[0001] Die Erfindung betrifft eine Kelle mit Griff, aufweisend ein Blatt und daran angebrachter
Halterung für den Griff gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Kelle ist im stand der Technik bekannt. Lediglich beispielhaft wird
auf die US-Patentschrift 5,446,941 oder 5,522,111 hingewiesen. Dort ist die Halterung
für den Griff mit einem Befestigungsabschnitt am Blatt befestigt. Der Befestigungsabschnitt
setzt sich fort in einem Beabstandungsabschnitt. Bei der in der US-PS 5,522,111 dargestellten
Glättekelle ist der Befestigungsabschnitt als sich im wesentlichen über die gesamte
Länge des Blattes erstreckende Rippe ausgestal-tet. Der Beabstandungsabschnitt ragt
etwa rechtwinklig vom Befestigungsabschnitt ab. Am Ende des Beabstandungsabschnittes
ist der Griff befestigt, welcher sich etwa parallel zur Rippe erstreckt. Der Griff
ist mittels eines Einsteckabschnittes mit der Halterung verbunden. Der Einsteckabschnitt
ist beim Stand der Technik als den Griff in seiner Längsrichtung durchragende Angel
ausgebildet, welche über eine endseitige Mutter mit dem Griff befestigt ist. Der Einsteckabschnitt
ragt etwa rechtwinklig vom Beabstandungsabschnitt ab.
[0003] Ferner ist aus dem GM 18 75 730 eine Glättekelle bekanut, bei der eine Angel einen
Griff durchsetzt. Eine ähnliche Glättekelle ist aus der DE 35 40 565 A1 bekannt. Auch
dort durchsetzt eine Angel den Griff. Im Stirnbereich des Griffes sitzt ein Aufsteckhals
mit seitlich abragenden Flügeln zur Daumenabstützung.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabezugrunde, eine gattungsgemäße Kelle unter Beibebaltung
des mit den Maßnahmen des Standes der Technik erzielten Gebrauchsvorteilen eine einfachere
Montage bzw. Herstellung zu gewährleisten.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ausprüchen angegebene Erfindung.
[0006] Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
[0007] Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine Kelle gegeben, bei welcher der
Griff ohne die herkömmliche, in Längsrichtung des Griffes verlaufende Angel mit der
Kelle verbunden ist. Es ist ein Aspekt der Erfindung, daß der Einsteckabschnitt in
einer Radialöffnung des Griffes steckt. Der Griff wird jetzt nicht mehr durch ein
Aufschieben in seiner Längsrichtung auf eine Angel mit der Halterung verbunden, sondern
durch ein Aufstecken in Radialrichtung auf den Einsteckabschnitt der Halterung. Der
Einsteckabschnitt kann durch einen axial in den Griff eingesteckten Sicherungsstift
gegen Herausziehen gesichert sein. Es ist vorteilhaft, wenn sich der Einsteckabschnitt
in seiner Einsteckrichtung verjüngt. Wenn der Einsteckabschnitt formangepaßt in der
Radialaussparung einliegen soll, tritt zufolge der Verjüngung eine Keilwirkung ein,
was einer spielfreien Halterung des Griffs auf dem Einsteckabschnitt entgegenkommt.
Der Griff ist vorteilhafterweise aus einem Kunststoff gespritzt. Der Kern, der Spritzgußform
welcher in der Radialaussparung einliegt kann dabei die Form des Einsteckabschnittes
besitzen. Zufolge der produktionsbedingten geringen Schwindung des Kunststoffmaterials
ist dann ein straffer Sitz des Einsteckabschnittes in der Einstecköffnung (Radialaussparung)gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Einsteckabschnitt eine im wesentlichen
geradlinige Verlängerung des Beabstandungsabschnittes. Diese Variante ist insbesondere
bei Glättekellen von Vorteil. Der Einsteckabschnitt kann eine endseitige Abrundung
besitzen. Dies ist spritzgußtechnisch vorteilhaft. Es bringt aber auch Vorteile bei
der Fertigung des gegenüber den herkömmlichen langen Angeln stummelartigen Einsteckabschnitt,
der sich bis über das Zentrum des Griffes in den Griff erstreckt. Der Einsteckabschnitt
kann eine Pyramidenform besitzen. Der Sicherungsstift, mittels welchem der Einsteckabschnitt
in der formangepaßten Radialaussparung festgehalten ist, kann als Senkkopfschraube
ausgebildet sein, die stirnseitig in den Griff eingedreht ist und eine Öffnung des
Einsteckabschnittes durchdringt. Das Gewinde der Sennkopfschraube schneidet sich dabei
in das massive Griff-Volumen ein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der aus einem
harten Kunststoff bestehende Griffkörper mit einem Weichkunststoffmantel überzogen.
Vorteilhaft ist, wenn die Stirnseite des Griffes, in welche die Senkkopfschraube eingeschraubt
ist, aus hartem Kunststoffmaterial besteht.
[0008] Außerdem umfaßt die Erfindung einen Griff für eine Kelle oder dergleichen. Der Griff
hat im Bereich seiner Stirnseite eine Radialöffnung zum Einstecken eines Einsteckabschnittes
eines Befestigungsabschnittes oder dergleichen. Der Griff besteht vorzugsweise aus
einem Hartkunststoffkern, welcher vorzugsweise einen Hohlkörper ausbildet. Dieser
Hohlkörper kann aus zwei halbhohlen Kernteilen zusammengesetzt sein. Die beiden halbhohen
Kernteile bilden im zusammengesteckten Zustand eine Trennfuge aus. Diese Trennfuge
wird vom Weichkunstoffmantel überdeckt. Um die beiden Kernteile zusammenstecken zu
können, sind die Ränder der Kernteile schmaler gestaltet, so daß sich eine Überlappungszone
ausbildet. In dieser Überlappungszone verrasten die beiden Kernteile miteinander.
Auf der Mantelaußenseite des Kernteiles sind Stege angeordnet, deren Höhe der Dicke
der Weichkunststoffummantelung entspricht. Der zusammengesteckte Hartkunststoffkern
kann so mit einer Spaltabstandslage in eine Spritzgußform eingelegt und zentriert
werden, wobei sich die Steg am Formnest abstützen. In diesen Spaltraum wird dann der
Weichkunststoff eingespritzt, so daß die Stirnflächen der Stege mit dem Weichkunststoffmantel
fluchtend nach außen freiliegen.
[0009] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgäße Kelle in Form einer Glättekelle in der Seitenansicht,
- Fig. 2
- eine Frontalansicht der Kelle gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine teilweise aufgebrochene Ansicht gemäß Fig. 1 gemäß der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 2,
- Fig. 5
- ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel und
- Fig. 7
- einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
[0010] Die Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand einer Glättekelle. Es ist aber auch
möglich, den erfindungsgemäßen Griff an einer Maurerkelle oder an einem anders ausgestalteten
Maurerwerkzeug zu verwirklichen. Auf dem Blatt 15 ist mittels nicht dargestellter
Nieten der Befestigungsabschnitt 4, welcher als Rippe ausgebildet ist, montiert. Etwa
in der Mitte des Befestigungsabschnittes 4 ragt ein Beabstandungsabschnitt 3 etwa
rechtwinklig von der Rippe ab. Der Beabstandungsabschnitt 3 setzt sich etwa geradlinig
in einen Einsteckabschnitt 5 fort. Befestigungsabschnitt 4, Beabstandungsabschnitt
3 und Einsteckabschnitt 5 bilden materialeinheitlich die Halterung 2 aus.
[0011] Der Einsteckabschnitt 5 besitzt eine im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Form.
Er verjüngt sich in Einsteckrichtung und besitzt eine gerundete Stirnkante 14. Der
Einsteckabschnitt 5, der etwa dieselbe Breite und Tiefe besitzt wie der Beabstandungsabschnitt
3, steckt in einer formangepaßten Einstecköffnung 6 des Griffes 1 ein.
[0012] Der Griff besteht im wesentlichen aus einem im wesentlichen kreiszylinderförmigartigen
Kunststoffkörper, der einen massiven harten Kern 10 besitzt, welcher von einem Weichkiststoffmantel
9 umgeben ist. Im Bereich der Einstecköffnung 6 ragt der harte Kern 10 bis an die
Griffoberfläche. Die Einstecköffnung 6 erstreckt sich bis über die gedachte Längsmittelachse
des Griffes und hat einen wenige Millimeter großen Abstand zur Stirnseite 7 des Griffes
1. Hierdurch ist eine kleine Stufe 13 ausgebildet, hinter welcher der Beabstandungsabschnitt
3 sich erstreckt.
[0013] Der Einsteckabschnitt 5 besitzt eine Durchstecköffnung 12. Eine in die Stirnseite
7 eingeschraubte Senkkopfschraube 8 durchgreift mit ihrem Schaft die Durchstecköffnung
12 und ist mit ihrem Gewindeabschnitt 8'' in eine Festschrauböffnung 11 des aus harten
Kunststoff bestehenden Kernes 10 des Griffes 1 eingeschraubt. Der Senkkopf 8' der
Schraube 8 ist dabei bündig in die Oberfläche der Stirnseite 7 eingeschraubt.
[0014] Es wird als vorteilhaft angesehen, daß die Montage des Griffes durch eine Preßbewegung
in Richtung zur Flächennormale des Blattes 3 erfolgen kann. Ferner wird als vorteilhaft
angesehen, daß auf eine etwa parallel zur Rippe 4 verlaufende Angel vollständig verzichtet
werden kann. Die Herstellung des Griffes im Spritzgußverfahren hat sich als vorteilhaft
erwiesen. Durch Gestaltung eines Werkzeuges, bei dem der Kern, welcher in der Einstecköffnung
6 steckt, dieselbe Form besitzt, wie der Einsteckabschnitt 5, erzeugt die beim Erkalten
des spritzgegossenen Kunststoffteiles auftretende Schwindung eine Haftkraft des mit
den Druck in die Einstecköffnung 6 eingepreßten Einsteckabschnittes 5. Die Montage
kann mit einem pneumatischen Druckzylinder erfolgen.
[0015] Das Blatt 15 besteht vorzugsweise aus Stahl. Die Halterung besteht vorzugsweise aus
Aluminium.
[0016] Bei Belastungsversuchen des erfindungsgemäßen Griffs hat sich herausgestellt, daß
dieser gegen radiale Beaufschlagung auf das freie Ende des Griffes erheblich widerstandsfähiger
ist, als ein herkömmlicher Griff mit Angel. Die Sprödigkeit der Angel wird verantwortlich
gemacht dafür, daß letztere bei einer gewissen Anzahl von Belastungshüben abbricht,
während der erfindungsgemäße Griff bei Überschreiten dieser Hubzahl noch vollkommen
funktionsfähig bleibt und einer Mehrzahl derartiger Belastungshüben zerstörungsfrei
widersteht.
[0017] Die Widerstandsfähigkeit der erfindungsgemäßen Kelle wird auch dadurch nicht geschwächt,
daß die Halterung als Aluminiumgußteil gefertigt ist.
[0018] Das in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem zuvorbeschriebenen Ansführungsbeispiel dadurch, daß der Beabstandungsabschnitt
3 unterhalb der Stirnseite 7 eine Materialverdickung 20 besitzt, so daß der Beabstandungsabschnitt
3 fluchtend in die Stirnseite 7 übergeht. Zwischen der Materialverdickung 20 und dem
Griff 1 ist eine Fuge 21 vorgesehen, die etwa die Breite von 1 mm oder weniger besitzt.
Hierdurch ist ein straffes Aufdrücken des Griffes auf den Einsteckabschnitt 5 möglich.
Unter dieser radialen Druckbelastung auf den Griff 1 kann der Sicherungsstift 8 eingedrückt
oder eingeschraubt werden. Die Fuge 21 kommt dann zustande, wenn zufolge nachlassendem
Radialdruck der Einsteckabschnitt 5 geringfügig aus der Radialöffnung 6 herausfedert.
[0019] Der Griff 1 besteht aus einem Hartkunststoffkern 10, welcher sich wiederum aus zwei
halboffenen Kernteilen 16, 17 zusammensetzt. Die Kernteile 16, 17 sind so ineinandergesteckt,
daß sie eine geschlossene Höhlung 22 ausbilden. Zum Erleichtern des Zusammensteckens
sind die Öffnungsränder 16', 17' der Kernteile 16, 17 derart wanddickengeschwächt
ausgebildet, daß die Öffnungsränder 16', 17' übereinanderliegen und eine Überlappungszone
ausbilden. Die Randabschnitte 16', 17' bilden Verrastungen 23 aus, so daß die beiden
Kernteile 16, 17 vormontiert werden können und nicht auseinanderfallen. Die beiden
Kernteile 16, 17 können auch miteinander verklebt werden.
[0020] Auf der Mantelaußenwandung besitzen die Kernteile 16, 17 Stege 19. Die Höhe der Stege
19 entspricht der Dicke der Weichkunststoffmantelwand 9. Die Stege 19 dienen als Zentriervorsprünge,
wenn der zusammengesetzte Hartkunststoffkern in eine Spritzform eingesetzt ist, um
mit Weichkunststoff umspritzt zu werden. Diese Weichkunststoffumspritzung hält auch
die beiden halboffenen Kernteile 16, 17 in Verbindung zueinander. Die Fuge 18 zwischen
den Kernteilen 16, 17 wird dabei vom Weichkunststoff überdeckt. Die nach dem Umspritzen
erfolgende Schwindung des Weichkunststoffes hält die beiden Kernteile 16, 17 fest
zusammen.
[0021] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Kelle mit Griff, aufweisend ein Blatt (15) und daran angebrachter Halterung (2) für
den Griff (1), wobei die Halterung (2) mit einem Befestigungsabschnitt (4) am Blatt
(15) befestigt ist, einen Beabstandungsabschnitt (3) aufweist und mit einem Einsteckabschnitt
(5) in einer Öffnung (6) des Griffes (1) einsteckt, dadurch gekennzeichnet,daß der
Einsteckabschnitt (5) in einer Radialöffnung (6) des Griffes (1) steckt.
2. Kelle nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt
(5) durch einen axial in den Griff eingebrachten Sicherungsstift (8) gegen Herausziehen
gesichert ist.
3. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (5) sich in Einsteckrichtung verjüngt.
4. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (5) formangepaßt in der Radialaussparung
(6) einliegt.
5. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein Kunststoffspritzgußteil ist.
6. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (5) eine im wesentlichen geradlinige
Verlängerung des Beabstandungsabschnittes (3) ist.
7. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckabschnitt (5) eine Pyramidenstumpfform besitzt
und insbesondere eine endseitige Abrundung (14) aufweist.
8. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kelle eine Glättekelle ist, bei welcher der Befestigungsabschnitt
(4) mittels Nieten oder dergleichen am Blatt befestigt ist und der Beabstandungsabschnitt
(3) etwa aus der Mitte des Befestigungsabschnittes (4) abragt.
9. Kelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift eine Öffnung (12) des Einsteckabschnittes
durchdringende Schraube (8), insbesondere Senkkopfschraube ist und in eine stirnseitige
Öffnung des Griffes eingeschraubt ist und sich mit ihrem Gewindeabschnitt (8'') in
einer Öffnung (11) des Griffes festschneidet.
10. Griff für eine Kelle oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine im Bereich seiner
Stirnseite (7) angeordnete Radialöffnung (6) zum Einstecken eines Einsteckabschnittes
(5) eines Befestigungsabschnittes (4) oder dergleichen, wobei die Radialöffnung in
einem harten Kunststoffkern (10) sitzt, der von Weichkunststoff zumindest teilweise
ummantelt ist und eine Axialöffnung besitzt zum Einstecken oder -schrauben eines die
Radialöffnung (6) kreuzenden Sicherungsstiftes (8).
11. Kelle oder Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) einen Hartkunststoffkern und einen
Weichkunstoffmantel (9) besitzt, wobei die Einstecköffnung (6) dem Kern (10) zugeordnet
ist.
12. Kelle oder Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartkunststoffkern (10) aus zwei halboffenen
Kernteilen (16, 17) besteht, die unter Ausbildung einer vom Weichkunststoffmantel
(9) überdeckten Trennfuge (18) zusammengesteckt einen geschlossenen Hohlraum (22)
ausbilden.
13. Kelle oder Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kernteile (16, 17) unter Ausbildung
einer Überlappungzone (16', 17') mit Rastmittel (23) verrasten.
14. Kelle oder Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, gekennzeichnet durch vom Hartkunststoffkern (10) nach außen ragende Stege
(19) deren Höhe der Weichkunststoffmanteldicke entspricht.