[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung einer Ausbreitung
von kontaminierter Luft bei einem offenem Stand mit wenigstens einer Auslagefläche
für beispielsweise mit Eis gekühltes Gut, insbesondere der Geruchsausbreitung von
frischem Fisch, bei welchem kontaminierte Luft angesaugt und neutralisiert wird. Die
Erfindung betrifft auch einen offenen Stand, insbesondere für Fisch, mit mindestens
einer Tisch- oder Auslagefläche für beispielsweise mit Eis gekühltes Gut.
[0002] Fischmarkte sind bekannt für ihren ausgeprägten Geruch. Dieser Geruch ist sehr vielen
Leuten unangenehm. Deshalb wird insbesondere in Lebensmittelgeschäften oder Restaurants,
welche frischen Fisch anbieten, darauf geachtet, dass der Fischgeruch, im Gegensatz
zu frischem Brotgeruch, im Geschäftslokal möglichst nicht zu riechen ist. Der Fisch
wird deshalb in einem räumlich abgeschlossenen Bereich hinter Glas angeboten. Zwischen
der Tischfläche mit dem Fisch und dem Kunden ist eine Trennung geschaffen. Lediglich
eine schalterartige Öffnung über dem Tisch ist vorgesehen. Durch Verkaufspersonal
hinter dem Tisch wird der ausgewählte Fisch dem Kunden durch diese Öffnung gereicht.
Mittels eines so weitgehend abgeschlossenen Raums und einer Belüftung des Ladenlokals,
welche im Raum auf der Personalseite des Fischstandes einen Unterdruck gegenüber dem
Raum auf der Kundenseite bewirkt, ist die Ausbreitung des Fischgeruchs in vertretbaren
Grenzen zu halten. Durch die Öffnung strömt infolge des Druckunterschieds Luft von
der Kundenseite zur Personalseite und wird dort über Lüftungskanäle aus dem Raum abgesaugt.
Mit Fischgeruch kontaminierte Luft wird zusammen mit der Raumluft abgesaugt und aufgearbeitet.
[0003] In jüngster Zeit sind jedoch Bestrebungen im Gang, die Produkte dem Kunden möglichst
wie auf einem Markt offen anzubieten. Es besteht deshalb das Bedürfnis, auch Fischstände
offen gestalten zu können und frischen Fisch wenn möglich mitten im übrigen Sortiment
feilzuhalten. Auch in Restaurants mit Marktcharakter sollte frischer Fisch in Eis
auf Tischen vorgelegt werden können, ohne dass der Fischgeruch sich in störender Intensität
ausbreitet.
[0004] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Verminderung der Geruchsausbreitung
und einen offenen Verkaufsstand zu schaffen, welche die Möglichkeit eröffnen, frischen
Fisch offen anzubieten, ohne dass von diesem Fisch ein störender Fischgeruch ausgeht.
[0005] Bei Versuchen mit offenen Verkaufstischen für frischen Fisch wurden diese in einer
dreiseitig geschlossenen Nische eines grösseren Raumes aufgestellt. Die Tische waren
leicht geneigt und der Fisch wurde im Eis gekühlt offen darauf ausgelegt. In der Nische
wurde gemäss der bekannten Lösung ein Unterdruck hergestellt, indem innerhalb der
Nische mehr Luft abgesaugt als zugeführt wurde. Die zugeführte Luft war gekühlt, um
die Haltbarkeit des Fisches günstig zu beeinflussen. Die Luft wurde sowohl in Bodennähe
als auch an der Decke abgesaugt. Es hat sich jedoch in diesem Versuch gezeigt, dass
der Fischgeruch auch ausserhalb der Nische im gesamten Raum unangenehm zu riechen
war. Ein Verändern der Luftmengen der Belüftung der Nische brachte keine Verbesserung
der Situation.
[0006] Aus Untersuchungen der Luftströmungen an offenen und gekühlten Ständen wurde die
Erkenntnis gewonnen, dass sich aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen Raumluft
und gekühltem Gut ein Luftstrom einstellt, welcher sich über dem Stand und über das
gekühlte Gut gleitend abkühlt und direkt neben dem stand wie ein Vorhang zu Boden
sinkt. Dieser Luftstrom oder Luftvorhang ist praktisch unbeeinflusst durch die Luftmengen,
mit welchen eine Raumnische mit dem Stand bewirtschaftet wird. Durch die Temperaturdifferenzen
werden wesentlich grössere Kräfte freigesetzt als durch die Luftbewegungen der Raumbelüftung,
welche ja idealerweise vom Menschen nicht wahrgenommen werden sollten. Der ungehinderte
Luftstrom aus kühler und kontaminierter Luft breitet sich dann in einer Bodenschicht
aus und steigt in einiger Entfernung vom Stand dank seiner Erwärmung und durch Verwirbelungen
allmählich auf.
[0007] Erfindungsgemäss wird nun die Aufgabe gelöst, indem kontaminierte Luft unmittelbar
beim Stand dort angesaugt wird, wo sie als abgekühlter Luftstrom absinkt. Dadurch
wird die kontaminierte Luft als kompakter Strom, im Wesentlichen getrennt von der
übrigen Raumluft erfasst. Damit wird eine Verteilung der kontaminierten Luft im umgebenden
Raum drastisch vermindert.
[0008] Die Luft kann unmittelbar am Rand des Standes auf Tischhöhe abgesaugt werden oder
auch erst am Boden. Je kleiner allerdings die Berührungsfläche zwischen kontaminiertem
Luftstrom und der übrigen Raumluft ist, desto kleiner ist auch die Geruchsbelastung
der Raumluft. Deshalb wird der abfallende Luftstrom vorteilhaft mit einer Blende in
Abstand zum Rand der Auslagefläche von der Umgebungsluft getrennt, bzw. sobald er
über die Tischkante fällt, erfasst.
[0009] Die Neutralisation der kontaminierten Luft wird zweckmässigerweise mit einem Aktivkohlefilter
vorgenommen. Da der angesaugte Luftstrom kühl ist und die Raumluft um den Stand bevorzugt
gekühlt sein soll, ist es vorteilhaft diese kühle Luft nach der Elimination der Kontamination
in der Nähe des Standes, z.B. an einer Seitenfläche des Standes, auszublasen. Für
die Bemessung der Luftmengen, welche angesaugt werden müssen, um die Geruchsausbreitung
in einem genügenden Mass zu vermindern wird zweckmässigerweise von der Temperaturdifferenz
zwischen der umgebenden Raumluft und dem gekühlte Gut bzw. dem durch dieses gekühlten
Luftstrom ausgegangen.
[0010] Der kontaminierte Luftstrom kann durch einen Kanal im Boden abgesaugt werden, wodurch
ein Stand jedoch standortgebunden ist. Vorgezogen wird deshalb, dass ein offener Stand,
insbesondere für Fisch, mit einer Tisch- oder Auslagefläche für das beispielsweise
mit Eis gekühlte Gut, einen Ansaugkanal zum Ansaugen der vom Stand abströmenden kontaminierten
Luft aufweist. Durch die Integration des Ansaugkanals in den Stand ist der Stand leichter
verschiebbar. Vorzugsweise weist der Ansaugkanal einen Ansaugschlitz entlang wenigstens
einer Tischkante auf, um die kontaminierte Luft möglichst früh anzusaugen. Da bei
einem geneigten Tisch der kontaminierte Luftstrom sozusagen nur über die untere Tischkante
hinabströmt, ist der Ansaugschlitz vorzugsweise an dieser angeordnet. Ein solcher
Stand kann als offener Einzelstand gestaltet und rundum frei zugänglich sein, und
die Geruchsemission ist trotzdem kontrollierbar.
[0011] Vorteilhaft ist die Neutralisierungseinheit, welche vorzugsweise aus einem Aktivkohlefilter
und einem davor angeordneten Staubfilter und einem Ventilator besteht, im Stand selber
untergebracht. Dadurch ist der Stand ortsunabhängig und kann nach Belieben verschoben
werden.
[0012] Abtropfendes Wasser, welches bei Lagerung des Gutes auf Eis kaum zu vermeiden ist,
wird zweckmässigerweise raschmöglichst abgeleitet.
[0013] Entsprechende Anordnungen bieten sich auch für andere Verwendungszwecke an, bei welchen
Luft über eine gekühlte horizontale oder geneigte Oberfläche strömt und dabei kontaminiert
wird. Eine Kontamination der Luft kann auch durch geruchlose Stoffe und/oder durch
Keime geschehen.
[0014] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Versuchsanordnung mit einem offenen und gekühlten Tisch in einer in bekannter
Weise belüfteten Raumnische,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Verkaufstisch,
- Fig. 3
- eine perspektivische Skizze eines vierseitigen erfindungsgemässen Verkaufstisches,
- Fig. 4
- eine perspektivische Skizze eines pultartigen erfindungsgemässen Verkaufstisches.
[0015] In Figur 1 ist eine Versuchsanordnung dargestellt, anhand welcher die der Erfindung
zu Grunde liegenden Strömungverhältnisse gefunden wurden und im folgenden erklärt
werden. Ein geneigter Tisch 11 mit in Eis gelegtem Fisch steht in einer Raumnische
13. Die Nische 13 ist auf drei Seiten mit Wänden eingefasst. Die offene Seite ist
gegenüber dem übrigen Raum 15 mit einem gegenüber der Decke herabgesetzten Sturz 17
verkleinert. In der Nische 13 ist nahe der Blende 17 ein Zuluftkanal 19 angeordnet,
durch welchen eine vorgegebene Menge Luft (Hundert Volumeneinheiten/Zeiteinheit) der
Nische mechanisch zugeführt wird. Diese zugeführte Luft ist gekühlt, damit die Nische
kühler ist als der übrige Raum. Mit dem Ziel, dass möglichst wenig kontaminierte Fischluft
aus der Nische entweicht, wurde 1,4 mal die zugeführte Luftmenge im hinteren Bereich
der Nische über einen Abluftkanal 19' abgesogen. Dadurch entstand ein Unterdruck in
der Nische 13 und ein Zustrom von Luft aus dem übrigen Raum 15 von 40 Volumeneinheiten/Zeiteinheit.
Mit Rauchproben konnte nun nachgewiesen werden, dass bei dieser Anordnung eines gekühlten
Tisches zusätzlich etwa dreihundert Volumeneinheiten Luft pro Zeiteinheit vom übrigen
Raum 15 in die Nische 13 einströmten, sich über dem Tisch 11 abkühlten, über die Fische
strichen wo sie Fischgeruch annahmen, vom Tisch 11 in eine bodennahe Luftschicht abfielen
und knapp über Boden die Nische 13 wieder in Richtung übriger Verkaufsraum 15 verliessen.
Die Pfeile deuten die gefundenen Strömungsrichtungen der Luft an. Die Zahlen neben
den Pfeilbalken geben die erwähnten Volumeneinheiten pro Zeiteinheit an. Gefunden
wurde insbesondere auch, dass die abgekühlte und kontaminierte Luft wie ein "Wasserfall"
oder "Vorhang" und relativ unvermischt mit der Umgebungsluft beinahe senkrecht vom
Tisch 11 abfällt.
[0016] In Figur 2 ist ein erfindungsgemässer Tisch oder Verkaufsstand 21 im Schnitt dargestellt.
Die Auslagefläche 23 für das gekühlte Verkaufsgut ist geneigt. Vor der unteren Tischseite
25 ist eine Blende 27 angeordnet, welche sich wenigstens über die ganze Breite des
Tisches 21 erstreckt (siehe auch Figur 4). Zwischen dieser Blende 27 und der unteren
Tischseite 25 ist ein unten geschlossener Ansaugkanal 29 ausgebildet. Unter dem Tisch
21 ist ein Aktivkohlefilter 31 und davor ein Staubfilter 33 angeordnet. Ein Ventilator
35 ist zur mechanischen Beförderung der Luft den Filtern 31,33 hintangestellt. Ein
Luftauslass 37 ist über dem Boden vorgesehen. Zwischen der Blende 27 und der unteren
Tischseite 25 ist im Ansaugkanal 29 der Boden 41 so ausgestaltet, dass von der Auslagefläche
23 abtropfendes Wasser aufgefangen und z.B. in die Kanalisation abgeleitet wird.
[0017] Im Betrieb wird sich aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Luft über dem
gekühlten Verkaufsgut bzw. dem Eis auf der Auslagefläche 23 und der übrigen Raumluft
ein Luftstrom einstellen, welcher über die Auslagefläche 23 hinabströmt. Durch den
Ventilator 35 werden Luftmengen abgesogen, welche diesem Luftstrom entsprechen. Dabei
ist die abgesaugte Luftmenge grösser als die Luftmenge des abfallenden Stromes, weil
mit dieser kühlen und fallenden Luft auch noch Umgebungsluft in den Ansaugkanal 29
einströmt. Die angesaugte Luft wird über den Luftkanal 45 dem Staubfilter 33 und dem
Aktivkohlefilter 31 zugeführt. Der Staubfilter 33 entfernt den Staub aus der Luft,
welcher ansonsten den Aktivkohlefilter 33 rasch verstopfen würde. Der Aktivkohlefilter
33 bindet den Geruch in der Luft. Die so neutralisierte Luft wird mit dem Ventilator
35 der Umgebungsluft zugeführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Luft seitlich
am Tisch 21 ausgestossen.
[0018] Figur 3 und Figur 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele 21', 21'' eines erfindungsgemässen
Verkaufsstandes. Der Verkaufsstand 21' in Figur 3 ist allseitig zugänglich und die
Auslagefläche 23' nach allen Seiten geneigt. Entsprechend ist auch umlaufend ein Ansaugkanal
29' hinter einer Blende 27' vorgesehen. Ein umlaufender Absaugkanal 29' ist auch bei
einer horizontalen Tisch- oder Auslegefläche 23' zweckmässig. Die Blende 27' ist geneigt,
so dass ein Kunde sich bequem am Tisch bedienen kann, ohne mit den Fussspitzen an
der Blende 27' anzustossen. Entsprechend den Luftauslässen 37 in Figur 2 sind auch
hier untere Luftauslässe 37' vorgesehen.
[0019] Figur 4 zeigt einen einfachen, pultförmigen Verkaufsstand 21'' mit einer Blende 27''
vor der unteren Tischseite 25''. Die über der Auslagefläche 23'' abgekühlte Luft strömt
zwischen Blende 27'' und Auslagefläche 23'' in den Ansaugkanal 29''. Von dort wird
die Luft abgeführt, entweder durch einen Aktivkohlefilter unter dem Stand 21'' oder
z.B. über einen Luftkanal im Boden in die Klimaanlage des Raumes. In Vereinfachung
des Verkaufsstandes 21'' kann die Blende 27'' weggelassen werden, wenn der von der
unteren Tischkante abfallenden Luftvorhang von einem Abluftkanal im Boden zusammen
mit einer genügend grossen Menge an Umgebungsluft angesaugt wird. Die Blende 27''
ist in Form von Ohren 47 um die unteren Ecken des Tisches 21'' herumgezogen, da im
unteren Bereich der Auslagefläche 23'' der abgekühlte Luftstrom seitlich über die
Auslagefläche 23'' hinausquillt und neben dem Tisch 21'' abfällt. Der Ansaugkanal
29'' ist hinter diesen Ohren 47 oben und auch seitlich offen, so dass neben dem Tisch
21'' abfallende kontaminierte Luft in den Ansaugkanal 29'' gesogen wird. Alternativ
dazu kann mit Wänden, welche seitlich der Auslagefläche angeordnet sind und den über
die Auslagefläche 23'' fliessenden Luftstrom seitlich begrenzen, der Luftstrom so
geführt werden, dass praktisch keine Luft seitlich der Auflagefläche 23'' absinkt.
[0020] Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei einem offenen Verkaufsstand 21,21',21''
für Fisch zur Verminderung der Geruchsemission die am gekühlten Verkaufsgut vorbeigeströmte
und daher abgekühlte und mit Fischgeruch kontaminierte Luft in einem Kanal 29,29',29'',
insbesondere einem im Verkaufsstand integrierten Kanal, aufgefangen und durch einen
Aktivkohlefilter 31 neutralisiert wird. Dabei wird die Tatsache genutzt, dass die
abgekühlte Luft wie ein "Wasserfall" über die untere Tischkante hinabströmt und dort
in einem mit der Umgebungsluft relativ unvermischten Zustand erfasst werden kann.
1. Verfahren zur Verminderung einer Ausbreitung von kontaminierter Luft bei einem offenem
Stand mit wenigstens einer Auslagefläche (23,23',23'') für beispielsweise mit Eis
gekühltes Gut, insbesondere der Geruchsausbreitung von frischem Fisch, bei welchem
kontaminierte Luft angesaugt und neutralisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die kontaminierte Luft unmittelbar dort angesaugt wird, wo sie als abgekühlter Luftstrom
neben der Auslagefläche (23,23',23'') absinkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abfallende Luftstrom mit
einer Blende (27,27',27'') in Abstand zum Rand der Auslagefläche (23,23',23'') von
der Umgebungsluft getrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kontaminierte Luft
mit einem Aktivkohlefilter (31) neutralisiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die neutralisierte
Luft in der Nähe des Standes (21,21',21'') ausgeblasen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge
der Luft, welche angesaugt und neutralisiert wird, im Wesentlichen auf Grund der Temperaturdifferenz
zwischen Umgebungsluft und angesaugtem Luftstrom bestimmt wird.
6. Offener Stand (21,21',21''), insbesondere für Fisch, mit mindestens einer Tisch- oder
Auslagefläche (23,23',23'') für beispielsweise mit Eis gekühltes Gut, gekennzeichnet
durch einen Ansaugkanal (29,29',29'') zum Ansaugen der vom Stand abströmenden kontaminierten
Luft.
7. Stand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkanal (29,29',29'')
einen Ansaugschlitz entlang wenigstens einer, bei einer geneigten Tischfläche (23,23',23'')
insbesondere der unteren Tischkante aufweist.
8. Stand nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine im Stand (21,21',21'')
integrierte Neutralisierungseinheit (31,33) für die kontaminierte Luft mit einem Ventilator
(35) zum Ansaugen der Luft und wenigstens einem Luftauslass (37,37') am Stand.
9. Stand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Neutralisierungseinheit einen
Aktivkohlefilter (31) und einen Staubfilter (33) aufweist.
10. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bzw. des Standes (21,21',21'')
nach einem der Ansprüche 6 bis 10 für die Elimination von Gerüchen, Keimen und/oder
geruchlosen Kontaminationen.