[0001] Die Erfindung betrifft einen Gebrauchsgegenstand der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
[0002] Gebrauchsgegenstände dieser Art in Form von Handtuchhaltern sind sowohl mit horizontal
nebeneinander angebrachten Haltearmen als auch mit vertikal übereinander positionierten
Haltearmen bekannt und mit Befestigungsmitteln für eine spielfreie Befestigung an
einer Befestigungsfläche, etwa einer Wand versehen. Bei Handtuchhaltern mit vertikal
übereinander und schwenkbar positionierten Haltearmen sollte darüber hinaus eine gute
Drehbarkeit der Haltearme um eine vertikale Achse erreicht werden. Diese gute Drehbarkeit
sollte auch bei der Beladung der Haltearme mit schweren, insbesondere feuchten Handtüchern
und der damit verbundenen hebelarmartigen Belastung des Handtuchhalters erhalten bleiben,
selbst wenn die Drehachse bei der Montage irrtümlich nicht genau vertikal ausgerichtet
wird.
[0003] Bei einem bekannten Handtuchhalter der eingangs bezeichneten Gattung (DE 31 05 216
C2) ist als Befestigungsmittel ein Befestigungsblock vorgesehen, der wenigstens ein
zu seiner Befestigung an einer Wand oder dgl. bestimmtes Schraubloch und einen quer
dazu verlaufenden Durchgang aufweist. Zwei Haltearme sind drehbar in dem Durchgang
gelagert und zu diesem Zweck mit in den Durchgang ragenden Elementen versehen, die
auch zur axialen Verbindung der beiden Haltearme dienen. Das eine Element ist als
Hülse und das andere Element als ein von dieser Hülse aufgenommener Dorn ausgebildet.
Die axiale Verbindung erfolgt dadurch, daß der Dorn an seinem freien Ende mit einem
radial angeordneten Federbolzen versehen ist, der nach dem Einführen des Dorns in
die Hülse hinter einer an dieser vorgesehenen Kante einrastet. Dadurch ist eine axiale
Verbindung hergestellt, und die beiden Haltearme können unabhängig voneinander verschwenkt
werden. Die Leicht- bzw. Schwergängigkeit, mit der die Haltearme verschwenkt werden
können, hängt aber von zufälligen Festlegungen und Fertigungstoleranzen ab, d.h. es
ist nicht möglich, die Schwenkbewegung mit einer definierten und einstellbaren Bremskraft
ablaufen zu lassen. Außerdem kann der Handtuchhalter nicht werksseitig vormontiert
werden, weil der Dorn und die Hülse erst in den Durchgang des Befestigungsblocks eingesetzt
werden können, nachdem dieser an der Wand befestigt ist. Letzteres ist zur Herstellung
einer gewissen Sicherung gegen unbefugte Demontage oder Diebstahl erwünscht, hat aber
eine umständliche Montage an der Baustelle zur Folge.
[0004] Bei einer Weiterentwicklung dieses bekannten Handtuchhalters werden die beiden Haltearme
dadurch miteinander verbunden, daß der die Hülse aufweisende Haltearm einen zur Achse
koaxialen und in deren Verlängerung liegenden Durchgang aufweist, durch den eine Befestigungsschraube
in den Dorn eingedreht wird. Diese Befestigungsschraube kann mehr oder weniger stark
angezogen werden und dient gleichzeitig zur Einstellung einer vorgewählten Bremskraft.
Auch bei dieser Variante kann jedoch die Verbindung der beiden Haltearme erst an der
Baustelle erfolgen, so daß dasselbe auch für die Einstellung der Bremskraft gilt.
Da die Montage der Handtuchhalter an der Baustelle meistens nicht von Fachleuten durchgeführt
wird, hat dies zur Folge, daß die Bremskraft in der Regel nicht exakt und nicht entsprechend
den Benutzerwünschen eingestellt wird.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Handtuchhalter der eingangs bezeichneten
Gattung so zu gestalten, daß er bereits im Herstellerwerk weitgehend vormontiert,
einfach befestigt und mit einer für zweckmäßig erachteten, auf die Haltearme wirkenden
Bremkraft versehen werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
[0007] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bringt den Vorteil, daß der Handtuchhalter bereits
werksseitig weitgehend vormontiert und eingestellt werden kann. An der Baustelle kann
der Handtuchhalter ohne zusätzliche Einstellarbeit und unter Zuhilfenahme eines einfachen
Werkzeugs an einer wandartigen Befestigungsfläche befestigt werden. Dennoch bietet
eine verdeckte Montage der Trage- bzw. Befestigungselemente einen gewissen Schutz
gegen Diebstahl oder unerwünschte Demontage durch Unbefugte.
[0008] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Zeichnungen im Detail
erläutert. Dabei sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handtuchhalters;
Fig. 2 die Vorderansicht eines Sockels eines Befestigungsblocks des Handtuchhalters
nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sockels;
Fig. 5 die Draufsicht des Sockels;
Fig. 6 ein Längsschnitt durch einen Lagerkörper des Befestigungsblocks des Handtuchhalters
nach Fig. 1;
Fig. 7 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 die Rückansicht des Lagerkörpers;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Lagerkörpers;
Fig. 10 ein Längsschnitt einer Abdeckkappe des erfindungsgemäßen Handtuchhalters;
Fig. 11 die Draufsicht auf die Abdeckkappe nach Fig. 10;
Fig. 12 die Rückansicht der Abdeckkappe;
Fig. 13 ein Schnitt der Abdeckkappe entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 10; und
Fig. 14 und 15 der Fig. 13 entsprechende Schnitte durch die Abdeckkappe bei eingesetztem
Lagerkörper in unterschiedlichen Montagezuständen und mit Blick auf den Bereich einer
unteren Stirnfläche der Abdeckkappe.
[0010] Der in Fig. 1 gezeigte Handtuchhalter besitzt zwei Haltearme 1 und 2, die lange und
kurze, jeweils rechte Winkel einschließende Schenkel 1a,2a bzw. 1b,2b aufweisen, wobei
an den freien Enden der kurzen Schenkel 1b,2b befindliche Stirnflächen 3 bzw. 4 parallel
zu den Längsachsen der langen Schenkel 1a,2a stehen. Aus dem kurzen Schenkel 1b des
Haltearms 1 ragt undrehbar und axial unverschiebbar eine als Hohlzylinder gestaltete
Hülse 5 koaxial heraus.
[0011] In die Hülse 5 ragt koaxial ein senkrecht von der Stirnfläche 4 des kurzen Schenkels
2b des anderen Haltearms 2 abstehender und axial unverschiebbar sowie undrehbar an
diesem befestigter, zylindrischer Stift 6. Sowohl der Stift 6 als auch die Hülse 5
durchragen einen Lagerkörper 7 und eine über den Lagerkörper 7 geschobene Abdeckkappe
8. In der Verlängerung der Hülse 5 des Haltearms 1 befindet sich ein koaxial angeordneter
Durchgang 9. Der Durchgang 9 besitzt eine ringförmige Anschlagschulter 10 für den
Kopf einer Schraube 11, die von einer in das freie Ende des Stifts 6 geschnittenen
Gewindebohrung 12 aufgenommen werden kann und der axialen Verbindung der beiden Haltearme
1 und 2 dient. Die Schraube 11 wird von der der Hülse 5 abgewandten Seite des Schenkels
1b durch den Durchgang 9 in die Gewindebohrung 12 eingedreht, bis ihr Kopf auf der
Anschlagschulter 10 aufliegt. Die über ein ausreichendes Eindringen der Schraube 11
in die Gewindebohrung 12 eingestellte feste Verbindung von Schraube 11 und Stift 8
ergibt durch den Anschlag des Schraubenkopfes an die Anschlagschulter 10 gleichzeitig
eine feste axiale Verbindung zwischen den beiden Schenkeln 1b und 2b. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist die Schraube 11 eine Spezialschraube, die mit einem
Drehmomentschlüssel in den Stift 6 eingeschraubt wird, um die Bremskraft der Haltearme
1 und 2 einstellen zu können, und so ausgebildet ist, daß sie durch Verdrehung der
Halteanne 1,2 nicht gelöst, d.h. die eingestellte Bremskraft nicht verändert werden
kann.
[0012] Zur Befestigung des Handtuchhalters an einer Befestigungsfläche, z.B. einer Wand
od. dgl., dient erfindungsgemäß ein zweiteiliger Befestigungsblock, der den Lagerkörper
7 und einen Sockel 14 enthält, die beide über eine Schiebeführung miteinander verbunden
werden, wie nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 9 näher erläutert wird.
[0013] Nach Fig. 2 bis 5 weist der im wesentlichen quaderförmige Sockel 14 zwei durchgehende
Schraublöcher 15,16 mit Aufnahmen für die Köpfe von Befestigungsschrauben auf. Eines
der beiden Schraublöcher, hier das Schraubloch 16, besitzt vorzugsweise einen etwas
größeren Durchmesser (Fig. 2 und 3), als dem Durchmesser der zu verwendenden Befestigungsschrauben
entspricht. Dieser größere Durchmesser ermöglicht geringfügige Verschwenkungen des
Sockels 14 nach dem Eindrehen einer das Schraubloch 15 durchragenden Befestigungsschraube
in eine in der Befestigungsfläche ausgebildete, z.B. mit einem Dübel versehene Bohrung
und damit eine lagegenaue Positionierung des Sockels 14 auch dann, wenn die Mittelachsen
der Bohrungen nicht genau dem Abstand und der tatsächlich gewünschten Lage der Schraublöcher
15,16 entsprechen. Der Sockel 14 hat in der Vorderansicht (Fig. 2) eine im wesentlichen
rechteckige Kontur und wird so montiert, daß seine langen Seiten vertikal angeordnet
sind.
[0014] Der Lagerkörper 7 und der Sockel 14 werden über eine Schiebeführung miteinander verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet dabei der Lagerkörper 7
den Gleitkörper, während der Sockel 14 das Führungsteil der Schiebeführung darstellt.
Nach Fig. 4 und 5 enthält der Sockel 14 an beiden Längsseiten je eine, im wesentlichen
U-förmige, durchgehende Führungsnut 17, die in Fig. 2 bis 4 von ihrem oberen Ende
in Richtung ihres unteren Endes eine keilförmig abnehmende Breite aufweist und deren
Boden als Führungsfläche 18 (Fig. 5) dient. Die zueinander parallelen Führungsnuten
17 liegen jeweils etwa in einem mittleren Bereich der Längsseiten des Sockels 14 und
teilen dadurch einen eine Anlagefläche 19 aufweisenden Montageabschnitt 20 und einen
die Aufnahmen für die Schraubenköpfe aufweisenden Führungsabschnitt 21 voneinander
ab.
[0015] Dagegen weist der Lagerkörper 7 nach Fig. 6 bis 9 an seinen Längsseiten zwei in je
eine zugeordnete Führungsnut 17 passende Gleitabschnitte 23 mit parallelen, einander
zugewandten Gleitflächen 24 auf, die sich mit einem im wesentlichen dem Abstand der
Führungsflächen 18 entsprechenden Abstand gegenüberstehen. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß der Lagerkörper 7 zur Montage auf den Sockel 14 aufgeschoben werden
kann, indem seine Gleitabschnitte 23 in die Führungsnuten 17 des Sockels 14 eingeführt
und in diesen parallel zu seiner Längsachse 25 (Fig. 6) verschoben werden. Die Gleitflächen
24 liegen dabei an den Führungsflächen 18 an, so daß sich eine Flachführung ergibt,
deren Führungsbahn (Führungsflächen 18) von den Gleitflächen 24 umschlossen ist, wie
Fig. 1 zeigt. Die Flachführung ist im Ausführungsbeispiel außerdem als Geradführung
ausgebildet. Dadurch, daß dabei die in die Führungsnuten 17 greifenden Gleitabschnitte
23 von den Führungsabschnitten 21 überdeckt werden bzw. der Führungsabschnitt 21 T-förmig
in einen zwischen den Gleitabschnitten 23 und dem Rest des Lagerkörpers 7 gebildeten
Hohlraum 26 eintritt, wird außerdem verhindert, daß der Lagerkörper 7 nach seiner
Montage auf dem Sockel 14 von diesem in einer senkrecht zur Längsachse 25 und zur
Anlagefläche 19 verlaufenden Richtung von diesem abgezogen werden kann. Schließlich
bewirkt die abnehmende Breite der Führungsnuten 17, daß die Gleitabschnitte 23 und
damit der gesamte Lagerkörper 7, wenn letzterer von oben nach unten auf den Sockel
14 aufgeschoben wird, mit enger werdendem Spiel immer mehr in Richtung der Anlagefläche
19 gedrückt bzw. in den Führungsnuten 17 verklemmt wird, wodurch schließlich eine
spielfreie Verbindung der beiden Teile senkrecht zur Befestigungsfläche sichergestellt
ist.
[0016] Die Länge des Lagerkörpers 7, in Richtung seiner Längsachse 25 gemessen, ist vorzugsweise
im wesentlichen genau so groß wie die des Sockels 14. Damit der Lagerkörper 7 jedoch,
wenn er in Richtung des Pfeils
v (Fig. 4) auf den Sockel 14 aufgeschoben wird, auch in axialer Richtung auf diesem
abgestützt werden kann, weist er an einem oberen Ende eine die Gleitabschnitte 23
verbindende Anschlagfläche 27 auf, die sich auf ein oberes Ende des Sockels 14 auflegt,
wenn der Lagerkörper 7 die axial richtige Lage auf dem Sockel 14 einnimmt (Fig. 1).
[0017] An einer von den Gleitabschnitten 23 entfernten Seite weist der Lagerkörper 7 einen
Durchgang 28 auf, der parallel zur Längsachse 25 und zu den Gleitflächen 24 verläuft.
[0018] Der Durchgang 28 weist in einem mittleren Teil einen Durchmessersprung derart auf,
daß ein oberer Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zur Aufnahme des Stifts 6 des Haltearms
2 dient und dessen Außendurchmesser angepaßt ist, während ein unterer Abschnitt mit
größerem Durchmesser zur Aufnahme der Hülse 5 des Haltearms 1 dient und an deren Außendurchmesser
angepaßt ist. An beiden Enden weist der Durchgang 28 außerdem einen Lagerabschnitt
29 mit vergrößertem Querschnitt auf, der zur Aufnahme je eines zylindrischen Halsabschnitts
30 eines zugehörigen Schenkels 1b,2b dient, wie in Fig. 1 für den Schenkel 2b angedeutet
ist, und unabhängig von der Hülse 5 und vom Stift 6 eine stabile drehbare Lagerung
der Schenkel 1b,2b im Lagerkörper 7 ermöglicht. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß Stirnflächen 30a (Fig. 1) der Halsabschnitte 30 auf durch die Böden der Lagerabschnitte
29 gebildeten Lagerflachen 29a zu liegen kommen.
[0019] Fig. 10 bis 13 zeigen Einzelheiten der auch aus Fig. 1 ersichtlichen Abdeckkappe
8 zur Abdeckung des aus dem Lagerkörper 7 und dem Sockel 14 bestehenden Befestigungsblocks.
Die Abdeckkappe 8 weist zwei parallele, obere bzw. untere Stirnflächen 31 und 32,
deren Abstand etwa der Länge des Befestigungsblocks 7,14 entspricht, und einen zwischen
diesen verlaufenden, haubenförmigen Wandabschnitt 33 auf. Die Stirnflächen 31,32 und
der Wandabschnitt 33 enden an zur Anlage an der Befestigungsfläche bestimmten, im
wesentlichen in einer Ebene liegenden Unterkanten 34, und der Wandabschnitt kann an
einer davon abgewandten Seite eine an die Form des Lagerkörpers 7 angepaßte Rundung
35 aufweisen.
[0020] Die Stirnflächen 31,32 der Abdeckkappe 8 weisen im wesentlichen koaxial aufeinander
ausgerichtete Langlöcher 36,37 auf, deren lange Achse senkrecht zu den Unterkanten
verlaufen. Die Langlöcher 36,37 dienen entsprechend Fig. 1 zur Aufnahme je eines Halsabschnitts
30 und weisen daher eine etwa deren Durchmesser entsprechende Breite auf. In Längsrichtung,
d.h. senkrecht zu den Unterkanten 34, werden die Langlöcher 36,37 von bogenförmigen
Randabschnitten der Stirnflächen 31,32 begrenzt, wobei diese Abschnitte vorzugsweise
im wesentlichen den Radien der Halsabschnitte 30 entsprechende Radien aufweisen.
[0021] Wie insbesondere Fig. 13 zeigt, weist die untere Stirnfläche 32 der Abdeckkappe 8
eine Aussparung 38 auf, die bei der Unterkante 34 beginnt und bis zu ihrem Boden 38a
eine Tiefe besitzt, die sich aus der weiter unten erläuterten Funktion der Abdeckkappe
8 ergibt. Außerdem erstreckt sich diese Aussparung 38 über nahezu die gesamte Breite
der Stirnfläche 32, so daß sie beidseitig in der Nähe des Wandabschnitts 33 endet.
[0022] Die Abdeckkappe 8 kann in Richtung eines Pfeils
w (Fig. 1), d.h. senkrecht zur Anlagefläche 19 des Sockels 14 auf den Befestigungsblock
aufgesetzt werden. Zur Sicherung der Lage auf dem Befestigungsblock weisen der Lagerkörper
7 und die Abdeckkappe 8 Mittel zur Verrastung auf, die bei Herstellung dieser beiden
Teile aus Kunststoff durch Spritzguß vorzugsweise aus miteinander in Eingriff kommenden
Schnappverbindungselementen bestehen. Im Ausführungsbeispiel enthalten diese Mittel
einerseits nach außen ragende Vorsprünge 39 (Fig. 7,9) an parallelen Seitenwänden
des Lagerkörpers 7 und entsprechende, nach innen ragende Vorsprünge 40 (Fig. 10,12,13)
an der Innenseite des Wandabschnitts 33 der Abdeckkappe 8, wobei diese Vorsprünge
39,40 nach Art von hinterschnittenen, flexiblen Nasen ausgebildet sein können und
mit dem Lagerkörper 7 bzw. der Abdeckkappe 8 aus einem Stuck hergestellt sind. Gemäß
Fig. 9 und 12 sind vorzugsweise an allen vier Ecken des Lagerkörpers 7 und der Abdeckkappe
8 und nahe den Führungsabschnitten 23 bzw. den Unterkanten 34 derartige Vorsprünge
39,40 angebracht. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Mittel zur Verrastung außerdem in Richtung des Pfeils
w (Fig. 1) zweistufig ausgebildet, indem z.B. die Vorsprünge 39 durch zwei hintereinander
liegende Sägezähne 41,42 (Fig. 9) gebildet sind und daher etwa eine W-Form besitzen,
während die Vorsprünge 40 keil- bzw. dreieckförmig ausgebildet sind und wahlweise
in einen der beiden Sägezähne 41,42 einrasten können. Dadurch erlauben die Vorsprünge
39,40 die beiden in Fig. 14 und 15 angedeuteten Bedeckungszustände des Lagerkörpers
durch die Abdeckkappe 8.
[0023] Wenn die Abdeckkappe 8 in Richtung des Pfeils
w aufgeschoben wird, gelangen ihre Vorsprünge 40 zunächst in Eingriff mit den ersten
Sägezähnen 41 (Fig. 14) des Lagerkörpers 7. In diesem Zustand ist die Abdeckkappe
8 aufgrund der Verrastung in einer Richtung entgegen dem Pfeil
w festgelegt und senkrecht dazu durch den Lagerkörper 7 fixiert, d.h. fest mit dem
Befestigungsblock verbunden. Außerdem sind in diesem Zustand, wie Fig. 14 zeigt, die
Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Teile so, daß die Aussparung 38 (Fig. 13)
der Abdeckkappe 8 gerade in Höhe des Bodens des Hohlraums 26 (Fig. 7) des Lagerkörpers
7 liegt und daher sowohl den Hohlraum 26 als auch die Führungsflächen 24 nach unten
hin frei läßt. In dieser Lage kann daher der Lagerkörper 7 unbehindert von oben nach
unten (Fig. 1) auf den Sockel 14 aufgeschoben werden.
[0024] Wird die Abdeckkappe 8 dagegen in Richtung des Pfeils
w noch weiter auf den Lagerkörper 7 aufgeschoben, gelangen ihre Vorsprünge 40 mit den
zweiten Sägezähnen 42 in Eingriff (Fig. 15). In dieser Lage ist die Abdeckkappe 8
so weit vorgeschoben, daß der Boden 38a ihrer Aussparung 38 etwa in Höhe der Unterkanten
der Führungsflächen 24 liegt und daher den Hohlraum 26 von unten her abdeckt. In dieser
Lage ist es daher nicht möglich, einen auf den Sockel 14 aufgezogenen Lagerkörper
7 entgegen der Richtung des Pfeils
v wieder abzuziehen, weil der von der Aussparung 38 freie Teil der unteren Stirnfläche
32 der Abdeckkappe 8 dies verhindern würde.
[0025] Schließlich ist die Anordnung so getroffen (Fig. 14,15), daß der Durchgang 28 in
beiden Stellungen nach Fig. 14 und 15 innerhalb der Kontur der Langlöcher 36,37 der
Abdeckkappe 8 liegt.
[0026] Die Montage des beschriebenen Handtuchhalters erfolgt im wesentlichen auf die folgende
Weise:
[0027] Es wird zunächst die Abdeckkappe 8 auf den Lagerkörper 7 so aufgedrückt, daß ihre
Vorsprünge 40 in der ersten Raststellung (Sägezähne 40) einrasten. Da der Durchgang
28 des Lagerkörpers 7 in dieser Lage auf die Langlöcher 36,37 ausgerichtet ist, ist
er von außen zugänglich. Es wird jetzt von der einen Seite, im Ausführungsbeispiel
von oben, der Stift 6 durch das Langloch 36 und von der anderen Seite, im Ausführungsbeispiel
von unten, die Hülse 5 durch das Langloch 37 in den Durchgang 28 eingesteckt, bis
die Halsabschnitte 30 in dessen Lagerabschnitten 29 zu liegen kommen. Anschließend
wird die Schraube 11 (Fig. 1) durch den Durchgang 9 in die Gewindebohrung des die
Hülse 5 durchragenden Stifts 6 gesteckt und so lange festgezogen, bis sich eine vorgewählte
Bremskraft ergibt, d.h. die Halsabschnitte 30 der beiden Haltearme 1 und 2 in bzw.
auf den Lagerabschnitten 29 mit einer vorgewählten Leicht- oder Schwergängigkeit gedreht
werden können. Die so erhaltene Baueinheit kann im Herstellerwerk komplett vormontiert
und voreingestellt und dann zusammen mit dem Sockel 14 und ggf. mit passenden Befestigungsschrauben
und Dübeln verpackt und ausgeliefert werden. Um dabei zu erreichen, daß die Bremskraft
nur zwischen den Lager- und Stirnflächen 29a (Fig. 6) bzw. 30a (Fig. 1) eingestellt
wird, sind die Halsabschnitte 30 in Achsrichtung etwas länger, als den Dicken der
Stirnflächen 31,32 (Fig. 10 bis 13) der Abdeckkappe 8 entspricht. Dadurch wird außerdem
sichergestellt, daß diese Stirnflächen 31,32 nicht zwischen den Schenkein 1b,2b und
den Stirnflächen des Lagerkörpers 7 eingeklemmt werden, was eine Verschiebung der
Abdeckkappe 8 unmöglich machen würde.
[0028] An der Baustelle ist es lediglich erforderlich, zunächst den Sockel 14 an der gewählten
Befestigungsfläche zu befestigen, indem die Befestigungsschrauben durch die Schraublöcher
15,16 in entsprechende Wandbohrungen eingedreht werden. Zu beachten ist hierbei nur,
daß der Sockel 14 mit seinen Längskanten im wesentlichen vertikal angeordnet wird,
mit seiner Anlagefläche 19 an der Befestigungsfläche anliegt und die breiteren Abschnitte
der Führungsnuten 17 oben liegen, was zur Vermeidung von Fehlern durch geeignete Markierungen
am Sockel 14 angezeigt werden kann. Danach wird die vormontierte Baueinheit auf den
Sockel 14 aufgeschoben, indem der Lagerkörper 7 so auf ihn aufgesetzt wird, daß die
Anschlagfläche 27 oben liegt.
[0029] Nachdem der Lagerkörper 7 und mit ihm die übrigen Teile des Handtuchhalters auf dem
Sockel 14 die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung erreicht haben, wird auf die Abdeckkappe
8 ein Druck in Richtung auf die Befestigungsfläche (Pfeil
w in Fig. 1) ausgeübt. Dadurch wird die Abdeckkappe 8 auf dem Lagerkörper 7 verschoben,
bis ihre Vorsprünge 40 in der zweiten Rastposition in den Sägezähnen 42 einrasten.
In dieser Stellung liegen die Unterkanten 34 der Abdeckkappe 8 im wesentlichen dicht
an der Befestigungsfläche an, da sie hierbei um ein im wesentlichen der Dicke des
Montageabschnitts 20 des Sockels 14 entsprechendes Maß über die Unterkanten der Gleitabschnitte
23 des Lagerkörpers 7 hinausragen. Außerdem greift jetzt die untere Stirnfläche 32
der Abdeckkappe 8 entsprechend Fig. 1 von unten her unter den Sockel 14. Dadurch ist
es unmöglich, die vorgefertigte Baueinheit vom Sockel 14 zu lösen, solange sich die
Abdeckkappe 8 in der zweiten Rastposition befindet.
[0030] Im montierten, aus Fig. 1 ersichtlichen Zustand des Handtuchhalters können die beiden
Haltearme 1,2 um eine im wesentlichen vertikale Drehachse unabhängig voneinander mit
der im Werk eingestellten Bremskraft verschwenkt werden.
[0031] Soll der Handtuchhalter wieder demontiert werden, kann die Abdeckkappe 8 zunächst
dadurch, daß mit einem Werkzeug in einen von der Aussparung 38 freigelassenen Freiraum
gefaßt wird, Von der Befestigungsfläche weg in ihre erste Rastposition zurückgedrängt
werden. Dadurch wird die Aussparung 38 auf die Unterseite des Sockels 14 so ausgerichtet,
daß der Lagerkörper 7 jetzt wieder vom Sockel 14 abgezogen werden kann.
[0032] Die Länge der Langlöcher 36,37 (Fig. 11,13) wird zweckmäßig so gewählt, daß in jeder
der beiden möglichen Raststellungen jeweils eine der sie begrenzenden Wandteile am
zugehörigen Halsabschnitt 30 anliegt. Daher kann die Anordnung einerseits leicht so
getroffen werden, daß zumindest im fertig montierten Zustand nach Fig. 1 beide Langlöcher
36,37 voll von den Stirnflächen 3,4 der zugehörigen Schenkel 1b,2b abgedeckt und daher
nicht sichtbar sind. Andererseits kann der Verstellweg zwischen den beiden Raststellungen
der Abdeckkappe 8 vergleichsweise kurz gewählt werden, so daß diese auch dann zwischen
den beiden Raststellungen hin- und herbewegt werden kann, wenn die beiden Haltearme
1 und 2 im Lagerkörper 7 gelagert sind. Da außerdem der Kopf der Schraube 11 tief
im Durchgang 9 angeordnet werden kann, ist es für eine Person, die die Funktion der
verschiedenen Teile nicht kennt, sehr schwer, einen montierten Handtuchhalter zu lösen,
so daß eine gewisse Sicherheit gegen Diebstahl und Vandalismus gegeben ist.
[0033] Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr
können zahlreiche Elemente dieses Ausführungsbeispiels in vielfacher Weise abgeändert
werden.
[0034] So können die in Fig. 9 lediglich an den Ecken des Lagerkörpers 7 befindlichen sägezahnartigen
Vorsprünge 39 des Lagerkörpers 7 erfindungsgemäß auch als über die Höhe des Lagerkörpers
7 durchgehende Vorsprünge ausgebildet sein. Entsprechend liegt eine Erstreckung der
gemäß Fig. 10 bzw. 12 nur an den Ecken der Abdeckkappe 8 vorhandenen Vorsprünge 40
über die volle Ausdehnung der Abdeckkappe 8 zwischen den beiden Stirnflächen 31 und
32 im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
[0035] Die Haltearme 1,2 des Handtuchalters können erfindungsgemäß auch anders als mit rundem
Querschnitt gestaltet werden. So könnte für die Haltearme 1,2 ein ovaler Querschnitt
gewählt werden. In diesem Fall ist zweckmäßig auch die Rundung 35 der Abdeckkappe
8 oval ausgebildet.
[0036] Die Schiebeführung, welche den Lagerkörper 7 und den Sockel 14 verbindet, kann im
Rahmen der Erfindung verschiedenartig ausgeführt werden. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform ist sie z.B. als Schwalbenschwanzführung ausgebildet, wobei wie im
Ausführungsbeispiel im Prinzip gleichgültig ist, ob die Führungsflächen 18 des Sockels
14 von den Gleitflächen 24 des Lagerkörpers 7 umschlossen werden oder ob umgekehrt
der Sockel 14 den Lagerkörper 7 U-förmig umgreift. Außerdem brauchen die verschiedenen
Führungsteile nicht jeweils über die ganze Länge des Befestigungsblock durchgehen,
sondern können z.B. mit Ausnehmungen oder dgl. versehen sein.
[0037] Weiter können die Längen der Hülse 5 und des Stifts 6 von dem anhand der Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen. Dabei wäre es auch möglich, die beiden
Haltearme 1 und 2 nur mit Hilfe der Hülse 5 und des Stifts 6 im Lagerkörper 7 zu lagern,
in welchem Fall die Halsabschnitte 30 entfallen würden. Bei dieser Variante könnte
außerdem das Langloch 36, wie in Fig. 11 mit einer gestrichelten Linie angedeutet
ist, zumindest an seinem einen Ende einen dem Radius des Stifts 6 angepaßten, bogenförmigen
Verlauf aufweisen.
[0038] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann ferner der Gewindeabschnitt
der Schraube 11 mit einer Längsnut versehen sein, welche vor dem Eindrehen der Schraube
11 in die Gewindebohrung 12 mit einem geeigneten Epoxidharz, Kleber od. dgl. ausgegossen
wird, der nach dem Aushärten ein selbsttätiges Lösen der Schraube 11 und damit eine
ungewünschte Änderung der voreingestellten Bremskraft nahezu unmöglich macht.
[0039] Weiter ist klar, daß der beschriebene Befestigungsblock auch zur Montage anderer
Gegenstände und Ausstattungsteile verwendet werden kann, bei denen sich ähliche Probleme
geben und die z. B. auch nur eine einzige in den Durchgang 28 einführbare Achse oder
dgl. aufweisen. Auch ein Handtuchhalter mit nur einem der Haltearbme 1, 2 könnte auf
diese Weise montiert werden.
[0040] Auch die am Lagerkörper 7 und an der Abdeckkappe 8 angebrachten Mittel zur Verrastung
können im Rahmen der Erfindung anders als die anhand der Figuren beschriebenen Vorsprünge
39 und 40 gestaltet werden. Die aneinander anzupassenden Profile können beliebig geändert
werden, solange der Wechsel zwischen den Verrastungsstufen möglich ist. Schließlich
versteht sich, daß die beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Handtuchhalters
auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden
können.
1. Gebrauchsgegenstand in Form eines Ausstattungselements, insbesondere eines Handtuchhalters,
mit einem an einer Wand od. dgl. montierbaren Befestigungsblock (7,14), der wenigstens
ein Schraubloch (15,16) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube und einen quer dazu
verlaufenden Durchgang (28) aufweist, und mit wenigstens einem mittels des Befestigungsblocks
(7,14) gelagerten Bauteil (1,2), das ein zur Lagerung in den Durchgang ragendes Element
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock aus einem Sockel (14)
mit dem wenigstens einen Schraubloch (15,16) und aus einem den Durchgang (28) aufweisenden
Lagerkörper (7) besteht und daß der Lagerkörper (7) und der Sockel (14) durch eine
Schiebeführung miteinander verbindbar sind.
2. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung
zusammenwirkende Führungsflächen (23,18) im Lagerkörper (7) und Im Sockel (14) aufweist.
3. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung
als Flachführung ausgebildet ist und der Lagerkörper (7) den Sockel (14) U-förmig
umgreift.
4. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen
des Sockels (14) am Boden einer Führungsnut (17) ausgebildet sind.
5. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
er als Handtuchhalter ausgebildet ist und zwei Haltearme (1, 2) aufweist, die zur
drehbaren Lagerung und axialen Verbindung miteinander bestimmte, in den Durchgang
ragende Elemente aufweisen.
6. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (1,2)
jeweils zwei Schenkel (1a,1b bzw. 2a,2b) unterschiedlicher Länge aufweisen, die einen
rechten Winkel einschließen.
7. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schenkel
(1b) des einen Haltearms (1) eine Hülse (5) und an einem Schenkel (2b) des anderen
Haltearms (2) ein in die Hülse (5) einführbarer Stift (6) vorgesehen ist, wobei die
Hülse (5) und der Stift (6) undrehbar und axial unverschiebbar von je einer Stirnfläche
(3,4) der Schenkel (1b,2b) abstehen.
8. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) an
seinem freien Kopfende eine Gewindebohrung (12) für eine zur axialen Verbindung bestimmte
Schraube (11) besitzt.
9. Gebrauchsgegenstand nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Haltearm (1) einen in der Verlängerung der Hülse (5) angeordneten, koaxialen
Durchgang (9) für die Schraube (11) aufweist und in dem Durchgang (9) eine ringförmige
Anschlagschulter (10) für einen Kopf der Schraube (11) ausgebildet ist.
10. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraublöcher (15,16) des Sockels (14) unterschiedliche Durchmesser haben.
11. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Abdeckkappe (8) für den Befestigungsblock (7,14) aufweist und die Abdeckkappe
(8) und der Lagerkörper (7) Mittel zur gegenseitigen Verrastung enthalten.
12. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verrastung
zweistufig ausgebildet ist, wobei in einer ersten Stufe die Abdeckkappe (8) so auf
dem Lagerkörper (7) montiert ist, daß die Abdeckkappe (8) und der Lagerkörper (7)
gemeinsam auf den Sockel (14) geschoben werden können, und daß in einer zweiten Stufe
der Sockel (14) vollständig von der Abdeckkappe (8) abgedeckt wird.
13. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (8) an ihren Stirnflächen (31,32) je ein zur Aufnahme des Stifts (6)
bzw. der Hülse (5) bestimmtes Langloch (36,37) aufweist.
14. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Führungsnuten (17) in einer Fügerichtung allmählich abnimmt.