[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidgerät für Körper aus Kunststoff, insbesondere
Hartschaumstoff-Wärmedämmplatten, mit einer Auflage für den Körper, einem an einem
relativ zur Auflage beweglichen Support aufgespannten Schneiddraht und einer mit dem
Support verbundenen und gegenüber der Auflage um eine Achse in einem Lager verschwenkbaren
Führungseinrichtung zum Führen einer Verschiebung zwischen Support und Auflage.
[0002] Aus der Europäischen Patentschrift Nr. 0 124 001 ist ein Schneidgerät bekannt, bei
welchem zum Schneiden eines auf einer Auflage liegenden Schaumstoffkörpers die Auflage
mit dem Schaumstoffkörper gegen einen elektrisch geheizten Schneiddraht geführt wird.
Der Schneiddraht ist zwischen zwei Armen eines unter der Auflage angeordneten Bügels
gespannt, welche Arme von der Unterseite der Auflage um diese herum und über diese
hinauf reichen. Der Bügel ist in verschiedenen Stellungen an einem Standbein befestigbar.
Zwischen der Unterseite der Auflage und dem Bügel ist eine Führung angeordnet, welche
die Relativbewegung von Draht und Auflage führt. Die Auflage ist gegenüber dieser
Führung verschwenkbar. Die Schwenkachse ist parallel zum Schneiddraht mit Abstand
zur Unterseite der Auflage durch zwei Arretierschrauben gegeben.
[0003] Weiter ist ein Schneidgerät der genannten Gattung bekannt, welches zum Führen des
Supports und des Schneiddrahtes zwei Führungsschienen aufweist, welche schwenkbeweglich
auf einem Auflagebrett angeordnet sind. Aus konstruktiven Gründen liegt bei diesem
Gerät die Schwenkachse für die Führungsschienen mit Abstand über der Auflage.
[0004] Beim Schneiden von Körpern wird das gewünschte Körpermass von der Schneidebene aus
auf der Auflage abgemessen, der Körper mit einer Kante auf die abgemessene Stelle
positioniert und dann der heisse Schneiddraht durch den Körper geführt. Je nach Winkel
der Schnittebene dringt der Schneiddraht nämlich an einer anderen Stelle der Auflage
durch das Schneidgut. Um zu wissen, von welcher Stelle aus gemessen werden muss, muss
deshalb bei den erwähnten Schneidgeräten nachteiligerweise jedes Mal vom Schneiddraht
ausgegangen werden. Dazu muss insbesondere bei einem Wechsel des Schnittwinkels der
Schneiddraht in die Auflageebene gebracht werden, das gewünschte Mass auf der Auflage
festgehalten werden, Schneiddraht und Auflage voneinander entfernt, der zu schneidende
Körper auf die Auflage unter den Schneiddraht gelegt und schliesslich der Körper durchschnitten
werden.
[0005] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Schneidvorrichtung der genannten Gattung
zu schaffen, bei welcher ein Schnittmass eines Körpers unabhängig vom Schnittwinkel
immer von der gleichen Stelle auf der Auflage aus abgemessen werden kann. Dadurch
kann ein Massstab fest auf der Auflage angeordnet sein, dessen Skala die Entfernung
von der Austrittlinie des Drahtes aus dem Schnittgut anzeigt.
[0006] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Schwenkachse zwischen der Führungseinrichtung
und der Auflage in der Ebene der Auflage und in der Schnittebene angeordnet ist.
[0007] Dies ist dadurch zu erreichen, dass das Lager für die Schwenkachse in einem Abstand
neben der Auflagefläche angeordnet ist und der Support für den Schneiddraht zwischen
dieses Lager und die Auflage geführt werden kann. Dazu wird vorzugsweise die Auflage
und das Lager der Schwenkachse auf einem Trägerteil angeordnet. Dabei muss die Schwenkachse
in gleichem Abstand zum Trägerteil wie die Auflageoberfläche und in gleichem Abstand
zur Führungseinrichtung wie der Schneiddraht angeordnet sein.
[0008] Da ein Schneidgerät, insbesondere ein transportables Schneidgerät, möglichst klein
sein soll, was sowohl preislich als auch beim Transport des Geräts von Vorteil ist,
aber dennoch die Möglichkeit einer grossen Schnittlänge aufweisen soll, ist vorteilhaft
der Support und der Draht in der Länge verstellbar. Deshalb ist der Support vorteilhaft
nur auf einer Seite geführt, auf der anderen jedoch frei. Auch ist vorteilhaft ein
aus- bzw. einfahrbarer Ständer am Gerät angeordnet. Dazu ist vorteilhaft ein Trägerholm
parallel zum Schneiddraht vorgesehen und ein Standbein darin verschiebbar geführt
und arretierbar.
[0009] Vorteilhaft ist am Trägerholm ein Gehrungsblech praktisch senkrecht zum Schneiddraht
angeordnet, an welchem die Schwenkbewegung der Führungseinrichtung unter beliebigem
Verschwenkungswinkel arretiert werden kann.
[0010] Eine vorteilhafte Führungseinrichtung weist zwei Stabelemente und einen Gleiter auf,
wobei die Stabelemente durch zwei Führungslöcher im Gleiter geführt sind. Vorteilhaft
sind im Gleiter Kugelgleitlager angeordnet und sind die Stabelemente gehärtet, damit
die Führung praktisch ohne Spiel ist. Da ein Gehäuse sehr verwindungssteif ist, weist
die Führungseinrichtung vorteilhaft ein Gehäuse auf, in welchem die Stabelemente angeordnet
sind. Der Gleiter ist zweckmässigerweise am Support und das Gehäuse am Trägerteil
angeordnet, wobei auch das Umgekehrte möglich ist.
[0011] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Skizze eines erfindungsgemässen Schneidgeräts, und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Führungseinrichtung, die Schwenkachse und den Trägerholm.
[0012] Das Schneidgerät gemäss Figur 1 ist im Wesentlichen aus einem Trägerholm 11, daran
einer Auflage 13 und eine verschwenkbaren Führungseinrichtung 15 und an dieser einem
Bügel 17 mit einem elektrisch heizbaren Schneiddraht 19, sowie einem Ständer 21 zum
Aufstellen des Schneidgeräts zusammengestellt. Als Trägerholm 11 dient ein Hohlprofil.
Daran sind auf beiden Seiten Halteplatten oder -winkel 23, an denen die Auflage 13
befestigt ist und eine Halteplatte 25 angeordnet, an der ein Transformator 27 befestigt
ist.
[0013] Am Trägerholm 11 ist ein Achslager 29 angeordnet, in welchem die Führungseinrichtung
15 verschwenkbar gelagert ist. Das Gehäuse 31 der Führungseinrichtung 15 weist zwei
Laschen 33 und 35 auf, welche die im Achslager 29 geführte Achse 37 halten. Die Schwenkachse
der Führungseinrichtung 15 (Achse 37) liegt in der Schnittebene des Schneiddrahtes
19 und in der Ebene der Auflagefläche 13. Die Führungseinrichtung 15 schlägt mit einem
justierbaren Anschlag 30 (nur in Figur 2) bei rechtwinkliger Schnittebene am Trägerholm
11 an. Ein Gehrungsblech 39 ist fest mit dem Trägerholm 11 und der Halteplatte 25
verbunden. Es weist konzentrisch um die Schwenkachse 37 einen kreisförmigen Schlitz
41 auf, durch welchen eine Feststellschraube 43 an der Lasche 35 geführt ist. Die
Führungseinrichtung 15 kann mit der Feststellschraube 43 in einem beliebigen Schwenkwinkel
am Gehrungsblech 39 festgestellt werden. Die Lasche 35 ist als Zeiger ausgebildet,
welcher auf einer Skala auf dem Gehrungsblech 39 den eingestellten Winkel anzeigt.
Mit einer Arretierschraube 45 in diesem Schlitz 41 kann ein Anschlag an einer wählbaren
Stelle festgestellt werden, so dass die Führungseinrichtung wiederholt zwischen 90
Grad und einem beliebigen Winkel hin und her verstellt werden kann, indem sie am einen
oder andern Anschlag angeschlagen wird.
[0014] In der Führungseinrichtung 15, welche später anhand der Figur 2 näher beschrieben
wird, ist der Bügel 17 geführt. Der Bügel 17 ist aus zwei gegeneinander verschieblichen
Teilen zusammengesetzt. An einem Grundteil 47 ist ein Verlängerungsteil 49 befestigt.
Dieses ist dazu in einem Halter 51 verschiebbar gelagert und mit einer Feststellschraube
53 festgestellt.
[0015] Der Schneiddraht 19 sitzt auf einer Seite mit einem Schneiddrahthalter (nicht sichtbar)
im Grundteil 47. Der Schneiddrahthalter ist gegenüber dem Grundteil 47 elektrisch
isoliert. Auf der anderen Seite ist der Schneiddraht 19 über das abgerundete Ende
55 des Verlängerungsteils 49 geführt, wo er in einer Kerbe liegt. Das dortige Ende
des Schneiddrahtes 19 ist an einer Feder 57 festgemacht und die Feder 57 an der Feststellschraube
53 eingehängt. Die Feder 57 kann auch am Verlängerungsteil 49 eingehängt sein. Sie
spannt den Schneiddraht 19. Wird der Bügel verlängert durch Verschieben des Verlängerungsteils
49 im Kalter 51, so gleitet der Schneiddraht 19 in der Kerbe über das Ende 55 des
Verlängerungsteils und die Feder 57 wird gestreckt.
[0016] Der Bügel 17 ist an einer Platte 59 befestigt, welche fest mit einem Gleiter 61 (nur
Figur 2) der Führungseinrichtung 15 verbunden ist. Auf der Platte 59 ist ein Gehäuse
mit einem Schalter 63 darin angeordnet. Der Schalter 63 ist über ein Kabel mit dem
Transformator 27 verbunden und unterbricht bzw. verbindet einen Stromkreis durch den
Schneiddraht 19. Der Schneiddraht 19 ist auf der einen Seite über den Schneiddrahthalter
und auf der andern Seite über den Halter 51 und eine gegen das Grundteil 47 isolierte
Befestigungsschraube für diesen Halter 51 mit dem Stromkreis verbunden. Stromkabel
sind dazu im Hohlprofil des Grundteils 17 eingeführt und verbinden den Schalter mit
diesen Stellen.
[0017] An der Auflage 13 sind im Winkel zwischen 0 und 90 Grad verstellbare Anschläge 64,64'
links und rechts des Schneiddrahtes 19 angeordnet. Auf den Anschlägen 64,64' sind
Massstabskalen eingezeichnet, welche sich bei Ausrichtung der Anschläge 64,64' rechtwinklig
zum Schneiddraht an der Schittlinie zwischen der Schnittebene und der Auflageebene
orientieren. In der Auflageplatte 13 ist ein Griffloch 65 so angeordnet, dass der
Schwerpunkt des zusammengelegten Gerätes auf einer zur Längskante der Auflage 13 senkrechten
Linie durch das Griffloch 65 liegt. Das Schneidgerät kann so am Griff wie ein Koffer
getragen werden.
[0018] Der Trägerholm 11 ist ein Vierkantrohr. Im Innern des Vierkantrohrs ist das einzige
und vierkantige Bein 67 des Ständers 21 geführt. Mit einer Feststellschraube 69 und
einer Klemmbacke 71 ist dieses Bein 67 im Trägerteil 11 feststellbar. Zum Aufstellen
des Schneidgeräts kann das Bein ausgefahren und festgestellt werden. Das Gerät kann
dann auf einen Querholm 73 am Bein abgestellt und z.B. an eine Wand gelehnt werden.
Am oberen Ende des Trägerteils 11 ist eine Stütze 75 angelenkt, mit welcher das Schneidgerät
angelehnt werden kann. Durch die ausgeschwenkte Stütze 75 ist der Abstand zwischen
dem oberen Ende der Auflage und der Fläche, gegen welche die Stütze 75 das Gerät abstützt
so gross, so dass diese Fläche in der Regel auch bei verlängertem Bügel 17 nicht in
Berührung mit dem Ende 55 des Verlängerungsteils 49 gelangt. Zudem kann diese Stütze
75 als Tisch ausgebildet sein, auf welchem ein Schaumstoffkörper von freier Hand geführt
mit dem Schneiddraht zerschnitten werden kann. Dieser Tisch steht senkrecht oder in
einem Winkel zum Schneiddraht 19.
[0019] In Figur 2 ist ein Schnitt durch die Führungseinrichtung 15 und den Trägerholm 11
dargestellt. Am Trägerholm 11 ist das Lager 29 befestigt. Darin sitzt die Achse 37.
Mit der Achse 37 ist die Lasche 33 wie auch die in Fig. 2 nicht sichtbare Lasche 35
verbunden. Die Laschen 33 und 35 sind am Gehäuse 31 der Führungseinrichtung 15 befestigt.
Bei der Führungseinrichtung 15 ist links die Platte 59 geschnitten, mit welcher der
nicht eingezeichnete Bügel 17 verbunden ist. Rechts ist das Gehäuse 31 geschnitten.
Oben und unten sind Endplatten 77 und 79 mit dem Gehäuse 31 verschweisst, in denen
zwei parallele Rundstäbe 81 sitzen. Auf diesen gehärteten Rundstäben 81 geleitet mit
Kugelgleitlagern der Gleiter 61. Im Gehäuse 31 ist parallel zu den Rundstäben 81 ein
Spalt angeordnet, in welchem zwei Anschläge 83 verschiebbar angeordnet sind. Durch
Feststellen des Anschlages 83 kann der Bewegungsspielraum des Schneiddrahts 19 eingeengt
oder der Abstand zwischen Schneiddraht 19 und Auflage 13 fixiert werden. Dies ist
beispielsweise für das Schneiden von Nuten, Federn und Falzen, sowie das Schneiden
eines Körpers in der Dicke von Nutzen.
[0020] Soll nun mit dem Schneidgerät eine Dämmplatte auf ein bestimmtes Mass zugeschnitten
werden, muss wie folgt vorgegangen werden:
[0021] Zuerst wird das Gerät aufgestellt, indem der Ständer 67 aus dem Trägerholm 11 ausgezogen
und mit der Feststellschraube 69 fixiert wird und das Gerät mit der aufgeklappten
Stütze 75 gegen eine Fläche gelehnt wird. Das Gerät kann auch mit einer Gerüstklammer
an einer Gerüststange befestigt oder beispielsweise auf einen Stapel Dämmplatten gelegt
werden. Dann muss das Gerät mit einer Stromquelle verbunden werden. Nach dem Schliessen
des Stromkreises durch den Schneiddraht 19 durch bedienen des Schalters 63 wird der
Schneiddraht 19 elektrisch aufgeheizt. Nun werden die beiden Anschläge 64,64' und
die Führungseinrichtung 15 in den gewünschten Winkeln festgestellt. Der Bügel wird
von der Auflage weggezogen und eine Platte auf die Auflage 13 und an die Anschläge
64,64' gelegt. Ihre rechte oder linke Kante wird dabei anhand der auf den Anschlägen
64.64' vorliegenden Massstäbe ausgerichtet, so dass der Abstand zwischen Schneiddraht
19 und der entsprechenden Kante dem gewünschten Plattenmass entspricht. Nun wird der
Schneiddraht 19 von vorne gegen und durch die Platte hindurch geführt, während diese
festgehalten wird. Auch für Gehrungsschnitte kann das Mass an einem der Massstäbe
abgelesen werden. Je nachdem ob das Mass der längeren oder der kürzeren Plattenseite
bekannt ist, wird das Mass auf dem Massstab 64 oder 64' abgemessen.
1. Schneidgerät zum Schneiden von Körpern aus Kunststoff, insbesondere Hartschaumstoff-Wärmedämmplatten,
mit einer Auflage (13) für den Körper, einem Schneiddraht (19) an einem relativ zur
Auflage (13) beweglichen Support (17) und einer mit dem Support (17) verbundenen und
gegenüber der Auflage (13) um eine Achse (37) in einem Lager (29) verschwenkbaren
Führungseinrichtung (15) zum Führen einer Verschiebung zwischen Support (17) und Auflage
(13), dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (37) zwischen der Führungseinrichtung
(15) und der Auflage (13) in der Ebene der Auflage (13) und in der Schnittebene des
Schneiddrahtes (19) angeordnet ist.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (13) und das
Lager (29) in einem Abstand nebeneinander an einem Trägerteil (11,23,25) angeordnet
sind und der Support (17) zwischen Auflage (13) und Lager (29) hineingeführt werden
kann.
3. Schneidgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Trägerholm (11) parallel
zum Schneiddraht (19) als Teil des Trägerteils und ein Standbein (67), welches im
Trägerholm (11) verschiebbar geführt und darin arretierbar ist.
4. Schneidgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerholm (11)
ein Gehrungsblech (39) praktisch senkrecht zum Schneiddraht (19) angeordnet ist, an
welchem die Schwenkbewegung der Führungseinrichtung (15) unter beliebigem Verschwenkungswinkel
arretiert werden kann.
5. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung
(15) zwei Stabelemente (81) und einen Gleiter (61) aufweist, wobei die Stabelemente
(81) durch zwei Führungslöcher im Gleiter (61) geführt sind.
6. Schneidgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung
ein Gehäuse (31) aufweist, in welchem die Stabelemente (81) mit dem Gleiter (61) angeordnet
sind, wobei der Support (17) am Gleiter (61) und das Gehäuse am Trägerteil (11,23,25)
angeordnet ist.
7. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Support
(17) ein Bügel ist, dessen Länge verstellbar ist.
8. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich
einseitig neben der Auflage (13) eine Führungseinrichtung (15) angeordnet ist.
9. Transportables Schneidgerät für Hartschaumstoff-Wärmedämmplatten mit einer brettförmigen
und mit einem Traggriff (65) ausgerüsteten Auflage (13) zum Auflegen der Wärmedämmplatten,
einem relativ zur Auflage (13) beweglichen, elektrisch heizbaren Schneiddraht (19)
an einem durch eine Führungseinrichtung (15) geführten Bügel (17), wobei die Führungseinrichtung
(15) um eine Achse (37) in einem Lager (29) gegenüber der Auflage (13) verschwenkbar
ist, einem Transformator (27) und wenigstens einem Standbein (67), dadurch gekennzeichnet,
dass Auflage (13), Führungseinrichtung (15) und allenfalls Transformator (27) an einem
Trägerteil (11,23,25) angeordnet sind, das Trägerteil ein Vielkant-Hohlprofil (11)
aufweist, in welchem das Standbein (67) verschiebbar geführt und feststellbar ist
und die Schwenkachse (37) der Führungseinrichtung (15) in der Ebene der Auflage (13)
und in der Schnittebene des Schneiddrahtes (19) liegt.