(19) |
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EP 0 922 398 A2 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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16.06.1999 Patentblatt 1999/24 |
(22) |
Anmeldetag: 08.12.1998 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A41D 13/00 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
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Priorität: |
09.12.1997 DE 19754516 11.02.1998 DE 29802339 U
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(71) |
Anmelder: haveba GmbH & Co. KG |
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72555 Metzingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- D'Angelo, Gaspare
72461 Albstadt (DE)
- Hosgood, Mike
Denbigshire
LL 19 HF Prestatyn (GB)
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Vertreter: Möbus, Rudolf, Dipl.-Ing. |
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Dipl.-Ing. Rudolf Möbus,
Dr.-Ing. Daniela Möbus,
Dipl.-Ing. Gerhard Schwan,
Hindenburgstrasse 65 72762 Reutlingen 72762 Reutlingen (DE) |
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Kleidungsstück mit Protektoren |
(57) Ein Kleidungsstück mit Einschubtaschen (10, 11) zur Aufnahme von Protektoren, wobei
für die Protektoren mindestens zwei übereinander und versetzt zueinander angeordnete
Einschubtaschen (10, 11) vorgesehen sind.
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück mit Einschubtaschen zur Aufnahme von Protektoren.
[0002] Schutzbekleidung, beispielsweise Motorradkleidung, mit Einschubtaschen zur Aufnahme
von Protektoren hat bisher den Nachteil, dass bei Personen gleicher Körpergröße aber
mit unterschiedlichen Längen der Oberkörper, der Beine und der Arme sich die Protektoren
nicht wie gewünscht genau an der zu schützenden Körperstelle befinden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleidungsstück mit Einschubtaschen
zur Aufnahme von Protektoren dahin gehend zu verbessern, dass bei verschiedenen Personen
gleicher Körpergröße aber unabhängig von deren unterschiedlichen Längen der Oberkörper,
der Beine oder der Arme sich die Protektoren immer an der gewünschten kritischen Körperpartie
befinden.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass für die Protektoren
mindestens zwei übereinander und versetzt zueinander angeordnete Einschubtaschen vorgesehen
sind. Dadurch lässt sich alternativ eine der übereinander liegenden Einschubtaschen
mit einem Protektor versehen, wodurch dieser genau über der zu schützenden Körperstelle
platziert werden kann. Damit die Protektoren nicht verloren gehen können, können die
Einschubtaschen vorteilhafterweise verschließbar sein. Dies kann alternativ beispielsweise
durch Klett- oder Reißverschlüsse geschehen. Um die Protektoren besser in die Einschubtaschen
einführen zu können bzw. um sie besser entnehmen zu können, können die Einschubtaschen
so gestaltet sein, dass sie von oben oder von unten und von der Seite zu öffnen sind.
[0005] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kleidungsstückes
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
[0006] Die einzige Figur zeigt eine oben liegende Einschubtasche 10 und eine unten liegende
Einschubtasche 11 eines Kleidungsstückes 13. Durch diese übereinander und gleichzeitig
zueinander versetzte Anordnung der Einschubtaschen 10 und 11 ist es möglich, einen
nicht näher dargestellten Protektor in diejenige Einschubtasche hineinzustecken, die
die zu schützende Körperstelle am besten abdeckt. Jede Einschubtasche 10, 11 kann
beispielsweise durch einen Klettverschluss 12 verschlossen werden, um ein Herausfallen
des Protektors zu verhindern.
1. Kleidungsstück mit Einschubtaschen (10, 11) zur Aufnahme von Protektoren, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Protektoren mindestens zwei übereinander und versetzt
zueinander angeordnete Einschubtaschen (10, 11) vorgesehen sind.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubtaschen (10,
11) verschließbar sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubtaschen (10,
11) mittels Klettverschluss (12) oder Reißverschluss verschließbar sind.
4. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einschubtaschen (10, 11) von oben oder von unten und von der Seite zu öffnen sind.