[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassungseinrichtung für eine Lampe eines Fahrzeugscheinwerfers
mit einem an der Rückseite des Reflektors angeordneten Fassungsring, mit einer schwenkbaren
U-förmigen Haltefeder, welche zur Halterung der Lampe in dem Fassungsring dient und
deren die Schenke verbindender Steg in einer zum Reflektor hin gerichteten Lagerschale
eines Vorsprungs des Fassungsringes angeordnet ist und in der Lagerschale durch vom
Reflektor weg weisende Anlageflächen des Fassungsringes gehalten ist.
[0002] Eine solche Fassungseinrichtung für eine Lampe eines Fahrzeugscheinwerfers ist aus
der DE 37 29 984 C1 bekannt. Der an einem Reflektor befestigbare Fassungsring ist
hülsenförmig ausgeführt und im Spritzgieß- bzw. Druckgußverfahren hergestellt. Die
Lampe ist von der Rückseite des Scheinwerfers her in die zentrale Öffnung des Fassungsringes
eingesetzt und liegt mit ihrem Sockelflansch an einer Auflagefläche des Fassungsringes
an. An dem Sockelflansch liegen die Schenkel einer aus Federdraht bestehenden U-förmigen
Haltefeder unter Vorspannung an und halten den Sockelflansch gegen die Auflagefläche
des Fassungsringes. Ein Schenkel der U-förmigen Haltefeder ist länger ausgeführt und
hintergreift mit seinem freien Endabschnitt den Rand einer in den Fassungsring eingebrachten
Halteöffnung. Der die Schenkel verbindende gerade Steg der Haltefeder ist in einer
Lagerschale eines Vorsprungs drehbar angeordnet. Der Vorsprung ist radial nach innen
gerichtet und weist auf der zum Reflektor hin gerichteten Seite die Lagerschale auf.
Um die Lagerschale des Vorsprungs entformen zu können, ist in den Fassungsring eine
zusätzliche Durchgangsöffnung eingebracht. Die Durchgangsöffnung ist relativ groß
gestaltet, damit sich wegen der Durchgangsöffnung die Standzeit des zur Herstellung
des Fassungsringes dienenden Werkzeugs nicht verkleinert. Um den Fassungsring mit
der zur Entformung der Lagerschale dienenden großen Durchgangsöffnung stabil auszuführen,
weist dieser einen relativ großen Außendurchmesser auf und ist an seinem äußeren Rand
hülsenförmig ausgeführt. Der Fassungsring müßte aus Stabilitätsgründen noch größere
Außenabmessungen aufweisen, wenn zur Aufnahme der Lampe eine größere zentrale Öffnung
und eine in ihren Abmessungen größere Auflagefläche für den Sockelflansch notwendig
wäre. Die Haltefeder liegt mit seitlichen Abschnitten ihres geraden Steges an vom
Reflektor weg weisenden Anlageflächen des Fassungsringes an. Durch die Anlageflächen
des Fassungsringes ist der Steg radial in der Lagerschale gehalten. Die an den Steg
angrenzenden Abschnitte der beiden Schenke der Haltefeder grenzen an sich zugewandte
Anlagenflächen von Halteelementen des Fassungsringes an. Durch letztere Anlageflächen
ist die Haltefeder axial zur Schwenkachse gehaltert. Um die Haltefeder montieren zu
können, müssen die beiden Schenke sehr weit zueinander gedrückt werden, damit sich
der die Schenkel verbindende Steg durchbiegt und in die Lagerschale des Vorsprungs
einsetzbar ist. Eine solche Montage ist umständlich und zeitaufwendig, da sie nur
manuell durchführbar ist.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Fassungseinrichtung
für eine Lampe eines Fahrzeug-Scheinwerfers derart zu gestalten, daß zur Herstellung
der Lagerfläche für die Haltefeder keine die Standzeit des Werkzeuges und die Stabilität
des Fassungsringes verkleinernde zusätzliche Durchgangsöffnung in den Fassungsring
eingebracht werden muß, um den Fassungsring auch bei einer großen zentralen Öffnung
bzw. großer Auflagefläche für die Lampe mit kleinen Außenabmessungen herstellen zu
können. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die schwenkbare
Haltefeder mit dem mittleren Abschnitt einer Ausbuchtung ihres Stegs in der Lagerschale
des Vorsprungs angeordnet ist, welcher vom Fassungsring radial nach außen absteht
und mit an die Ausbuchtung angrenzenden seitlichen Abschnitten zwei sich zugewandte
Seiten von Halteansätzen des Fassungsringes überragt, die jeweils mindestens eine
Anlagefläche für die beiden seitlichen Abschnitte des Stegs aufweisen. Hierbei muß
der Fassungsring am Schwenklager in radialer Richtung nur mit dem die Lagerschale
aufweisenden Vorsprung und den seitlich des Vorsprungs angeordneten Halteansätzen
über die Lampe hinausragen. Die Montage der Haltefeder ist einfach und maschinell
durchführbar, da die Haltefeder mit dem mittleren Abschnitt der Ausbuchtung ihres
Stegs nur in die Lagerschale einzuhängen ist und nach dem Einhängen die Feder zur
vom Reflektor weg gerichteten Seite des Fassungsringes hinzuschwenken ist. Die an
die Ausbuchtung des Sieges angrenzenden seitlichen Abschnitte des Sieges liegen benachbart
zu einer Anlagefläche der auf beiden Seiten des Vorsprungs angeordneten Halteansätze.
Dadurch ist die Haltefeder bei ihrem Schwenken mit dem Steg radial zur Schwenkachse
in der Lagerschale des Vorsprungs gehalten.
[0004] Die Haltefeder ist in Richtung der Schwenkachse arretiert, wenn die sich zugewandten
Seiten der beiden Halteansätze des Fassungsringes als Anlageflächen für die Schenkelabschnitte
der Ausbuchtung des Stegs dienen. Hierbei sollte zwischen der Ausbuchtung des Stegs
und den beiden Halteansätzen ausreichend Spiel bestehen, damit die Haltefeder leichtgängig
schwenkbar ist.
[0005] Bei Halteansätzen, welche radial zur Mittelachse des Fassungsringes kleine Abmessungen
aufweisen, ist die Haltefeder radial zur Schwenkachse sicher in der Lagerschale gehalten,
wenn der Fassungsring angrenzend an dem mittleren Abschnitt der Ausbuchtung der Haltefeder
für die beiden Schenkelabschnitte der Ausbuchtung zwei entgegen der Einsetzrichtung
der Lampe gerichtete Anlageflächen aufweist und die für die seitlichen Abschnitte
des Stegs dienenden Anlageflächen der Halteansätze von den entgegen der Einsetzrichtung
der Lampe gerichteten Stirnflächen der Halteansätze gebildet sind. Dadurch können
die Abmessungen der Halteansätze radial zur Mittelachse des Fassungsringes annähernd
der radialen Abmessung des die Lagerschale aufweisenden Vorsprungs entsprechen.
[0006] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die beiden Halteansätze an den entgegen der Einsetzrichtung
der Lampe gerichteten freien Endabschnitten jeweils einen Anschlagnocken für die Schenkelabschnitte
der Ausbuchtung des Stegs der Haltefeder aufweisen. Dadurch ist die Haltefeder nicht
so weit schwenkbar, daß sie mit dem mittleren Abschnitt ihrer Ausbuchtung aus der
Lagerschale des Vorsprungs herausfällt. Bei der Montage der Haltefeder sind ihre beiden
Schenke nur geringfügig zusammenzudrücken, bis sie an den Anschlagnocken vorbeigeschwenkt
sind.
[0007] Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Halteansätze
zusammen mit einer den Vorsprung aufweisenden mittleren Wand, in Einsetzrichtung der
Lampe gesehen, eine U-förmig gestaltete Lagerstelle für die Haltefeder, wobei der
die Lagerschale aufweisende Vorsprung am freien Ende der mittleren Wand angeformt
ist und mit seiner Lagerschale die Außenseite der mittleren Wand überragt, welche
an der entgegen der Einsetzrichtung zur Lampe gerichteten Seite die Anlageflächen
für die Schenkelabschnitte der Ausbuchtung des Stegs der Haltefeder aufweist. Die
Lagerstelle für die Haltefeder ist einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar.
[0008] Die beiden Halteansätze sind sehr stabil mit dem Fassungsring ausgeführt und versteifen
den Fassungsring, wenn die beiden Halteansätze von Rippen gebildet sind, die sich
bis auf die dem Reflektor zugewandte Seite des Fassungsringes hin erstrecken und an
diese Seite angeformt sind.
[0009] Nach einem Schwenken der Haltefeder zum Fassungsring hin liegt die Haltefeder mit
ihren Schenkeln unter Vorspannung an der Lampe an und haltert die Lampe an dem Fassungsring.
Dabei ist die Haltefeder mit dem freien Endabschnitt mindestens eines Schenkels lösbar
mit einem Halteelement des Fassungsringes verbunden. Zur Entformung des Halteelementes
ist keine den Fassungsring in seiner Stabilität schwächende zusätzliche Durchgangsöffnung
notwendig, wenn der Fassungsring auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden und dem
Schwenklager abgewandten Außenseite ein angeformtes Halteelement aufweist, an dem
die Haltefeder mit dem freien Endabschnitt mindestens eines Schenkels lösbar befestigt
ist.
[0010] Der Fassungsring baut radial zu seiner Mittelachse möglichst klein, wenn die Halteansätze
an eine Auflagefläche des Fassungsringes für einen Sockelflansch der Lampe angrenzen
und der Fassungsring zwischen dem Halteelement für die Haltefeder und dem Schwenklager
zumindest abschnittsweise mit seiner radial nach außen gerichteten Außenfläche zu
dem äußeren Rand des Sockelflansches der Lampe angrenzend verläuft. Hierbei ragt der
Fassungsring nur mit seinen Halteansätzen, seinem die Lagerschale aufweisenden Vorsprung
und den Halteelementen für die Haltefeder über den äußeren Rand des Sockelflansches
hinaus.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigen
Figur 1 in einer Teilansicht einen horizontalen mittleren Längsschnitt durch einen
mit einem Fassungsring versehenen Reflektor;
Figur 2 in einer perspektivischen Ansicht den Fassungsring mit einer am Fassungsring
schwenkbar gelagerten Haltefeder;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Fassungsringes ohne die Haltefeder und
Figur 4 eine Ansicht auf die Haltefeder als Einzelteil.
[0012] Figur 1 zeigt einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem aus Kunststoff hergestellten
topfförmigen Gehäuse (25), welches auf seiner Vorderseite durch eine nicht dargestellte
lichtdurchlässige Abschlußscheibe abgedeckt ist und auf seiner Rückseite eine Gehäuseöffnung
(26) aufweist. Die Gehäuseöffnung (26) ist von einem hülsenartigen Ansatz des Gehäuses
(25) gebildet und von einer auf den hülsenförmigen Ansatz aufgesetzten Gehäusekappe
(27) abgedeckt. Im Inneren des topfförmigen Gehäuses (25) ist ein schalenförmiger
Reflektor (1) angeordnet. Der Reflektor (1) ist in dem Gehäuse (25) um mindestens
eine Achse verstellbar gelagert (nicht dargestellt). Der Reflektor (1) weist in seinem
Scheitelbereich eine Öffnung auf, welche von einem Kragen (28) des Reflektors (1)
begrenzt ist. Auf den Kragen (28) ist ein aus Metall bestehender Fassungsring (2)
aufgesetzt. Der Fassungsring (2) ist im Druckgußverfahren hergestellt und greift mit
von seiner Innenfläche abstehenden Ansätzen (29) in Aussparungen des Kragens (28)
des Reflektors (1) ein. An den Kragen (28) des Reflektors (1) sind nicht dargestellte
Fahnen angebracht, die durch den Fassungsring hindurchführen und an ihrem freien Ende
radial nach außen gebogen sind, um den Fassungring (2) mit seinen Ansätzen (29) in
den Aussparungen des Kragens (28) des Reflektors (1) zu halten. Dadurch ist der Fassungsring
(2) genau zur Reflexionsfläche des Reflektors (1) ausgerichtet und gehalten. Der Fassungsring
verjüngt sich zum Reflektor hin durch eine umlaufende Stufe (30).
[0013] Von der Rückseite des Scheinwerfers her ist durch die Gehäuseöffnung (26) hindurch
eine Lampe (4) in den Fassungsring (2) eingesetzt. Die Lampe (4) weist einen Glaskolben
und einen an dem Fassungsring anliegenden Sockelflansch (23) auf. Der Sockelflansch
(23) besteht aus Blech und ist kreisförmig gestaltet. Der Sockelflansch (23) taucht
zum Teil in die Stufe (30) des Fassungsringes (2) hinein und liegt mit einem dünnwandigen
umlaufenden Randabschnitt an einer äußeren umlaufenden Auflagefläche (22) des Fassungsringes
(2) an. Die Auflagefläche (22) erstreckt sich bis zur radial nach außen gerichteten
Außenfläche (24) des Fassungsringes (2). Die Außenfläche (24) grenzt an den äußeren
Rand des Sockelflansches (23) an. Der Fassungsring (2) ist in der Gehäuseöffnung (26)
angeordnet und von der Innenseite der Gehäuseöffnung (26) relativ eng umgeben.
[0014] Die Lampe (4) ist durch eine aus rundem Draht gebogene U-förmige Haltefeder (3) in
dem Fassungsring (2) festgesetzt. Die U-förmige Haltefeder (3) überspannt auf beiden
Seiten des Sockels (31) der Lampe (4) den Sockelflansch (23) und liegt mit dem mittleren
Bereich der Schenke (5) unter Vorspannung an dem Sockelflansch (23) an. Der Sockelflansch
(23) greift mit einem radial nach außen gerichteten Positionierungslappen (nicht dargestellt)
in eine durch Fixierungsansätze (32) begrenzte Aussparung ein. Dadurch ist die Lampe
gegen Verdrehen um ihre Längsachse an dem Fassungsring (2) fixiert. Die Haltefeder
(3) weist einen die Schenkel (5) verbindenden Steg (6) auf, der mit einer entgegengesetzt
zu den Schenkeln (5) gerichteten Ausbuchtung (11) versehen ist. Die Ausbuchtung (11)
greift mit einem mittleren Abschnitt (10) in eine Lagerschale (7) eines Vorsprungs
(8) ein. Der Vorsprung (8) ist mit der Außenfläche (24) des Fassungsringes verbunden
und ragt radial nach außen. Die Lagerschale (7) ist an der zum Reflektor hin gerichteten
Seite des Vorsprungs (8) angeordnet. Der Vorsprung (8) ist zwischen zwei Halteansätzen
(13) des Fassungsringes (2) angeordnet. Die Halteansätze (13) weisen auf den sich
zugewandten Seiten Anlageflächen (14) für die Schenkelabschnitte (15) der Ausbuchtung
(11) auf. Die Ausbuchtung (11) des Stegs (6) ist mit Spiel zwischen den sich zugewandten
Anlageflächen (14) der Halteansätze (13) angeordnet. Die an die Ausbuchtung (11) angrenzenden
seitlichen Abschnitte (12) des Stegs (6) überragen die Halteansätze (13). Die Halteansätze
(13) sind von radial nach außen gerichteten Rippen gebildet, welche sich bis zu der
dem Reflektor (1) zugewandten Seite des Fassungsringes (2) hin erstrecken und an dieser
Seite an den Fassungsring (2) angeformt sind. In Einsetzrichtung (17) der Lampe (4)
gesehen, bilden die rippenartigen Halteansätze (13) zusammen mit einer den Vorsprung
(8) tragenden mittleren Wand (20) eine U-förmige Lagerstelle für die Haltefeder (3).
Der Vorsprung (8) ist an die entgegen der Einsetzrichtung (17) gerichteten Seite der
mittleren Wand (20) angeformt und überragt mit seiner Lagerschale (7) die radial nach
außen gerichtete Außenseite der mittleren Wand (20). Die mittlere Wand (20) weist
auf beiden Seiten des Vorsprungs (8) eine entgegen der Einsetzrichtung (17) gerichtete
Anlagefläche (18) für die Schenkelabschnitte (15) der Ausbuchtung (11) des Stegs (6)
der Haltefeder (3) auf. Die Halteansätze (13) weisen auf der entgegen der Einsetzrichtung
(17) gerichteten Seite die Anlageflächen (9) für die an die Ausbuchtung (11) angrenzenden
seitlichen Abschnitte (12) des Stegs (6) auf. Die mittlere Wand (20) und die rippenartigen
Halteansätze (13) sind an die radial nach außen gerichtete Außenfläche (24) des Fassungsringes
angeformt und grenzen somit an den äußeren Rand des Sockelflansches (23) der Lampe
(4) an. Die rippenartigen Halteansätze (13) überragen entgegen der Einsetzrichtung
(17) den die Lagerschale (7) aufweisenden Vorsprung (8). Die Halteansätze (13) weisen
an dem entgegen der Einsetzrichtung (17) weisenden Endabschnitt auf der radial nach
außen gerichteten Seite jeweils einen Anschlagnocken (19) für die Schenkelabschnitte
(15) des Stegs (6) der U-förmigen Haltefeder (3) auf.
[0015] Der Fassungsring (2) weist auf der der Lagerstelle der Haltefeder (3) gegenüberliegenden
Seite (2) hakenförmige Halteelemente (21) auf, deren Haken sich zugewandt sind. Die
hakenförmigen Halteelemente (21) sind an die Außenfläche (24) des Fassungsringes (2)
angeformt und erstrecken sich bis zu der Seite des Fassungsringes (2), welche dem
Reflektor (1) zugewandt ist. In die hakenförmigen Halteelemente (21) sind die freien
Endabschnitte der Haltefeder lösbar eingehakt.
[0016] Bei einem Wechsel der Lampe (4) sind die Schenke aus dem Eingriff der hakenförmigen
Halteelemente (21) zu lösen und entgegen der Einsetzrichtung (17) zu schwenken. Dabei
können sie maximal bis zu den Anschlagnocken (19) geschwenkt werden. Somit ist die
Haltefeder (3) unverlierbar mit dem Fassungsring (2) verbunden. Bei einer Montage
der Haltefeder (3) ist diese mit dem mittleren Abschnitt (10) der Ausbuchtung (11)
ihres Stegs (6) in die Lagerschale (7) des Vorsprungs (8) einzuhängen und mit ihren
Schenkeln (5) zu den hakenförmigen Halteelementen (21) des Fassungsringes (2) hin
zu schwenken. Um die Haltefeder (3) mit ihren Schenkelabschnitten (15) des Steges
(6) an den Anschlagnocken (19) der Halteansätze (13) vorbeischwenken zu können, sind
die Schenkel (5) nur geringfügig zueinander hinzudrücken.
Bezugszeichenliste
[0017]
- 1
- Reflektor
- 2
- Fassungsring
- 3
- Haltefeder
- 4
- Lampe
- 5
- Schenke
- 6
- Steg
- 7
- Lagerschale
- 8
- Vorsprung
- 9
- Anlagefläche für die seitlichen Abschnitte des Stegs
- 10
- mittlere Abschnitte der Ausbuchtung des Stegs
- 11
- Ausbuchtung
- 12
- seitliche Abschnitte
- 13
- Halteansätze
- 14
- Anlageflächen für Schenkelabschnitte
- 15
- Schenkelabschnitte
- 16
- Schwenkachse
- 17
- Einsetzrichtung der Lampe
- 18
- Anlageflächen für die Schenkelabschnitte
- 19
- Anschlagnocken
- 20
- mittlere Wand
- 21
- Halteelement
- 22
- Auflagefläche
- 23
- Sockelflansch
- 24
- Außenfläche
- 25
- Gehäuse
- 26
- Gehäuseöffnung
- 27
- Gehäusekappe
- 28
- Kragen
- 29
- Ansatz
- 30
- Stufe
- 31
- Sockel
- 32
- Fixierungsansätze
1. Fassungseinrichtung für eine Lampe eines Fahrzeug-Scheinwerfers mit einem an der Rückseite
des Reflektors (1) angeordneten Fassungsring (2), mit einer schwenkbaren U-förmigen
Haltefeder (3), welche zur Halterung der Lampe (4) in dem Fassungsring (2) dient und
deren die Schenke (5) verbindender Steg (6) in einer zum Reflektor (1) hin gerichteten
Lagerschale (7) eines Vorsprungs (8) des Fassungsringes (2) angeordnet ist und in
der Lagerschale (7) durch vom Reflektor (1) weg weisende Anlageflächen (9) des Fassungsringes
(2) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Haltefeder (3) mit dem
mittleren Abschnitt (10) einer Ausbuchtung (11) ihres Steges (6) in der Lagerschale
(7) des Vorsprungs (8) angeordnet ist, welcher vom Fassungsring (2) radial nach außen
absteht und mit an die Ausbuchtung (11) angrenzenden seitlichen Abschnitten (12) zwei
sich zugewandte Seiten von Halteansätzen (13) des Fassungringes (2) überragt, die
jeweils mindestens eine Anlagefläche (9) für die beiden seitlichen Abschnitte (12)
des Stegs (6) aufweisen.
2. Fassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zugewandten
Seiten der beiden Halteansätze (13) des Fassungsringes (2) als Anlageflächen (14)
für die Schenkelabschnitte (15) der Ausbuchtung (11) des Stegs (6) dienen und den
Steg (6) in Richtung der von dem mittleren Abschnitt (10) der Ausbuchtung (11) gebildeten
Schwenkachse (16) haltern.
3. Fassungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsring
(2), angrenzend an den mittleren Abschnitt (10) der Ausbuchtung (11) der Haltefeder
(3) für die beiden Schenkelabschnitte (15) der Ausbuchtung (11), zwei entgegen der
Einsetzrichtung (17) der Lampe (4) gerichtete Anlageflächen (18) aufweist.
4. Fassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die für die seitlichen Abschnitte (12) des Stegs (6) dienenden Anlageflächen (9) der
Halteansätze (13) von den entgegen der Einsetzrichtung (17) der Lampe (4) gerichteten
Stirnflächen gebildet sind.
5. Fassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteansätze (13) an den entgegen der Einsetzrichtung (17) der Lampe (4) gerichteten
freien Endabschnitten jeweils einen Anschlagnocken (19) für die Schenkelabschnitte
(15) der Ausbuchtung (11) des Stegs (6) der Haltefeder (3) aufweisen.
6. Fassungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteansätze (13) zusammen mit einer den Vorsprung (8) aufweisenden mittleren
Wand (20), in Einsetzrichtung (17) der Lampe gesehen, eine U-förmig gestaltete Lagerstelle
für die Haltefeder (3) sind, wobei der die Lagerschale (7) aufweisende Vorsprung (8)
am freien Ende der mittleren Wand (20) angeformt ist und mit seiner Lagerschale (7)
die Außenseite der mittleren Wand (20) überragt.
7. Fassungseinrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Wand (20), an der entgegen der Einsetzrichtung (17) der Lampe (4) gerichteten Seite
die Anlageflächen (18) für die Schenkelabschnitte (15) der Ausbuchtung (11) des Stegs
(6) der Haltefeder (3) aufweist.
8. Fassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Halteansätze (13) von Rippen gebildet sind, welche sich bis auf die dem
Reflektor (1) zugewandte Seite des Fassungsringes (2) hin erstrecken.
9. Fassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fassungsring (2) auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden und dem Schwenklager
abgewandten Außenfläche (22) ein angeformtes Halteelement (21) aufweist, an dem die
Haltefeder (3) mit dem freien Endabschnitt mindestens eines Schenkels (5) lösbar befestigt
ist.
10. Fassungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteansätze (13) an eine Auflagefläche (22) des Fassungsringes (2) für einen
Sockelflansch (23) der Lampe (4) angrenzen und der Fassungsring (2) zwischen einem
Halteelement (21) für die Haltefeder (3) und dem Schwenklager zumindest abschnittsweise
mit seiner radial nach außen gerichteten Außenfläche (24) zu dem äußeren Rand des
Sockelflansches (23) der Lampe (4) angrenzend verläuft.