(57) Die Erfindung betrifft einen Sprossenkreuzverbinder aus Kunststoff für Isolierverglasungen,
durch den zwischen den beiden Glasscheiben der Isolierverglasung angeordnete, einander
kreuzende Hohlprofilsprossen, von denen die eine Sprosse durchgehend und die andere
zweigeteilt ist, im Kreuzungsbereich miteinander verbindbar sind, bestehend aus einem
zweiteiligen Verbindungsstück im Hohlraum der zweiteiligen oder Quersprosse, dessen
beide Teile in die Quersprossenteile einsteckbar und mittels eines stiftartigen Befestigungsmittels,
das die einteilige, durchgehende oder Längssprosse durchquert, zusammensteckbar sind,
wobei die beiden Teile des zweiteiligen Verbindungsstückes einen Längsschlitz aufweisen,
in dem das Befestigungsmittel einbringbar ist, und daß die Verbingungsstücke beidseitig
des Längsschlitzes Materialentzugshohlräume aufweisen, die zusätzlich zu den konstruktionsbedingten
Hohlräumen vorgesehen sind. Zur Verringerung des Verformungswiderstandes des Verbinders beim Einführen des Befestigungsstiftes
wird vorgeschlagen, daß die Materialentzugshohlräume als parallel zum Längsschlitz
(4) und im Abstand zu diesem sowie mit gegenseitigem Abstand angeordnet und parallelogrammartig
mit rautenförmigem Umriß versehen Durchbrüche (2) ausgebildet sind, und daß die die
Verbindungsstücke (1) begrenzenden Seitenflächen (23) mit plattenförmigen Stegen (9,
10) besetzt sind, die in Längsrichtung der Verbindungsstücke mit Abstand aufeinanderfolgend
und alternierend in zwei verschiedenen Ebenen liegen, von denen sich die eine, die
die einen Stege (9) aufnimmt, auf der einen Seite der die Breite (B) der Verbindungsstücke
unterteilenden Längsmittellinie (19) und die andere, die die übrigen Stege (10) aufnimmt,
sich auf der anderen Seite der Längsmittellinie (19) befindet.
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