(57) Ein Verfahren zum Sichten von Schüttgut dient der Aufteilung in wenigstens eine Fein-
und mindestens eine Grobfraktion mittels eines Gases. Das Gas wird in einer von der
Bewegungsrichtung des Schüttgutes abweichenden Richtung gegen dieses geführt und anschließend
zweckmäßig selbst einer Reinigung unterzogen. Es wird nun der Anteil der Grobfraktion
in der Feinfraktion bestimmt und bei Abweichung dieses Anteiles gegenüber einem Sollwert
die Gasenergie im Sinne einer Angleichung an den Sollwert verändert. Hiezu ist vorzugsweise
eine Vorrichtung mit einem pneumatischen Sichter (2) für Schüttgut vorgesehen, der
eine Zufuhr (C1, 13) für ein Sichtgas und eine Abfuhr (C2, 7, F2) für dasselbe aufweist.
Mit der Abfuhr (C2, 7, F2) ist mindestens eine Schall abgebende Fläche (1○ bis 4○)
verbunden, die über ein Mikrophon an ein Schallanalysegerät (FQIC+) angeschlossen ist. Das Ausgangssignal dieses Schallanalysegerätes (FQIC+) wird in einer Vergleichsstufe (V) mit einem Sollwert (N) verglichen, wobei der Ausgang
der Vergleichsstufe (V) mit einem Stellglied (R) für die Gasenergie verbunden ist.
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