[0001] Die Anmeldung betrifft eine Bridge-Bid-Box, d.h. einen Behälter für die Aufnahme
von Bridge-Bid-Karten während des Transportes und zur Bereitstellung während des Spieles.Für
den Vorgang des Reizens werden beim Bridge-Spiel zwei Biet-Karten-Sätze verwendet,
bestehend aus einem Satz mit regelmäßig in bestimmten Abständen verkürzten Biet-Karten
, d.h. einem Satz langer Biet-Karten und einem Satz kurzer Biet-Karten , deren Länge
nicht größer als die kürzeste Karte des langen Biet-Karten-Satzes ist. Während des
Spiels sind die Biet-Karten in der Bridge-Bid-Box unterschiedlich schräg -der lange
Biet-Karten Satz weniger steil- hochkant aufgestellt, wobei der kurze Biet-Karten
Satz vor dem langen Biet-Karten-Satz aufgestellt ist.
[0002] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Bridge-Bid-Box
zu schaffen, in welcher die Biet-Karten-Pakete für den Transport in der Weise gelagert
sind, daß sie nicht durcheinander fallen können. Außerdem soll die neue Bridge-Bid-Box
in einfacher Weise für das Spiel betriebsbereit gemacht werden können und der Zugriff
zu den Biet-Karten verbessert werden. Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß
durch eine Bridge-Bid-Box mit folgenden Merkmalen gelöst :
a) einen flachen kastenförmigen, an einer Stirnseite offenen Boden,
b) einen flachen kastenförmigen, an einer Stirnseite offenen Deckel,
c) Boden und Deckel sind an der geschlossenen Stirnseite schwenkbar miteinander verbunden,
d) an der offenen Stirnseite des Bodens ist eine Karten-Einstellteil schwenkbar befestigt,
e) der Deckel ist an der dem Karten-Einstellteil zugewandten Stirnseite mit einer
Zugriffsaussparung versehen.
[0003] Die neue Bridge-Bid-Box kann die sortierten Biet-Karten-Pakete aufnehmen, ohne daß
die Biet-Karten während des Transports durcheinander fallen können. Außerdem kann
die neue Bridge-Bid-Box mit wenigen Handgriffen für den Reizvorgang betriebsbereit
umgewandelt werden, so daß die Biet-Karten-Pakete unterschiedlich geneigt aufrecht
stehend für das Spiel bereit stehen.
Die Verhinderung des Herausrutschens der Biet-Karten aus dem Karten-Einstellteil in
den Boden entscheidet über die Funktionsfähigkeit der Bridge-Bid-Box, insbesondere
dann, wenn die Biet-Karten auch bei geschlossener Bridge-Bid-Box in jeder Lage im
Karten-Einstellteil verbleiben sollen.
[0004] Beim Aufräumen nach dem Spiel wird das Karten-Einstellteil mit den in ihm verbliebenen
Biet-Karten in das Bodenteil abgesenkt. Die Biet-Karten werden dabei vom Kartenkrümmer
am Boden gegen die längere Seite hin leicht angehoben. Das Anheben wird durch die
größere Masse der Biet-Karten auf der kürzeren Seite verursacht.
[0005] Beim Absenken des Deckels werden vom Raumbegrenzer zuerst die längeren Biet-Karten
des langen Biet-Karten-Satzes erfaßt, gegen den Boden nach unten gedrückt, gekrümmt
und festgeklemmt.Bis der Deckel vollständig abgesenkt ist, werden weitere Biet-Karten
von Raumbegrenzer erfaßt und können nicht mehr rutschen. Wird zur Verschließen dann
der Deckel noch zusätzlich nach rechts verschoben, werden noch weitere Biet-Karten
vom Raumbegrenzer erfaßt und dabei eingeklemmt. Im Endzustand ist der verbliebene
Raum so kurz, daß selbst die kürzesten Biet-Karten, sollten sie nachrutschen, noch
mit ausreichender Länge im Karten-Einstellteil verbleiben und bei der Bereitstellung
zum Spiel in das Karten-Einstellteil zurückrutschen.
[0006] Bei dieser Bridge-Bid-Box verhindert der Raumbegrenzer im Zusammenwirken mit dem
Kartenkrümmer - zuerst werden die längeren Biet-Karten eingeklemmt und der Folge der
Raum verkürzt - daß selbst die kürzesten Biet-Karten nicht mehr vollständig aus dem
Karten-Einstellteil herausrutschen können.
[0007] Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 enthalten,
welche nachstehend anhand von in den Figuren 1 bis 47 gezeigten Ausführungsbeispielen
erläutert sind.
[0008] Es zeigen :
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bridge-Bid-Box in geschlossenem
Zustand,
- Fig. 2
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 1 mit Biet-Karten in spielbereitem Zustand,
- Fig. 3
- der Boden der Bridge-Bid-Box gemäß Fig.1 in Seitenansicht,
- Fig. 4
- die Draufsicht auf die Oberseite des Bodens gemäß Fig.3,
- Fig. 5
- die Draufsicht auf die linke Stirnseite des Bodens gemäß Fig. 4,
- Fig. 6
- die Draufsicht auf die rechte Stirnseite des Bodens gemäß Fig. 4,
- Fig. 7
- die Seitenansicht des Deckels der Bridge-Bid-Box gemäß Fig.1,
- Fig. 8
- die Draufsicht auf die Oberseite des Deckels gemäß Fig.7,
- Fig. 9
- die Draufsicht auf die linke Stirnseite des Deckels gemäß den Figuren 7 und 8,
- Fig. 10
- die Draufsicht auf die rechte Stirnseite des Deckels gemäß den Figuren 7 und 8,
- Fig. 11
- die Seitenansicht des Karten-Einstellteils der Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 1,
- Fig. 12
- die Draufsicht auf die linke Seite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 11,
- Fig. 13
- die Draufsicht auf die Oberseite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 11,
- Fig. 14
- die Draufsicht auf die rechte Seite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 11,
- Fig. 15
- die Draufsicht auf den Boden des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 11,
- Fig. 16
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig.1 mit halb geöffnetem Deckel,
- Fig. 17
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 16 mit geöffnetem Deckel und teils ausgeklapptem Karten-Einstellteil,
- Fig. 18
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 16 mit geöffnetem Deckel und ausgeklapptem Karten-Einstellteil,
- Fig. 19
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 16 mit geöffnetem Deckel und im Boden arretiertem Karten-Einstellteil,
- Fig. 20
- die Bridge.Bid-Box gemäß Fig. 19 während des Schließens des Deckels,
- Fig. 21
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 19 nach dem Schließen des Deckels,
- Fig. 22
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 19 nachdem der Deckel auf den Boden heruntergeklappt
ist,
- Fig. 23
- die Bridge-Bid- Box gemäß Fig. 19 nachdem der Deckel über dem Boden an das Karten-Einstellteil
heransgeschoben worden ist,
- Fig. 24
- die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bridge-Bid-Box
in geschlossenem Zustand,
- Fig. 25
- der Deckel der Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24,
- Fig. 26
- der Boden der Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24,
- Fig. 27
- die Draufsicht auf die Oberseite des Deckels gemäß Fig. 25,
- Fig. 28
- die Draufsicht auf die linke Strinseite des Deckels gemäß Fig. 27,
- Fig. 29
- die Draufsicht auf die rechte Stirnseite des Deckels gemäß Fig. 27,
- Fig. 30
- die Seitenansicht des Karten-Einstellteils für die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24,
- Fig. 31
- die Draufsicht auf die linke Seite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 30,
- Fig. 32
- die Draufsicht auf die Oberseite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 30,
- Fig. 33
- die Draufsicht auf die rechte Seite des Karten-Einstellteils gemäß Fig. 30,
- Fig. 34
- die Draufsicht auf den Boden des Karten-Einstellteils gemäß Fig.30,
- Fig. 35
- die Daufsicht auf den Boden der Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24,
- Fig. 36
- die Draufsicht auf die linke Seite des Bodens gemäß Fig. 35,
- Fig. 37
- die Draufsicht auf die rechte Seite des Bodens gemäß Fig. 35,
- Fig. 38
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24,bei welcher der Deckel gegenüber dem Boden nach links
verschoben worden ist,
- Fig. 39
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 38, bei welcher der Deckel vertikal angehoben worden
ist,
- Fig. 40
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 38 mit halb aufgeklapptem Deckel,
- Fig. 41
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 38 mit vollständig aufgeklapptem Deckel,
- Fig. 42
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 38 mit halb hochgeklapptem Karten-Einstellteil,
- Fig. 43
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 38 mit hochgeklapptem Karten-Einstellteil,
- Fig. 44
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 43 mit nach links verschobenem Karten-Einstellteil,
- Fig. 45
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 44 mit teils eingeklapptem Deckel,
- Fig. 46
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 44 mit geschlossenem Deckel und
- Fig. 47
- die Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 44 mit nach rechts an das Karten-Einstellteil angeschobenem
Deckel.
[0009] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bridge-Bid-Box gezeigt.Sie
besteht aus dem Boden 1 und dem Deckel 2 und befindet sich in geschlossenem,d.h. für
den Transport geeigneten Zustand.
Die Biet-Kartensätze, d.h. der Biet-Kartensatz 3 der langen Biet-Karten und der Biet-Kartensatz
4 der kurzen Biet-Karten, befinden sich in den Fächern des Karten-Einstellteils 5.
Im Deckel 2 ist ein als schräge Ebene bzw. als gekrümmte Kante ausgebildeter Raumbegrenzer
6 , und im Boden 1 ist ein stegförmig ausgebildeter Kartenkrümmer 7 vorgesehen. Raumbegrenzer
6 und Kartenkrümmer 7 wirken in der Weise zusammen - wie Fig. 1 verdeutlicht - daß
bei geschlossener Bridge-Bid-Box die Biet-Kartensätze 3 und 4 leicht gekrümmt und
gegen Verrutschen gesichert sind.
[0010] Die in Fig. 2 gezeigte Bridge-Bid-Box befindet sich in spielbereiter Stellung, d.h.das
Karten-Einstellteil 5 mit den darin befindlichen Biet-Kartensätzen 3 und 4 ist hochgeklappt,
so daß die Biet-Karten für die Bridge-Spieler zugänglich sind. Die Wände zwischen
den einzelnen Fächern des Karten-Einstellteils 5 sind unterschiedlich hoch, wodurch
die Biet-Karten-Pakete eine unterscheidliche Neigung aufweisen. Der sich dadurch ergebende
größere Abstand zwischen den Biet-Karten-Sätzen gestattet einen leichteren Zugriff
zu den Biet-Karten. Das Karten-Einstellteil 5 wird - wie später noch verdeutlicht
wird - von dem Deckel 2 bzw. von einer am rechten Ende des Deckels 2 vorhandenen Zugriffsaussparung
gesichert.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Bridge-Bid-Box weisen
die Seitenteile von Boden 1 und Deckel 2 am rechten Ende eine größere Höhe auf als
am linken Ende.
Fig. 3 zeigt den Boden 1 der Bridge-Bid-Box als Einzeilteil. Es ist die (beidseitig
vorhandene) L-förmige Aussparung 8 zu erkennen, in welche das Karten-Einstellteil
5 eingehängt werden kann. Am linken Ende besitzt der Boden 1 (beidseitig vorhandene)
Stifte 9, an welchen der Deckel 2 eingehängt wird. In Fig. 3 ist auch der Kartenkrümmer
7 zu erkennen. Er kann einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren nebeneinander
angeordneten Scheiben bestehen, wie Fig. 4 verdeutlicht.
Die Figuren 5 und 6 zeigen verschiedene Ansichten des Bodens 1 gemäß den Figuren 3
und 4.
Die Figuren 7,8,9 und 10 zeigen verschiedene Ansichten des Deckels 2 als Einzelteil.
In Fig.7 sind die Raumbegrenzer 6 deutlich zu erkennen. Am linken Ende weist der Deckel
2 beidseitig eine L-förmige Aussparung 10 auf, in welche bei der vervollständigten
Bridge-Bid-Box die Stifte 9 ( Fig. 3 - 6) des Bodens 1 eingreifen. Wie aus den Figuren
8,9 und 10 zu erkennen ist, besteht/bestehen der/die Raumbegrenzer 6 aus einer oder
mehreren nebeneinander angeordneten Scheiben.
In Fig. 8 ist die am rechten Ende des Deckels 2 vorhandene Zugriffsaussparung 11 zu
erkennen. An den Seitenteilen des Deckels 2 sind noppenförmige Verdickungen 12 angeordnet,
welche zur Bildung einer Klemmung zwischen Boden 1 und Deckel 2 bei geschlossener
Bridge-Bid-Box dienen.
Die Figuren 11 bis 15 zeigen verschiedene Ansichten des Karten-Einstellteils 5.Wie
aus Fig. 11 zu erkennen ist,besitzt das Karten-Einstellteil 5 die Fächer 13 und 14
zur Aufnahme des langen und kurzen Biet-Kartensatzes. In der unteren linken Ecke ist
das Karten-Einstellteil 5 mit Stiften 15 versehen, mit denen es in die L-förmige Aussparung
8 (Fig. 3 ) des Bodens 1 eingehängt ist.
Anhand der Figuren 17 bis 24 ist in mehreren Schritten verdeutlicht, wie die Bridge-Bid-Box
aus dem geschlossenen (für den Transport ) Zustand in den spielbereiten Zustand gebracht
wird.
Bei der in Fig. 17 gezeigten Bridge-Bid-Box befinden sich die Biet-Kartensätze 3 und
4 im Karten-Einstellteil 5 noch in einer links leicht angehobenen Lage. Der Deckel
2 ist bereits nach links verschoben worden, so daß er aufgeklappt werden kann.
Bei der Darstellung der Bridge-Bid-Box in Fig. 18 ist der Deckel vollständig aufgeklappt.
Das Karten-Einstellteil 5 kann nun - nachdem es in der Aussparung 8 geführt -nach
rechts verschoben worden ist hochgeklappt werden.
Fig. 19 zeigt das Karten-Einstellteil 5 in vollständig hochgeklapptem Zustand. In
Fig. 20 ist das Karten-Einstellteil 5 - in der Aussparung 8 geführt- nach links verschoben.
Dadurch hat es seine Endstellung erreicht.
Fig. 21 verdeutlicht, daß danach der Deckel 2 heruntergeklappt wird. In Fig. 22 befindet
sich der Deckel 2 wieder in der Horizontalen. In Fig. 23 ist der Deckel 2 vollständig
auf den Boden 1 abgesenkt. In Fig. 24 ist der Deckel 2 - in der Aussparung 10 geführt
- nach rechts in seine Endstellung verschoben. Dabei werden das Karten-Einstellteil
5 und die Biet-Kartensätze 3 und 4 von der Kante der Zugriffsaussparung 11 (Fig. 8
) gestützt.
Fig. 24 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bridge-Bid-Box.
Sie entspricht im Prinzip der Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 1. Der Unterschied zwischen
der Bridge-Bid-Box in Fig. 1 und Fig. 24 besteht darin, daß bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 24 die Seitenteile von Boden 1 und Deckel 2 die gleiche Höhe aufweisen.Die
Bridge-Bid-Box gemäß Fig. 24 besteht ebenfalls aus dem Boden 1, dem Deckel 2 und dem
Karten-Einstellteil 5, in dem die Biet-Kartensätze 3 und 4 angeordnet sind.
Fig. 25 zeigt den Deckel 2 als Einzelteil. Er entspricht im Prinzip dem Deckel 2 in
Fig. 7. Der Raumbegrenzer 6 ist ebenfalls zu erkennen. Der Deckel 2 ist bei dieser
Ausführungsform ebenfalls am linken Ende beidseitig mit einer L-förmigen Aussparung
10 versehen.
Fig. 26 zeigt den Boden 1 als Einzelteil. Er entspricht im Prinzip dem Boden 1 in
Fig. 3. Dieser Boden 1 ist ebenfalls am linken Ende mit Stiften 9 versehen und weist
am rechten Ende L-förmige Aussparungen 8 auf. Außerdem ist der Kartenkrümmer 7 zu
erkennen. Er kann einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren nebeneinander angeordneten
Scheiben bestehen.
[0011] Fig. 27 zeigt den Deckel 2 als Einzelteil. Er entspricht im Prinzip dem Deckel 2
in Fig. 8. Es sind Teile des Raumbegrenzers 6, die Zugriffsaussparung 10 und die Verdickungen
12 zu erkennen.
Die Figuren 27 und 29 zeigen verschiedene Ansichten des Deckels 2 gemäß Fig. 25 und
27. Sie entsprechen im Prinzip den Figuren 9 und 10.
Die Figuren 30 bis 34 zeigen verschiedene Ansichten des Karten-Einstellteils 5. Sie
entsprechen im Prinzip den Figuren 11 bis 15. Die gleichen Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. In Fig. 30 ist deutlich zu erkennen, daß die hintere Wand
17 niedriger als die mittlere Wand 16 des Karten-Einstellteils 5 ist.
[0012] Fig. 27 zeigt eine Draufsicht auf den Boden 1 gemäß Fig. 26. Die Figuren 28 und 29
zeigen verschiedene Ansichten des Bodens 1 gemäß den Figuren 26 und 27.
Anhand der Figuren 38 bis 47 ist in mehreren aufeinander folgenden Schritten verdeutlicht,
wie die Bridge-Bid-Box aus dem geschlossenen ( für den Transport ) Zustand in den
spielbereiten Zustand gebracht wird.
Bei der in Fig. 38 gezeigten Bridge-Bid-Box befinden sich die Biet-Kartensätze 3 und
4 im Karten-Einstellteil 5 noch in horizontaler Lage. Der Deckel 2 ist bereist nach
links verschoben worden, so daß er angehoben werden kann.
Bei der Darstellung in Fig. 39 ist der Deckel 2 angehoben worden, so daß er aufgeklappt
werden kann. In Fig. 40 ist der Deckel 2 bereits halb aufgeklappt.
Bei der Darstellung in Fig. 41 ist der Deckel 2 vollständig aufgeklappt. Das Karten-Einstellteil
5 kann nun - in der Aussparung 8 geführt - nach rechts verschoben und hochgeklappt
werden.
[0013] Fig. 42 zeigt das Karten-Einstellteil 5 in halb hochgeklapptem Zustand.
Fig. 43 zeigt das Karten-Einstellteil 5 in vollständig hochgeklapptem Zustand.
In Fig. 44 ist das Karten-Einstellteil 5 - in der Aussparung 8 geführt - nach links
verschoben. Dadurch hat es seine Endstellung erreicht.
Fig.45 verdeutlicht, daß danach der Deckel 2 heruntergeklappt wird.In Fig.46 befindet
sich der Deckel 2 wieder in der Horizontalen.Er ist vollständig auf den Boden 1 abgesenkt.
In Fig. 47 ist der ist der Deckel 2 - in der Aussparung 10 geführt- nach rechts in
seine Endstellung verschoben. Dabei werden das Karten-Einstellteil 5 und die Kartensätze
3 und 4 von der Kante der Zugriffsaussparung 11 (Fig.27) gestützt.
1. Bridge-Bid-Box
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einen flachen kastenförmigen, an einer Stirnseite offenen Boden (1),
b) einen flachen kastenförmigen, an einer Stirnseite offenen Deckel (2),
c) Boden (1) und Deckel (2) sind an der geschlossenen Stirnseite schwenkbar miteinander
verbunden,
d) an der offenen Stirnseite des Bodens (1) ist ein Karten-Einstellteil (5) schwenkbar
befestigt,
e) der Deckel (2) ist an der dem Karten-Einstellteil (5) zugewandten Stirnseite mit
einer Zugriffsaussparung (11) versehen.
2. Bridge-Bid-Box nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände von Boden (1) und Deckel (2) am offenen
Ende eine größere Höhe als am geschlossenen Ende aufweisen.
3. Bridge-Bid-Box nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Bodens (1) ein sich in Querrrichtung
erstreckender stegförmiger Kartenkrümmer (7) angeordnet ist.
4. Bridge-Bid-Box nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Deckels (2) wenigstens ein, eine
schräge Ebene bildender Raumbegrenzer (6) angeordnet ist.
5. Bridge-Bid-Box nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am geschlossenen Ende des Deckels (2) beidseitig L-förmige
Aussparungen (8) vorgesehen sind, welche mit Stiften (9) an den Seitenteilen des Bodens
(1) zusammenwirken.
6. Bridge-Bid-Box nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Bodens (1) beidseitig mit L-förmigen
Aussparungen (10) versehen ist, in welche das Karten-Einstellteil (5) mittels Stiften
(15) eingehängt ist.
7. Bridge-Bid-Box nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Karten-Einstellteil (5) aus einem in zwei Fächer (13,14)
unterteilten Kasten besteht, dessen Wände (16,17) unterschiedlich hoch sind.