[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum Verbinden von mindestens zwei Steckern
mit steckseitigen Kontakten an einer gemeinsamen Buchse mit korrespondierenden Gegenkontakten.
[0002] Zum Beispiel bei Computern, Mobiltelefonen oder Geräten der Unterhaltungselektronik,
insbesondere für eine sogenannte Multimedia-Anwendung ist es zum Beispiel zur Datenübertragung
notwendig, verschiedene Stecker auf entsprechende geräteseitige Buchsen aufzustecken.
[0003] Die Stecker können dabei an der zugehörigen Buchse auf verschiedene Art befestigt
werden. Aus der DE 44 44 423 A1 ist eine Steckvorrichtung bekannt, bei der der Stecker
seitliche Rastarme aufweist, die in entsprechenden buchsenseitigen Rastöffnungen verrastet
werden.
[0004] Sind mehrere Stecker notwendig muß zwischen den Steckern ein entsprechender Freiraum
verbleiben, um die Führung und Verrastung der Stecker sicherzustellen.
[0005] Im Fall von räumlich beengten Verhältnissen, zum Beispiel bei einem Mobiltelefon,
steht ein solcher zusätzlicher Raum häufig jedoch nicht zur Verfügung.
[0006] Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
mehrere Stecker auf möglichst kleinem Raum unmittelbar nebeneinander zu positionieren,
wobei es aber auch möglich sein soll, einzelne Stecker an der zugehörigen Buchse festzulegen.
[0007] Im Fall des aus der DE 44 44 423 A1 bekannten Steckers ist die unmittelbare Anlage
benachbarter Stecker deshalb nicht möglich, weil die entsprechenden seitlichen Rastarme
federnd ausgebildet sind und entsprechend Platz benötigen.
[0008] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, den aus der DE 44 44 423 A1 bekannten
Stecker so zu adaptieren, daß dann, wenn zwei Stecker unmittelbar nebeneinander konfektioniert
werden sollen, die

inneren Rastarme" funktionslos gemacht werden, also nur noch die äußeren Rastarme
die gemeinsame Verrastung benachbarter Stecker bewirken und gleichzeitig die benachbarten
Stecker an ihren korrespondierenden Flächenabschnitten untereinander positioniert
werden.
[0009] Bei einem Steckverbinder aus zwei Steckern mit jeweils zwei Rastelementen werden
demnach zwei der vier Rastelemente funktionslos gemacht und nur noch die äußeren Rastelemente
zur Befestigung benötigt.
[0010] Idealisiert betrachtet werden die beiden nebeneinander angeordneten Stecker quasi
zu einem Stecker vereint, der mit zwei äußeren Rastelementen buchsenseitig verankert
wird.
[0011] In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach einen Steckverbinder
zum Verbanden von mindestens zwei Steckern mit steckseitigen Kontakten an einer gemeinsamen
Buchse mit korrespondierenden Gegenkontakten und folgenden Merkmalen:
- jeder Stecker weist entlang mindestens einer Außenfläche ein in Steckrichtung verlaufendes,
federndes äußeres Rastelement auf,
- mindestens ein erster Stecker weist entlang einer der Außenfläche gegenüberliegenden
Innenfläche eine Führungsaufnehme und ein in Steckrichtung davor angeordnetes inneres,
federndes Rastelement auf,
- das innere Rastelement überragt die Innenfläche des Steckers mit einem verdickten
Abschnitt, - mindestens ein weiterer Stecker weist entlang einer, der Außenfläche
gegenüberliegenden Innenfläche ein zur Führungsaufnahme korrespondierendes Führungselement
und einen in Steckrichtung davor angeordneten Bereich auf, der die Innenfläche des
weiteren Steckers mit einem verdickten Abschnitt überragt.
[0012] Gemäß dem ersten Teilmerkmal besitzt jeder Stecker entlang mindestens einer Außenfläche
ein äußeres Rastelement. Dieses äußere Rastelement wird, unabhängig davon, ob der
Stecker alleine oder gemeinsam mit einem zweiten oder dritten Stecker benutzt wird,
zur Verrastung des Steckers an einer korrespondierenden Buchse benötigt. Die äußeren
Rastelemente haben auch nur diese Aufgabe.
[0013] Nach einer Ausführungsform weisen die Stecker auf ihrer der genannten Außenfläche
gegenüberliegenden Fläche ebenfalls ein entsprechendes Rastelement auf. Ein solcher
Stecker entspricht weitestgehend dem gemäß DE 44 44 423 A1.
[0014] In Weiterbildung des bekannten Steckers ist gemäß dem zweiten Teilmerkmal erfindungsgemäß
vorgesehen, auf der Seite des zweiten Rastelementes (nachstehend Innenfläche genannt)
in Steckrichtung vor dem Rastelement eine Führungsaufnahme anzuordnen. Diese Führungsaufnahme
dient dazu, ein korrespondierendes Führungselement eines weiteren Steckers aufzunehmen
und beide Stecker so unter Formschluß unmittelbar miteinander zu verbinden. Hierdurch
werden die ursprünglich zwei getrennten Stecker quasi zu einem gemeinsamen Stecker
verbunden und gegenseitig stabilisiert.
[0015] Aus den vorgenannten Gründen würde beim Verbinden der beiden Stecker jedoch das zuvor
genannte innere federnde Rastelement stören.
[0016] Insoweit sieht das dritte Teilmerkmal vor, dieses innere Rastelement mit einem verdickten
Abschnitt auszubilden, der die übrige Innenfläche seitlich (in Richtung auf den benachbarten
Stecker) überragt.
[0017] Korrespondierend dazu ist gemäß dem vierten Teilmerkmal vorgesehen, die entsprechende
Innenfläche des weiteren Steckers ebenfalls mit einem verdickten Abschnitt auszubilden,
so daß beim axialen Aufschieben des Führungselementes des einen Steckers in die Führungsaufnahme
des anderen Steckers die verdickten Abschnitte gegeneinander auflaufen und somit das
korrespondierende Rastelement senkrecht zur Steckrichtung wegdrücken, so daß es beim
weiteren Aufstecken der Stecker zwar noch in die korrespondierende Rastöffnung (üblicherweise
in der Buchse) eingeschoben werden kann, dort jedoch nicht mehr verrastet.
[0018] Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist ein Stecker (der weitere Stecker) nur
mit einem Rastelement ausgebildet, während die genannte Verdickung auf dem gegenüberliegenden
Gehäuseabschnitt (der Innenfläche) angeordnet ist.
[0019] Nach einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der den verdickten Abschnitt
aufweisende Bereich des weiteren Steckers ebenfalls von einem inneren, federnden Rastelement
gebildet wird.
[0020] In diesem Fall führt das Aufschieben und Verriegeln der benachbarten Stecker entsprechend
dazu, daß beide innere Rastelemente seitlich (in Richtung auf die jeweils korrespondierenden
Rastelemente jedes Steckers) weggedrückt werden und damit ihre Rastfunktion (aufgabengemäß)
nicht mehr erfüllen.
[0021] Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß beim Aufsetzen eines einzelnen Steckers,
und zwar sowohl des sogenannten ersten Steckers wie auch des weiteren Steckers die
Funktion des/der jeweiligen Rastelemente unbeeinträchtgt bleibt.
[0022] Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Stecker zumindest an ihren (inneren) Flächenabschnitten,
die bei einer gemeinsamen Konfektionierung aneinanderliegen, abgeflacht ausgebildet
sein sollten, weil hierdurch eine besonders günstige, flächige Anlage der benachbarten
Stecker ermöglicht wird.
[0023] Typischerweise weisen die Stecker demnach beispielsweise eine rechteckige Querschnittsform
auf.
[0024] Der vorstehend beschriebene Steckverbinder ermöglicht es, zwei oder mehrere Stecker
in einer gemeinsamen Buchse mit entsprechenden Gegenkontakten zu konfektionieren,
wenngleich auch getrennte Buchsen möglich sind.
[0025] Insgesamt wird also nicht nur die

Breite" der nebeneinander anzuordnenden Stecker verringert sondern auch der Konstruktionsaufwand
für die Buchse reduziert. Dabei kann die Buchse beispielsweise eine Stegform aufweisen
und verschiedene Abschnitte mit einer unterschiedlichen Zahl von Gegenkontakten aufweisen,
deren Zahl der Zahl der Kontakte der zugehörigen Stecker entspricht.
[0026] Ein typischer Anwendungsfall des vorgenannten Steckverbinders ist ein Mobiltelefon.
Dabei kann zum Beispiel über einen Stecker die Stromversorgung erfolgen. Der weitere
Stecker kann als Signalstecker, zum Beispiel für einen Faxanschluß, genutzt werden.
[0027] Die Rastelemente können prinzipiell jede beliebige Bauform aufweisen. Nach einer
Ausführungsform ist vorgesehen, die Rastelemente - ähnlich wie in der DE 44 44 423
A1 - als Rastarme auszubilden, die in Steckrichtung des Steckers verlaufen und an
ihrem freien Ende Rastmittel aufweisen, die beispielsweise nach außen gerichtet sind.
Dabei können die freien Enden der Rastmittel die Kontakte der Stecker nach vorne (in
Steckrichtung) überragen.
[0028] Die Rastarme sind jeweils federnd ausgebildet, um ihre Rastfunktion erfüllen zu können.
[0029] Für die Führungsaufnahme gilt, daß sie lediglich die Funktion erfüllen muß, das zugehörige
Führungselement des weiteren Steckers sicher aufzunehmen und beide Stecker formschlüssig
miteinander zu verbinden. Dabei kann die Führungsaufnahme des ersten Steckers aus
einer in Steckrichtung verlaufenden Nut bestehen, während das Führungselement des
weiteren Steckers federartig gestaltet ist. Damit kann die Feder beim Aufschieben
des weiteren Steckers unter Formschluß in die Nut eingeschoben werden. Die Nut kann
T- oder schwalbenschwanzartig gestaltet sein und das Führungselement wird korrespondierend
dazu ausgebildet.
[0030] Soweit dies gewünscht wird kann im Bereich der Führungsaufnahme/des Führungselementes
eine weitere Verrastung erfolgen.
[0031] Dazu sieht eine Ausführungsform vor, in der Führungsaufnahme ein federndes Verriegelungselement
anzuordnen, welches das Führungselement nach Einsetzen in die Führungsaufnahme lösbar
festhält.
[0032] Dieses Verriegelungselement kann dabei wiederum ein Rastarm sein, der federnd in
der Führungsaufnahme einliegt.
[0033] Um eine exakte Positionierung benachbarter Stecker zu gewährleisten ist es zweckmäßig,
wenn die Führungsaufnahme an ihrem in Steckrichtung vorderen Ende einen Anschlag für
das Führungselement aufweist. Dieser Anschlag wird entsprechend so angeordnet, daß
im konfektionierten Zustand die Kontakte beider Stecker in einer gemeinsamen Ebene
liegen.
[0034] Im übrigen ist die Ausführungsform der Stecker, der Kontakte der Stecker, der Buchse
und der Gegenkontakte der Buchse beliebig.
[0035] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche
sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
[0036] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
- Figur 1:
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Steckers,
- Figur 2:
- eine perspektivische Ansicht eines weiteren Steckers,
- Figur 3:
- eine perspektivische Ansicht der untereinander verrasceten Stecker gemäß den Figuren
1, 2 in Zuordnung zu einer Buchse,
- Figur 4:
- die Anordnung nach Figur 3 in einer Aufsicht.
[0037] In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen ersten Stecker mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt.
[0038] An dem in der Figur hinteren Ende ist ein Kabelanschluß 12 zu erkennen. Am vorderen
Ende sind insgesamt 8 federnde Kontakte 14 dargestellt. Der Stecker 10 ist demnach
achtpolig.
[0039] An der in der Figur rechten Seite (nachstehend Außenfläche 18 genannt) ist ein Rastarm
20 angelenkt.
[0040] Figur 4 zeigt, daß die Außenfläche 18 einen ersten Bereich 18.1 aufweist (dem Kabel
12 benachbart) und einen in Steckrichtung (Pfeil S) davor angeordneten, nach innen
versetzten Bereich 18.2.
[0041] Der Rastarm 20 verläuft ausgehend von einem Verbindungsbereich 18.3 zwischen den
Bereichen 18.1 und 18.2 in etwa parallel zum Bereich 18.2 und überragt die Kontakte
14 nach vorne (in Steckrichtung).
[0042] Der Rastarm 20 weist auf seiner Außenfläche etwa mittig eine Verdickung 22 auf und
an seinem freien Ende eine nach außen gerichtete Rastnase 24.
[0043] Die der Außenfläche 18 gegenüberliegende Fläche (nachstehend Innenfläche 26 genannt)
ist korrespondierend zur Außenfläche 18 ausgebildet (Figur 4). Der dem Abschnitt 18.1
entsprechende Abschnitt 26.1 weist jedoch eine Führungsnut 28 auf, die in Steckrichtung
verläuft und im Querschnitt etwa T-förmig ist.
[0044] Von dem dem Bereich 18.3 entsprechenden Bereich 26.3 der Innenfläche 26 verläuft
ein weiterer (innerer) Rastarm 30 spiegelbildlich zum Rastarm 20. Der Rastarm 30 weist
demnach ebenso eine Verdickung 32 wie eine endseitige Rastnase 34 auf.
[0045] Die Verdickungen 22, 32 sind so ausgebildet, daß sie im unbelasteten Zustand des
Steckers 10 über die Bereiche 18.1 beziehungsweise 26.1 der Außenfläche 18 beziehungsweise
Innenfläche 26 vorstehen.
[0046] Figur 2 zeigt einen weiteren Stecker 40, der zweipolig ausgebildet ist (zwei Kontakte
42) und dessen Gehäuse 44 grundsätzlich der Gehäuseform 16 des Steckers 10 entspricht.
Aufgrund der Zweipoligkeit ist der Stecker 40 jedoch schmaler.
[0047] Die in Figur 2 links dargestellte Außenfläche ist korrespondierend zur Außenfläche
18 des Steckers 10 gestaltet. Dies gilt auch für einen an der Außenfläche 46 angeordneten
äußeren Rastarm 48. Insoweit wird auf die Beschreibung zu Figur 1 Bezug genommen.
[0048] Die gegenüberliegende Fläche (nachstehend Innenfläche 50 genannt) ist in ihrem grundsätzlichen
Aufbau, wie Figur 4 zeigt, wiederum spiegelbildlich zur Außenfläche 46 gestaltet.
Im Bereich 50.1 weist der Stecker 40 ein federartiges Führungselement 52 auf, welches
der T-Form der Führungsnut 28 entsprechend gestaltet ist.
[0049] Der in Steckrichtung vor dem Bereich 50.1 angeordnete Bereich 50.2 der Innenfläche
50 ist korrespondierend zur Innenfläche 26 des Steckers 10 ausgebildet, so daß wiederum
auf die entsprechende Beschreibung für den Stecker 10 hingewiesen wird.
[0050] Dieser Bereich 50.2 weist entsprechend einen weiteren Rastarm 54 mit einer Verdickung
56 und einer endseitigen Rastnase 58 auf.
[0051] Wird nur ein Stecker (10 oder 40) auf eine korrespondierende Buchse 60 aufgesetzt
so geschieht dies in konventioneller Art und Weise und die Verrastung des Steckers
10 auf der Buchse 60 erfolgt beispielsweise über die Rastarme 20, 30 in entsprechenden
Rastöffnungen 62, 64 der Buchse 60.
[0052] Soweit beide Stecker 10, 40 jedoch unmittelbar nebeneinander angeordnet werden sollen
(Figuren 3, 4) wird dazu der Stecker 40 über das Führungselement 52 in die Führungsnut
28 geführt, bis das vordere Ende des Führungselementes gegen den Bereich 18.3 des
Steckers 10 anschlägt. Bei dieser Relativverschiebung der beiden Stecker 10, 40 laufen
gleichzeitig die korrespondierenden Verdickungen 32, 56 der Rastarme 30, 54 gegeneinander
auf, so daß die Rastarme 30, 54 nach außen (in Richtung auf die gegenüberliegenden
Rastarme 20 beziehungsweise 48 gedrückt werden (Figur 4)). Die so gemeinsam konfektionierten
Stecker 10, 40 werden dann auf die Buchse 60 aufgesetzt und die Verriegelung erfolgt
über die jeweils außenliegenden Rastarme 20, 48, während die

inneren Rastarme" 30, 54 wirkungslos bleiben, da die entsprechenden Rastnasen 34,
58 nicht mehr in den Rastöffnungen 64, 66 der Buchse 60 verriegelbar sind.
[0053] Wie in den Figuren 1 und 4 schematisch angedeutet verläuft im Bereich der Führungsnut
28 ein Verriegelungselement 70, welches über die vordere Stirnfläche 17 des Gehäuses
16 des Steckers 10 vorsteht und dort eine Rastnase besitzt, die im vollständig eingeschobenen
Zustand des Steckers 40 hinter die vordere Stirnfläche 53 des Führungselementes 52
greift und beide Stecker 10, 40 zusätzlich fixiert.
1. Steckverbinder zum Verbinden von mindestens zwei Steckern (10, 40) mit steckseitigen
Kontakten (14, 42) an einer gemeinsamen Buchse (60) mit korrespondierenden Gegenkontakten,
mit folgenden Merkmalen:
1.1. Jeder Stecker (10, 40) weist entlang mindestens einer Außenfläche (18, 46) ein
in Steckrichtung (S) verlaufendes, federndes, äußeres Rastelement (20, 48) auf,
1.2.1 mindestens ein erster Stecker (10) weist entlang einer, der Außenfläche (18)
gegenüberliegenden Innenfläche (26) eine Führungsaufnahme (28) und ein in Steckrichtung
(S) davor angeordnetes, inneres, federndes Rastelement (30) auf,
1.2.2 das innere Rastelement (30) überragt die Innenfläche (26) des Steckers (10)
mit einem verdickten Abschnitt (32),
1.3. mindestens ein weiterer Stecker (40) weist entlang einer, der Außenfläche (46)
gegenüberliegenden Innenfläche (50) ein zur Führungsaufnahme (28) korrespondierendes
Führungselement (52) und einen in Steckrichtung (S) davor angeordneten Bereich auf,
der die übrige Innenfläche (50.1) des weiteren Steckers (40) mit einem verdickten
Abschnitt (56) überragt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der, den verdickten Abschnitt (56) aufweisende
Bereich des weiteren Steckers (40) von einem inneren, federnden Rastelement (54) gebildet
wird.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Rastelemente (20, 30, 48, 54) aus Rastarmen
bestehen, die in Steckrichtung (S) des Steckers (10, 40) verlaufen und an ihrem freien
Ende Rastmittel (24, 34, 58) aufweisen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) des ersten Steckers
(10) aus einer in Steckrichtung (S) verlaufenden Nut und das Führungselement (52)
des weiteren Steckers (40) aus einer in Steckrichtung (S) unter Formschluß in die
Nut (28) einschiebbaren Feder besteht.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem in der Führungsaufnahme (28) ein federndes
Verriegelungselement (70) angeordnet ist, welches das Führungselement (52) nach Einsetzen
in die Führungsaufnahme (28) lösbar festhält.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) an ihrem in Steckrichtung
(S) vorderen Ende einen Anschlag für das Führungselement (52) aufweist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Rastelemente (20, 30, 48, 54) die Kontakte
(14, 42) der Stecker (10, 40) nach vorne überragen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die Führungsaufnahme (28) eine T- oder schwalbenschwanzförmige
Führung für ein korrespondierend gestaltetes Führungselement (52) aufweist.