[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Set zur Herstellung einer
Unterfütterung einer Zahnprothese.
[0002] Es ist allgemein bekannt, dass die Passform und damit die Haftung von Zahnprothesen
sich im Zeitablauf verschlechtern kann, insbesondere als Folge der alterungsbedingten
Knochenresorption. Zu Beginn kann die sich allmählich einstellende schlechtere Haftung
der Zahnprothese am Gaumen durch sogenannte Haftmittel verbessert werden. Die Haftmittel
sind physiologisch unbedenkliche Klebstoffe, die - an mehreren Stellen auf der Kontaktseite
der Zahnprothese aufgetragen - die Haftung der Prothese am Gaumen verbessert.
[0003] Ist der Knochenschwund, der sich seit der Anfertigung der Zahnprothese eingestellt
hat, ausgeprägter, so ergeben sich Zwischenräume zwischen der Prothese und dem Gaumenbereich,
sodass auch die bekannten Haftmittel der Zahnprothese keinen ausreichenden Halt mehr
vermitteln können. In diesem Zustand verbleibt den Zahnprothesenträgern meist nicht
viel anderes übrig, als den Zahnarzt aufzusuchen. Der Zahnarzt wird dann, wenn die
Herstellung einer neuen Zahnprothese aus Kostengründen nicht in Frage kommt, die Zahnprothese
mit einem sogenannten Unterfütterungsmaterial versehen, welches die entstandenen Zwischenräume
ausfüllt. Die Unterfütterung bildet eine elastische, angepasste Auflage für die Zahnprothese
und stellt somit den ursprünglichen Tragkomfort wieder her.
[0004] Zahnprothesenträger, welche die Kosten eines Zahnarztbesuches scheuen, können ihre
Zahnprothese auch selbst mit einem Unterfütterungsmaterial versehen. In Apotheken
und Drogerien sind Ausbesserungs-Sets erhältlich, welche die Komponenten zur Herstellung
einer Unterfütterung und Hilfsmittel, wie Mischschale und Spatel, enthalten.
[0005] Das Unterfütterungsmaterial ist ein elastisches Material, welches durch Mischen von
zwei oder mehreren, miteinander reagierenden Komponenten entsteht. Im zahnärztlichen
Bereich werden solche oder ähnliche Materialien als Abdruckmassen oder Unterfütterungsmaterialien
eingesetzt. Zum Aufbringen eines Unterfütterungsmaterials auf eine Zahnprothese werden
die das Unterfütterungsmaterial bildenden Komponenten miteinander vermischt und sofort
auf die trockenen Kontaktflächen der Zahnprothese aufgetragen. Anschliessend setzt
der Patient die Zahnprothese vorsichtig in den Mund ein und presst die Zähne während
einigen Minuten zusammen, bis die anfänglich zähflüssige Masse reagiert hat und in
einen zähelastischen Zustand übergegangen ist. Danach kann die Zahnprothese wieder
entnommen, mit Wasser abgespült und eventuell überstehendes Material entfernt werden.
[0006] Da beim extraweichen Unterfütterungsmaterial nach mehreren Wochen die Elastizität
verloren geht, muss dieses von Zeit zu Zeit wieder erneuert werden. Ein dabei häufig
auftretendes Problem ist, dass sich das Unterfütterungsmaterial nur sehr schwer von
der Zahnprothese lösen lässt, insbesondere dann, wenn mit der Erneuerung des Unterfütterungsmaterials
zulange zugewartet worden ist. Dann ist das Unterfütterungsmaterial nämlich weitgehend
ausgehärtet und eine Entfernung desselben ist noch schwerer als zuvor.
[0007] Um das vorgenannte Problem zu lösen, wurde bereits versucht - allerdings ohne Erfolg
-, den Ausgangsstoffen zur Herstellung des Unterfütterungsmaterials weitere Substanzen,
z.B. Öle, beizumischen, um die nachträgliche Entfernung des Unterfütterungsmaterials
zu erleichtern.
[0008] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Mittel zur Durchführung
des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, mit welchen sich das eingangs erwähnte Problem
lösen lässt. Es soll insbesondere ein Verfahren bereitgestellt werden, welches von
den Prothesenträgern selbst angewendet werden kann. Die Mittel zur Durchführung des
Verfahrens sollen in Form eines verbesserten Sets oder Unterfütterungs-Kits zur Verfügung
gestellt werden.
[0009] Erfindungsgemäss wird dies durch ein Verfahren realisiert, bei welchem vor dem Auftragen
der gelier- oder polymersierbaren Masse die Kontaktseite der Zahnprothese lackiert
wird. Dadurch wird erreicht, dass das Unterfütterungsmaterial, selbst wenn dieses
bereits ausgehärtet ist, sich gut von der Zahnprothese entfernen lässt. Es hat sich
gezeigt, dass die vorgängige Lackierung die Haftung des Unterfütterungsmaterials an
der Zahnprothese nicht feststellbar beeinträchtigt, jedoch den grossen Vorteil ergibt,
dass das Unterfütterungsmaterial sich einstückig oder in mehreren einzelnen Stücken
von der Zahnprothese abziehen lässt. Dieses Ergebnis war überraschend und nicht voraussehbar.
Obwohl die Ursachen im Detail nicht erforscht sind, so scheint es doch so zu sein,
dass die Lackschicht als Trennschicht oder als eine Art Versiegelung fungiert, von
welcher sich das polymere Unterfütterungsmaterial wesentlich leichter entfernen lässt
als direkt vom Zahnprothesenmaterial.
[0010] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Set zur Herstellung einer Unterfütterung
einer Zahnprothese gemäss Oberbegriff von Anspruch 3, bei welchem wenigstens eine
Lacklösung, beispielsweise ein Spray, eine Lösung, Suspension oder Emulsion, im wesentlichen
mit in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch gelösten, suspendierten
oder emulgierten Bindemitteln und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen, zur Herstellung
eines Lacks vorgesehen ist. Das Set verfügt damit über sämtliche Ausgangsstoffe, um
eine Unterfütterung, die sich später wieder leicht von der Zahnprothese ablösen lässt,
herzustellen. Als Bindemittel werden die wesentlichen Bestandteile eines Lacks verstanden,
nämlich Filmbildner, Harze und Weichmacher. Die natürlichen, z.B. Dammarharz, oder
künstlichen Harze, z.B. auf Sulfonamid-Formaldehyd-Basis, können die Filmbildung begünstigen
und für die gewünschte Härte und Haftfestigkeit sorgen. Als Lacke können bekannte
Lacksysteme eingesetzt werden, die nicht toxisch, d.h. im Mundbereich eingesetzt werden
dürfen, und vorzugsweise schnell trocknend sind. Obwohl grundsätzlich auch chemisch
trocknende Systeme eingesetzt werden können, sind physikalisch trocknende Lacksysteme
bevorzugt, da diese leicht anzuwenden sind.
[0011] Vorteilhaft enthält die Lacklösung als Zusatzstoffe weitere die Filmbildung unterstützende
Substanzen und gegebenenfalls Suspendierhilfen, Hautverhinderungsmittel, Verlaufmittel.
[0012] Eine besonders vorteilhafte Lacklösung enthält im wesentlichen natürliche oder künstliche
Harze, Polymere, Copolymere und/oder Cellulosederivate, die in einem Lösungsmittel
gelöst, emulgiert, dispergiert oder suspendiert sind. Solche Lacke können die vorerwähnten
Komponenten in unterschiedlichen Verhältnissen und Zusammenstellungen erhalten. Von
Bedeutung ist lediglich, dass diese einen glatten Ueberzug ergeben, welcher auf dem
Zahnprothesenmaterial gut haftet und von welchem sich das Unterfütterungsmaterial
gut ablösen lässt. Obwohl grundsätzliche unterschiedliche Filmbildner, wie Chlorkautschuk,
Vinylpolymerisate, Acrylharze, Styrol-Butadien Copolymerisate, Polyester und Silicone,
zum Einsatz kommen können, sind als Filmbildner Cellulosederivate wie Celluloseester,
beispielsweise Cellusloseacetat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetpropionat, oder Cellulosenitrat
bevorzugt.
[0013] Vorteilhaft ist der Lack ein physikalisch schnell, d.h. in weniger als ungefähr 10
Minuten, vorzugsweise in weniger als 5 Minuten, trocknender Lack. In einer zweckmässigen
Ausführungsform enthält der Lack im wesentlichen Cellulosenitrat und die Filmbildung
unterstützende Stoffe, z.B. Polymere und/oder Copolymere, und Weichmacher. Als Weichmacher
können bekannte Stoffe, z.B. Ester von mehrbasischen Säuren, beispielsweise Phtalate
wie Dioctylphtalat, Acetyl-tributyl-Citrat, Triethylcitrat, Butylstearat, Dioctyladipat,
Adipinsäureester, Sebacinsäureester, Campher, Phtalsäureester oder Öle wie Ricinusöl
eingesetzt werden. Lacke auf Basis von Cellulosenitrat sind zulässig für die Verwendung
im Mundbereich. Cellulosenitrat ist nicht toxisch und physiologisch gut verträglich.
Zweckmässigerweise weist das Cellulosenitrat einen Stickstoffgehalt zwischen 10% und
14%, vorzugsweise zwischen 11.4% und 12.4% und ganz besonders bevorzugt zwischen 11.5%
und 12.2% auf. Als die Filmbildung unterstützende Stoffe können Acrylat- oder Methacrylat
Copolymere, Styrol/Acrylat oder Methacrylat Copolymere, Styrol/Acrylat/Acrylonitril
Copolymere, Phtalsäureanhydrid/Trimellitic Anhydride/Glykol Copolymere oder ähnliche
dem Fachmann bekannte die Filmbildung unterstützenden Stoffe fungieren. Diese können
einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen miteinander vorkommen.
[0014] Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Lacklösung Acetyl-tributyl-Citrat
als Weichmacher und Stearalkonium Hectorite als Suspendierhilfe enthalten. Vorteilhaft
kommen als Lösungsmittel ein Alkanol, dessen Acetat, ein Glykol, dessen Ether oder
Ester, oder ein Gemisch von zwei oder mehreren der vorgenannten Lösungsmittel zum
Einsatz. Die Lösungsmittel sollen in erster Linie niedersiedend sein und rasch verdunsten,
sodass der gewünschte Film schnell gebildet wird. Es ist bevorzugt, dass die Ausgangsprodukte
zur Herstellung des Unterfütterungsmaterials ein Acrylatpolymer, z.B. ein Ethyl-Methacrylat
und Vernetzungsmittel, beispielsweise Butylphtalyl-butyl-Glykollat, enthalten.
[0015] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur 1 beschrieben,
welche ein Set zur Herstellung einer Unterfütterung einer Zahnprothese in Form eines
Unterfütterungs-Kits zeigt.
[0016] Das Set 11 enthält als wesentliche Bestandteile die Ausgangskomponenten 13,15 zur
Herstellung des elastischen Unterfütterungsmaterials und eine Lacklösung 17. Die Ausgangskomponenten
zur Herstellung des Unterfütterungsmaterials sind einerseits ein pulverförmiges Präpolymer
13 und andererseits ein mit dem Präpolymer zusammenwirkendes Vernetzungsmittel 15.
Die Lacklösung 17 enthält im wesentlichen einen in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel
gelösten Lackgrundkörper und gegebenenfalls weitere die filmbildende die Filmbildung
unterstützende Substanzen, Weichmacher und Suspendierhilfen. Die Lackösung 17 ist
in einem Fläschen mit separatem Pinsel abgefüllt. Weiter enthält das Set 11 ein Schälchen
19, in welchem das Präpolymer 13 und Vernetzungsmittel miteinander vermischt werden
können. Ein Kunststoffspatel 21 dient als Rührwerkzeug.
[0017] Die Ausgangskomponenten zur Herstellung des elastischen Unterfütterungsmaterials
können in der Zusammensetzung den auch von den Zahnärzten als Zahnabdruckmassen eingesetzten,
bekannten Ausgangsstoffen entsprechen. Die Ausgangskomponenten sind meist ein Präpolymer,
meist ein Polyacrylat, beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat,
und eine mit dem Präpolymer reagierenden Komponente oder Vernetzungsmittel, z.B. Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat oder Butyl-phtalyl-butyl-Glycollate, oder andere Phatalatester zusammen
mit Ethylalkohol.
[0018] In der Praxis häufig eingesetztes Unterfütterungsmaterial ist beispielsweise aus
einem pulverförmigen Ethylmethacrylat-Polymer 13, welches beispielsweise noch Pigmente
entalten kann, und Butyl-phtalyl-butyl-Glycollate gelöst in Ethanol hergestellt. Wird
das gelöste Butyl-phtalyl-butyl-Glycollate mit dem Ethylmethacrylat-Polymer vermischt,
so erstarrt das anfangs klebrige Gemisch binnen weniger Minuten zu einer elastischen
Masse.
[0019] Zur Herstellung einer Lack-Trennschicht zwischen der Kontaktseite des Gebisses und
dem Unterfütterungsmaterial eignen sich besonders physiologisch unbedenkliche Lacke
wie beispielsweise ein in einem rasch verdunstenden Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch
gelöste Nitrocellulose. Ein solcher Lack kann in der Zusammensetzung einem im Handel
erhältlichen Nagellack weitgehend entsprechen. Mögliche Bestandteile eines bevorzugten
Lacksystem können sein: Butylacetat, Aethylacetat, Isopropylalkohol und iso-Butyl-Acetat
als Lösungsmittel; Nitrocellulose, Phtalsäureanhydrid/Benzol-1,2,4 tri-Carbonsäureanhydrid
(= trimellitic anhydride)/Glykol-Copolymere und Styrol/Acrylat/Acrylnitril-Copolymere
als Filmbildner, Acetyl-tributylzitrat, Ester von mehrbasischen Säuren oder andere
bekannte Stoffe als Weichmacher; und Stearalkonium Hectorite, Oele oder andere bekannte
Stoffe als Suspendierhilfen.
1. Verfahren zur Herstellung einer Unterfütterung einer Zahnprothese, bei welchem Verfahren
eine gelier- oder polymersierbare Masse auf die Kontaktseite der Zahnprothese aufgetragen
wird, anschliessend die Zahnprothese in den Mund eingesetzt wird und man die Masse
während einer bestimmten Zeit aushärten lässt, und danach eventuell überstehendes
Material entfernt,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Auftragen der gelier- oder polymersierbaren Masse die Kontaktseite der
Zahnprothese lackiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktseite der Zahnprothese
mit einem Lack lackiert wird, welcher im wesentlichen in einem Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch gelöste, suspendierte oder emulgierte Bindemittel, gegebenenfalls
zusammen mit weiteren Zusatzstoffen, z.B. Suspendierhilfen, enthält.
3. Set zur Herstellung einer Unterfütterung einer Zahnprothese enthaltend
Ausgangsprodukte (13,15) zur Herstellung eines Unterfütterungsmaterials für Zahnprothesen
oder Gebisse und gegebenenfalls Hilfsmittel wie ein Schälchen (19) und ein Spatel
(21) zum Mischen und Anrühren der Ausgangsprodukte und zum anschliessenden Auftragen
des Gemisches,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Lacklösung (17), beispielsweise ein Spray, eine Lösung, Suspension
oder Emulsion, im wesentlichen mit einem in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch
gelösten, suspendierten oder emulgierten Bindemittel oder Bindemittelgemisch und gegebenenfalls
weiteren Zusatzstoffen, zur Herstellung eines Lacks vorgesehen ist.
4. Set nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacklösung ein physikalisch
trocknendes Lacksystem ist.
5. Set nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacklösung als Zusatzstoffe
weitere die Filmbildung unterstützende Substanzen und gegebenenfalls Suspendierhilfen,
Hautverhinderungsmittel, Verlaufmittel etc. enthält.
6. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacklösung
im wesentlichen natürliche oder künstliche Harze, Polymere, Copolymere und/oder Cellulosederivate
in einem Lösungsmittel enthält.
7. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacklösung
im wesentlichen Cellulosenitrat, die Filmbildung unterstützende Stoffe, z.B. Polymere
und/oder Copolymere, und Weichmacher enthält.
8. Set nach Anspruche 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Cellulosenitrat einen Stickstoffgehalt
zwischen 10% und 14%, vorzugsweise zwischen 11.4% und 12.4% und ganz besonders bevorzugt
zwischen 11.5% und 12.2% aufweist.
9. Set nach nach Anspruche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmbildner Styrol/Acrylat
Copolymere, Styrol/Acrylat/Acrylonitril Copolymere oder Phtalsäureanhydrid/Trimellitic
Anhydride/Glykol Copolymere sind.
10. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack als Weichmacher
Acetyltributyl-Citrat, Triethylcitrat, Butylstearat, Dioctyladipat, Dioctylphtalat,
Adipinsäureester, Sebacinsäureester, Campher, Phtalsäureester oder Öle wie Ricinusöl
und als Suspendierhilfe Stearalkonium Hectorite oder Öle enthält.
11. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lacklösung
als Lösungsmittel ein Alkanol, dessen Acetat, ein Glykol, dessen Ether oder Ester,
oder ein Gemisch von zwei oder mehreren der vorgenannten Lösungsmittel verwendet.
12. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsprodukte
zur Herstellung des Unterfütterungsmaterials ein Acrylatpolymer, z.B. ein Ethyl-Methacrylat
und Vernetzungsmittel, beispielsweise Butyl-phtalyl-butyl-Glykollat, enthalten.
13. Zahnprothese mit einer auf der Kontaktseite der Zahnprothese aufgebrachten Unterfütterung,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterfütterung und der Kontaktseite eine
Lackschicht vorgesehen ist.