[0001] Die Erfindung betrifft eine Halterung auf Einsatzfahrzeugen für aufeinanderliegende
Leitern, insbesondere Steckleitern, mit zwei die Leitern zwischen sich aufnehmenden,
im wesentlichen vertikalen Seitenwandungen.
[0002] Eine derartige Halterung ist beispielsweise in der DE-C-196 30 846 beschrieben. Dort
sind allerdings die im Zusammenhang mit aufeinanderliegenden Leitern, insbesondere
Steckleitern, auftretenden Probleme nicht angesprochen. Steckleitern bestehen aus
einzelnen Leiterteilen, die mittels rahmenartiger Steckkästen aneinandersteckbar sind.
Diese Steckkästen stehen geringfügig quer zur Leiterebene vor, so daß sie ein Verschieben
von aufeinanderliegenden, zusammengesteckten Leiterteilen behindern. Auch bei anderen
Leiterarten können derart vorstehende Teile ein Verschieben der Leitern aufeinander
erschweren oder verhindern. Bei der Entnahme der Leitern aus der Halterung oder beim
Einsetzen in die Halterung ist jedoch ein derartiges Verschieben der Leitern aufeinander
erforderlich, so daß diese Vorgänge bei derartigen Leitern nur sehr mühsam und umständlich
durchführbar sind.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Halterung zu schaffen,
bei der das Aufladen oder die Entnahme von aufeinanderliegenden Leitern auch bei sich
verzahnenden Teilen problemlos möglich ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwandungen jeweils
in der Längsrichtung voneinander beabstandete, nach oben hin offene, schlitzartige
Ausnehmungen aufweisen, daß die Leiterholme an ihren Außenseiten jeweils voneinander
entsprechend beabstandete Verriegelungselemente aufweisen, die in der Transportposition
der Leitern von oben her in die Ausnehmungen eingreifen, und dar die Seitenwandungen
an ihren oberen Längskanten wenigstens in einem Bereich zwischen den Ausnehmungen
Gleitschienen für die Verriegelungselemente bilden.
[0005] Die Verriegelungselemente dienen daher in vorteilhafter Weise nicht nur zur Fixierung
der Leitern in der Längsrichtung, sondern sie bilden bei der Entnahme und beim Aufladen
der Leitern noch zusätzlich Gleitelemente, die entlang der oberen Längskanten der
Seitenwandungen derart gleiten, daß ein Abstand zwischen der entlang den oberen Längskanten
gleitenden Leiter und der oder den übrigen, bereits in die Halterung eingelegten Leitern
gebildet wird. Dieser Abstand verhindert eine gegenseitige Verzahnung von vorstehenden
Teilen, wie beispielsweise den Steckkästen bei Steckleitern. Der Gleitvorgang erfolgt
jeweils so lange, bis die Verriegelungselemente in die schlitzartigen Ausnehmungen
eingreifen, so daß die entsprechende Leiter in die Halterung und/oder auf die bereits
eingelegten Leitern abgesenkt wird, wodurch gleichzeitig die Fixierung der Position
in der Längsrichtung erfolgt.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Halterung möglich.
[0007] Vorteilhafterweise bilden die beiden Seitenwandungen zusammen mit einem Bodenbereich
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt der Halterung, so daß die Halterung beispielsweise
durch entsprechendes Formen eines Blechteils hergestellt werden kann. Über den Bodenbereich
kann dann eine Fixierung am Fahrzeugdach erfolgen.
[0008] Jede Seitenwandung besitzt zweckmäßigerweise zwei Ausnehmungen und die Leiterholme
entsprechend zwei Verriegelungselemente, wobei die Zahl der Ausnehmungen und Verriegelungselemente
prinzipiell auch variieren kann.
[0009] Sofern die Leitern als Steckleitern ausgebildet sind, besitzen die Leiterholme jedes
Leiterteils dieser Steckleitern vorzugsweise je ein Verriegelungselement, wobei die
Verriegelungselemente von zwei ineinandergesteckten Leiterteilen einen dem Abstand
der Ausnehmungen entsprechenden Abstand aufweisen. Hierdurch dienen die Verriegelungselemente
durch die schlitzartigen Ausnehmungen zusätzlich noch zur Fixierung der Leiterteile
aneinander.
[0010] In vorteilhafter Weise weisen die Verriegelungselemente noch die schlitzartigen Ausnehmungen
in der Längsrichtung der Halterung außen übergreifende Querverriegelungen auf, die
eine Fixierung der Leitern quer zur Längsrichtung der Halterung bewirken. Hierdurch
wird eine noch bessere Transportfixierung und Zentrierung der Leitern erreicht, auch
für den Fall, daß die Leiterbreite geringer als der Abstand der Seitenwandungen ist.
[0011] Zur einfacheren Entnahme der Leitern weisen wenigstens die vom Entnahmeende der Halterung
entfernteren schlitzartigen Ausnehmungen zum Entnahmeende hin eine schräg nach oben
verlaufende Gleitkante auf, so daß bei der Entnahme der Leitern die entsprechenden
Verriegelungselemente bei einer Zugbewegung der jeweiligen Leiter zum Entnahmeende
hin leicht über die Gleitkanten auf die Gleitschienen angehoben werden. Auch beim
Einschieben der Leitern in die Halterung dienen diese schrägen Gleitkanten zum sanften
Absenken der jeweils eingeschobenen Leiter in die Halterung bzw. auf die bereits sich
darin befindlichen Leitern. Dabei verlaufen die zum Entnahmeende der Halterung benachbarten
schlitzartigen Ausnehmungen im wesentlichen vertikal, um eine sichere Fixierung in
der Längsrichtung zu erreichen.
[0012] Die Höhe der Seitenwandungen wird zweckmäßigerweise so festgelegt, daß die Verriegelungselemente
an der obersten Leiter in der Transportposition tiefer als die Gleitebene der Gleitschienen
angeordnet sind, um bei der Entnahme ein sicheres Abheben der obersten Leiter von
den übrigen Leitern zu gewährleisten.
[0013] Um optimale Gleitbedingungen bei der Entnahme und beim Aufschieben der Leitern zu
erzielen, sind die oberen Längskanten der Seitenwandungen mit Gleitleisten versehen,
die gute Gleiteigenschaften aufweisen.
[0014] Um zu verhindern, daß die Leitern durch Stöße, z.B. infolge einer unebenen Fahrbahn,
aus der Halterung herausgelangen können, ist in vorteilhafter Weise wenigstens eine
Verriegelungsvorrichtung zur Verhinderung einer Bewegung der Leitern nach oben vorgesehen.
Diese ist zweckmäßigerweise als ein in der Verriegelungsstellung die Leitern übergreifender
Schwenkriegel ausgebildet, der vorzugsweise am Entnahmeende der Halterung angeordnet
ist. Um auch am vorderen Ende eine entsprechende Transportsicherung vorzusehen, ist
dort ein den vom Entnahmeende entfernten, über die Halterung überstehenden Bereich
der sich in der Transportstellung befindenden Leitern übergreifender Bügel vorgesehen.
Beim Aufschieben der Leitern werden diese automatisch unter diesen Bügel geschoben.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Halterung mit eingelegten Steckleitern als Ausführungsbeispiel der Erfindung
in der Draufsicht,
- Fig. 2
- eine verkürzte Seitenansicht dieser Halterung, in der zwei Steckleitern eingesetzt
sind, und
- Fig. 3
- eine Querschnittsdarstellung dieser Halterung.
[0016] Die in den Fig. 1 bis 3 als Ausführungsbeispiel dargestellte Halterung 10 besitzt
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und besteht aus einem plattenartigen
Bodenbereich 11, von dessen Längskanten aus sich zwei vertikale Seitenwandungen 12,
13 nach oben erstrecken. Gemäß Fig. 3 sind die beiden Längsrandstreifen 14 des Bodenbereichs
11 geringfügig nach oben versetzt und bilden Gleitbereiche für in die Halterung 10
eingesetzte Leitern 15, 16.
[0017] Die Halterung 10 kann über den Bodenbereich 11 mit einer nicht dargestellten Dachwandung
eines Einsatzfahrzeugs, wie eines Feuerwehrfahrzeugs, verbunden werden. Dabei ist
auch zur Erleichterung des Abladens der Leitern eine schwenkbare Befestigung gemäß
dem eingangs angegebenen Stand der Technik möglich.
[0018] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halterung 10 dient zur Aufnahme von zwei als
Steckleitern ausgebildeten, übereinander angeordneten Leitern 15, 16. Bei einer größeren
Zahl von übereinander angeordneten Leitern müssen entsprechend höhere Seitenwandungen
12, 13 vorgesehen sein.
[0019] Jede der beiden als Steckleitern ausgebildeten Leitern besteht im wesentlichen aus
zwei identischen Leiterteilen 17. Diese Leiterteile 17 besitzen geringfügig konisch
zusammenlaufende Leiterholme 18, die über Leitersprossen 19 miteinander verbunden
sind. Die Leiterholme 18 jedes Leiterteils sind im vorderen und hinteren Bereich jeweils
mit zwei rahmenartigen Steckkästen 20 versehen, die ein Ineinanderstecken der Leiterteile
17 gewährleisten. Um jeweils nach dem Ineinanderstecken von Leiterteilen 17 im überlappenden
Bereich Leitersprossen 19 mit gleichem Sprossenabstand zu haben, sind die breiteren
Endbereiche jedes Leiterteils 17 über eine Länge ohne Sprossen versehen, die der Länge
des überlappungsbereichs beim Zusammenstecken entspricht. Aus diesem Grunde ist das
"unterste" Leiterteil 17, also das in Fig. 1 rechte Leiterteil, mit einem kürzeren
eingesteckten Leiterteil 21 versehen, dessen Länge der des sprossenlosen Bereichs
der übrigen Leiterteile 17 entspricht.
[0020] Die als Ausführungsbeispiel dargestellte und beschriebene Halterung 10 ist selbstverständlich
nicht nur zur Aufnahme von Steckleitern geeignet, sondern kann prinzipiell alle Arten
von Leitern aufnehmen.
[0021] Zwei bolzenartige Verriegelungselemente 22 erstrecken sich von jedem Leiterteil 17
aus nach entgegengesetzten Richtungen und sind außen in entsprechenden Längspositionen
an den Leiterholmen 18 fixiert. Die Verriegelungselemente 22 der beiden zusammengesteckten
Leiterteile 17 weisen daher in der Längsrichtung einen bestimmen Abstand voneinander
auf. Dieser Abstand entspricht dem Abstand von zwei schlitzartigen, nach oben hin
offenen Ausnehmungen 23, 24 in den beiden Seitenwandungen 12, 13. Diese Ausnehmungen
23, 24 können somit die Verriegelungselemente 22 der beiden zusammengesteckten Leiterteile
17 aufnehmen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Ausnehmungen 23 am in Fig. 2
rechten Entnahmeende der Halterung 10 sind dabei vertikal angeordnet, während die
Ausnehmungen 24 am entgegengesetzten Endbereich ebenfalls im wesentlichen vertikal
angeordnet sind, jedoch zum rechten Entnahmeende hin eine schräg nach oben verlaufende
Begrenzungskante 25 besitzen, die als Gleitkante für die Verriegelungselemente 22
ausgebildet ist. Zwischen den Ausnehmungen 23, 24 sind die oberen freien Endkanten
der Seitenwandungen 12, 13 mit Gleitleisten 26 versehen, die beispielsweise aus Kunststoff
bestehen und einen geringen Reibungskoeffizienten besitzen. Selbstverständlich ist
es auch möglich, daß die oberen freien Längskanten der Seitenwandungen 12 selbst als
Gleitkanten ausgebildet sind.
[0022] Zum Beladen der Halterung 10 wird die erste Leiter 15 mit ihren vorderen Verriegelungselementen
22 auf die Gleitleisten 22 aufgelegt und entlang dieser verschoben, bis die Verriegelungselemente
22 in die Ausnehmungen 23, 24 eingreifen können. Die Leiter wird dabei nach unten
bewegt und liegt auf den Längsrandstreifen 14 auf. Nun wird die zweite Leiter 16 entsprechend
entlang der Gleitleisten 26 verschoben, bis ihre Verriegelungselemente 22 entsprechend
in die Ausnehmungen 23, 24 gelangen. Dadurch legt sich die obere Leiter 16 auf die
untere Leiter 15. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß bei aufeinandergelegten Leitern 15,
16 die Gleitleisten 26 oberhalb der Vertikalposition der Verriegelungselemente 22
der oberen Leiter 16 angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, daß während des Verschiebevorgangs
der oberen Leiter ein Abstand zwischen den beiden Leitern eingehalten wird, der ein
gegenseitiges Verhaken, beispielsweise der Steckkästen 20, verhindert.
[0023] Zum Entnehmen der oberen Leiter 16 wird diese entnahmeseitig etwas angehoben, so
daß die entnahmeseitigen Verriegelungselemente 22 aus den Ausnehmungen 23 herausgelangen.
Wird diese obere Leiter dann nach hinten gezogen, so gleiten die vorderen Verriegelungselemente
22 entlang der schrägen Begrenzungskanten 25 nach oben, bis sie auf die Gleitleisten
26 gelangen. Nun kann die obere Leiter beabstandet von der unteren Leiter nach hinten
gezogen werden.
[0024] Es ist selbstverständlich auch möglich, eine größere Zahl von Verriegelungselementen
22 vorzusehen.
[0025] Jedes Verriegelungselement 22 ist an seinem freien äußeren Endbereich mit einem Querverriegelungselement
27 versehen, das sich bei in der Halterung 10 eingesetzten Leitern in der Längsrichtung
der Halterung 10 erstreckt und die schlitzartigen Ausnehmungen 23, 24 jeweils übergreift.
Dadurch kann eine mittige Positionierung der Leitern 15, 16 in der Halterung 10 erreicht
werden.
[0026] Parallel zu den Seitenwandungen 12, 13 sind innerhalb der Halterung 10 Innenwandungen
28 angeordnet, die als Gleitwandungen für die Leitern 15, 16 dienen. Diese können
ebenfalls der Zentrierung der Leitern 15, 16 in der Halterung 10 dienen, so daß die
Querverriegelungselemente 27 auch entfallen können. Alternativ hierzu können auch
die Innenwandungen 28 entfallen.
[0027] Am Entnahmeende der Halterung 10 ist ein Schwenkriegel 29 schwenkbar gelagert. Nach
dem Einlegen der Leitern 15, 16 kann dieser Schwenkriegel 29 nach innen in die strichpunktiert
dargestellte Verriegelungsstellung geschwenkt werden, in der der Schwenkriegel 29
die Leitern 15, 16 übergreift und dadurch verhindert, daß die Verriegelungselemente
22 aus den Ausnehmungen 23 herausgelangen können. Entsprechend ist auf dem Fahrzeugdach
des im übrigen nicht dargestellten Einsatzfahrzeugs ein U-förmiger Sicherungsbügel
30 so angeordnet, daß beim Aufschieben der Leitern 15, 16 deren freie vordere Endbereiche
unter diesen Sicherungsbügel 30 gelangen. Hierdurch wird auch ein Abheben der Leitern
15, 16 nach oben, z.B. infolge von Erschütterungen während des Transports, wirksam
verhindert. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle eines solchen Sicherungsbügels
30 auch am vorderen, vom Entnahmeende entfernten Endbereich der Halterung 10 eine
Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, die ebenfalls beispielsweise als Schwenkriegel
ausgebildet ist. Derartige Schwenkriegel 29 können auch beispielsweise die Leitersprossen
übergreifen. Zur Fixierung des Sicherungsbügels 30 in der die Leitern fixierenden
Transportstellung dient ein nur schematisch dargestelltes Verriegelungselement 31
am Schwenkriegel 29.
[0028] Die beschriebene Halterung 10 kann selbstverständlich auch zur Aufnahme einer einzelnen
Leiter benutzt werden, um diese möglichst reibungsarm und daher leicht auf die Halterung
aufschieben zu können.
1. Halterung auf Einsatzfahrzeugen für aufeinanderliegende Leitern, insbesondere Steckleitern,
mit zwei die Leitern zwischen sich aufnehmenden, im wesentlichen vertikalen Seitenwandungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (12, 13) jeweils in der Längsrichtung
voneinander beabstandete, nach oben hin offene, schlitzartige Ausnehmungen (23, 24)
aufweisen, daß die Leiterholme (18) an ihren Außenseiten jeweils voneinander entsprechend
beabstandete Verriegelungselemente (22) aufweisen, die in der Transportposition der
Leitern (15, 16) von oben her in die Ausnehmungen (23, 24) eingreifen, und daß die
Seitenwandungen (12, 13) an ihren oberen Längskanten wenigstens in einem Bereich zwischen
den Ausnehmungen (23, 24) Gleitschienen (26) für die Verriegelungselemente (22) bilden.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwandungen
(12, 13) zusammen mit einem Bodenbereich (11) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
der Halterung (10) aufweisen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwandung (12,
13) zwei Ausnehmungen (23, 24) und die Leiterholme (18) entsprechend zwei Verriegelungselemente
(22) besitzen.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitern (15, 16) als Steckleitern
ausgebildet sind und die Leiterholme (18) jedes Leiterteils (17) je ein Verriegelungselement
(22) besitzen, wobei die Verriegelungselemente (22) von zwei ineinandergesteckten
Leiterteilen (17) einen dem Abstand der Ausnehmungen (23, 24) entsprechenden Abstand
aufweisen.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (22) die schlitzartigen Ausnehmungen (23, 24) in der Längsrichtung
der Halterung (10) außen übergreifende Querverriegelungen (27) aufweisen.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die vom Entnahmeende der Halterung (10) entfernteren schlitzartigen Ausnehmungen (24)
zum Entnahmeende hin eine schräg nach oben verlaufende Gleitkante (25) aufweisen.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Entnahmeende der Halterung (10) benachbarten schlitzartigen Ausnehmungen (23)
im wesentlichen vertikal verlaufen.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (22) an der obersten Leiter (16) in der Transportposition tiefer
als die Gleitebene der Gleitschienen (26) angeordnet sind.
9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Längskanten der Seitenwandungen (12, 13) mit Gleitleisten (26) als Gleitschienen
versehen sind.
10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Verriegelungsvorrichtung (29, 30) zur Verhinderung einer Bewegung der Leitern
(15, 16) nach oben vorgesehen ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Verriegelungsstellung
die Leitern (15, 16) übergreifender Schwenkriegel (29) vorzugsweise am Entnahmeende
der Halterung (10) angeordnet ist.
12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein den vom Entnahmeende
entfernten, über die Halterung (10) in der Längsrichtung überstehenden Bereich der
sich in der Transportstellung befindenden Leitern (15, 16) übergreifender Bügel (30)
vorgesehen ist.
13. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (22) bolzenartig ausgebildet sind.