[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Boot für Wildwasserbahnen oder ähnliche Fahrgeschäfte,
mit einem Fahrwerk, das Laufräder und seitliche Führungsräder aufweist, die eine vorgeschriebene
Kraftaufnahme durch eine Fahrstrecke gewährleisten.
[0002] Herkömmliche Wildwasserbahnen, wie sie in Freizeitparks und von Schaustellern auf
Jahrmärkten, Messen oder dergleichen eingesetzt werden, weisen in der Regel eine Fahrstrecke
auf, bei welcher das mit mehreren Personen besetzbare Boot in einem wasserführenden
Kanal schwimmt.
[0003] Es sind ferner Wildwasserbahnen bekannt bei welchen das mit Rädern ausgestattete
Boot, um die Fahr attraktiver zu gestalten, beispielsweise mit einem Lift aus dem
Wasser gezogen und auf eine bestimmte Höhe gebracht wird, von wo es eine Schußstrecke
hinunterfährt.
[0004] Bisher wurden nur Schußstrecken realisiert, die im Grundriß einen geraden Verlauf
haben.
[0005] Obwohl Wildwasserbahnen mit derartigen Schußstrecken sich einer gewissen Beliebtheit
erfreuen, besteht nicht allein aus Konkurrenzgründen dennoch der Bedarf, die Attraktivität
dieser Wildwasserbahnen noch weiter zu steigern, beispielsweise durch Einfügen von
achterbahnähnlichen Teilstrecken.
[0006] Die Fahrwerke von Achterbahnfahrzeugen weisen normalerweise mehrere Achsen auf, welche
räumlich zueinander beweglich sind. Auf diesen Achsen stützen sich die Fahrzeugoberteile
mit den Fahrgastsitzen ab.
[0007] An den entsprechenden Achsen sind jeweils Radkästen angebracht, an denen folgende
verschiedene Räder befestigt sind:
- Laufräder, welche die senkrechten, zum Fahrzeug wirkenden Kräfte aufnehmen und oben
auf der Fahrschiene laufen.
- seitliche Führungsräder, welche dem Fahrzeug die Richtung vorgeben und seitlich an
der Fahrschiene laufen.
- Sicherungsräder oder Kufen, welche von unten an der Fahrschiene anliegen und ein Entgleisen
der Fahrzeuge verhindern, wenn in bestimmten Streckenabschnitten abhebende Kräfte
wirksam werden.
[0008] Dabei ist zu beachten, daß der Schienenquerschnitt bei der Achterbahn über den gesamten
Streckenverlauf gleichbleibend ist. Die Räder sind so eingestellt, daß sie das Fahrzeug
möglichst an der Schiene führen.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Boot der eingangs genannten Art
anzugeben, das es ermöglicht, Fahrbahnabläufe mit räumlichen Kurven und Querneigungen
zu fahren.
[0010] Diese Aufgabe wird bei einem Boot der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine Sicherungseinrichtung vorhanden ist, die aus Sicherungsrädern oder
Kufen besteht, welche oberhalb der seitlichen Führungsräder angeordnet und dazu ausgelegt
sind, mit entlang der Fahrstrecke angeordneten Sicherungsschienen zur Aufnahme abhebender
Kräfte in Eingriff zu treten.
[0011] Eine Montage des Fahrwerks kann dadurch erleichtert werden, daß die Lauf-, seitliche
Führungs- und Sicherungsräder bzw. Kufen an einer entsprechenden Achse angeordnet
sind.
[0012] Dies hat auch noch den weiteren Vorteil, daß der Bootskörper weniger Schwachstellen
durch Anbringungslöcher aufweist und dadurch nicht so schnell leckschlagen kann.
[0013] Obwohl eine Vielzahl von Achsen denkbar sind, hat es sich als ausreichend herausgestellt,
wenn das Fahrwerk aus zwei Achsen, nämlich eine Vorderachse und eine Hinterachse an
dem Boot besteht.
[0014] Eine einfachere Führung des Bootes in den achterbahnähnlichen Fahrstrecken kann erreicht
werden, wenn die seitlichen Führungsräder und die Sicherungsräder bzw. Kufen oberhalb
der Laufräder angeordnet sind.
[0015] Damit insbesondere längere Boote für eine größere Anzahl von Fahrgästen die räumlichen
Kurven der achterbahnähnlichen Streckenabschnitte sicher durchlaufen können, ist es
von Vorteil, wenn die Hinterachse um die Längsachse des Bootes verschwenkbar ist,
während die Vorderachse starr an dem Boot befestigt ist und damit die Stabilisierung
gewährleistet ist.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hinterachse über ein Schwenklager
verschwenkbar, wobei es dann von Vorteil ist, wenn eine an der verschwenkbaren Hinterachse
angreifende Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, um die Hinterachse in unbelastetem
Zustand in die Nullage zu versetzen, da dadurch das Boot einen geringeren Strömungswiderstand
bietet.
[0017] Damit die Laufräder dem Schienenverlauf besser folgen können, sind diese vorteilhafterweise
als Schwenkrollen ausgebildet.
[0018] Um dabei eine bessere Anlage an den Führungsschienen zu gewährleisten, ist es von
Vorteil, wenn der Schwenkwinkel der Laufräder begrenzt ist. Dies ist vorteilhafter
Weise dann möglich, wenn ein Begrenzungsbolzen den Schwenkwinkel begrenzt, indem ein
gabelförmiger Fortsatz der Laufräderhalterung diesen Begrenzungsbolzen umgreift.
[0019] Da für das Boot Haltebremsen vorzusehen sind, um es am Ende einer Abfahrt und insbesondere
am Ende seiner Fahrt abzubremsen, ist von Vorteil, wenn in Längsrichtung des Bootes
auf seiner Unterseite ein Bremsschwert angeordnet ist.
[0020] Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß dieses Bremsschwert während der Wasserfahrt
kielähnlich das Boot stabilisiert.
[0021] Um die Haltbarkeit des Fahrwerks zu erhöhen, ist es von Vorteil, wenn das Fahrwerk
unterwassertauglich ausgebildet ist.
[0022] Um die Fahrgäste bei den Fahrten durch die räumlichen Kurven sicher zu halten, können
beispielsweise Sicherungsbügel angeordnet werden, die auf Unterleibshöhe der Fahrgäste
verrastbar sind.
[0023] Das Fahrwerk des erfindungsgemäßen Bootes erfüllt daher grundsätzlich die gleichen
Anforderungen wie die Fahrwerke herkömmlicher Achterbahnen, und es besitzt daher gleichfalls
Lauf-, Führungs- und Sicherungsräder bzw. Kufen. Ferner ist das Fahrwerk so aufgebaut,
daß eine enge Führung an der Fahrschiene gewährleistet und das Verschwenken mindestens
einer Achse ermöglicht ist. Letzteres ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Vorder-
und Hinterachsen beim Durchlaufen der Fahrbahn verschiedene Querneigungen aufweisen.
[0024] Anders als bei Achterbahnfahrzeugen können die Boote für Wildwasserbahnen gemäß vorteilhafter
Ausführungsformen zusätzlich nachfolgend genannte Forderungen erfüllen, da das Boot
bzw. die Boote in kanalartigen Bahnabschnitten schwimmt bzw. schwimmen:
- Führung des Bootes im Kanal durch die Seitenräder
- "Einfädeln" des Bootes in die Streckenabschnitte mit räumlichen Kurven
- Das Fahrgestell mit Rädern, Lagerungen usw. ist unterwassertauglich
- Abstützen des Bootes mit seinen Laufrädern am Kanalboden bei Wasserverlust in dem
Kanal
[0025] Die erfindungsgemäßen Boote können auch bei Wildwasserbahnen alle mit Achterbahnen
bekannten räumlichen Kurven mit unterschiedlichen Querneigungen bis zum Looping durchlaufen,
wobei in einzelnen Bahnabschnitten der Charakter eines frei im Wasserkanal schwimmenden
Bootes erhalten bleibt.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einer Ausführungsform sowie aus den Zeichnungen, auf die bezug genommen wird.
[0027] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt eines im wasserführenden Kanal schwimmenden Bootes;
- Fig. 2
- einen Querschnitt des Bootes, welches von einer von Fahrschienen, Sicherungsschienen
und Seitenschienen gebildeten Fahrstrecke geführt ist;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Bootes;
- Fig. 4
- eine Aufsicht gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3;
- Fig. 6
- eine Darstellung der Vorderachse mit Laufrädern in Frontansicht;
- Fig. 7
- eine Aufsicht der Vorderachse gemäß Fig. 6;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht der Vorderachse gemäß Fig. 6; und
- Fig. 9
- eine Vorderansicht der schwenkbaren Hinterachse, wobei die Ruhelage mit durchgezogenen
Linien und die veschwenkte Lage mit gestrichelten Linien veranschaulicht sind.
[0028] In der Fig. 1 ist ein Querschnitt eines Bootes 10 in einem wasserführenden Kanal
schwimmend dargestellt. Dieses Boot 10 weist ein Fahrwerk 12 auf, das pro Achse 20
und 22 (siehe Fig. 3 bis 5) zwei im wesentlichen zur Hochachse des Bootes 10 parallel
verlaufende Laufräder 14 aufweist, wobei an den unteren Bereichen der Außenwände des
Bootes 10 zwei senkrecht zu den Laufrädern 14 verlaufende seitliche Führungsräder
16 angeordnet sind. Oberhalb des nach außen weisenden Bereichs jedes seitlichen Führungsrades
16 ist ein Sicherungsrad 18 angeordnet, das senkrecht zu dem seitlichen Führungsrad
16 rotieren kann.
[0029] Anstelle der Sicherungsräder 18 können auch Kufen vorgesehen werden, was allerdings
in den Figuren nicht dargestellt ist.
[0030] In der Fig. 2 ist der gleiche Querschnitt des Bootes 10 gemäß Fig. 1 dargestellt,
hier allerdings in einem Fahrstreckenabschnitt für räumliche Kurven.
[0031] Die Laufräder 14 rollen dabei auf Fahrschienen 32, während die seitlichen Führungsräder
16 auf Seitenschienen 34 abrollen, die entlang dieser Fahrstrecke an den Innenabschnitten
der Schenkel der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Fahrstrecke angeordnet sind.
[0032] An den freien Enden der Schenkel der U-förmig ausgebildeten Fahrstrecke sind Sicherungsschienen
19 angeordnet, die von den Sicherungsrädern 18 von unten ergriffen werden.
[0033] In der dargestellten Ausführungsform sind die freien Enden der Schenkel der U-förmigen
Fahrstrecke jeweils nach innen gebogen, um die Anbringung der Sicherungsschienen 19
an der entsprechenden Position zum Ergreifen der Sicherungsräder 18 zu vereinfachen.
[0034] Zum sogenannten "Einfädeln" des Fahrwerks 12 des Bootes 10 in die Fahrabschnitte
mit räumlichen Kurven können am Anfang dieser Fahrabschnitte die Sicherungsschienen
19 leicht nach oben gebogen sein, damit die Sicherungsräder 18 zwangsläufig in diesen
Fahrabschnitt eintauchen können und die Sicherungsschienen 19 von unten ergreifen.
[0035] Aus den Fig. 3 bis 5 ergibt sich u.a. eindeutig, daß die Laufräder 14, die seitlichen
Führungs- und Sicherungsräder 16 und 18 jeweils an einer entsprechenden Achse 20 und
22 angeordnet sind. Dabei ist die Vorderachse des Bootes 10 mit 20 bezeichnet, während
die Hinterachse mit der Bezugsziffer 22 gekennzeichnet ist.
[0036] Aus der in Fig. 3 dargestellten Seitenansicht des Bootes 10 ist deutlich erkennbar,
daß die jeweiligen Achsen 20 und 22 des Fahrwerks 12 die Laufräder 14, die seitlichen
Führungsräder 16 sowie die Sicherungsräder 18 tragen, so daß die jeweilige Achse 20
bzw. 22 als eine Einheit an dem Boot 10 befestigbar ist.
[0037] Des weiteren ist aus der Fig. 3 entnehmbar, daß zum Halten der Fahrgäste Sicherungsbügel
30 vorhanden sind, die im Fahrbetrieb auf Unterleibshöhe der Fahrgäste einrastbar
sind.
[0038] Die in Fig. 4 gezeigte Draufsicht des Bootes 10 gemäß Fig. 3 veranschaulicht deutlich,
daß die seitlichen Führungsräder 16 mit den entsprechenden Sicherungsrädern 18 von
dem jeweiligen Bootsrand nach außen vorspringen.
[0039] Der in Fig. 5 gezeigte Querschnitt des Bootes 10 ist im wesentlichen identisch mit
dem Querschnitt gemäß Fig. 1, so daß eine weitere Beschreibung sich erübrigt.
[0040] Aus den Fig. 6 bis 8 ist die Konstruktion der Vorderachse 20 erkennbar.
[0041] Die Ansicht der Vorderachse gemäß Fig. 6 ist im wesentlich gleich mit den entsprechenden
Ansichten gemäß der Fig. 1 und 5, so daß eine detaillierte Beschreibung entfällt.
[0042] Aus der Fig. 7 ist entnehmbar, daß die Laufräder 14 der Vorderachse 20 um die jeweilige
Hochachse verschwenkbar sind, um dem Verlauf der Fahrschiene 32 besser folgen zu können,
da die Vorderachse 20 starr ausgebildet ist. Vorteilhafterweise sind auch die Laufräder
der Hinterachse verschwenkbar aufgehängt.
[0043] Damit die Laufräder 14 nicht umschlagen können, ist jeweils am hinteren Bereich der
Aufhängung für die Laufräder 14 ein Begrenzungsbolzen 26 angeordnet, der in Hochachsenrichtung
des Bootes 10 verläuft.
[0044] Dieser Begrenzungsbolzen 26 wird von einem gabelförmig ausgebildeten Endbereich der
Halterung für das Laufrad 14 umschlossen, wobei der Abstand zwischen den Gabelzinken
so gewählt ist, daß lediglich ein begrenzter Schwenkwinkel möglich ist.
[0045] Aus der Fig. 8, die die Halterung für das Laufrad 14 teilweise geschnitten zeigt,
ist entnehmbar, daß der Begrenzungsbolzen 26 ausreichend tief in die Halterung für
das Laufrad bei dem gabelförmigen Abschnitt eingreift.
[0046] Die Fig. 9 zeigt schematisch einen Querschnitt durch das Boot 10 im Bereich seiner
Hinterachse 22.
[0047] Diese Hinterachse 22 ist um die Längsachse des Bootes 10 verschwenkbar, und zwar
um ein Schwenklager 24, das in der Mitte der Hinterachse 22 angeordnet ist.
[0048] In der Fig. 9 ist die Ruhelage der Hinterachse 22 mit durchgezogenen Linien gezeigt,
während eine verschwenkte Lage mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
[0049] Selbstverständlich ist die Unterseite des Bootes 10 in dem Bereich der Hinterachse
22 derart gestaltet, daß die gewünschte Verschwenkung der Hinterachse 22 möglich ist.
[0050] Dabei ist eine an der verschwenkbaren Hinterachse 22 angreifenden Rückstelleinrichtung
vorgesehen, um die Hinterachse 22 in unbelastetem Zustand in die Nullage zu versetzen.
Diese Rückstelleinrichtung ist in der Fig. 9 nicht gezeigt, kann aber im Bereich des
Schwenklagers 24 in Form einer Federeinrichtung realisiert werden.
[0051] Ein Abbremsen des Bootes 10, entweder nach einem bestimmten Fahrtabschnitt oder am
Ende der Fahrt ist dadurch möglich, daß eine entsprechende Bremseinrichtung ein Bremsschwert
28 ergreift, das in Längsrichtung des Bootes 10 auf seiner Unterseite angeordnet ist,
was in der Fig. 3 veranschaulicht ist.
[0052] Dieses Bremsschwert 28 dient zudem einer kielähnlichen Stabilisierung des Bootes
10 in einem wasserführenden Kanal, wenn dieses Boot 10 in diesem Kanal schwimmt.
[0053] Die Lebensdauer des Fahrwerks 12 wird dadurch erhöht, daß es unterwassertauglich
ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
[0054]
- 10
- Boot
- 12
- Fahrwerk
- 14
- Laufräder
- 16
- mittlere Führungsräder
- 18
- Sicherungseinrichtung/Sicherungsräder
- 19
- Sicherungsschiene
- 20
- Vorderachse
- 22
- Hinterachse
- 24
- Schwenklager
- 26
- Begrenzungsbolzen
- 28
- Bremsschwert
- 30
- Sicherungsbügel
- 32
- Seitenschiene
- 34
- Führungsradschiene
1. Boot (10) für Wildwasserbahnen oder ähnliche Fahrgeschäfte, mit einem Fahrwerk (12),
das Laufräder (14) und seitliche Führungsräder (16) aufweist, die eine vorgeschriebene
Kraftaufnahme durch eine Fahrstrecke gewährleisten,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sicherungseinrichtung vorhanden ist, die aus Sicherungsrädern (18) oder Kufen
besteht, welche oberhalb der seitlichen Führungsräder (16) angeordnet und dazu ausgelegt
sind, mit entlang der Fahrstrecke angeordneten Sicherungsschienen (19) zur Aufnahme
abhebender Kräfte in Eingriff zu treten.
2. Boot (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauf-, seitliche Führungs- und Sicherungsräder (14,16,18) bzw. Kufen an einer
entsprechenden Achse (20,22) angeordnet sind.
3. Boot (10) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk (12) aus zwei Achsen, einer Vorderachse (20) und eine Hinterachse
(22), besteht.
4. Boot (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Führungsräder (16) und die Sicherungsräder (18) bzw. Kufen oberhalb
der Laufräder (14) angeordnet sind.
5. Boot (10) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterachse (22) um die Längsachse des Bootes (10) verschwenkbar ist.
6. Boot (10) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterachse (22) über ein Schwenklager (24) verschwenkbar ist.
7. Boot (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderachse (20) starr an dem Boot (10) befestigt ist.
8. Boot (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine an der verschwenkbaren Hinterachse (22) angreifende Rückstelleinrichtung
vorgesehen ist, um die Hinterachse (10) in unbelastetem Zustand in die Nullage zu
versetzen.
9. Boot (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufräder (14) der Vorder- und der Hinterachse (20, 22) als Schwenkrollen
ausgebildet sind.
10. Boot (10) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkwinkel der Laufräder (14) begrenzt ist.
11. Boot (10) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Begrenzungsbolzen (26) den Schwenkwinkel begrenzt, indem ein gabelförmiger
Fortsatz der Laufräderhalterung diesen Begrenzungsbolzen (26) umgreift.
12. Boot (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung des Bootes (10) auf seiner Unterseite ein Bremsschwert (28) angeordnet
ist.
13. Boot nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk (12) unterwassertauglich ausgebildet ist.
14. Boot (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sicherungsbügel (30) zum Halten der Fahrgäste angeordnet sind.