[0001] Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Aus US-A-5 211 207, US 5 316 051 bzw. DE-A-41 39 583 bekannte Fadenliefergeräte weisen
an einem Gehäuseausleger, in welchem ein mit der Speichertrommel zusammenwirkendes
Fadenbremselement einer Fadenbremse durch Verdrehen der Schraubspindel mittels eines
Drehknopfes verstellbar ist, als optische Anzeigeeinrichtung eine stationäre Skala
und einen Schleppzeiger auf. Zusätzlich kann am Drehknopf ein Symbol andeuten, bei
welcher Drehrichtung der Schraubspindel die Bremswirkung der Fadenbremse erhöht bzw.
verringert wird. Die Anzeigevorrichtung zeigt direkt die jeweilige Ist-Position der
Komponente, z.B. des Bremselementes. Da, abhängig von der Gewindesteigung und dem
Spindeldurchmesser, eine volle Umdrehung der Schraubspindel einen linearen Stellhub
der Komponente von meist weniger als 1,0 mm bedeutet, ist die Aussagekraft dieser
optischen Anzeigevorrichtung gering, da kleine Verstellbewegungen kaum wahrgenommen
werden und bestimmte Einstellpositionen nicht genau reproduzierbar sind. In der Praxis
erfolgt deshalb die genaue Einstellung der Position der Komponente in mehreren Versuchen,
zwischen denen das Fadenliefergerät in Betrieb genommen wird, oder durch Messen der
aus der Bremswirkung resultierenden Fadenspannung und Nachstellen am Drehknopf. In
modernen Fadenliefergeräten mit an sich feinfühlig regulierbaren Fadenbremsen erschwert
es die Anzeigevorrichtung dem Benutzer des Fadenliefergeräts aus der Erfahrung bekannte,
z.B. von der jeweiligen Fadenqualität abhängige, Einstellungen bei Bedarf exakt zu
reproduzieren oder Einstellempfehlungen, die der Hersteller des Fadenliefergeräts
bereitgestellt hat, rasch und ohne Hilfsmittel zu berücksichtigen. Eine optimale Einstellung,
z.B. einer Fadenbremse, ist jedoch eine Grundvoraussetzung für den problemlosen Betrieb
des Fadenliefergerätes mit möglichst wenig Störungen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem eine rasche und präzise Einstellung bzw. die Reproduktion
verschiedener Einstellungen der mit der Verstelleinrichtung verstellbaren Komponente
möglich ist.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
[0005] Mit der Anzeigeeinrichtung wird nicht mehr direkt die Ist-Position der Komponente
optisch dargestellt, sondern die sich über mehrere volle Umdrehungen erstreckende
Drehbewegung der Schraubspindel in einzelne, relativ kleine Segmente unterteilt, die
in der Displayanordnung nicht nur genau ablesbar sind, sondern aufgrund der Logik
in der Zeichensequenz auch Aufschluß über die bei einer Verstellung erforderliche
Drehrichtung der Schraubspindel geben. Mit der Anzahl der Zeichen in der Zeichensequenz
läßt sich die Auflösung des Stellhubes der Komponente im Hinblick auf die gewünschte
Präzision gestalten. Der Stellhub der Komponente wird in der Displayanordnung auf
eine beliebige Anzahl von Zeichen gespreizt, die vereinzelt ablesbar sind und es ermöglichen,
mit als Anleitung festgehaltenen, bestimmten Zeichen oder Zeichenkombinationen jede
beliebige Position der Komponente präzise einzustellen bzw. Einstellungen präzise
zu reproduzieren. Der Benutzer des Fadenliefergeräts wird durch die Anzeigeeinrichtung
in die Lage versetzt, eigene aufgezeichnete Einstellwerte rasch und ohne Hilfsmaßnahmen
wieder aufzusuchen oder vom Hersteller vorgegebene Empfehlungen zu berücksichtigen.
Die Anzeigeeinrichtung steigert die Betriebssicherheit des Fadenliefergerätes, weil
Fehleinstellungen vermieden werden, und bietet die Voraussetzung, das Fadenliefergerät
jeweils mit einer optimalen Einstellung der Komponente arbeiten zu lassen. Dank der
gespreizten Auflösung des Stellhubs mit deutlich zu unterscheidenden Zeichen sind
auch Nachjustierungen bequem durchzuführen, u.a. weil auch sehr kleine Bewegungen
der Komponente klar ablesbar sind. Grundsätzlich wird also die Gewindeübersetzung
zwischen dem Stellhub der Komponente und der Schraubspindel benutzt, um auch sehr
kleine Stellbewegungen in deutlich größere Drehwinkelschritte umzuwandeln.
[0006] Gemäß Anspruch 2 wird die gesamte Drehbewegung der Schraubspindel mit Kombinationen
aus volle Umdrehungen in einer logischen Sequenz angebenden, unterschiedlichen Zeichen
und wiederkehrenden Zeichen lesbar gemacht, die nur Inkremente einer vollen Umdrehung
repräsentieren.
[0007] Gemäß Anspruch 3 bewegen sich die Zeichen um die Achse der Schraubspindel und relativ
zur Displayanordnung, an der abgelesen wird, vorzugsweise gemäß Anspruch 4 mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten, um Schritte bzw. Zeichen mit jeweils eindeutiger Aussagekraft zu
erzielen.
[0008] Gemäß Anspruch 5 werden mittels des Schaltmechanismus die Zeichen innerhalb der Zeichensequenz
entweder in Schritten oder kontinuierlich, d.h. ohne optisch erkennbare Schritte,
verlangsamt bewegt und im wesentlichen einzeln zur Darstellung gebracht. Dabei nimmt
der Schaltmechanismus eine Übersetzung ins Langsame vor, damit sich, z.B. volle, Umdrehungen
der Schraubspindel, deutlich unterscheidbar und einzeln ablesbar darstellen.
[0009] Gemäß Anspruch 6 bedeuten die Sprünge zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zeichen
oder Zeichenkombinationen innerhalb der logischen Sequenz gleich große Inkremente
der Drehung der Schraubspindel. Der gesamte Stellhub der Komponente wird auf diese
Weise in gleich große Einstellschritte unterteilt.
[0010] Alternativ ist gemäß Anspruch 7 eine gleichförmige Zu- oder Abnahme oder sogar eine
proportionale Zu- oder Abnahme der Inkremente zwischen den Zeichen innerhalb der Sequenz
vorgesehen. Damit läßt sich beispielsweise ein unkritischer anfänglicher Stellbereich
der Komponente gröber darstellen, hingegen eine kritischer Stellbereich der Komponente,
z.B. der eigentliche Bremsbereich bei einer Fadenbremse, mit höherer Auflösung darstellen.
[0011] Baulich einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 8. Die die Inkremente einer
vollen Umdrehung repräsentierenden Zeichen bewegen sich mit der Schraubspindel auf
einer Kreisbahn und relativ zur Displayanordnung, die bei oder in der Kreisbahn liegt
und die beispielsweise volle Umdrehungen repräsentierenden Zeichen aufeinanderfolgend
darstellt. Die Kombinationen beider Zeichen ergeben wiederum eine logische Sequenz.
[0012] Gemäß Anspruch 9 werden die Zeichen mittels eines Zählwerks dargestellt, das von
der Schraubspindel aus, z.B. über den Schrittschaltmechanismus geschaltet wird.
[0013] Gemäß Anspruch 10 wird alternativ die Passage jedes Inkrementgebers abgetastet und
an das Zählwerk übermittelt, das aus den anonyme Drehwinkel repräsentierenden Signalen
die logische Zeichensequenz darstellt.
[0014] Gemäß Anspruch 11 wird in der Displayanordnung ein heuzutage übliches LCD- oder LED-Display
benutzt.
[0015] Gemäß Anspruch 12 ist die Displayanordnung entweder bei der Drehhandhabe angeordnet,
so daß beim Drehen optisch gleichzeitig bequem abgelesen werden kann, oder es wird
gemäß Anspruch 13 die Displayanordnung an geeigneter Stelle des Fadenliefergeräts,
zweckmäßigerweise bei der zu verstellenden Komponente angeordnet, um dort beim Einstellen
bequem ablesen zu können.
[0016] Gemäß Anspruch 14 sind die Zeichen mit einem Regelmaß aufeinanderfolgende Buchstaben
und/oder Zahlen. Die Logik der Sequenz oder zweier zwecks Kombinationen der Zeichen
verwendeter Sequenzen besteht darin, daß die Zahlen und/oder Buchstaben entsprechend
dem Alphabet oder dem dezimalen Zahlensystem aufeinanderfolgen, so daß bei Darstellung
einer Zahl oder eines Buchstabens bereits klar ist, welche Zahl oder welcher Buchstabe
die bzw. der nächstfolgende bzw. vorausgehende ist.
[0017] Gemäß Anspruch 15 wird eine Auflösung des Stellhubes erreicht, mit der auch sehr
kleine Einstellungen präzise vorzunehmen bzw. gewünschte Einstellwerte präzise und
rasch reproduzierbar sind.
[0018] Gemäß Anspruch 16 erfolgt die Betätigung der Anzeigevorrichtung auf baulich einfache
und funktionssichere Weise. Die Inkremente repräsentierenden Zeichen werden mit der
Drehbewegung der Drehhandhabe am Displayfenster vorbei oder im Displayfenster bewegt.
Der Anzeigering wird hingegen entweder langsamer oder nur in Schritten gedreht, um
jeweils ein z.B. eine volle Umdrehung repräsentierendes Zeichen in das Displayfenster
zu bringen, so daß aus der Kombination der beiden Zeichen präzise die jeweilige Stellungder
Komponente ablesbar ist.
[0019] Gemäß Anspruch 17 wird auf baulich einfache Weise eine Zwangsverstellung des Anzeigerings
in genau vorherbestimmten Schritten erzielt. Im Bereich des kürzeren Zahnes sperrt
die Umfangswand solange das Schaltritzel gegen eine unkontrollierte oder versehentliche
Drehbewegung, bis der Freiraum beim Schaltritzel angelangt ist und gleichzeitig das
Zahnsegment wieder in Zähne des Schaltritzels eingreift. Erst dann wird die Sperrwirkung
der Umfangwand beseitigt und läßt sich das Schaltritzel weiterdrehen, um den Anzeigering
um einen Schritt weiter zu stellen.
[0020] Gemäß Anspruch 18 wird die gewünschte Übersetzung der Drehbewegung des Anzeigerings
ins Langsame erzielt. Durch die Verhältnisse zwischen den Zähnezahlen ist sichergestellt,
daß jeweils ein Zeichen dominierend in dem Displayfenster dargestellt wird, und eine
formschlüssige Bewegungsübertragung erreicht ist, dank der die Darstellung jedes Zeichens
auf dem Anzeigering im Displayfenster einer ganz bestimmten, gleichbleibenden Position
der Komponente entspricht. Diese Zuordnung zwischen den Zeichen und bestimmten Positionen
der Komponente kann sich selbst nach vielen Verstellvorgängen nicht verändern.
[0021] Gemäß Anspruch 19 wird eine beispielsweise zum Einstellen einer Fadenbremse ausreichend
präzise Auflösung erreicht, da bei einer vollen Umdrehung der Drehhandhabe der Anzeigering
um drei Zähne weitergedreht wird.
[0022] Gemäß Anspruch 20 läßt sich jede eingestellte Position durch die Drehverrastung halten.
Ferner vereinfacht die Drehverrastung die ordnungsgemäße Ausrichtung eines Zeichens
auf der Drehhandhabe mit dem Displayfenster oder dem Zeiger, d.h. mit dem dann gleichzeitig
am Anzeigering in eine dominierende Position gebrachten Zeichen, das beispielsweise
eine bestimmte volle Umdrehung der Drehhandhabe repräsentiert.
[0023] Gemäß Anspruch 21 sind die Zeichen an den Kegelringflächen gut ablesbar dargestellt,
wodurch eine bequeme Benutzung der Drehhandhabe und der Anzeigevorrichtung gewährleistet
wird.
[0024] Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt eines Fadenliefergerätes mit einer Verstellvorrichtung,
- Fig. 2
- einen perspektivischenTeilschnitt einer Anzeigeeinrichtung der Verstellvorrichtung,
- Fig. 3
- in perspektischer Explosionsdarstellung einzelne Komponenten der Anzeigevorrichtung,
und
- Fig. 4
- eine schematische Vorderansicht eines Teils eines Fadenliefergeräts mit einer weiteren
Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung.
[0025] Ein Fadenliefergerät F in Fig. 1 weist eine Speichertrommel 1 und ein Aufwickelelement
2 auf, die zum Bilden eines Fadenvorrats aus nebeneinanderliegenden Windungen auf
der Speichertrommel 1 relativ zueinander verdrehbar sind. Eine Komponente K des Fadenliefergeräts
F ist eine Fadenbremse B, die bei der gezeigten Ausführungsform mit der Speichertrommel
1 zusammenarbeitet, um den Faden beim Abzug zu kontrollieren und eine möglichst gleichförmige
Spannung im Faden stromab des Fadenliefergeräts zu halten. Der Faden wird in Fig.
1 von links zugeführt und tritt durch das Aufwickelorgan 2 aus, durch das er in Windungen
auf der Speichertrommel 1 abgelegt wird. Die Windungen werden in Fig. 1 von links
nach rechts vorwärts bewegt. Aus dem Fadenvorrat wird der Faden dann durch die Fadenbremse
B hindurch über eine Abzugsöse 3 in etwa in Richtung der Achse der Speichertrommel
1 abgezogen. Beispielsweise dient das Fadenliefergerät F zum Liefern eines Schußfadens
zu einer nicht dargestellten Webmaschine.
[0026] Die Bremswirkung der Fadenbremse B ist mittels einer Verstellvorrichtung V einstellbar,
beispielsweise durch Verändern ihrer axialen Relativposition gegenüber der Speichertrommel
1.
[0027] In einem Gehäuseausleger 4 des Fadenliefergeräts F ist ein Halter 5 für die Komponente
K linear verstellbar geführt, beispielsweise mittels eines Kolbens 6 in einem Zylinder
7. Die axiale Position der Komponente K ist verstellbar mittels der Verstellvorrichtung
V, die eine Schraubspindel 8 mit einem Außengewinde 10 aufweist, das in einem Innengewindeabschnitt
9 des eine Gewindemutter bildenden Kolbens 6 verschraubbar ist. Die Schraubspindel
8 ist in axialer Richtung abgestützt und um ihre Achse verdrehbar in einem Lagerabschnitt
12 des Auslegers 4 angeordnet. Zusätzlich, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich
ist, kann eine Stellhülse 13 zwischen der Lagerung 12 und der Schraubspindel 8 vorgesehen
sein, beispielsweise, um die Komponente K über einen großen Hubweg rasch aus der gezeigten
Bremsstellung nach rechts in eine von der Speichertrommel 1 abgehobene Einfädelposition
zu verstellen. Zu diesem Zweck kann die Hülse 13 eine Umfangsspiralnut aufweisen,
in die ein Eingriffselement 14 eingreift.
[0028] An der Schraubspindel 8 ist eine Drehhandhabe D, z.B.ein Drehknopf, drehfest angebracht,
bei der eine optische Anzeigevorrichtung A vorgesehen ist, die einen Schrittschaltmechanismus
M enthält. Ferner kann eine Drehverrastung 11 für die Drehhandhabe E vorgesehen sein,
um diese über jede volle Umdrehung mit fühlbarem Einrastwiderstand in vorbestimmten
Positionen festlegen zu können.
[0029] Die Anzeigeeinrichtung A mit dem Schrittschaltmechanismus M dient dazu, aus der Drehbewegung
der Drehhandhabe D Zeichen in einer Displayanordnung E ablesbar darzustellen, deren
jedes indirekt einer vorbestimmten Position der Komponente K entspricht. Dabei wird
in der Anzeigeeinrichtung A nicht direkt die axiale Relativposition der Komponente
K gegenüber der Speichertrommel 1 dargestellt, sondern in jeder Einstellung der Drehhandhabe
D eine bestimmte Drehposition der Schraubspindel 8 innerhalb des gesamten Verstellhubes
der Komponente K oder zumindest innerhalb eines für die Einstellung der Fadenbremse
B wichtigen Teilhubes des Gesamtstellhubes.
[0030] Der Schnellverstellmechanismus 13, 14 verändert den durch die jeweils eingestellte
und an der Anzeigeeinrichtung A dargestellten axialen Abstand zwischen der Drehhandhabe
D und dem Innengewindeabschnitt 9 bzw. der Komponente K nicht, weil bei einer solchen
Schnellverstellung die gesamte Verstellvorrichtung V längs des Auslegers 4 bewegt
wird. Dies bedeutet, daß nach Rückstellen der mittels der Schnellverstellung 13, 14
verlagerten Komponente K in die Ausgangslage die ursprüngliche Einstellung der Komponente
K entsprechend der in der Anzeigeeinrichtung dargestellten Drehposition der Drehhandhabe
D wieder vorliegt.
[0031] Nachfolgend wird anhand der Figuren 2 und 3 eine mögliche Ausführungsform der Verstellvorrichtung
mit ihrer Anzeigeeinrichtung A erläutert, ähnlich der in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten
Anzeigevorrichtung A.
[0032] In Fig. 2 ist keine Schnellverstellvorrichtung (13, 14, wie in Fig. 1) vorgesehen,
obwohl dies durchaus möglich wäre. Die Schraubspindel 8 (ein gewindefreier Teilabschnitt
davon) ist direkt in der Lagerung 12 bzw. 13 drehbar abgestützt. Ein in eine Nut 8'
einsetzbarer Sicherungsring (nicht gezeigt) und die Anlage der Drehhandhabe D an der
anderen Seite der stationären Lagerung 12 legen die Schraubspindel 8 axial unverschieblich,
jedoch drehbar fest. Die Drehhandhabe D trägt auf einer endseitigen Kegelringfläche
15 Zeichen 16, beispielsweise mit gleichen Umfangsabständen, einer logischen Zeichensequenz
(Buchstaben und/oder Zahlen). Unter einer logischen Zeichensequenz sind beispielsweise
die Zahlen 1 bis 7 oder 1 bis 10 oder dgl. bzw. die Buchstaben A bis G bzw. A bis
J, oder sogar mehr, zu verstehen. Wobei beispielsweise ansteigende Zahlen oder die
Folge der Buchstaben z.B. die Drehrichtung erkennen lassen, in der die Bremswirkung
der Fadenbremse zu erhöhen ist. Die Zeichensequenz könnte auch aus Brüchen oder Kommazahlen,
Buchstaben- und Zahlenkombinationen oder Buchstabenkombinationen zusammengesetzt sein.
Die Sprünge zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen könnten größer als Einsersprünge
sein, z.B. bei einer Zahlenfolge von 1, 3, 5, 7 oder einer Buchstabenfolge A, C, F
und dgl. Alternativ könnte die Zeichensequenz direkte Hinweise auf die Bremswirkung
geben, z.B. in einer Zeichensequenz von 5g, 10g, 15g und dgl.
[0033] Der Schrittschaltmechanismus M, im gezeigten Ausführungsbeispiel außerhalb der Drehverrastung
11, enthält folgende Komponenten: Eine in etwa radiale Endwand 17 der Drehhandhabe
D, einen vertieften Freiraum 18 in der Endwand 17, ein am Außenumfang der Drehhandhabe
D angebrachtes Zahnsegment Z, ein in etwa zur Achse der Schraubspindel 8 radial angeordnetes
Schaltritzel R mit einer Umfangsverzahnung aus Längszähnen 19 und Achsstummeln 20,
eine Umfangsverzahnung 21 in einem den Spalt zwischen der Drehhandhabe D und der Lagerung
12 überbrückenden Anzeigering S, und den Anzeigering S selbst.
[0034] Der Anzeigering S wird außen übergriffen von einem Ringelement 24, das stationär
gelagert ist und in einer vorderseitigen Kegelringfläche ein Displayfenster 25 besitzt.
Anstelle des Displayfensters 25 und des Teiles 24 könnte ein stationärer Zeiger (nicht
gezeigt) in den Bereich weisen, in dem das Displayfenster 25 liegt. Auf einer vorderseitigen
Kegelringfläche 22 des Anzeigeringes S sind in Umfangsrichtung verteilt Zeichen 23
in einer ebenfalls logischen Zeichensequenz und beispielsweis in gleichen Umfangsabständen
vorgesehen. Für diese Zeichensequenz gilt das zur Zeichensequenz der Zeichen 16 gesagte.
[0035] Gemäß Fig. 3 weist das Zahnsegment Z, das einstückig mit der Drehhandhabe D ausgebildet
sein kann, beispielsweise drei Zähne 26 auf, deren Kämme in etwa mit der Endwand 17
bündig sind. Der Freiraum 18 unterhalb des Zahnsegmentes 26 hat eine Umfangserstreckung,
die in etwa mit der Umfangserstreckung des Zahnsegments Z übereinstimmt. Das Schaltritzel
R weist beispielsweise sechs Zähne 19 auf, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende
lange Zähne 19' vorgesehen sind, auf die ein kürzerer Zahn 19" folgt. Unterhalb jedes
kürzeren Zahnes 19" ist somit entlang der Achse 20 des Schaltritzels R ein zahnfreier
Abschnitt 27 vorgesehen. Zweckmäßig sind insgesamt sechs Zähne 19 vorhanden. Die oberen
Teile aller Zähne 19 sind zum Eingriff in die Verzahnung 21 bestimmt. Die mittleren
Teile aller Zähne 19 sind hingegen zum Eingriff in die Zahnlücken des Zahnsegmentes
Z bestimmt. Unterhalb des Zahnsegementes Z liegende Teile der längeren Zähne 19' können
sich nur bei Eingriff des Zahnsegments in dem Freiraum 18 drehen, bis nach Durchgang
des Zahnsegments der zahnfreie Abschnitt 27 zum Freiraum 18 weist. In dieser Position
des Schaltritzels R, in der der zahnfreie Abschnitt 27 zum Freiraum 18 weist, greift
nach dem Durchgang des Zahnsegments durch die Zahnlücken zwischen den Zähnen 19 die
Endwand 17 in den zahnfreien Abschnitt 27 ein, bis nach einer vollen Umdrehung erneut
das Zahnsegment Z in die nächstfolgenden Zahnlücken des Schaltritzels R eingreifen
wird. Über diese nahezu volle Umdrehung sperrt der Eingriff der Endwand 17 in den
Abschnitt 27 eine ungewollte oder unerwünschte Weiterdrehung des Schaltritzels oder
des mit diesem zwangsweise gekoppelten Anzeigerings S. Auf diese Weise wird ein sehr
zuverlässiger Schaltmechanismus M erreicht, der ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen nur
dann eine Verstellung des Anzeigerings S vornehmen kann, wenn gleichzeitig der Eingriff
zwischen dem Zahnsegment Z und dem Schaltritzel R abläuft.
[0036] In den Fig. 2 und 3 repräsentieren die Zeichen 16 gleiche Inkremente einer vollen
Umdrehung der Schraubspindel 8, während jedes Zeichen 23 dann eine stattgefundene
volle Umdrehung der Schraubspindel 8 repräsentiert, wenn sich dieses Zeichen im Displayfenser
25 befindet. Durch eine optisch auf die Lage des Fensters 25 konzentrierte Kombination
der Zeichen 16 und 23, bei der von den Zeichen 16 mittels der Drehverrastung 11 jedes
einzelne auf das Displayfenster 25 ausrichtbar ist, wird der gesamte Drehverstellweg
der Drehhandhabe D in einzelnen präzise einstellbare und jederzeit reproduzierbare
Einstellpositionen unterteilt, wobei jede Zeichenkombination aus den Zeichen 16 und
23 in der Radialposition des Displayfensters 25 einer bestimmten Axialposition der
Komponente K entspricht. Über die Gewindeverbindung der Schraubspindel 8 mit der Komponente
K und durch den Schaltmechanismus M ist der axiale Stellhub der Komponente K sozusagen
auf viele deutlich voneinander unterscheidbare Zeichenkombinationen ausgedehnt. Da
jede Zeichenkombination nur einmal auftreten kann, sind bestimmte Einstellpositionen
der Komponente K exakt einstellbar und reproduzierbar.
[0037] Alternativ wäre es möglich, in den Fig. 2 und 3 das Displayfenster 25 so anzuordnen,
daß sowohl die Zeichen 23 als auch die Zeichen 16 direkt im Displayfenster 25 dieser
Displayanordnung E darstellbar sind.
[0038] In Fig. 4 ist eine Frontalansicht eines Fadenliefergerätes F (Vorderende des Auslegers
4) mit einer weiteren Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung A dargestellt. In unmittelbarer
Nachbarschaft der Drehhandhabe D, mit der sich die Schraubspindel 8 drehen läßt, ist
z.B. in einer Displayanordnung E das Displayfenster 25' in einem Gehäuse 28 vorgesehen,
in dem beide Zeichen 23, 16 direkt nebeneinander ablesbar dargestellt werden. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind dies die Zahlen "3" und "7". Das Displayfenster 25' könnte
beispielsweise einem mechanischen oder elektrischen Zählwerk W angehören, das durch
die Drehhandhabe D betätigt wird und nach oben bzw. nach unten zählt. Dabei könnte
z.B. ein Schrittschaltmechanismus M benutzt werden, um die jeweils volle Umdrehungen
repräsentierenden Zeichen 23 zu bewegen, während die Zeichen 16, die Inkremente jeder
vollen Umdrehung repräsentieren, direkt von der Drehbewegung der Drehhandhabe D abgegriffen
werden. Das Zählwerk W könnte aber auch einen integrierten Schaltmechanismus enthalten
und nur auf die Inkremente ansprechen.
[0039] Das Gehäuse 28 der Displayanordnung E könnte jedoch auch an anderer Position an der
Frontseite des Auslegers 4 angeordnet sein, oder, wie gestrichelt dargestellt, oben
auf oder seitlich an dem Ausleger 4, und zwar zweckmäßigerweise in der Nähe der Komponente
K, so daß beim Verstellen der Komponente K mit Blick auf diese gleichzeitig die Zeichenkombination
in der Anzeigevorrichtung A abgelesen werden kann.
[0040] Fig. 4 verdeutlicht schematisch eine weitere Ausführungsform, bei der mittels eines
LCD- oder LED-Displays im Displayfenster 25' die Zeichen dargestellt werden. Mit der
Drehhandhabe D oder Schraubspindel 8 sind Inkrementgeber G verbunden, z.B. Permanentmagneten
oder dgl., auf deren Bewegungsweg ein stationäres Abtastglied T ausgerichtet ist,
dessen Signale an das elektronisch oder elektrisch ausgebildeten Zählwerk W weitergeleitet
werden, das aus den Signalen die logische Zeichensequenz bzw. die logischen Zeichensequenzen
darstellt.
[0041] In einer vereinfachten Ausführungsform könnte der Drehhandhabe D ein einfaches zwei-
oder mehrstelliges Zählwerk, beispielsweise wie es als Fahrrad-Kilometerzähler oder
als druckknopfbetätigter Handzähler in der Industrie verwendet wird, zugeordnet sein,
und zwar an geeigneter Stelle bei der Drehhandhabe D oder auch direkt bei der Schraubspindel
8 angeordnet. Die Schraubspindel 8 bzw. die Drehhandhabe D hat über den Umfang verteilte
Vorsprünge oder Zähne, die beim Vorbeigehen am Betätiger des Zählwerks dieses um jeweils
einen Schritt weiterstellen. Im Zählwerk selbst werden die Passagen der Zähne einerseits
und, z.B., nach jeweils zehn Passagen, auch die vollen Umdrehungen angezeigt. Dies
wäre eine baulich einfache Lösung zum Nachrüsten bereits im Betrieb befindlicher Einstellvorrichtungen
V.
1. Fadenliefergerät (F) mit einer Verstellvorrichtung (V) für eine verstellbar angeordnete
Komponente (K), insbesondere eine Fadenbremse (B), wobei die Verstellvorrichtung eine
drehbar gelagerte, mit der Komponente (K) verbundene Schraubspindel (8) und eine Drehhandhabe
(D) zum Drehen der Schraubspindel (8) aufweist, und mit einer mit der Verstellvorrichtung
(V) gekoppelten optischen Anzeigeeinrichtung (A), gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (A), in der zumindest Inkremente voller Umdrehungen der Schraubspindel
(8) aus aufeinanderfolgenden, lesbaren Zeichen (16, 23) wenigstens einer logischen
Zeichensequenz darstellbar sind.
2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (16, 23) innerhalb der Zeichensequenz kombiniert Inkremente jeder
Umdrehung und volle Umdrehungen repräsentieren.
3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (16, 23) durch Drehbewegungen um die Achse der Schraubspindel (8)
relativ zu einer stationären Displayanordnung (E) bzw. einem Displayfenster (25) bewegbar
sind.
4. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Inkremente repräsentierenden Zeichen (16) mit der Schraubspindeldrehung
und volle Umdrehungen repräsentierende Zeichen (23) in einer gegenüber der Schraubspindeldrehung
ins Langsame übersetzten, vorzugsweise koaxialen Drehbewegung relativ zur Displayanordnung
(E) bzw. dem Displayfenster (25) bewegbar sind.
5. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Displayanordnung (E) und der Schraubspindel (8) ein mechanischer
oder elektrischer, ins Langsame übersetzender Schaltmechanismus (M), vorzugsweise
ein Schrittschaltmechanismus, vorgesehen ist.
6. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensequenz gleich große Inkremente repräsentiert.
7. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensequenz gleichförmig oder proportional zu- bzw. abnehmende Inkremente
repräsentiert.
8. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit der Schraubspindel (8) drehfest verbundenen Teil, z.B. der Drehhandhabe
(D), die die Inkremente repräsentierenden Zeichen (16) entlang einer Kreisbahn angeordnet
sind, und daß zur gemeinsamen Ablesung jeweils eines in der Display-anordnung (E)
dominierend dargestellten, eine volle Umdrehung repräsentierenden Zeichens (23) und
eines auf die Displayanordnung (E) ausgerichteten, ein Inkrement repräsentierenden
Zeichens (16) die Display-Anordnung (E) örtlich nahe bei oder in einem Abschnitt der
Kreisbahn der Zeichen (16) angeordnet ist.
9. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Display-anordnung (E) ein Zählwerk (W) zugeordnet ist, in dem die Zeichensequenz
gespeichert oder angeordnet ist, und daß der Schaltmechanismus (M) zwischen der Schraubspindel
(8) und dem Zählwerk (W) angeordnet ist.
10. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit der Schraubspindel (8) drehfest verbundenen Teil, z.B. der Drehhandhabe
(D), Inkrementgeber (G) angeordnet sind, auf die ein stationäres Abtastglied (T) ausgerichtet
ist, und daß die Passage jedes Inkrementgebers (G) vom Abtastglied (T) mechanisch,
elektrisch, optisch, elektromagnetisch oder induktiv abgreifbar und an ein mechanisches
oder elektronisches, die Zeichensequenz enthaltendes Zählwerk (W) übermittelbar ist.
11. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Displayanordnung (E) ein LCD- oder LED-Display für die Zeichen aufweist.
12. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Displayanordnung (E) bei der Drehhandhabe (D) angeordnet ist.
13. Fadenliefergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-anordnung (E) an einem Gehäuseausleger (4) des Fadenliefergeräts
(F) angeordnet ist, vorzugsweise benachbart zu der im Gehäuseausleger (4) verstellbaren
Komponente (K).
14. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (16, 23) mit einem Regelmaß aufeinanderfolgende Buchstaben und/oder
Zahlen sind.
15. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen linearen Stellhub der Komponente (K) von etwa 12 mm zwischen etwa
40 und 120 Zeichen oder Zeichenkombinationen (16, 23) vorgesehen sind, vorzugsweise
um etwa 50.
16. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhandhabe (D) wenigstens ein umfangsseitiges Zahnsegment (Z) aufweist,
das sich über einen Bruchteil des Umfangs erstreckt, daß ein auf das Zahnsegment (Z)
ausgerichtetes Schaltritzel (R) stationär gelagert ist, daß ein relativ zur Drehhandhabe
verdrehbarer äußerer Anzeigering (S) eine mit dem Schaltritzel (R) permanent kämmende
Verzahnung (21) und entlang der Kreisbahn die Zeichen (23) aufweist, daß ein stationärer
Zeiger oder ein Displayfenster (25) auf die Kreisbahn ausgerichtet ist, und daß Inkremente
repräsentierende Zeichen (16) an der Drehhandhabe (D) derart angeordnet sind, daß
ein Zeichen (16) und ein durch das Displayfenster (25) oder den Zeiger dominierend
dargestelltes Zeichen (23) gemeinsam ablesbar lokal einander zugeordnet sind.
17. Fadenliefergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhandhabe (D) dem Schaltritzel (R) zugewandt eine Umfangswand (17) aufweist,
die in etwa mit den Zahnkämmen der Zähne (26) des Zahnsegments (Z) fluchtet und in
der unterhalb des Zahnsegments (Z) ein begrenzter Freiraum (18) geformt ist, und daß
das Schaltritzel (R) abwechselnd lange Zähne (19') und wenigstens einen kürzeren Zahn
(19") aufweist, die nacheinander mit der als Innenzahnkranz ausgebildeten Verzahnung
(21) des Anzeigerings (R) in Eingriff bringbar sind und von denen sich die langen
Zähne (19') über das Zahnsegment (Z) nach unten und über annähernd die radiale Höhe
des Freiraums (18) erstrecken, während der kürzere Zahn (19") am Zahnsegment (Z) endet.
18. Fadenliefergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Schaltritzels (R), ein, vorzugsweise ganzzahliges, Vielfaches
der Zähnezahl des Zahnsegments (Z) ist, und daß die Zähnezahl der Verzahnung (21)
ein Vielfaches der Zähnezahl des Schaltritzels (R) ist.
19. Fadenliefergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltritzel (R) sechs Zähne, das Zahnsegment (Z) drei Zähne (26), und die
Verzahnung (21) 48 Zähne aufweist.
20. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drehhandhabe (D) und einem stationären Lagerteil (12, 13) der Schraubspindel
(8) eine Drehverrastung (11) mit mehreren Rastpositionen vorgesehen ist, die mit Drehstellungen
der Drehhandhabe korrespondieren, in denen jeweils ein Zeichen (16) auf das Displayfenster
(25) oder den Zeiger ausgerichtet ist.
21. Fadenliefergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (23) am Anzeigering (S) und die Zeichen (16) der Drehhandhabe (D)
auf annähernd parallelen, axial beabstandeten und koaxialen Kegelringflächen (15,
22) angeordnet sind.