[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Satinieren einer Folie gemäss
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung gemäss Oberbegriff
des Anspruchs 14. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 5,007,271
ausführlich beschrieben. Dieser bekannten Satiniervorrichtung lag das Problem zugrunde,
trotz der verhältnismässig feinen Verzahnung der Satinierwalzen sowohl eine hohe Qualität
der Satinierung als auch insbesondere eine gegenseitige Synchronisierung der Satinierwalzen
in dem Sinne zu erzielen, dass nur eine der Walzen angetrieben wird und die andere
Walze mitnimmt. Es hatte sich gezeigt, dass die geforderten Bedingungen nicht ohne
weiteres zu erfüllen sind, wenn beide Walzen gleichartig mit gehärteten Zähnen versehen
wurden, um auch ansprechende Standzeiten der Walzen zu erzielen.
[0002] Um das Erfordernis der gegenseitigen Synchronisierung der Satinierwalzen zu erfüllen,
wurden die Walzen so ausgerichtet, dass die in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnreihen
der beiden Walzen in der gleichen Ebene liegen, womit die Zähne im Eingriffsbereich
der Walzen je Flanke an Flanke gegeneinander liegen, womit sozusagen eine zwangsläufige
Mitnahme der frei drehenden Walze durch die angetriebene Walze erzielt wird.
[0003] Die erwähnte Anordnung bzw. gegenseitige Ausrichtung der Satinierwalzen hat sich
bewährt, so lange die zu satinierenden Folien, insbesondere Verpackungsfolien, vorwiegend
aus Aluminium bestanden. Neuerdings sind jedoch in zunehmendem Masse Folien im Einsatz
oder gar vorgeschrieben, die vorwiegend aus Papier bestehen. Diese Folien sind wesentlich
steifer als Aluminiumfolien, und es hat sich gezeigt, dass die bekannten Satinierwalzen
den Anforderungen nicht mehr genügen.
[0004] Ziel vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, welche den neuen
Anforderungen genügt, d. h. jede Art von Folien optimal satinieren zu können. Dieses
Ziel wird gemäss dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht. Die abhängigen Ansprüche
umschreiben besondere Merkmale eines Ausführungsbeispiels.
[0005] Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss
Anspruch 11 sowie ein Verfahren zur Herstellung der Satinierwalzen gemäss Anspruch
12.
[0006] Wie erwähnt, gewährleistet die erfindungsgemäss angestrebte, bestimmte gegenseitige
Eingriffsstellung der Walzenzahnungen nicht nur eine stabile gegenseitige Mitnahme
und Synchronisierung der Walzendrehung, sondern auch eine optimale Satinierung unabhängig
von dem zu satinierenden Material. Die Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren
zum Betrieb der Vorrichtung gemäss Anspruch 14.
[0007] Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Figur 1
- ist eine schematische Darstellung der Abwicklung der Verzahnung einer Satinierwalze,
- Figuren 2 und 3
- zeigen eine Eingriffsstellung der Verzahnungen der Satinierwalzen bei Inbetriebnahme
der Vorrichtung,
- Figuren 4 und 5
- zeigen die stabile Eingriffsstellung der Verzahnungen der Satinierwalzen,
- Figur 6
- veranschaulicht den Einfluss einer durchgeführten Folie auf die Selbststabilisierung
der gegenseitigen Walzenstellung,
- Figur 7
- zeigt schematisch die erfindungsgemässe stabilisierte gegenseitige Stellung der Walzenverzahnungen,
und
- Figur 8
- ist eine entsprechende Darstellung für eine stabile gegenseitige Walzenstellung.
[0008] Zum grundsätzlichen Aufbau der Satiniervorrichtung wird auf die oben erwähnte US-Patentschrift
Nr. 5,007,271 verwiesen. Ein Folienband wird zwischen zwei gezahnten Satinierwalzen
durchgeführt, von welchen die eine fest gelagert ist und angetrieben wird, während
die andere frei drehbar auf einer Achse gelagert ist und durch Federkraft, pneumatisch
oder sonstwie nachgiebig mit einstellbarem Druck gegen die angetriebene Walze angedrückt
werden kann.
[0009] Beide Satinierwalzen weisen eine gleichartige Oberflächenverzahnung auf, die in Figur
1 in Abwicklung schematisch dargestellt ist. Es handelt sich um pyramidenförmige Zähne,
die in Umfangsrichtung bzw. durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung und in Achsrichtung
rechtwinklig dazu in Reihen angeordnet sind. Wie erwähnt ist Figur 1 eine schematische
Darstellung, d. h. die pyramidenförmigen Zähne sind so dargestellt, als ob sie die
genaue geometrische Form einer Pyramide mit scharfer Spitze hätten. So waren die Zähne
auch bei der erwähnten bekannten Ausführung ausgebildet.
[0010] Neu ist nun, dass gemäss Figuren 2 bis 5 die Zahnspitzen abgeflacht sind, d. h. die
Zähne sind gekürzt um einen Betrag ΔA (Figur 3), wobei in der Praxis diese Kürzung
mindestens 2 %, vorzugsweise 5 bis 25 % der theoretischen geometrischen Zahnhöhe beträgt.
Ausserdem sind die Kanten der pyramidenförmigen bzw. pyramidenstumpfförmigen Zähne
gebrochen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, dass nach erfolgter spanabhebender
Bearbeitung der Verzahnung eine Nachbearbeitung durch allgemeinen Materialabtrag,
beispielsweise durch Aetzen oder galvanischen Abtrag, derart erfolgt, dass vorwiegend
an den Zahnkanten ein Abtrag erfolgt.
[0011] Ein weiterer Unterschied zur bekannten Ausführung, wo die gegenseitige axiale Stellung
der Satinierwalzen vorbestimmt war, besteht darin, dass die Walzen mit einem relativen
axialen Spiel von mindestens einer halben Zahnteilung, vorzugsweise das 0,75fache
der Zahnteilung, gegenseitig verschiebbar sind, damit sie sich gegenseitig in eine
stabile Position verschieben können, wie noch erläutert wird.
[0012] Wenn die Satinierwalzen bei Inbetriebnahme mit zwischengelegtem Folienband erstmals
gegeneinandergeführt und -gepresst und angetrieben werden, besteht eine grosse Wahrscheinlichkeit
dafür, dass die gegenseitige Zahnstellung der Walzen in deren Eingriffsbereich gemäss
Figuren 2 und 3 eintritt. Figur 2 zeigt die gegenseitige Zahnstellung in Umfangsrichtung
gesehen, Figur 3 zeigt die gegenseitige Zahnstellung in Axialrichtung gesehen. Dabei
liegen die Zähne gemäss Figur 3 mit ihren Flanken aufeinander, womit sich eine gegenseitige
Eingriffshöhe E
H1 ergibt.
[0013] Da die Satinierwalzen in Drehung versetzt sind, besteht eine Tendenz einer gegenseitigen
axialen Verschiebung, und wenn dabei die gegenseitige Abstützung der Zähne der beiden
Walzen auf Zahnflanken wegfällt, dringen die Walzen bzw. deren Verzahnungen tiefer
ineinander ein, was eine geringere Eingriffshöhe E
H2 ergibt. Diese gegenseitige Zahnstellung ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt, wobei
wiederum die Figur 4 die gegenseitige Zahnstellung in Umfangsrichtung und Figur 5
die gegenseitige Zahnstellung in Axialrichtung zeigt. Es ist ersichtlich, dass nun
die Zähne gegenseitig so ineinandergreifen, dass jeder Zahn symmetrisch zwischen vier
Zähnen der anderen Walze liegt, die Zähne sich also längs Zahnkanten berühren, und
weil die Zahnkanten gebrochen und die Zahnspitzen abgeflacht sind, ergibt sich ein
Absetzen oder Einrasten der Verzahnungen in eine tiefere, stabile Eingriffsstellung,
aus welcher sie erfahrungsgemäss nicht mehr austreten. Die Verzahnungen sind also
dynamisch selbststabilisierend in einer ganz bestimmten Lage. Durch die zwischen den
Satinierwalzen durchgeführte Folie wird dieser Selbststabilisierungseffekt unterstützt,
wie in Figur 6 dargestellt ist.
[0014] Beim Ineinandergreifen der beiden Prägewalzen in beliebiger Position wird das zu
prägende Medium um die Strukturkanten K1, K2 gepresst. Dies erzeugt eine Papierspannung,
welche die Kräfte F1 und F2 an der freilaufenden Prägewalze erzeugt. Damit wird die
Verschiebung dieser Prägewalze aus der astabilen Stellung gemäss Figur 6 in die stabile
Stellung mit maximaler Eindringtiefe gemäss Figuren 4 und 5 begünstigt. Wie erwähnt,
ist eine erhebliche Kraft erforderlich, um die Walzen aus ihrer gegenseitigen stabilisierten
Stellung maximalen Eingriffs in Axialrichtung oder Umfangrichtung gegenseitig zu verschieben.
Es ist damit eine sichere, stabile Mitnahme der frei laufenden Walze bei gleichbleibender
gegenseitiger Zahnstellung im jeweiligen Eingriffsbereich gewährleistet. Zugleich
ist damit eine optimale Satinierung, insbesondere auch von Papierfolien gewährleistet.
Bei der anfänglichen Eingriffsstellung könnten die Zähne auch in Axialrichtung gegenseitig
an den Flanken aufliegen, in welchem Fall eine Relativbewegung in Umfangsrichtung
zum Einrasten in die stabile Eingriffsstellung erfolgen würde.
[0015] Die Figuren 7 und 8 zeigen schematisch einen Vergleich des Prägevorgangs bei erfindungsgemässer
Stellung (Figur 7) bzw. herkömmlicher Zahnstellung (Figur 8). In den beiden Figuren
sind die Zahnspitzen der einen Walze mit Dreiecken, die Zahnspitzen der anderen Walze
mit Kreisen angedeutet. Die gestrichelten Linien sind die relevanten Brechungslinien,
und es zeigt sich, dass die Prägungslänge bei erfindungsgemässer Zahnstellung wesentlich
länger ist als bei herkömmlicher Zahnstellung, und die Foliennerven werden nicht nur
spannungsneutral, sondern auch zusätzlich in symmetrischer diagonaler Richtung gebrochen.
[0016] Für eine zuverlässige Arbeitsweise sind allerdings auch gewisse Minimalbedingungen
zu erfüllen. So kann die Elastizität des metallisierten Papiers bei erfindungsgemässer
Prägung gemäss Figur 7 auch einen gewissen Teilungsfehler ΔT der beiden Prägewalzen
dynamisch durch seine Elastizität ausgleichen. Dies kann so ausgedrückt werden, dass
wenn die Teilungsdifferenz ΔT grösser wird als ein bestimmter Selbstzentrierungsfaktor
S
ZF, ein erfindungsgemässes Prägen nicht mehr möglich ist. Das Prägebild verändert sich
jedenfalls nachteilig, denn die Selbstzentrierung bzw. -synchronisierung ist nicht
gewährleistet. In den nachstehend angeführten Beziehungen bedeuten:
- T1 =
- radiale Zahnteilung der ersten Walze
- T2 =
- radiale Zahnteilung der zweiten Walze
- ΔT =
- Teilungsdifferenz
- THT =
- theoretische radiale Zahnteilung (Sollteilung)
- SZF =
- Selbstzentrierungsfaktor
- EF =
- empirisch ermittelter Faktor = 98,75

[0018] Die oben beschriebene, bevorzugte Ausführung zeichnet sich aus durch Einfachheit,
Betriebssicherheit, hohe Standzeiten der Walzen, gute Satinierung unabhängig vom Folienmaterial
und einfache Bedienung. In dieser Ausführung ist die beschriebene Zahnform, welche
das dynamische Einrasten der Walzenzahnungen in die stabile, bevorzugte gegenseitige
Zahnstellung bewirkt, vorteilhaft. Es sind jedoch auch Ausführungsvarianten möglich.
[0019] Die Walzen können mit unterschiedlich oder gleich hohen Zähnen ausgebildet werden,
d. h., die Zahnteilung muss natürlich in den oben angegebenen Grenzen übereinstimmen,
aber die Abflachung kann variieren. Vorzugsweise wird bei einer unterschiedlichen
Zahnhöhe die nicht angetriebene, freilaufende Walze mit niedrigeren Zähnen versehen.
Sie wird dabei etwas schneller abgenützt, kann aber leichter ausgewechselt werden
als die angetriebene Walze.
[0020] Die Walzen können auch mit Mitteln zur Vor- oder Groborientierung versehen sein,
z. B. mit einer Grobverzahnung am Walzenrand bzw. seitlich der Walzen, die beim Zusammenführen
der Walzen bei Betriebsaufnahme ineinandergreifen und die Walzen grob vororientieren
und damit das korrekte Ineinandergreifen und anschliessende endgültige Ueberführen
der Walzen in die stabile Stellung unterstützen. Dabei müssen die Orientierungsmittel
genügend Spiel aufweisen, um die freie gegenseitige Bewegung der Walzen in die stabile
Stellung zu gestatten.
[0021] Es ist auch möglich, die gegenseitige Walzenstellung nach Erreichen der stabilen
Eingriffsstellung zu verriegeln und damit jede Gefahr eines Umspringen der Walzen
von einer stabilen Stellung in eine andere zu beseitigen. So könnte die axiale Stellung
der frei mitdrehenden Walze nach dem Erreichen der stabilen Stellung durch Festklemmen
der vorher axial beweglichen Walzenachse festgesetzt, und ein spielfreies Getriebe
zwischen den beiden Walzen eingekuppelt werden, das vorher entkuppelt war. Entsprechend
wäre es schliesslich denkbar, dass die Walzen von vornherein durch spielfreie Getriebe
bzw. Anordnung so ausgerichtet sind, dass ein gegenseitiger Eingriff im Sinne der
Erfindung vorbestimmt ist.
1. Vorrichtung zum Satinieren einer Folie, mit einem Paar von Satinierwalzen mit gleichartiger
Zahnung, welche mit einem Antrieb verbunden und gemeinsam antreibbar sind, wobei die
Walzen nachgiebig gegeneinander anpressbar sind, gekennzeichnet durch einen Betriebszustand,
in welchem die Walzen gegenseitig beweglich und in gegenseitige Lagen mit bestimmter
gegenseitiger Eingriffsstellung der Walzenzahnungen verschiebbar sind, um einen selbststabilisierenden
Betrieb zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die eine Walze antreibbar und die andere frei drehbar
und durch die eine durch Ineinandergreifen der Walzenzahnungen antreibbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Walzen gegenseitig axial beweglich sind, vorzugsweise die
frei drehbare Walze mit axialem Spiel angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen in den
stabilen gegenseitigen Lagen mit maximaler Eingriffstiefe ineinandergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei stabiler
gegenseitiger Lage jeder Zahn jeder Walze symmetrisch zwischen vier Zähnen der gegenüberliegenden
Walze steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen
pyramidenförmige Zähne mit abgeflachter Spitze aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Zähne gebrochen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung mindestens
2 %, vorzugsweise 5 bis 25 % der Zahnhöhe beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen
Zähne unterschiedlicher Höhe aufweisen, wobei vorzugsweise die frei drehbare Walze
die niedrigeren Zähne aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel
zur gegenseitigen Vororientierung der Walzen vorgesehen sind, die beim Zusammenführen
der Walzen ineinandergreifen oder als Getriebe mit Spiel zwischen den beiden Walzen
wirken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufheben
der gegenseitigen Beweglichkeit der Walzen bei erreichter bestimmter gegenseitiger
Eingriffsstellung, z. B. zum Aufheben des axialen gegenseitigen Spiels oder zum Einkuppeln
eines zwischen den Walzen angeordneten Getriebes.
11. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Satinieren von Folien,
die vorwiegend aus Papier bestehen.
12. Verfahren zur Herstellung der Walzen der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zahnung nach erfolgter formgebender Bearbeitung einem Materialabtrag unterworfen
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabtrag durch
Aetzen, galvanischen Abtrag oder dergleichen erfolgt.
14. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Satinieren einer Folie mit einem Paar
von Satinierwalzen mit gleichartigen, im Betrieb ineinandergreifenden Zahnungen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Walzen im stationären Dauerbetrieb in einer gegenseitigen
Stellung betrieben werden, in welchem im Eingriffsbereich der Walzen jeder Zahn jeder
Walze mindestens annähernd symmetrisch zwischen vier Zähnen der anderen Walze steht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen mindestens während
der Betriebsaufnahme in Drehung versetzt und gegeneinander geführt werden, um sie
dabei in eine bestimmte, stabile gegenseitige Eingriffsstellung zu bringen, in welcher
sie während des Dauerbetriebs verbleiben.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen nach Erreichen
der stabilen Eingriffsstellung in dieser gegenseitigen Stellung durch Aufheben des
gegenseitigen Spiels in axialer und/oder Umfangsrichtung verriegelt werden.