[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandhalter zur Anbringung zwischen zumindest
im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Bewehrungen für den Stahlbetonbau,
mit mindestens zwei einen Ober- und Untergurt bildenden Längsstäben und diese Längsstäbe
miteinander verbindenden, im Abstand zueinander angeordneten Querstäben.
[0002] Derartige Abstandhalter sind grundsätzlich bekannt (vgl. DE 2805971 C3) und dienen
dazu, die in Stahlbeton einzubringenden Bewehrungen gegen Aufschwimmen, Herunterdrücken
und seitliches Verschieben ausreichend zu sichern. Die Abstandhalter können wahlweise
längs oder quer zur Spannrichtung eingebaut werden und sind üblicherweise zwischen
der Unter- und Oberbewehrung bzw. zwischen der inneren und äußeren Bewehrung von Wänden
angeordnet.
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß dieser bei zumindest gleicher Belastbarkeit gegen Durchbiegung
eine deutliche Material- und Gewichtsersparnis aufweist.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere
dadurch, daß mindestens ein Längsstab zwei zumindest im wesentlichen flache Seitenwände
aufweist, wobei die Höhe dieser Seitenwände größer als die Breite des Längsstabes
ist.
[0005] Erfindungsgemäß werden somit Längsstäbe verwendet, deren Querschnitt nicht rund sondern
abgeflacht ausgebildet ist, wobei diese Längsstäbe mit Querstäben kombiniert werden.
Durch diese Kombination von Querstäben und Längsstäben mit abgeflachtem Querschnitt
ergibt sich eine Belastbarkeit gegen Durchbiegung, die bei herkömmlicher Bauweise
mit ausschließlich Rundstabmaterial für die Längs- und Querstäbe mit einem wesentlich
höheren Materialaufwand und damit mit einem wesentlich höheren Gewicht verbunden wäre.
Erfindungsgemäß kann gegenüber dieser herkömmlichen Bauweise eine Material- und Gewichtsersparnis
von etwa 36 % erzielt werden, wobei jedoch gleiche Belastbarkeit gegen Durchbiegung
gewährleistet ist
[0006] Abgesehen von der Material- und Gewichtsersparnis ergeben sich durch den erfindungsgemäßen
Abstandhalter auch herstellungstechnische Vorteile. Durch die flachen Seitenwände
der Längsstäbe können die Querstäbe auf die Flachseite des Ober- und Untergurtes,
d.h. auf eine breite Auflagefläche aufgeschweißt werden. Durch diese breite Auflagefläche
ist es zudem nicht mehr erforderlich, daß der jeweilige Querstab über den Ober- und
Untergurt vorsteht, was zu einer weiteren Material- und Gewichtsersparnis führt. Die
breitere Schweißfläche bringt eine bessere Haftung und Stabilität des Querstabes mit
sich, wobei zusätzlich die aufzuwendende Schweißenergie verringert wird.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Figuren
sowie den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform können die Längsstäbe aus flachgewalzten
Rundstäben bestehen, wobei der Ausgangsquerschnitt dieser Rundstäbe kleiner oder um
nicht mehr als etwa 10 %, bevorzugt etwa 5 %, größer ist als der Querschnitt der für
die Querstäbe verwendeten Rundstäbe. Erfindungsgemäß wird somit als Material für die
Längsstäbe ein flachgewalzter Rundstab eingesetzt, wodurch sich durch das Flachwalzen
bereits eine Gewichtsersparnis von etwa 16 % ergibt. Zusätzlich kann das Ausgangsmaterial
für die Längsstäbe im Querschnitt kleiner oder nur geringfügig größer als der Querschnitt
der für die Querstäbe verwendeten Rundstäbe gewählt werden, wodurch sich (verglichen
zu einer Ausführungsform mit Längsstäben aus Rundstabmaterial) eine weitere Material-
und Gewichtsersparnis von etwa 20 % ergibt.
[0009] Der Durchmesser der als Rundstäbe ausgebildeten Querstäbe kann etwa 4,2 mm betragen.
Die zur Herstellung der abgeflachten Längsstäbe verwendeten Rundstäbe können einen
Durchmesser von etwa 4,4 mm aufweisen. Demgegenüber müßte bei Verwendung von Rundstäben
für die Längsstäbe ein Material mit einem Durchmesser von etwa 5,5 mm gewählt werden,
um gleiche Belastbarkeit gegen Durchbiegung zu erzielen.
[0010] Bevorzugt wird ein im Querschnitt rundes Ausgangsmaterial für die Längsstäbe vorgesehen,
das durch Kaltverformung in einen Querschnitt von etwa 3,0 x 4,9 mm mit leicht abgerundeten
Schmal- und ebenen Breitseiten umgeformt ist, da hiermit besonders gute Ergebnisse
erzielt worden sind.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Kombination von Längs- und Querstäben ist es möglich,
daß die Querstäbe im wesentlichen bündig mit den Längsstäben abschließen, ohne daß
dabei Stabilitätsverluste auftreten. Die Schmalseiten der Längsstäbe können ferner
eben oder gekrümmt sein, wodurch sich eine eckige oder ovale Querschnittsform ergibt.
Auch können die Längsstäbe zusätzlich mit Einbuchtungen oder Sicken versehen sein,
um weiteres Material zu sparen.
[0012] Die Längs- und Querstäbe gemäß der Erfindung sind vorzugsweise aus Stahl bzw. Betonstahl
hergestellt, jedoch sind auch Ausführungsformen aus Glasfiber oder Kunststoff denkbar.
[0013] Aufgrund der erfindungsgemäßen Querschnittsform der Längsstäbe müssen keine Einbußen
hinsichtlich der Stabilität in Kauf genommen werden, da die Kräfte in Längsrichtung
der grundsätzlich rechteckigen Querschnittsform angreifen.
[0014] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Querstäbe als Rundstäbe
ausgebildet und vorzugsweise mit der Seitenwand, d.h. mit der Breitseite des Längsstabes
verschweißt. Durch diese Kombination von Rundstäben als Querstäben und Längsstäben
aus flachgewalztem Material ergibt sich eine besonders hohe Stabilität.
[0015] Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Querstäbe als Rundstäbe ausgebildet und
mit einer Schmalseite des Längsstabes verschweißt. Bei dieser Ausführungsform ist
der Längsstab so orientiert, daß dieser großen Belastungen standhält und sich dabei
aufgrund der im Querschnitt stehenden Rechteckform nicht durchbiegt.
[0016] Der erfindungsgemäße Abstandhalter kann zu verschiedenen Anordnungen gebogen werden,
wobei eine im wesentlichen trapezförmige Querschnittsform bevorzugt ist, bei welcher
ein Längsstab mittig angeordnet ist und flache Seitenwände aufweist.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsform ist auch zumindest ein Querstab aus flachgewalztem
Rundmaterial gebildet, wobei der Querstab insbesondere mit einer Schmalseite der Längsstäbe
verschweißt sein kann. Bei dieser Anordnung ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß
die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Querstäbe nur entlang ihrer Mittelachse
belastet werden, eine außergewöhnlich hohe Stabilität der Gesamtanordnung.
[0018] Die Querstäbe können aus dem gleichen Material wie die Längsstäbe hergestellt sein.
[0019] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es
zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Abstandhalters gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Abstandhalters;
und
- Fig. 3
- eine perspektivische sowie eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines
Abstandhalters.
[0020] Der in Fig. 1 dargestellte Abstandhalter dient zur Anbringung zwischen im wesentlichen
parallel zueinander angeordneten Bewehrungen für den Stahlbetonbau und weist einen
Längsstab 10 auf, der einen Obergurt bildet sowie einen Längsstab 12, der einen Untergurt
bildet. Die beiden parallel zueinander verlaufenden Längsstäbe 10 und 12 sind über
mehrere Querstäbe 14, 16 miteinander verbunden, die in einem Abstand zueinander angeordnet
sind (in Fig. 1 sind lediglich zwei Querstäbe dargestellt).
[0021] Der Längsstab 10 weist zwei parallel zueinander verlaufende und flache Seitenwände
18, 19 auf, wobei an der Oberseite und der Unterseite des Längsstabes 10 leicht abgerundete
Schmalseiten 22, 23 vorgesehen sind, so daß sich im Querschnitt eine ovale bzw. rennbahnartige
Form ergibt.
[0022] Der untere Längsstab 12 ist in gleicher Weise wie der obere Längsstab 10 ausgebildet
und weist zwei parallele flache Seitenwände 20, 21 auf, zwischen denen sich abgerundete
Schmalseiten 24, 25 befinden.
[0023] Die Querstäbe 14, 16 zwischen den Längsstäben 10, 12 sind demgegenüber als Rundstäbe
mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Querstäbe 18, 20 im wesentlichen
bündig mit den Längsstäben 10, 12 abschließen.
[0024] Die Längsstäbe 10, 12 bestehen aus flachgewalztem, d.h. kalt verformtem Rundstahl,
wobei der Ausgangsquerschnitt der zur Herstellung der Längsstäbe 10, 12 verwendeten
Rundstäbe um etwa 5 % größer ist als der Querschnitt der für die Querstäbe 14, 16
verwendeten Rundstäbe. Der Durchmesser der Querstäbe 14, 16 beträgt etwa 4, 2 mm.
Der Durchmesser des Ausgangsmaterials für die Längsstäbe 10, 12 beträgt etwa 4,4 mm.
Die flachgewalzten Längsstäbe 10, 12 weisen einen Querschnitt von etwa 3,0 mm x 4,9
mm auf.
[0025] Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Abstandhalters werden zunächst zwei Rundstäbe
mit 2, 40 m Länge und einem Durchmesser von 4, 4 mm flachgewalzt, so daß der Querschnitt
etwa 3 x 4, 9 mm beträgt. Für die Querstäbe wird ein Rundstabmaterial mit einem Durchmesser
von 4, 2 mm zur Verfügung gestellt, das entsprechend abgelängt wird, um die einzelnen
Querstäbe 14, 16 zu erhalten. Im Anschluß daran werden die Querstäbe 14, 16 wie in
Fig. 1 dargestellt auf den Längsstäben 10, 12 verschweißt, wobei die Enden der Querstäbe
14, 16 auf den flachen Seitenwänden 18, 20 der Längsstäbe 10, 12 aufliegen und mit
den Längsstäben 10, 12 im wesentlichen bündig abschließen. Der so erhaltene Abstandhalter
kann schließlich noch schlangen- oder mäanderförmig gebogen werden, so daß sich eine
Einbaulänge von etwa 2 m ergibt. Weitere Formen und Längen sind nach der Erfindung
möglich und werden von dieser erfaßt.
[0026] Der erfindungsgemäße Abstandhalter besteht bevorzugt aus Baustahl, kann jedoch auch
aus Edelstahl, Glasfiber, Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden.
[0027] Da die Höhe der Seitenwände 18, 19 und 20, 21 größer ist als die Breite der Längsstäbe
10, 12, ist insgesamt ein grundsätzlich rechteckiger Querschnitt geschaffen, der hohen
Belastungen Stand hält, da von oben auf den Abstandhalter einwirkende Kräfte in Längsrichtung
dieser Rechtecksquerschnittsform angreifen. Bei unterschiedlich langen Querstäben,
z.B. hohen Abstandhaltern, werden die sich aus der Erfindung ergebenden Materialstärken
im entsprechenden Verhältnis zueinander stehen.
[0028] Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Abstandhalters, der im wesentlichen
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform entspricht, wobei jedoch die Querstäbe
14', 16' nicht aus Rundmaterial sondern aus flachgewalzten Rundstäben bestehen. Die
Querstäbe 14' und 16' weisen somit jeweils zwei ebene Breitseiten 25', 27' sowie zwei
leicht gekrümmte Schmalseiten 28', 29' auf.
[0029] Die Querstäbe 14' und 16' sind zwischen den Längsstäben 10 und 12 verschweißt, wobei
die beiden Stirnseiten der jeweiligen Querstäbe auf den Schmalseiten 23 und 24 der
Längsstäbe verschweißt sind. Die Querstäbe 14' und 16' sind dabei so orientiert, daß
deren Breitseiten 27' und 29' rechtwinklig zur Längserstreckung der Längsstäbe 10,
12 verlaufen.
[0030] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abstandhalters,
bei dem die Querstäbe 14'' und 16'' aus Rundmaterial hergestellt und trapezförmig
gebogen sind. Zwei an den Schenkelenden befestigte Längsstäbe 10'' sind aus Rundmaterial
gebildet. Der in der Mitte der kleineren Basis des Trapezes verschweißte Längsstab
12'' besteht aus flachgewalztem Rundstabmaterial und weist zwei ebene Breitseiten
30'' und 31'' sowie zwei leicht gekrümmte Schmalseiten 32'' und 33'' auf. Der Längsstab
12'' ist mit seiner unteren Schmalseite 32'' mit den Querstäben 14'', 16'' aus Rundstabmaterial
verschweißt. Alternativ oder zusätzlich zu dem Längsstab 12'' können auch die Längsstäbe
10'' einen flachgewalzten Querschnitt aufweisen. Dabei sind sie mit ihren nicht näher
bezeichneten flachen Breitseiten an die Querstäbe 14'', 16'' angeschweißt.
[0031] Unter einem erfindungsgemäßen Abstandhalter werden z.B. auch Unterstützungskörbe,
Bewehrungsanschlüsse oder dergleichen in unterschiedlichen Varianten angesehen.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 10, 12
- Längsstab
- 10'', 12''
- Längsstab
- 14, 16
- Querstab
- 14', 16'
- Querstab
- 14'', 16''
- Querstab
- 18, 19
- Seitenwand (Breitseite)
- 20, 21
- Seitenwand (Breitseite)
- 22, 23
- Schmalseite
- 24, 25
- Schmalseite
- 26', 27'
- Seitenwand (Breitseite)
- 28', 29'
- Schmalseite
- 30'', 31''
- Seitenwand (Breitseite)
- 32'', 33''
- Schmalseite
1. Abstandhalter zur Anbringung zwischen zumindest im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Bewehrungen für den Stahlbetonbau,
mit mindestens zwei einen Ober- und Untergurt bildenden Längsstäben (10, 12; 10'',
12'') und diese Längsstäbe miteinander verbindenden, im Abstand zueinander angeordneten
Querstäben (14, 16; 14', 16'; 14'', 16''),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Längsstab (10, 12, 12'') zwei zumindest im wesentlichen flache
Seitenwände (18, 19; 20, 21; 30'', 31'') aufweist,
wobei die Höhe dieser Seitenwände größer als die Breite (22, 23; 24, 25; 32'', 33'')
des Längsstabes ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstäbe (10, 12, 12'') aus flachgewalzten Rundstäben bestehen, wobei der
Ausgangsquerschnitt dieser Rundstäbe kleiner oder um nicht mehr als etwa 10%, bevorzugt
etwa 5%, größer ist als der Querschnitt der für die Querstäbe (14, 16; 14'', 16'')
verwendeten Rundstäbe, wobei der Durchmesser der als Rundstäbe ausgebildeten Querstäbe
(14, 16; 14'', 16'') vorzugsweise etwa 4,2 mm beträgt und die zur Herstellung der
abgeflachten Längsstäbe (10, 12, 12'') verwendeten Rundstäbe insbesondere einen Durchmesser
von etwa 4,4 mm aufweisen.
3. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Querschnitt rundes Ausgangsmaterial für die Längsstäbe (10, 12, 12'') durch
Kaltverformung in einen Querschnitt von etwa 3,0 x 4,9 mm mit leicht abgerundeten
Schmalseiten (22, 23; 24, 25; 32'', 33'') und ebenen Breitseiten (18, 19; 20, 21;
30'', 31'') umgeformt ist.
4. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstäbe (14, 16) im wesentlichen bündig mit den Längsstäben (10, 12) abschließen.
5. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseiten der Längsstäbe eben sind.
6. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und Querstäbe aus Stahl, Glasfiber oder Kunststoff bestehen.
7. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und/oder Querstäbe (10, 12, 14, 16; 14', 16'; 10'', 12'', 14'', 16'')
in ihren Seitenwänden mit zumindest teilweise eingebrachten Sicken oder Eindrückungen
versehen sind.
8. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstäbe (14, 16; 14'', 16'') als Rundstäbe ausgebildet und vorzugsweise
mit der Seitenwand (18, 20) des Längsstabes (10, 12) verschweißt sind.
9. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstäbe (14'', 16'') als Rundstäbe ausgebildet und mit einer Schmalseite
(32'') des Längsstabes (12'') verschweißt sind, wobei die Querstäbe (14'', 16'') vorzugsweise
im wesentlichen trapezförmig gebogen sind.
10. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
zumindest ein Querstab (14', 16') zwei zumindest im wesentlichen flache Seitenwände
(27', 29') aufweist, wobei die Höhe dieser Seitenwände größer als die Breite (28',
29') des Querstabes (14', 16') ist und der Querstab (14', 16'; 14'', 16'') bevorzugt
mit einer Schmalseite (23, 24, 32'') der Längsstäbe verschweißt ist und die Seitenwände
(27', 29') des Querstabes (14') insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung der
Längsstäbe (10, 12) orientiert sind.