Technisches Gebiet:
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz des Gesichts, insbesondere
gegen Haarspray beim Aufsprühen von Haarspray auf das Haar oder gegen Farbsprühnebel
beim Farbsprühen, bestehend aus einem durchsichtigen Schutzschild mit einem den Kopf
einer Person vorn und seitlich wenigstens teilweise umgreifenden Haltebügel für das
Schutzschild vor dem Gesicht der die Schutzvorrichtung benützenden Person, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik:
[0002] Das Aufsprühen von Haarspray auf das Haar im vorderen Kopfbereich, insbesondere an
den Schläfen, kann lästig sein, weil es nicht leicht zu verhindern ist, daß während
des Sprühvorganges Haarspray in die Augen oder an die Gesichtshaut gelangt. Das Schließen
der Augen stellt natürlich keine Lösung dar, weil dann die Person nicht sehen kann,
wo sie gerade genau hinsprüht. Zusätzlich muß dann oft das Gesicht vorsichtig abgewaschen
oder abgetupft werden, um den Sitz der gerade eingesprühten Haare, insbesondere seitlich,
nicht zu gefährden. Gleichermaßen kann das Sprühen von Farbe mittels einer Einrichtung
zum Zerstäuben der Farbe gesundheitsgefährdend sein, wenn nicht dafür Sorge getragen
wird, daß der Farbsprühnebel nicht eingeatmet wird.
[0003] Durch die US-A-3,060,445 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt
geworden, bei welcher ein bleibend gekrümmt geformtes Schutzschild ungefähr der Größe
des Gesichts fest angeformte Bügel in Form von Brillenbügel aufweist, mit denen die
Vorrichtung wie eine Maske von vorn vor das Gesicht gesetzt werden kann. Nachteilig
an dieser Vorrichtung ist ihre Sperrigkeit, was sowohl für den Versand und Verkauf,
als auch beim Gebrauch von Nachteil ist. Durch die DE-U-296 11 536.3 ist eine ähnliche
Vorrichtung bekannt geworden, bei der das Schutzschild ebenfalls bleibend verformt
ist und brillenartige Bügel aufweist, welche nach innen einzuklappen sind. Auch hier
besteht der Nachteil der Sperrigkeit der Vorrichtung. Des Weiteren ist dem Stand der
Technik der Nachteil gemeinsam, daß das Schutzschild bleibend verformt ist, wozu entsprechende
Werkzeuge nötig sind und nur spezielle Kunststoffe in Frage kommen, die nach ihrer
Verformung relativ hart sind, um eine bleibend geformte Schale zu bilden. Dadurch
sind derartige Vorrichtungen relativ teuer und aufwendig in der Herstellung.
Technische Aufgabe:
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der genannten Gattung
zu schaffen, die einerseits einfach und preiswert herzustellen und individuell in
einfacher Weise unterschiedlichen Gesichtsgrößen angepaßt ist, andererseits die eine
die Schutzvorrichtung benützende Person während des Sprühvorganges davor schützt,
daß Haarspray oder Farbe in die Augen oder auf die Gesichtshaut gelangen kann.
Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
[0005] Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß das Schutzschild eine dünne,
steif-flexible Kunststofffolie ist, welche mittels Befestigungselementen mit einer
teilweise offenen, federelastischen Stirnspange als Haltebügel für das Schutzschild
lösbar verbunden ist zum Aufstecken über die Stirn der Person.
[0006] In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Kunststofffolie in von der Stirnspange
gelösten Zustand eben und weist Befestigungselemente auf, wobei an der Stirnspange
ebenfalls Befestigungselemente angeordnet sind, welche mit den Befestigungselementen
der Kunststofffolie in koppelbarer und voneinander lösbarer Weise zusammenwirken.
Dabei können die Befestigungselemente der Kunststofffolie Löcher oder Schlitze sein
und die dazu korrespondieren Befestigungselemente der Stirnspange aus noppen- oder
pilz- oder knopfartigen Erhebungen bestehen, welche bei der Befestigung der Kunststofffolie
durch die Löcher oder Schlitze hindurchgreifen und der Kunststofffolie die Krümmung
der Stirnspange aufprägen.
[0007] Vorzugsweise befinden sich die noppen- oder pilz- oder knopfartigen Erhebungen auf
der Außenseite der Stirnspange, so daß die Kunststofffolie auf die Außenseite der
Stirnspange angekoppelt ist, wobei die an der Stirn der Person anliegende Innenseite
der Stirnspange mit einem elastischen Schaumstoffstreifen belegt ist. Des Weiteren
bestehen die Erhebungen auf der Außen- oder Innenseite der Stirnspange aus einem kurzen
Zapfen oder Stiel, an deren Ende eine Verdickung angeordnet ist.
[0008] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Schutzvorrichtung einerseits
einfach und preiswert herzustellen und kann individuell unterschiedlichen Gesichtsgrößen
angepaßt werden. Da das Schutzschild in lösbarer Weise mittels Befestigungselementen
mit der Stirnspange befestigt ist und da das Schutzschild aus einer dünnen, steif-flexible-
bzw. federelastischen Kunststofffolie besteht, kann eine einfache mehr- oder weniger
rechteckförmige durchsichtige Kunststoffplatte Verwendung finden, welche äußert preiswert
ist und keine aufwendigen Prägungsvorgänge zur Aufprägung einer Krümmung benötigt.
Sondern die Krümmung des Schutzschildes in etwa der Form des Gesichts einer Person
wird durch die federelastische Stirnspange bewerkstelligt, dessen Krümmung sich dem
Schutzschild aufprägt, wenn es an der Stirnspange befestigt wird. Da die Stirnspange
ebenfalls federelastisch ist, kann sie durch die Person mehr oder weniger aufgebogen
werden, so daß ein und dieselbe Schutzvorrichtung in einem gewissen Umfang unterschiedlichen
Gesichtsbreiten unterschiedlicher Personen individuell angepaßt werden kann. Ebenso
ist es möglich, unterschiedlich lange Kunststofffolien für unterschiedlich lange Gesichter
zu gestalten. Die Ecken der rechteckförmigen Kunststofffolie sind abgerundet; ebenso
kann die Kunststofffolie oval ausgeführt sein. Aufgrund der lösbaren Befestigung des
Schutzschildes an der Stirnspange kann des Weiteren die Schutzvorrichtung äußerst
platzsparend verpackt und versandt sowie nach der Benutzung durch die Person auseinandergenommen
und platzsparend aufgeräumt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Schutzschild
ausgetauscht werden kann, wenn zum Beispiel das Schutzschild durch häufiges Sprühen
mit Haarspray nicht mehr genügend durchsichtig sein sollte, wobei das Schutzschild
aus einem abwaschbaren Kunststoff besteht, von dem sich Haarspray leicht abwaschen
läßt. Die Stirnspange hingegen kann praktisch beliebig lang verwendet werden.
[0009] Andererseits schützt die Schutzvorrichtung die eine Haarsprayflasche oder Farbsprüheinrichtung
benützende Person während des Sprühvorganges davor, daß Haarspray oder Farbnebel in
die Augen oder auf die Gesichtshaut gelangen kann, womit ein weiterer Vorteil der
Schutzvorrichtung verbunden ist, daß diese hilft, Hautallergien gegen Haarspray oder
Farbe zu vermeiden, weil ja das Gesicht davor geschützt ist. Gleichzeitig aber kann
die Person durch das durchsichtige Schutzschild genau den Sprühvorgang und die zu
besprühenden Stellen, beispielsweise das Haar, beobachten und zum Beispiel mittels
eines Spiegels dort hinsehen, wo sie gerade hinsprüht. Die Person hat dazu immer die
andere Hand frei, die nicht die Haarsprayflasche oder Farbsprüheinrichtung hält, so
daß die Person zum Beispiel beim Haarsprayen mit einem Kamm oder auch mit den Fingern
der freien Hand die Haare wie gewünscht beim Sprühvorgang legen kann.
[0010] Die Befestigungselemente am Stirnspange können Clips sein, die in Aussparungen der
Kunststofffolie eingeclipst sind oder am Stirn- oder Haarreif befinden sich Aussparungen,
in die Clips der Kunststofffolie eingeclipst sind. In einer Abwandlung der Erfindung
kann statt der Stirnspange als lösbarer Haltebügel für das Schutzschild auch ein geschlossener
Ring Verwendung finden zum Auflegen und Umgreifen des Kopfes der Person. Auch in diesem
Fall ist das Schutzschild eine dünne, steif-flexible Kunststofffolie, welche mittels
Befestigungselementen mit einem Stirnring als Haltebügel für das Schutzschild lösbar
verbunden ist zum Auflegen des Stirnrings auf den Kopf der Person, wobei die Kunststofffolie
in vom Stirnring gelösten Zustand eben ist und Befestigungselemente aufweist; am Stirnring
sind ebenfalls Befestigungselemente angeordnet, welche mit den Befestigungselementen
der Kunststofffolie in koppelbarer und voneinander lösbarer Weise zusammenwirken.
[0011] In der Anwendung umgreift somit die Stirnspange oder der Reif ungefähr waagrecht
den Kopf der Person; das Schutzschild ist somit zur Stirnspange oder zum Reif ungefähr
senkrecht gerichtet.
[0012] Neben der Verwendung von Haarspray kann die Schutzvorrichtung auch beim Aufsprühen
von Fönlotion, Haarmilch, Trockenshampoo, Lockenspray, Glitzerhaarspray oder Haarfestigerspray
zur Anwendung gelangen.
[0013] Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine dünne, plattenförmige, rechteckige und steif-flexible Kunststofffolie
mit abgerundeten Ecken, die als Befestigungselemente Löcher aufweist
- Figur 2
- eine Draufsicht auf einen federelastischen Stirn- oder Haarreif, welcher als Befestigungselemente
pilz- oder knopfartigen Erhebungen aufweist
- Figur 3
- eine Draufsicht auf den Stirnspange der Figur 2 mit montiertem Schutzschild, welches
der Krümmung des Stirn- oder Haarreifs folgt
- Figur 4
- einen Querschnitt durch den Stirnspange der Figur 3 gemäß der Schnittlinie A-A in
Figur 3 und
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht des Gesichtes einer Person, die vor dem Gesicht die Schutzvorrichtung
trägt.
Bevorzugtes Ausführungsbeispiel:
[0014] Gemäß der Zeichnung Figuren 1, 2 und 3 besteht eine Schutzvorrichtung zum Schutz
gegen Haarspray beim Aufsprühen von Haarspray auf das Haar aus zwei Teilen, nämlich
aus einem durchsichtigen Schutzschild 1, welches im wesentlichen rechteckförmig ist
und abgerundete Ecken aufweist. Das Schutzschild 1 besteht aus einer dünnen, plattenförmigen,
steif-flexiblen bzw. federelastischen Kunststofffolie 1, welche als solche eben ist.
Zur Befestigung an einer Stirnspange 5 weist die Kunststofffolie 1 Befestigungselemente
auf, welche im gezeigten Beispiel der Figur 1 Löcher 2, 3, 4 oder Schlitze sind. Die
Stirnspange 5, welche ebenfalls federelastisch bzw. steif-flexibel ist, ist teilweise
offen und bildet somit keinen geschlossenen Ring. Auch die Stirnspange 5 weist Befestigungselemente
auf, welche mit den Befestigungselementen der Kunststofffolie 1 in lösbarer Weise
zusammenwirken; im gezeigten Beispiel sind die Befestigungselemente der Stirnspange
5 pilz- oder knopfartige Erhebungen 6, 7, 8, welche sich auf der Außenseite der Stirnspange
5 befinden und die vorzugsweise aus einem kurzen Zapfen oder Stiel 15 bestehen, an
deren Ende eine Verdickung 14 in Gestaltung eines Pilzhütchens angeordnet ist. Die
pilz- oder knopfartigen Erhebungen 6, 7,8 haben voneinander den Abstand der Löcher,
so daß diese bei der Befestigung des Schutzschildes 1 mit den Löchern 2,3,4 zusammenwirken.
[0015] Die Erhebungen 6, 7, 8 besitzen einen Durchmesser, welcher etwas größer als der Durchmesser
der Löcher 2, 3, 4 ist oder diese sind oval oder als elastische Schlitze gestaltet,
so daß die pilz- oder knopfartigen Verdickungen 14 bei der Befestigung des Schutzschildes
1 an der Stirnspange 5 durch die Löcher 2, 3, 4 hindurchragen und die kurzen Zapfen
oder Stiel 15 durch die Löcher 2, 3, 4 hindurchgreifen, wie es in Figur 3 gezeigt
ist. Auf diese Weise folgt die Krümmung der Kunststofffolie 1 der Krümmung der Stirnspange
5, so daß die Kunststofffolie 1 nach der Befestigung an der Stirnspange 5 eine teilzylindrische
oder bombierte oder konkave Krümmung aufweist, die sich entsprechend der Form des
Gesichts einer Person entsprechend der Aufbiegung der Stirnspange 5 verformt, wobei
die Krümmung des Schutzschildes 1 nach dem Lösen von der Stirnspange 5 wieder in die
Ebene zurückgeht.
[0016] Die noppen- oder pilz- oder knopfartigen Erhebungen 6, 7, 8 befinden sich auf der
Außenseite der Stirnspange 5 und sind integriert mit der Stirnspange 5 ausgestaltet,
so daß die Kunststofffolie 1 auf die Außenseite der Stirnspange 5 angekoppelt ist.
Die an der Stirn der Person anliegende Innenseite der Stirnspange 5 ist mit einem
elastischen Schaumstoffstreifen 9 belegt, um den Druck der seitlichen Enden der Stirnspange
5 auf die Schläfen abzumildern.
[0017] Figur 4 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie A-A in Figur 3 durch die Stirnspange
5, welche in ihrer Innenseite eine Nut 10 aufweist, in die der Schaumstoffstreifen
9 eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt, ist, welcher die Nut 10 nach außen überragt.
Ebenso zeigt Figur 4 die Gestaltung einer einzelnen Erhebung 7, nämlich bestehend
aus einem kurzen Zapfen oder Stiel 15, an dessen Ende eine Verdickung 14 angeordnet
ist.
[0018] Figur 5 zeigt die Anwendung der Schutzvorrichtung. Gemäß der Zeichnung Figuren 1
und 5 greift die Stirnspange 5 ungefähr im oberen Drittel bis oberen Viertel des Schutzschildes
1 an demselben an und ist quer über die Stirn der Person 16 gelegt und somit waagrecht
angeordnet, so daß der obere Teil des Schutzschildes 1 über die Augen und gegebenenfalls
auch über die Stirn hochgezogen ist und somit auch die Stirn der eine Haarsprayflasche
11 benützenden Person 16 bedeckt. Auf diese Weise ist das Gesicht vor der Spraywolke
12 geschützt. Nach unter reicht das Schutzschild 5 wenigstens über den Mund oder gegebenenfalls
auch über das Kinn der Person 16.
[0019] Nach dem Auseinandernehmen der Schutzvorrichtung kann diese auf Reisen oder zum platzsparenden
Verstauen in einem Schminkkoffer mitgeführt oder verstaut werden, weil die Stirnspange
5 und die Kunststofffolie 1 in voneinander getrennten Zustand nur wenig Platz beanspruchen.
Gewerbliche Anwendbarkeit:
[0020] Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist insbesondere im Friseurbereich oder Sprühlackierbereich
oder im privaten Haushalt anwendbar. Eine Person, welche eine Haarsprayflasche zum
Aufsprühen von Haarspray auf das Haar oder eine Farbsprüheinrichtung benützt, kann
ihr Gesicht beim Sprühen schützen, damit kein Haarspray oder kein Farbsprühnebel in
das Gesicht der Person gelangt.
1. Schutzvorrichtung zum Schutz des Gesichts, insbesondere gegen Haarspray (12) beim
Aufsprühen von Haarspray (12) auf das Haar oder gegen Farbsprühnebel beim Farbsprühen,
bestehend aus einem durchsichtigen Schutzschild (1) mit einem den Kopf (16) einer
Person vorn und seitlich wenigstens teilweise umgreifenden Haltebügel für das Schutzschild
(1) vor dem Gesicht der die Schutzvorrichtung benützenden Person,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzschild eine dünne, steif-flexible Kunststofffolie (1) ist, welche mittels
Befestigungselementen (2,3,4,6,7,8) mit einer teilweise offenen, federelastischen
Stirnspange (5) als Haltebügel für das Schutzschild (1) lösbar verbunden ist zum Aufstecken
über die Stirn der Person (16).
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststofffolie (1) in von der Stirnspange (5) gelösten Zustand eben ist und
Befestigungselemente (2,3,4) aufweist, wobei an der Stirnspange (5) ebenfalls Befestigungselemente
(6,7,8) angeordnet sind, welche mit den Befestigungselementen (2,3,4) der Kunststofffolie
(1) in koppelbarer und voneinander lösbarer Weise zusammenwirken.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente der Kunststofffolie (1) Löcher (2, 3, 4) oder Schlitze
sind und die dazu korrespondieren Befestigungselemente der Stirnspange (5) aus noppen-
oder pilz- oder knopfartigen Erhebungen (6,7,8) bestehen, welche bei der Befestigung
der Kunststofffolie durch die Löcher (2,3,4) oder Schlitze hindurchgreifen und der
Kunststofffolie (1) die Krümmung der Stirnspange (5) aufprägen.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die noppen- oder pilz- oder knopfartigen Erhebungen (6,7,8) auf der Außenseite
der Stirnspange (5) befinden, so daß die Kunststolffolie (1) auf die Außenseite der
Stirnspange (5) angekoppelt ist, wobei die an der Stirn der Person anliegende Innenseite
der Stirnspange (5) mit einem elastischen Schaumstoffstreifen (9) belegt ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (2,3,4) oder Schlitze innerhalb der Kunststofffolie (1) sich ungefähr
im oberen Drittel bis oberen Viertel der Höhe der Kunststofffolie (1) in einer Linie
befinden, wobei die beiden äußeren Löcher (3,4) in der Nähe der seitlichen Querränder
(15, 16) der Kunststofffolie (1) angeordnet sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnspange (5) auf ihrer Innenseite eine Nut (10) aufweist, in welche der
Schaumstoffstreifen (9) eingepaßt ist und dabei die Nut (10) nach außerhalb derselben
überragt.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente an der Stirnspange Clips sind, welche in Aussparungen
der Kunststofffolie eingeclipst sind oder umgekehrt.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststofffolie (1) rechteckförmig gestaltet ist und abgerundete Ecken aufweist
oder oval gestaltet ist.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen auf der Außen- oder Innenseite der Stirnspange (5) aus einem kurzen
Zapfen oder Stiel (15) bestehen, an deren Ende eine Verdickung (14) angeordnet ist.
10. Schutzvorrichtung zum Schutz des Gesichts gegen Haarspray beim Aufsprühen von Haarspray
auf das Haar oder gegen Farbsprühnebel beim Farbsprühen, bestehend aus einem durchsichtigen
Schutzschild mit einem den Kopf vorn und seitlich wenigstens teilweise umgreifenden
Haltebügel für das Schutzschild vor dem Gesicht einer die Schutzvorrichtung benützenden
Person, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzschild eine dünne, steif-flexible Kunststofffolie (1) ist, welche mittels
Befestigungselementen (2, 3, 4, 6, 7, 8) mit einem Stirnring als Haltebügel für das
Schutzschild (1) lösbar verbunden ist zum Auflegen des Stirnrings auf den Kopf der
Person, wobei die Kunststofffolie (1) in vom Stirnring gelösten Zustand eben ist und
Befestigungselemente aufweist, und daß am Stirnring ebenfalls Befestigungselemente
angeordnet sind, welche mit den Befestigungselementen der Kunststofffolie (1) in koppelbarer
und voneinander lösbarer Weise zusammenwirken.