(19)
(11) EP 0 931 868 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.07.1999  Patentblatt  1999/30

(21) Anmeldenummer: 98121429.9

(22) Anmeldetag:  11.11.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6D06C 3/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 26.01.1998 DE 19802521

(71) Anmelder: Küsters Zittauer Maschinenfabrik GmbH
02763 Zittau (DE)

(72) Erfinder:
  • Lison, Ingo
    02782 Seifhennersdorf (DE)
  • Wussing, Frank
    02797 Lückendorf (DE)

(74) Vertreter: Palgen, Peter, Dipl.-Phys. Dr. et al
Patentanwälte Palgen, Schumacher & Kluin, Mulvanystrasse 2
40239 Düsseldorf
40239 Düsseldorf (DE)

   


(54) Breitstreckaggregat für textile Warenbahnen


(57) Ein Breitstreckaggregat für textile Warenbahnen umfaßt ein Nadelscheibenaggregat (100) mit zwei längs einer Achse (A) in einem der Breite der Warenbahn entsprechenden Abstand angeordneten, in einer durch die Achse gehenden Verschwenkungsebene verschwenkbaren Nadelscheiben (20) und eine den Zwischenraum zwischen den Nadelscheiben (20,20) fast ausfüllende, den gleichen Durchmesser wie die Nadelscheiben (2o,20) aufweisende, in ihrer Länge verstellbare Stütztrommel (10) für die Warenbahn. Es ist eine über die Breite des Nadelscheibenaggregats (100) durchgehende Achswelle (40) vorgesehen, die die gemeinsame Drehachse sowohl für die Nadelscheiben (20) als auch für die Stütztrommel (10) bildet.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Breitstreckaggregat der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.

[0002] Wird in einem Nadelscheiben-Breitstreckaggregat eine textile Warenbahn in die Breite gestreckt, erfolgt ohne besondere Maßnahmen eine Einschnürung der Warenbahn im Bereich zwischen den Nadelscheiben. Dieser Umstand würde bei der Naßveredelung zu Verzügen in der Warenbahn führen und muß deshalb durch geeignete Mittel verhindert werden. Dazu sind zwischen den Nadelscheiben Stütztrommeln angeordnet, die die Einschnürung verhindern und der Warenbahn einen zylindrischen Verlauf aufzwingen. Die Stütztrommeln müssen in der Breite verstellbar sein, um den Einsatz des Nadelscheibenbreitstreckaggregats für Warenbahnen eines bestimmten Breitenbereichs zu ermöglichen.

[0003] Ein solches Breitstreckaggregat ist aus der DE 195 20 513 C1 bekannt. Das Nadelscheibenaggregat mit den schwenkbaren Nadelscheiben wirkt hierbei mit einem starren Nadelscheibenaggregat zusammen, dessen Nadelscheiben einen Abstand aufweisen, der dem größten Abstand der Nadelscheiben des anderen Aggregats entspricht. Dieses ist oberhalb des Nadelscheibenaggregats mit den starren Nadelscheiben angeordnet, so daß bei einer Schrägstellung der oberen Nadelscheiben diese sich in ihrem oberen Bereich einander annähern.

[0004] Bei der bekannten Ausführungsform ist die Stütztrommel zweigeteilt, wobei die beiden Hälften der Stütztrommel achsparallele Stützstege aufweisen, die von einem Ende der jeweiligen Stütztrommelhälfte frei vorkragen und von denen Stützstege der einen Stütztrommelhälfte zwischen die Stützstege der anderen Stütztrommelhälfte greifen. Die Stütztrommelhälften sind an den Nadelscheiben gelagert und lassen mittels Schiebestücken eine Breitenverstellung unabhängig von der Schrägstellung der Nadelscheiben zu, wobei die beiderseitigen Stützstege axial gesehen mehr oder weniger ineinandergreifen.

[0005] Der Nachteil dieser zweiteiligen Stütztrommel besteht darin, daß diese durch die Art der Lagerung und das erforderliche Schiebestück nur für einen verhältnismäßig kleinen Breitenverstellbereich von ca. 1:0,7 geeignet ist. Außerdem bewirkt die außerhalb der Nadelscheiben liegende Lagerstelle der jeweiligen Stütztrommelhälfte ein Absenken der Stütztrommel in Abhängigkeit von der Schrägstellung der Nadelscheiben, so daß der obere Scheitel der Stütztrommel zwischen die oberen Scheitel der Nadelscheiben einsinkt und nicht mit diesen auf einer Höhe liegt.

[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Breitenbereich der auf dem Nadelscheibenaggregat verarbeitbaren Warenbahnen zu vergrößern und die Veränderung der Lage der Stütztrommel relativ zu den Nadelscheiben bei deren Verschwenkung zu verringern.

[0007] Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.

[0008] Die Achswelle zentriert die Nadelscheiben und die Stütztrommel gegeneinander, so daß deren gegenseitige radiale Verlagerung konstruktiv auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden kann, verglichen mit dem Fall, daß die Stütztrommel auf einer vorkragenden Nabe der schwenkbaren Nadelscheiben gelagert ist.

[0009] Gemäß Anspruch 2 kann jede Nadelscheibe auf einer die Achswelle mit radialem Abstand umgebenden Traghülse drehgelagert sein, die ihrerseits an einem um eine zu der Nadelscheibe tangentiale Schwenkachse neigbaren Schwenkglied angeordnet ist.

[0010] Der radiale Abstand zwischen dem Außenumfang der Achswelle und dem Innenumfang der Traghülse hat den Zweck, die Neigung der Traghülse und damit der Nadelscheibe in dem angestrebten Streckbereich zu ermöglichen, ohne daß die Traghülse beim Umlauf an der Achswelle streift.

[0011] Zweckmäßig ist die Traghülse axial gesehen im Bereich der Nadelscheibe auf einem Kugelflächenlager um eine Querachse der Achswelle auf der Achswelle abgestützt (Anspruch 3).

[0012] Dadurch ergibt sich eine minimale radiale Lageveränderung der Nadelscheibe bei ihrer Verschwenkung.

[0013] Die Anpassung der Lage der Nadelscheiben wird gemäß Anspruch 4 zweckmäßig dadurch erzielt, daß mindestens eines der Kugelflächenlager auf der Achswelle in deren Längsrichtung verschiebbar ist, wodurch das ganze Aggregat Hülse/Nadelscheibe axial gesehen an eine andere Stelle der Achswelle gebracht werden kann.

[0014] Die Achswelle dient nicht nur der Abstützung der Nadelscheiben, sondern gleichzeitig der Abstützung der Stütztrommel in einer in Anspruch 5 beispielhaft wiedergegebenen konstruktiven Ausführung.

[0015] Die Stützleisten verbleiben hierbei stets konzentrisch zur Achswelle und sind von der Neigung der Nadelscheiben überhaupt nicht betroffen. Die Bildung der Stütztrommel aus einzelnen Stützleistensegmenten erlaubt einen größeren Breitenverstellbereich bis hin zu etwa 1:0,4, wobei statt der bei der bekannten Ausführungsform auf zwei beschränkten Anzahl von Stütztrommelhälften drei oder vier oder mehr Stützleistensegmente zum Einsatz kommen können.

[0016] Im einzelnen kann die Konstruktion der Stützleistensegmente in der in den Ansprüchen 6 und 7 wiedergegebenen Weise ausgeführt sein.

[0017] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1
zeigt eine schematisierte Teilansicht eines Nadelscheibenaggregats von der Seite;
Fig. 1a
zeigt eine Ansicht auf die Stützleistensegmente von oben;
Fig. 2
zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 1 linken Endes des Nadelscheibenaggregats.


[0018] Das als Ganzes mit 100 bezeichnete Nadelscheibenaggregat umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Stütztrommel 10 und mit geringem Abstand vor deren Stirnseiten jeweils eine Nadelscheibe 20 mit einem Umfang 21, auf dem mindestens eine in Umfangsrichtung ununterbrochene Reihe dicht beieinander angeordneter radial vorstehender Nadeln 22 angeordnet ist. Die Nadelscheibe 20 hat einen gewissen Abstand von der Stirnseite 23 der Stütztrommel 10, damit sich die Nadelscheibe 20 um einen Winkel 24 verschwenken läßt, der in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 5° beträgt. Der Unterschied in der axialen Lage der Nadeln 22 im unteren Scheitel der Nadelscheibe 20 und im oberen Scheitel derselben ergibt den Betrag der Breitstreckung, den die Warenbahn beim Umlauf erfährt. Eine entsprechende Nadelscheibe mit den zugehörigen Elementen ist auch auf der rechten Seite des Nadelscheibenaggregats 100 der Fig. 1 vorgesehen, dort jedoch nicht dargestellt.

[0019] Die Nadelscheibe 20 ist mit ihrer Nabe 25 mittels Wälzlagern 63 auf einer Traghülse 64 drehbar gelagert, die mit nur angedeuteten Schrauben 27 an einem axial außerhalb der Nadelscheibe 20 angeordneten Schwenkglied 26 befestigt ist und gegen die Stütztrommel 10 hin vorkragt. Das Schwenkglied 26 ist als Winkelhebel mit einem außerhalb der Nadelscheibe 20 hochragenden Schenkel 26', an dem die Traghülse 64 sitzt, und einem gegen die Nadelscheibe 20 bzw. die Stütztrommel 10 abgewinkelten Schenkel 26'' ausgebildet. Der Schenkel 26'' ist an einer Stelle 28 am freien Ende des abgewinkelten Schenkels 26'' um eine zum Umfang 21 der Nadelscheibe 20 tangentiale, d.h. gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse 28 schwenkbar gelagert. Die Lagerung erfolgt an einem Ende eines zu der Stütztrommel 10 parallelen Querbalkens 29 eines als Ganzes mit 30 bezeichneten T-förmigen Traggliedes, welches im Sinne des Pfeiles 31 parallel zur Achse der Stütztrommel 10 verlagerbar ist und dabei das Schwenkglied 26 und die Nadelscheibe 20 mitnimmt.

[0020] Am anderen Ende des Querbalkens 29 greift ein Linearbetätiger 32 an, der mit seinem anderen Ende mit einem Querglied 33 am oberen Ende des aufrechten Schenkels 26' des Schwenkgliedes 26 verbunden ist. Wenn der Betätiger 32 also gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Stellung ausgefahren wird, erfolgt eine Verschwenkung der Nadelscheibe 20 um das Schwenklager 28 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn um einen gewünschten Winkel, maximal um den Winkel 24.

[0021] In der Wiedergabe nach Fig. 2 ist die Nadelscheibe 20 in der Fig. 1 entsprechenden, zur Achse A der Stütztrommel 10 senkrechten Stellung in ausgezogenen Linien dargestellt, in der maximalen Schwenkstellung in gestrichelten Linien. Die Traghülse 64, auf der die Nadelscheibe 20 gelagert ist, besitzt einen über ihre Länge durchgehenden Innendurchmesser 34, der größer ist als der Außendurchmesser 35 einer das ganze Nadelscheibenaggregat 100 durchgreifenden Achswelle 40 in Gestalt eines kräftigen Rohres. Der Durchmesserunterschied 34/35 ist so gewählt, daß die Traghülse 64 gegenüber der Achswelle aus der in Fig. 2 ersichtlichen Weise um den für die gewünschte maximale Neigung der Nadelscheibe 20 erforderlichen Betrag verkippt werden kann, ohne daß die Kanten 64' bzw. 64'' an dem Außenumfang der Achswelle 40 zur Anlage kommen.

[0022] Zentrisch zur Ebene der Nadelscheibe 20, d.h. zur Ebene der Nadeln 22 ist ein Kugelflächenlager (Pendellager) 36 vorgesehen, auf welchem die Achswelle 40 senkrecht zu ihrer Achse an der Traghülse 64 und damit an dem Schwenkglied 26 abgestützt ist. Das Kugelflächenlager 36 gestattet die Neigung der Nadelscheibe 20 um den Winkel 24. Das Kugelflächenlager 36 ist auf einer Gleithülse 37 angeordnet und auf dieser auf dem Außenumfang der Achswelle 40 in Achsrichtung verschiebbar, wie es geometrisch für die Neigung der Nadelscheibe 20 erforderlich und aus Fig. 2 ersichtlich ist.

[0023] Die Achswelle 40 ist in der zu ihrer Achse senkrechten Richtung also an dem Schwenkglied 26 gelagert, in ihrer Achsrichtung jedoch an den Enden über einen Gleitstein 38 am Maschinengestell 39 abgestützt. Der Gleitstein 38 erlaubt eine geringfügige Verlagerung senkrecht zur Achse, wie sie durch die Mitnahme der Achswelle 40 bei der Verschwenkung der Nadelscheibe 20 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Schrägstellung sich ergibt.

[0024] Auf der Achswelle 40 ist die zwischen den beiden Nadelscheiben 20 sich erstreckende Stütztrommel 10 gelagert, wie aus den Fign. 1 und 1a ersichtlich ist. Die Stütztrommel 10 umfaßt in dem Ausführungsbeispiel vier in Achsrichtung aufeinanderfolgende Segmente 41,42,43,44, die jeweils eine Stützscheibe 45,46,47,48 aufweisen, die mittels einer zentralen nabenartigen Buchse 49,50,51,52 auf der Stützwelle 40 axial verschiebbar sind. Die Stützleistensegmente 41,42,43,44 umfassen jeweils auf dem Außenumfang der Stützscheiben 45,46,47,48 in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilte achsparallele Stützleisten 53,54,55,56, deren Anzahl bei jedem Stützleistensegment 41,42,43,44 die gleiche ist, und die an den einander zugewandten Enden miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt durch Querzapfen 57,58 an den Stützleisten 53,56, die in Langlochungen 59,60 der Stützleisten 54,55 der innenliegenden Stützleistensegmente 42,43 eingreifen. Es kann also das Segment 41 unter Verlagerung der Zapfen 57 in den Langlochungen 59 gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben werden, entsprechend das Segment 44 gemäß Fig. 1 nach links. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die mittleren Segmente 42,43 nicht zusammenschiebbar, sondern lediglich durch Zapfen 61 miteinander unverschiebbar verbunden. Es versteht sich jedoch, daß dies nur ein Merkmal des Ausführungsbeispiels ist und daß auch die mittleren Segmente 42,43 mit Langlochungen und in ihnen gleitenden Zapfen versehen werden könnten, um den Verstellbereich des Nadelscheibenaggregats 100 in Breitenrichtung noch zu erhöhen.

[0025] Die Stütztrommel 10 bildet einen auf der Achswelle 40 an sich frei verschiebbaren, in Längsrichtung zusammenschiebbaren zylindrischen Korb, der an den beiden Enden durch zwischen dem Ende der jeweiligen Hülse 25 und dem benachbarten Ende der Buchse 49 wirksame, die Verschwenkung der Nadelscheiben 20 bewältigende Mitnehmer 62 mitgenommen wird.


Ansprüche

1. Breitstreckaggregat für textile Warenbahnen,

mit einem Nadelscheibenaggregat (100) mit zwei längs einer Achse (A) in einem der Breite der Warenbahn entsprechenden Abstand angeordneten Nadelscheiben (20) mit über den Umfang verteilten, radial nach außen weisenden, zum Einstecken in die Ränder der Warenbahn bestimmten Nadeln (22),

mit einer Einrichtung (26,32) zur Verschwenkung der Drehachsen der Nadelscheiben (20) in einer durch die Achse gehenden Verschwenkungsebene,

mit einer den Zwischenraum zwischen den Nadelscheiben (20,20) fast ausfüllenden, den gleichen Durchmesser wie die Nadelscheiben (20,20) aufweisenden, in ihrer Länge verstellbaren Stütztrommel (10) für die Warenbahn

und mit einer Einrichtung zum Aufnadeln der Warenbahn mit ihren Rändern auf die Nadeln (22) der Nadelscheiben (20) in dem Bereich des geringeren axialen Abstandes der Ränder der Nadelscheiben (20,20),
dadurch gekennzeichnet,

daß eine über die Breite des Nadelscheibenaggregats (100) durchgehende Achswelle (40) vorgesehen ist, die die gemeinsame Drehachse sowohl für die Nadelscheiben (20) als auch für die Stütztrommel (10) bildet.


 
2. Breitstreckaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadelscheibe (20) auf einer die Achswelle (40) mit radialem Abstand umgebenden Traghülse (64) drehbar gelagert ist, die ihrerseits an einem neigbaren Schwenkglied (26) angeordnet ist.
 
3. Breitstreckaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghülse (64) - axial gesehen - im Bereich der Nadelscheibe (20) auf einem Kugelflächenlager (36) um eine Querachse der Achswelle (40) schwenkbar auf der Achswelle (40) abgestützt ist.
 
4. Breitstreckaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelflächenlager (36) auf der Achswelle (40) in deren Längsrichtung verschiebbar ist.
 
5. Breitstreckaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztrommel (10) Stützleistensegmente (41,42,43,44) mit über den Umfang verteilten, zu der Achswelle (40) parallelen, auf gleichem Radius um die Achswelle (40) verteilten, nur einen Teil der Länge der Stütztrommel (10) aufweisenden Stützleisten (53,54,55, 56) umfaßt, die auf mindestens einer auf der Achswelle (40) senkrecht zu dieser angeordneten und in deren Achsrichtung verschiebbaren Stützscheibe (45,46,47,48) angebracht sind.
 
6. Breitstreckaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützleistensegmente (41,42, 43,44) die gleiche Anzahl von Stützleisten (53,54,55,56) aufweisen und mindestens ein Teil der Stützleisten (53,54, 55,56) an den einander zugewandten Enden eine eine gegenseitige axiale Verlagerung zulassende Verbindung aufweisen.
 
7. Breitstreckaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Langlochung (59,60) am Ende einer Stützleiste (54,55) des einen Stützleistensegments (42,43) und einem in die Langlochung (59,60) eingreifende Querzapfen (57,58) am Ende einer Stützleiste (53,56) des anderen Stützleistensegments (41,44) umfaßt.
 




Zeichnung