[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung von
Bauwerken mit wenigstens einer mit einem zugeordneten Wirkmittel beaufschlagbaren
Wirkeinrichtung zur Schwingungsbeaufschlagung des Bauwerks mit elektromagnetischen
Schwingungen mit einer Frequenz im Bereich von 141 kHz und/oder zum Aufbau einer Potentialsenke
im Umgebungsbereich des Bauwerks.
[0002] Aus der EP 0736 639 A1 ist eine derartige Vorrichtung zur Schwingungsbeaufschlagung
von Bauwerken zum Zwecke der Entfeuchtung bekannt. Die bekannte Anordnung muß allerdings
manuell ein- und nachgestellt werden und erweist sich daher als nicht zuverlässig
und bedienungsfreundlich genug. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß keine Datenaufzeichnung
möglich ist, was eine nachträgliche Funktionskontrolle und einen Erfolgsnachweis erschwert.
Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht servicefreundlich genug.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen so
zu verbessern, daß eine hohe Bedienungs- und Servicefreundlichkeit erreicht werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Wirkeinrichtung mindestens
ein automatisch betätigbares Stellglied zum Verändern der Wirkintensität zugeordnet
ist, daß die Stellglieder mittels einer elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit
von durch im Bereich des Bauwerks angeordneten Meßeinrichtungen gelieferten Meßwerten
steuerbar sind, daß die Steuereinrichtung einen Mikroprozessor aufweist, dem ein Datenwandler
und ein Speicher zugeordnet sind, wobei mittels des Mikroprozessors die eingegebenen
Ist-Werte anhand eines internen Programms zu Befehlen für die Stellglieder verarbeitbar
und im Speicher ablegbar sind und wobei mittels des Datenwandlers die eingehenden
Signale in Digitalwerte und die Ausgangssignale des Mikroprozessors in von den Stellgliedern
akzeptierbare Signale übersetzbar sind.
[0005] Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen völlig automatischen Betrieb,
wobei in vorteilhafter Weise permanent eine Optimierung der Betriebsbedingungen vorgenommen
wird. Gleichzeitig ermöglichen die erfindungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise
eine Protokollierung aller Meßwerte über der Zeit, was eine nachträgliche Kontrolle
erleichtert und auch die Durchführung eines Erfolgsnachweises ermöglicht. Mit den
erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig
beseitigt.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die Steuereinrichtung vorteilhaft ein
dem Speicher zugeordnetes Display aufweisen, auf welchem zumindest die eingehenden
und/oder gespeicherten Ist-Werte anzeigbar sind. Zweckmäßig kann auch eine Betriebsstunden-
sowie Uhrzeit- und Datumsanzeige vorgesehen sein. Diese Maßnahmen erleichtern die
Datenverwaltung und die Durchführung einer Gerätewartung.
[0007] Dieser Vorteil kann dadurch noch verstärkt werden, daß die Steuereinrichtung eine
serielle Schnittstelle zum Auslesen des Speichers aufweist. Hierdurch ist es in vorteilhafter
Weise möglich, die im Speicher enthaltenen Werte auszudrucken und/oder in einem PC
nach einem vorgegebenen Serviceprogramm zu verarbeiten.
[0008] Vorteilhaft können alle im Bereich des Bauwerks vorgesehenen Messstellen an ein Übertragungsmodul
angeschlossen sein, dem ein dem Datenwandler vorgeordnetes Empfängermodul zugeordnet
ist. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise die Installation.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
[0010] Die Zeichnung enthält ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0011] Die der Zeichnung zugrundeliegende Vorrichtung dient zum Entfeuchten und Entsalzen
von z.B. durch aufgestiegene Erdfeuchtigkeit feuchtem Mauerwerk von Bauwerken jeder
Art, beispielsweise Gebäuden und Gebäudeteilen. Ein entsprechendes Gebäude ist durch
eine Wand 1 angedeutet. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine elektromagnetische
Schwingung ausgesandt, mit welcher die Wand 1 beaufschlagt wird. Hierbei handelt es
sich um eine hochfrequente Schwingung mit einer Frequenz im Bereich von 141 kHz, vorzugsweise
exakt 141 kHz. Zweckmäßig wird die hochfrequente Schwingung 2 in Form von aufeinander
folgenden, unterschiedlich langen Schwingungssequenzen mit exponentiell abfallender
Amplitude ausgesandt.
[0012] Gleichzeitig wird im Umgebungsbereich der Wand 1 eine Potentialsenke errichtet. Hierzu
wird das Erdreich in der Umgebung der Wand 1 so mit einem geeigneten Potential beaufschlagt,
daß ein Potentialgefälle zur Potentialsenke hin entsteht, wie durch die Pfeile 3 angedeutet
ist. Da in der Feuchtigkeit Salze gelöst sind, ergeben sich Ionen, von denen die die
geeignete Ladung aufweisenden Ionen von der Potentialsenke angezogen werden. An den
Ionen lagert sich Feuchtigkeit in Form einer Hydrathülle an, die mit den Ionen abtransportiert
wird. Durch die Schwingung 2 werden die in der Wand 1 enthaltenen Feuchtigkeitsteilchen
angeschoben und zum Abwandern angeregt. Die der Potentialsenke zustrebende, gerichtete
Bewegung der Ionen und der von diesen mitgeführten Feuchtigkeit wird daher durch die
Schwingung 2 unterstützt und beschleunigt, so daß sich insgesamt eine gute Entfeuchtungs-
und Entsalzungswirkung ergibt.
[0013] Zum Aussenden der Schwingung 2 ist eine hier mit einer Antenne versehene, in der
Nähe der Wand 1 installierte Sendeeinrichtung 4 vorgesehen, die wenigstens eine Spule
5 aufweist. An dieser liegt eine hochfrequente Spannung an, die in Form eines hochfrequenten
Signals von einer vorgeordneten Signalerzeugungseinrichtung 6 kommt und mittels eines
der Sendeeinrichtung 4 zugehörigen Verstärkers 7 in geeigneter Weise verstärkt wird.
Die oben erwähnte Antenne oder eine zusätzlich zur gezeigten Freiluftantenne vorgesehene
Antenne kann zur Erzielung einer besonders intensiven Schwingungsbeaufschlagung in
die Wand 1 eingesetzt bzw. hiermit jedenfalls kontaktiert sein. Dabei ist die Antenne
zur Vermeidung eines Stromflusses gegenüber dem Gebäude elektrisch isoliert.
[0014] Zur Erzeugung der Potentialsenke 3 ist ein vorzugsweise außerhalb des jeweils zu
entfeuchtenden Gebäudes in einem Abstand von mindestens einem Meter hiervon in die
Erde eingebrachter, zweckmäßig als lotrecht eingeschlagener Erdspieß 8 ausgebildeter,
aus elektrisch leitendem Material, vorzugsweise nicht rostendem Stahl bestehender
Leiter vorgesehen, der mit einer geeigneten Spannung beaufschlagt wird. Da technisch
gesehen der Stromfluß Minus nach Plus gerichtet ist, wird der Erdspieß 8 bei einem
in der Wand 1 vorhandenen Plus-Erdpotential mit noch höherer Plus-Spannung und bei
Minus-Erdpotential mit noch stärkerer Minus-Spannung beaufschlagt. Im einen Fall fungiert
der Erdspieß 8 als Anode, zu der Anionen wandern, im anderen Fall als Kathode, zu
der die Kationen wandern. Die maximale Spannungsbeaufschlagung des Erdspießes 8 beträgt
15V. Hierdurch ist sichergestellt, daß Sicherheitsschalter einer im Gebäude vorhandenen
Elektroinstallation hierauf nicht ansprechen.
[0015] Der Erdspieß 8 sowie die Sendeeinrichtung 4 und die Signalerzeugungseinrichtung 6
werden durch ein Netzteil 9 mit der benötigten Betriebsspannung versorgt. Die Signalerzeugungseinrichtung
6 erhält hierüber gleichzeitig auch die Netzfrequenz, wie durch die Signalleitung
10 angedeutet ist. Dem Netzteil 9 ist ein Netztrafo 11 vorgeordnet. Dieser ist so
ausgebildet, daß seine Ausgänge galvanisch vom Netz getrennt und dementsprechend hierüber
nicht geerdet sind. Das Netzteil 9 enthält einen Gleichrichter, dem auf der Gleichstromseite
zwei Festspannungsregler zugeordnet sind, von denen einer eine Plus-Spannung und einer
eine Minus-Spannung erzeugt. Das Netzteil 9 enthält dementsprechend zwei Gleichspannungsausgänge
für Plus-Spannung bzw. für Minus-Spannung wie durch die Zeichen ± angedeutet ist.
Die Festspannungsregler sind auf die oben erwähnten ± 15V eingestellt.
[0016] Der Erdspieß 8 wird wahlweise mit einem der beiden Gleichspannungsausgänge des Netzteils
9 verbunden. Die Sendeeinrichtung 4 und die Signalerzeugungseinrichtung 6 werden vom
Netzteil 9 mit Plus- und Minusspannung versorgt, wodurch sich ein Masseanschluss erübrigt
und dementsprechend eine Leistungssteigerung der Operationsverstärker erzielbar ist.
[0017] Dem Erdspieß 8 ist ein Potentialregler 12 zugeordnet, durch den die Höhe der am Erdspieß
8 anliegenden Spannung einstellbar ist, wie durch die Leitung 13 angedeutet ist. Der
Potentialregler kann einen Umschalter enthalten, durch den die Leitung 13 wahlweise
mit dem Plus- oder Minusausgang des Netzteils 9 verbindbar ist. Der Signalerzeugungseinrichtung
6 sind ein Frequenzregler 14 und ein Amplitudenregler 15 zugeordnet, durch welche
die Frequenz und Amplitude des erzeugten, hochfrequenten Signals einstellbar ist,
wie durch die Signalleitungen 16,17 angedeutet ist. Dem Verstärker 7 ist ein Leistungsregler
18 zugeordnet, durch den die Leistung regelbar ist, wie durch die Signalleitung 19
angedeutet ist. Die vorstehend erwähnten Regler 12,14,15,18, die praktisch Stellglieder
darstellen, können auf einer gemeinsamen Platine 20 angeordnet sein.
[0018] Zur Steuerung der genannten, als Stellglieder fungierenden Regler ist eine elektronische
Steuereinrichtung 21 vorgesehen, die einen Mikrocomputer 22 sowie einen diesem vorgeordneten
Datenwandler 23 und diesem nachgeordneten Speicher 24 enthält. Der Mikrocomputer 22
ist so programmiert, daß er in Abhängigkeit von im Bereich des Bauwerks 1 aufgenommen
Meßwerten (Ist-Werten) Steuerbefehle zur Betätigung der angeschlossenen Regler erzeugt.
Vom Datenwandler 23 werden die über Signalleitungen 25,26,27,28 in Form von Analogsignalen
eingehenden Signale in für den Mikrocomputer 22 verständliche Digitalsignale übersetzt.
Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung. Die vom Mikrocomputer 22 in Form von digitalen
Angaben ausgegebenen Steuerbefehle für die angeschlossenen Regler werden durch den
Datenwandler in von den Reglern akzeptierbare Analogwerte übersetzt, die über die
Signalleitung 29 an die Platine 20 gehen. Zur Erleichterung der Datenübertragung können
dabei ein Empfängermodul und ein hiermit kommunizierendes Übertragungsmodul vorgesehen
sein.
[0019] Der Mikrocomputer 22 ist hier mit einer seriellen Schnittstelle 30 versehen, die
ein Auslesen des Speichers 24 ermöglicht. Außerdem besitzt die Steuereinrichtung 21
im dargestellten Beispiel ein Display 31 in Form einer LCD-Anzeige zum Anzeigen der
Meßwerte. Zusätzlich ist eine Betriebsstundenanzeigeeinrichtung 32 sowie eine Datums-und
Uhrzeitanzeige 33 vorgesehen.
[0020] Bauwerksseitig werden die Schwingungsintensität, die Mauerfeuchte, die Mauerpotentialstärke
und der Stromfluß gemessen. Hierzu werden in die Wand 1 geeignete Meßstifte 34 eingebracht.
Diese werden zweckmäßig in vorgebohrte Löcher eingeschlagen. Die Meßstifte 34 bestehen
wie der Erdspieß 8 aus elektrisch leitendem, nicht rostendem Material, zweckmäßig
nicht rostendem Stahl. Es sind jeweils mindestens ein Meßstift 34 für die Schwingungsintensität,
das Potential und den Stromfluß vorgesehen. Der Mauerfeuchte sind zweckmäßig mehrere
Meßstifte 34 zugeordnet, die zweckmäßig über die Höhe der Wand 1 verteilt angeordnet
werden. Zum Bohren der zur Aufnahme der Meßstifte 34 vorgesehenen Löcher kann eine
Bohrschablone Verwendung finden, die das gewünschte Lochmuster enthält. Zur Vereinfachung
der Installation sind alle Meßstifte 34 an ein Übertragungsmodul 35 angeschlossen,
das mit einem Empfängermodul 36 kommuniziert, das dem Datenwandler 23 vorgeordnet
ist. Das Empfängermodul 36 und der Datenwandler sind durch die Signalleitern 25 untereinander
verbunden, über die die Meßdaten übertragen werden. Die ebenfalls an den Datenwandler
23 angeschlossenen Signalleitungen 26,27,28 sind Rückmeldeleitungen, über welche eine
Rückmeldung der im Bereich von Sendeeinrichtung 4 und Signalerzeugungseinrichtung
6 eingestellten Werte an den Mikrocomputer 22 erfolgt.
[0021] Im dargestellten Beispiel soll auch die Raumtemperatur und Raumluftfeuchte überwacht
werden. Die entsprechende Meßstelle 34a befindet sich im Raum und ist zweckmäßig ebenfalls
mit dem Übertragungsmodul 35 verbunden. Der Raum kann eine in der Zeichnung lediglich
schematisch angedeutete Lüftungsklappe 37 aufweisen, die in Abhängigkeit von den von
der Meßstelle 34a gelieferten Daten betätigbar ist. Hierzu kann die Lüftungsklappe
37 einen Antriebsmotor 38 aufweisen, der durch einen zugeordneten Regler 39 ein- und
ausschaltbar ist, der ebenfalls durch den Mikroprozessor 22 steuerbar ist. Der Regler
39 kann wie die übrigen Regler auf der Platine 20 plaziert und dementsprechend über
die Signalleitung 29 angesteuert werden. Im dargestellten Beispiel ist der Regler
39 außerhalb der Platine 20 angeordnet und mittels einer eigenen Signalleitung 40
ansteuerbar. Der Lüftungsklappe 37 kann auch ein mit ihr aktivierbarer Ventilator
zugeordnet sein.
1. Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung von Bauwerken (1) mit wenigstens
einer mit einem zugeordneten Wirkmittel beaufschlagbaren Wirkeinrichtung zur Schwingungsbeaufschlagung
des Bauwerks (1) mit elektromagnetischen Schwingungen (2) mit einer Frequenz im Bereich
von 141 kHz und/oder zum Aufbau einer Potentialsenke (3) im Umgebungsbereich des Bauwerks
(1), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wirkeinrichtung mindestens ein automatisch betätigbares Stellglied (12,14,15,18)
zum Verändern der Wirkintensität zugeordnet ist, daß die Stellglieder (12,14,15,18) mittels einer elektronischen Steuereinrichtung (21)
in Abhängigkeit von durch im Bereich des Bauwerks (1) angeordneten Meßeinrichtungen
(34) steuerbar sind, daß die Steuereinrichtung (21) einen Mikrocomputer (22) aufweist, dem ein Datenwandler
(23) und ein Speicher (24) zugeordnet sind, wobei mittels des Mikroprozessors (22)
die eingegebenen Ist-Werte anhand eines internen Programms zu Befehlen für die Stellglieder
(12,14,15,18) verarbeitbar und im Speicher (24) ablegbar sind und wobei mittels des
Datenwandlers (23) die eingehenden Signale in Digitalwerte und die Ausgangssignale
des Mikroprozessors (22) in von den Stellgliedern akzeptierbare Signale übersetzbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) ein dem Speicher (24) zugeordnetes Display (31) aufweist,
auf dem zumindest die eingehenden und/oder gespeicherten Ist-Werte anzeigbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine Betriebsstundenanzeigeeinrichtung (32) und/oder eine
Uhrzeit- und Datumsanzeigeeinrichtung (33) und/oder eine serielle Schnittstelle (30)
zum Auslesen des Speichers (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine bauwerksseitig vorgesehene Meßstelle (34) zur Aufnahme der Schwingungsintensität
und/oder wenigstens eine, vorzugsweise mehrere in der Höhe voneinander beabstandete,
bauwerksseitige Meßstellen (34) zur Aufnahme der Mauerfeuchte und/oder wenigstens
eine bauwerksseitige Meßstelle (34) zur Aufnahme des bauwerksseitigen Potentials und/oder
wenigstens eine bauwerksseitige Meßstelle (34) zur Aufnahme des Stromflusses und/oder
wenigstens eine bauwerksseitige Meßstelle (34a) für Raumtemperatur und/oder Raumluftfeuchtigkeit
vorgehen ist bzw. sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Meßstellen (34,34a) an ein Übertragungsmodul (35) angeschlossen sind, dem ein
dem Datenwandler (23) vorgeordnetes Empfängermodul (36) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Leistungsstellglied (18) vorgesehen ist, das einem Leistungsverstärker
(7) einer Sendeeinrichtung (4) zum Aussenden von elektromagnetischen Schwingungen
(2) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung (4) eine Signalerzeugungseinrichtung (6) vorgeordnet ist, der
wenigstens ein Frequenzstellglied (14) und wenigstens ein Amplitudenstellglied (15)
zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Potentialstellglied (12) vorgesehen ist, das einer als in die Erde
eingebrachten, mit Spannung beaufschlagter Leiter (8) ausgebildeten Einrichtung zur
Bildung einer Potentialsenke (3) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einer Antriebseinrichtung (38) für eine Belüftungseinrichtung und/oder
Lüftungsklappe (37) zugeordnetes Stellglied (39) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stellglieder, vorzugsweise zumindest die der Sendeeinrichtung (4) und der Signalerzeugungseinrichtung
(6) und der Potentialsenke (3) zugeordneten Stellglieder, auf einer gemeinsamen Platine
(20) aufgenommen sind.