[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen
zur Herstellung einer Dämmatte.
[0002] Gattungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen sind beispielsweise aus der EP 0 296 970
A1 und EP 0 648 286 B1 bekannt.
[0003] Bei der Vorrichtung nach der EP 0 296 970 A1 werden Nadeln verwendet, die Widerhaken
aufweisen, die in Einführrichtung der Nadeln in das Faservlies ausgerichtet sind.
Mit derartigen Nadeln können nur Faservliese hoher Dichte hergestellt werden, da die
Widerhaken die Faserstruktur stark komprimieren.
[0004] Das Vernadeln von voluminösen Vliesen bereitet besondere Probleme. Wie erwähnt können
mit der bekannten Technik sehr kompakte Vliese mit einer hohen Dichte hergestellt
werden; diese Vliese lassen sich jedoch nur in einer Stärke von wenigen Millimetern
herstellen. Um Vliese größerer Dicke herzustellen, müssen mehrere Vliese übereinandergelegt
werden. Dies erfordert zusätzliche Verfahrensschritte und es bleibt der Nachteil der
hohen Dichte, die gerade für Isolierzwecke unerwünscht ist.
[0005] Neben den zuvor genannten Nadeln sind auch sogenannte Reverse-Nadeln bekannt, deren
Widerhaken in umgekehrter Richtung angeordnet sind. Dabei werden die Fasern erst beim
Herausziehen der Nadeln aus dem Vlies

verfilzt". Das Vlies wird bei diesem Vorgang nicht komprimiert, sondern gegen einen
Niederhalter (auch Abstreifer genannt) gedrückt, um so eine konstante Dicke des Vlieses
sicherzustellen und ein Ausfransen im Oberflächenbereich (beim Herausziehen der Nadeln)
zu vermeiden.
[0006] Die Dicke des Produktes wird insoweit vom Abstand der Niederhalter und der Nadellänge
begrenzt.
[0007] Ein Nachteil dieser Nadeln liegt darin, daß es häufig zu

Verstopfungen" kommt. Beim Herausziehen der Nadeln werden immer wieder Fasern aus
dem Vlies herausgezogen, die sich hauptsächlich um den Einspann- beziehungsweise Übergangsschaft
der Nadeln wickeln. Im Laufe der Zeit bauen sich diese Fasern zwischen Nadelbrett
und Abstreifer zu einem Filz auf, der sich zum einen nur sehr schwer entfernen läßt
und zum anderen zu einer unregelmäßigen Produktqualität führt.
[0008] Dies vorausgesetzt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Nadeln von Faservliesen zur Herstellung einer Dämmatte anzubieten,
die die Herstellung auch voluminöser Dämmplatten mit geringer Dichte ermöglichen.
[0009] Dabei liegt der Erfindung folgende Erkenntnis zugrunde:
[0010] Grundsätzlich eignen sich zur Herstellung von Dämmatten geringer Dichte vor allem
die genannten Reverse-Nadeln. Dabei läßt sich nicht verhindern, daß die Reverse-Nadeln,
wenn sie aus der Fasermatte herausgezogen werden, Fasern

mitnehmen". Häufig hängen derartige Fasern schlaufenartig an den Widerhaken der Nadeln.
[0011] Schafft man nun benachbart der Oberfläche der Fasermatte einen

Freiraum", so daß die Nadeln (mit den anhängenden Fasern) ohne zusätzliche mechanische
Belastung aus dem Faservlies herausgeführt werden können, so führt dies beim anschließenden
Rückführen der Nadeln in das Faservlies zu einem selbständigen Lösen der anheftenden
Fasern von den Widerhaken, da parallel zur Rückbewegung der Nadeln das Faservlies
in Transportrichtung (senkrecht zur Ausrichtung der Nadeln) weiterbewegt wird. Die
Fasern werden also

ausgefädelt".
[0012] Entsprechend liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, die für die Führung des
Faservlieses notwendigen Niederhalter so zu adaptieren, daß beim Herausführen der
Nadeln kein Abstreifeffekt entsteht, wie er im Stand der Technik gezielt beabsichtigt
ist. Dies gelingt auf überraschend einfache Weise dadurch, daß der oder die Niederhalter
in den Bereichen, in denen die Nadeln durch den Niederhalter hindurchgeführt werden,
entsprechend große Öffnungen aufweisen, die den genannten Abstreifeffekt verhindern.
[0013] Demnach betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Ausführungsform eine Vorrichtung
zum Nadeln von Faservliesen zur Herstellung einer Dämmatte mit folgenden Merkmalen:
- zwei flächenförmige Niederhalter, die im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei
der Abstand in etwa der Vliesdicke entspricht,
- mindestens ein Niederhalter weist mindestens eine Öffnung auf,
- mindestens eine Nadel ist an einer Tragvorrichtung so geführt, daß sie alternierend
durch die Öffnung in das Faservlies und aus diesem heraus bewegt werden kann,
- die Nadel weist eine Länge auf, die größer als ihr maximaler Hub ist und umfaßt an
ihrem, in das Faservlies eindringenden Abschnitt mindestens einen, entgegen der Einsteckrichtung
der Nadel verlaufenden Widerhaken,
- die Öffnung ist größer als die maximale Breite der Nadel im Bereich des/der Widerhaken(s).
[0014] Dabei kann die Tragvorrichtung mit einer Vielzahl von Nadeln ausgestaltet sein, die
sich beabstandet zueinander über die gesamte Breite des Faservlieses erstrecken. Die
Tragvorrichtung als solche ist aus dem Stand der Technik bekannt, und wird dort meist
als

Nadelbrett" bezeichnet, wobei die Nadeln auf einer meist rechteckigen Grundfläche
in

Reihen" und

Spalten" nebeneinander mit in etwa gleichem Abstand angeordnet sind.
[0015] Bei der beschriebenen Vorrichtung kann jeder Nadel eine korrespondierende Öffnung
im Niederhalter zugeordnet werden.
[0016] Einfacher ist es dagegen, wenn mehreren Nadeln, im Extremfall allen Nadeln, eine
gemeinsame Öffnung im Niederhalter zugeordnet wird. Dies stellt in jedem Fall eine

freie Beweglichkeit" der Nadeln gegenüber dem korrespondierenden Niederhalter sicher
und schafft auch die Voraussetzung dafür, daß anhaftende Fasern frei (teilweise) aus
der Fasermatte herausgezogen werden können, um sich nach Rückführung der Nadeln wieder
von den Nadeln zu lösen und damit auf die Oberfläche des Faservlieses zurückzufallen,
wo sie im weiteren Verlauf zwischen den flächenförmigen Niederhaltern wieder in das
Faservlies beziehungsweise die Fasermatte integriert werden.
[0017] Bei der letztgenannten Ausführungsform ist lediglich sicherzustellen, daß die verbleibenden
Flächenabschnitte des Niederhalters ausreichen, die Konfektionierung des Faservlieses
zu gewährleisten, also sicherzustellen, daß das Faservlies beziehungsweise die daraus
gebildete Dämmatte mit konstanter Dicke nach Durchlaufen der Niederhalter in die weiteren
Produktionsstufen geführt werden kann.
[0018] Eine Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor, die Öffnung des Niederhalters von
einem nach außen vorspringenden, kastenförmigen Abschnitts zu bilden, in dem mindestens
eine Durchgangsöffnung für die Nadel(n) angeordnet ist.
[0019] Damit ergeben sich entsprechende

kastenförmige Rücksprünge" im Bereich des Niederhalters gegenüber der korrespondierenden
Oberfläche des Faservlieses, in die die Fasern, die aus dem Vlies mit herausgezogen
werden, geführt werden, bevor sie im weiteren Verlauf des Verfahrens auf die beschriebene
Art und Weise wieder von den Nadeln gelöst werden. Diese Ausführungsform ist in der
beigefügten Figurenbeschreibung noch näher erläutert.
[0020] Im übrigen kann die Vorrichtung beispielsweise mit einer Tragvorrichtung mit einstellbarem
Hub ausgebildet sein, um so gezielt das Faservlies durchgehend oder bereichsweise
zu nadeln (zu verfilzen).
[0021] Das erfindungsgemäße Verfahren ist in seiner allgemeinsten Ausführungsform durch
folgende Merkmale gekennzeichnet:
- Das Faservlies wird einer aus zwei beabstandet zueinander angeordneten flächenförmigen
Niederhaltern bestehenden Formgebungseinrichtung zugeführt und durch diese hindurchgeführt,
- auf dem Weg durch die Formgebungseinrichtung werden Nadeln durch (eine) entsprechende
Öffnung(en) mindestens eines Niederhalters in das Faservlies eingeführt, wobei die
Nadeln jeweils mindestens einen, entgegen der Einführrichtung der Nadeln verlaufenden
Widerhaken aufweisen,
- die Nadeln werden nach Erreichen ihres Maximalhubs wieder aus dem Faservlies herausgezogen,
wobei
- die Nadeln sowie gegebenenfalls von den Nadeln mitgeführte Fasern mit dem Niederhalter
nicht in Berührung kommen.
[0022] Je nachdem, ob eine ein- oder beidseitige Vernadelung gewünscht wird, können ein
oder beide Niederhalter auf die beschriebene Art und Weise gestaltet und das Faservlies
entweder ein- oder beidseitig in der genannten Form behandelt werden.
[0023] Dabei sollten die Nadeln nach einer Ausführungsform so weit aus dem Faservlies wieder
herausbewegt werden, daß ihr freies Ende geringfügig oberhalb einer korrespondierenden
Oberfläche des Faservlieses angeordnet ist, bevor die Nadeln wieder in das Faservlies
zurückgeführt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß mitgeführte Fasern
in der Regel nur teilweise herausgezogen werden und sich nicht vollständig aus dem
Faserverbund lösen. Entsprechend können die Fasern so auch leichter nach Rückführung
der Nadeln (und parallelem Lösen der anheftenden Fasern) wieder in den Faserverbund
zurückgelangen, indem sie beispielsweise von anschließenden Flächenabschnitten des
Niederhalters auf die Oberfläche zurückgedrückt werden.
[0024] Entsprechend der vorstehend genannten Ausführungsform der Vorrichtung kann auch das
Verfahren derart gestaltet sein, daß die Nadeln getaktet in das Faservlies geführt
und aus dem Faservlies herausbewegt werden.
[0025] Bezüglich des Transportes des Faservlieses erweist es sich als zweckmäßig, das Faservlies
kontinuierlich durch die Formgebungseinrichtung zu führen. Auf diese Weise wird das
Lösen von Fasern, die von den Nadeln mitgeführt werden, aufgrund der Relativverschiebung
des Faservlieses gegenüber den

stationären" Nadeln erleichtert.
[0026] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche
sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
[0027] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
[0028] Dabei zeigen die Figuren - in stark schematisierter Darstellung - eine Teilansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei aufeinanderfolgenden Produktionsphasen.
[0029] In Figur 1 ist ein ca. 30 mm dickes Mineralfaservlies 10 zu erkennen, welches in
Pfeilrichtung T transportiert wird. Dabei durchläuft es eine Formgebungseinrichtung
12, die aus zwei Niederhaltern 14, 16 besteht, die parallel im Abstand von 30 mm (entsprechend
der Dicke des Faservlieses 10) angeordnet sind.
[0030] An ihrem in Transportrichtung vorderen Ende 14v, 16v sind die Niederhalter 14, 16
nach außen abgewinkelt gestaltet, so daß sich eine Art Trichterform ergibt, über die
das Faservlies 10 der Formgebungseinrichtung 12 zugeführt wird. Dabei wird das ursprünglich
noch voluminösere Faservlies auf die gewünschte Materialstärke (hier: 30 mm) leicht
vorkomprimiert, um die notwendige Festigkeit zu erhalten.
[0031] Während der untere Niederhalter 16 insgesamt flächig ausgebildet ist, weist der obere
Niederhalter 14 einen kastenartigen Rücksprung 18 unter Ausbildung eines Hohlraumes
(Öffnung) 19 auf, so daß eine Teilfläche 10t des Faservlieses 10, wenn es den Rücksprung
18 durchläuft, keine Abstützung durch den Niederhalter 14 erfährt.
[0032] Der kastenförmige Rücksprung 18 weist in seiner äußeren Grundfläche 18g eine Öffnung
18o auf, durch die eine sogenannte Reverse-Nadel 20 geführt ist, die an ihrem freien
unteren Ende einen Widerhaken 22 aufweist, der schräg nach oben verläuft.
[0033] Die Nadel 20 ist an einem Nadelbalken 24 befestigt, der Teil einer Hubeinrichtung
für die Nadel 20 ist. Die Länge der Nadel 20 ist größer als der Maximalhub der Nadel
20. Da sowohl der Nadelbalken 24 als auch die Hubeinrichtung zum Stand der Technik
gehören und beispielsweise in der EP 0 648 286 B1 beschrieben sind, kann insoweit
auf die dortigen Erläuterungen Bezug genommen werden.
[0034] Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
[0035] Das Faservlies 10 wird in Transportrichtung T durch die Formgebungseinrichtung 12
geführt. Taktweise wird die Nadel 20 senkrecht zur Oberfläche 10o des Faservlieses
10 in das Faservlies 10 hineinbewegt und anschließend wieder herausgeführt. Auf dem
Rückweg bewirkt der Widerhaken 22 der Nadel 20 eine Vernadelung (Verfilzung) der Fasern
innerhalb des Vlieses 10. Beim Herausziehen der Nadel 20 aus dem Faservlies 10 kann
es dabei passieren, daß einzelne Fasern am Widerhaken 22 hängenbleiben, wie dies in
Figur 1 dargestellt ist (Schlaufe 10s).
[0036] Während des Herausziehens der Nadel 20 wird das Faservlies 10 kontinuierlich weiterbewegt
(auch diese Position ist in Figur 1 dargestellt), so daß beim anschließenden Zurückführen
der Nadel 20 in das Faservlies 10 die am Widerhaken 22 eingehängte Faserschlaufe 10s
sich selbsttätig vom Widerhaken 22 wieder löst und im weiteren Verlauf durch die Formgebungseinrichtung
12 vom Niederhalter 14 wieder auf die Oberfläche 10o des Vlieses 10 zurückgeführt
wird.
[0037] Figur 2 zeigt eine Produktionsphase, bei der die Nadel 20 bereits wieder um ein Teilstück
zurückgeführt wurde und sich die Faserschlaufe vom Widerhaken 22 gelöst hat.
[0038] Um die Rückführung der ausgehängten Faserschlaufe 10s in die Oberfläche 10o des Vlieses
10 ohne Qualitätseinbußen sicherzustellen, kann die in Transportrichtung vordere Wand
18v des kastenförmigen Elementes 18 einen abgerundeten Übergangsbereich 18a aufweisen,
wie in Figur 2 dargestellt.
[0039] Es ist selbstverständlich, daß die Vorrichtung üblicherweise nicht eine Nadel, sondern
eine Vielzahl von Nadeln an einem entsprechenden Nadelbrett aufweist. Aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit ist in den Figuren jedoch nur eine Nadel dargestellt.
[0040] Die die Formgebungseinrichtung 12 verlassende Dämmatte wird anschließend üblichen
weiteren Verfahrensstufen zugeführt.
1. Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen (10) zur Herstellung einer Dämmatte mit folgenden
Merkmalen:
1.1 zwei flächenförmigen Niederhaltern (14, 16), die im Abstand zueinander angeordnet
sind, wobei der Abstand in etwa der Vliesdicke entspricht,
1.2 mindestens ein Niederhalter (14) weist mindestens eine Öffnung (19) auf,
1.3 mindestens eine Nadel (20) ist an einer Tragvorrichtung (24) so geführt, daß sie
alternierend durch die Öffnung (19) in das Faservlies (10) und aus dem Faservlies
(10) heraus bewegt werden kann,
1.4 die Nadel (20) weist eine Länge auf, die größer als ihr maximaler Hub ist und
umfaßt an ihrem, in das Faservlies (10) eindringenden Abschnitt mindestens einen,
entgegen der Einsteckrichtung der Nadel (20) verlaufenden Widerhaken (22),
1.5 die Öffnung (19) ist größer als die maximale Breite der Nadel (20) im Bereich
des/der Widerhaken(s) (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tragvorrichtung (24) mit einer Vielzahl von
Nadeln (20) ausgebildet ist, die sich beabstandet zueinander über die gesamte Breite
des Faservlieses (10) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der jeder Nadel (20) eine korrespondierende Öffnung
(19) im Niederhalter (14) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der mehreren Nadeln (20) eine gemeinsame Öffnung
(19) im Niederhalter (14) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Öffnung (19) des Niederhalters von einem,
nach außen vorspringenden kastenförmigen Abschnitt (18) gebildet wird, in dem mindestens
eine Durchgangsöffnung (18o) für die Nadel(n) (20) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Tragvorrichtung (24) mit einstellbarem Hub.
7. Verfahren zum Nadeln von Faservliesen zur Herstellung einer Dämmatte mit folgenden
Merkmalen:
7.1 das Faservlies wird einer aus zwei beabstandet zueinander angeordneten flächenförmigen
Niederhaltern bestehenden Formgebungseinrichtung zugeführt und durch diese hindurchgeführt,
7.2 auf dem Weg durch die Formgebungseinrichtung werden Nadeln durch (eine) entsprechende
Öffnung(en) mindestens eines Niederhalters in das Faservlies eingeführt, wobei die
Nadeln jeweils mindestens einen, entgegen der Einführrichtung der Nadeln verlaufenden
Widerhaken aufweisen,
7.3 die Nadeln werden nach Erreichen ihres Maximalhubs wieder aus dem Faservlies herausgezogen,
wobei
7.4 die Nadeln sowie gegebenenfalls von den Nadeln mitgeführte Fasern mit dem Niederhalter
nicht in Berührung kommen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Nadeln so weit aus dem Faservlies wieder herausbewegt
werden, daß ihr freies Ende geringfügig außerhalb einer korrespondierenden Oberfläche
des Faservlieses angeordnet ist, bevor die Nadeln wieder in das Faservlies zurückgeführt
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Nadeln getaktet in das Faservlies geführt und
aus dem Faservlies herausbewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Faservlies kontinuierlich durch die Formgebungseinrichtung
geführt wird.