[0001] Die Erfindung betrifft einen Computer-Arbeitstisch mit einer Tischplatte und einer
an der Tisch-Vorderseite angeordneten Zusatzplatte als Unterlage für eine Tastatur,
wobei die Zusatzplatte unterhalb der Ebene der Tischplatte in Tiefenrichtung des Arbeitstisches
zwischen einer unter die Tischplatte zurückbewegten Nichtgebrauchsstellung und einer
vor die Tischplatte vorbewegten Stellung verschiebbar ist.
[0002] Solche Computer-Arbeitstische sind allgemein bekannt. Wird die Tastatur momentan
nicht benötigt, wird die die Tastatur tragende Zusatzplatte unter die Tischplatte
geschoben, so daß die Tastatur sozusagen verschwunden ist und eine anderweitige Nutzung
des Arbeitstisches nicht gestört wird. Will man mit dem Computer arbeiten, zieht man
die Tastatur wieder nach vorne, so daß man die Tastatur bedienen kann.
[0003] In diesem Zusammenhang liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Computer-Arbeitstisch
der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Arbeiten mit der Tastatur bei möglichst
guter Körperhaltung des Benutzers ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unterhalb der Ebene der
Tischplatte vor die Tischplatte vorbewegte Stellung eine Zwischenstellung der Zusatzplatte
ist, aus der die Zusatzplatte in eine in der Ebene der Tischplatte vor dieser angeordnete
Gebrauchsstellung nach oben hin verstellbar ist.
[0005] Während bei den bekannten Computer-Arbeitstischen die aus der Nichtgebrauchsstellung
durch einfaches Herausziehen der Zusatzplatte erreichte Stellung bereits die Gebrauchsstellung
ist, ist diese Stellung bei dem erfindungsgemäßen Tisch lediglich eine Zwischenstellung,
aus der sich die Zusatzplatte nach oben verstellen läßt, so daß sie sich in der Gebrauchsstellung
in der Tischplattenebene befindet. Auf diese Weise kann der Benutzer in normaler Arbeitshöhe
mit der Tastatur arbeiten.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist des weiteren vorgesehen, daß die Zusatzplatte
in ihrer Gebrauchsstellung unter Bildung eines Kabeldurchführspalts mit Abstand zur
Tischplatte vor dieser angeordnet ist. Durch diesen Spalt können die erforderlichen
elektrischen Kabel für die Tastatur und die eventuell vorhandene Maus verlaufen, so
daß sie nicht auf der Tischplatte liegen oder sonstwo herabhängen.
[0007] Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß an der Unterseite
der Zusatzplatte eine Mausplatte angeordnet ist, die in eine seitlich vor die Zusatzplatte
vorstehende Benutzungslage überführbar ist. Dabei kann die Mausplatte in quer zur
Tiefenrichtung verlaufender Längsrichtung verschiebbar an der Zusatzplatte gelagert
sein. Außerdem kann sie in ihrer Benutzungslage wahlweise an der einen oder der anderen
Seite der Zusatzplatte vorstehen. Auf diese Mausplatte kann die Maus gestellt werden.
[0008] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den sonstigen Unteransprüchen angegeben.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
- Fig. 1
- einen Computer-Arbeitstisch in schematischer Schrägansicht, wobei sich die Zusatzplatte
in ihrer Nichtgebrauchsstellung befindet,
- Fig. 2
- den Tisch nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in vergrößerter
Teildarstellung, aus der die unterhalb der abgeschnitten gezeigten Tischplatte angeordnete
Zusatzplatte in ihrer Nichtgebrauchsstellung zusammen mit der die Zusatzplatte haltenden
Beschlageinrichtung (eine zweite solche Beschlageinrichtung befindet sich oberhalb
der Zeichenebene am entgegengesetzten Endbereich der Zusatzplatte) hervorgeht,
- Fig. 3
- die Anordnung nach Fig. 2 bei in die Zwischenstellung vorbewegter Zusatzplatte,
- Fig. 4
- wiederum die gleiche Anordnung wie in den Fig. 2 und 3, wobei die Zusatzplatte aus
der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 nach oben in die Gebrauchsstellung verstellt worden
ist,
- Fig. 5
- einen den in Fig. 4 durch das Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung teilweise
verdeckten Schwenkarm der vorderen Schwenkarmanordnung enthaltenden Ausschnitt aus
Fig. 4, wobei das Betätigungselement weggeschnitten ist,
- Fig. 6
- eine schematische Draufsicht gemäß Pfeil VI in Fig. 4 auf die in der Gebrauchsstellung
befindliche Zusatzplatte in verkleinerter Darstellungsweise,
- Fig. 7 und 8
- jeweils eine der Fig. 6 entsprechende Draufsicht auf die Zusatzplatte, wobei die Mausplatte
zur einen bzw. zur anderen Seite hin herausgezogen ist, und
- Fig. 9
- die an der Unterseite der Zusatzplatte angeordnete Mausplatte in den Fig. 6 bis 8
entgegengesetzter Unteransicht gemäß Pfeil IX in Fig. 4 in nur den mittleren Mausplattenbereich
zeigender Teildarstellung.
[0010] Der aus Fig. 1 insgesamt hervorgehende Computer-Arbeitstisch 1 weist an seiner Oberseite
eine als normale Arbeitsplatte dienende Tischplatte 2 auf, die feststehend angeordnet
ist. In Tiefenrichtung T des Arbeitstisches 1 (die Tiefenrichtung T erstreckt sich
in horizontaler Richtung von vorne nach hinten) schließt sich hinten an die Tischplatte
2 eine in der Höhe und in der Neigung verstellbare Monitorplatte 3 an, auf die der
Monitor des Computers gestellt werden kann. Beiderseits der Monitorplatte 3 befindet
sich jeweils ein feststehender Plattenbereich 4, 5, der an die Tischplatte 2 angesetzt
ist.
[0011] Zum diesbezüglichen Verständnis der Fig. 2 wird darauf hingewiesen, daß hier der
feststehende Plattenbereich 5 durch die Monitorplatte 3 verdeckt ist und daß an der
Monitorplatte 3 ein Schwenkbeschlagteil 6 angebracht ist, das in unterschiedlichen
Höhen in eine feststehend am Arbeitstisch angeordnete Lochschiene 7 einhängbar ist,
die unten über eine Befestigungsplatte 8 an eine Seitenwand 9 des Arbeitstisches 1
angeschraubt ist und oben eine obere Befestigungsplatte 10 trägt, die an die Unterseite
der Tischplatte 2 und des feststehenden Plattenbereichs 5 angeschraubt ist und diese
somit gleichzeitig miteinander verbindet. Die Lochschiene 7 bildet in den unterschiedlichen
Höhenlagen jeweils eine Schwenklagerung für das Schwenkbeschlagteil 6 und somit für
die Monitorplatte 3 und stellt außerdem eine die Tischplatte 2 in der Höhe haltende
Halterung dar.
[0012] An der in zur Tiefenrichtung T quer verlaufenden Längsrichtung L des Arbeitstisches
1 der aus den Fig. 2 bis 4 hervorgehenden Tischseite entgegengesetzten Tischseite,
die sich in den Fig. 2 bis 4 oberhalb der Zeichenebene befindet, liegen die gleichen
Verhältnisse vor. Die dortige Seitenwand des Arbeitstisches ist mit der Bezugsziffer
9a bezeichnet.
[0013] An der dem Benutzer zugewandten Schreibtisch-Vorderseite des Arbeitstisches ist eine
Zusatzplatte 11 angeordnet, die als Unterlage für eine Computer-Tastatur - auch "Keyboard"
genannt - dient. Diese Zusatzplatte 11 ist unterhalb der Ebene der Tischplatte 2 in
Tiefenrichtung T des Arbeitstisches 1 zwischen einer unter die Tischplatte 2 zurückbewegten
Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1 und 2) und einer vor die Tischplatte 2 vorbewegten
Zwischenstellung (Fig. 3) verschiebbar am Korpus des Arbeitstisches 1, beim Ausführungsbeispiel
an den beiden Tisch-Seitenwänden 9, 9a, gelagert. Der in Höhenrichtung H gemessene
Abstand zwischen der Tischplatte 2 und der Zusatzplatte 11, befindet sich diese in
der Nichtgebrauchsstellung, ist so groß, daß die auf der Zusatzplatte 11 stehende
Tastatur Platz hat. Die Zusatzplatte 11 wird nur im Bedarfsfalle, wenn man die Tastatur
benutzen will, unter der Tischplatte 2 vorgezogen. Die Zusatzplatte 11 erstreckt sich
in ihrer Nichtgebrauchsstellung beim Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Tisch-Seitenwänden
9, 9a.
[0014] Die Zusatzplatte 11 ist ferner aus der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 nach oben hin
in eine Gebrauchsstellung verstellbar, in der sie in der Ebene der Tischplatte 2 vor
dieser angeordnet ist (Fig. 4). Die Zusatzplatte 11 befindet sich dann in der gleichen
Höhe wie die Tischplatte 2, so daß die Tastatur in der normalen Arbeitshöhe angeordnet
ist.
[0015] Nachfolgend werden die mit dem Verstellen der Zusatzplatte 11 zwischen ihren verschiedenen
Stellungen zusammenhängenden Maßnahmen beschrieben. Dabei wird zunächst darauf hingewiesen,
daß mit Bezug auf die die Tiefenrichtung T und die Höhenrichtung H enthaltende Mittelebene
symmetrische Verhältnisse vorliegen, so daß die aus den Fig. 2 bis 4 hervorgehenden
Einzelheiten auch an der oberhalb der Zeichenebene befindlichen Seite vorhanden sind.
[0016] Die Zusatzplatte 11 wird von einer in der Gebrauchsstellung gemäß Fig. 4 der Tischplatte
2 abgewandten vorderen Schwenkarmanordnung 12 und einer der Tischplatte 2 zugewandten
hinteren Schwenkarmanordnung 13 getragen. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden
Schwenkarmanordnungen 12, 13 unterhalb der Zusatzplatte 11 angebracht. Die beiden
Schwenkarmanordnungen 12, 13 sind jeweils einenends gelenkig mit der Zusatzplatte
11 und anderenends gelenkig mit einer Halteeinrichtung 14 verbunden. Die vordere Schwenkarmanordnung
12 ist also über eine obere Gelenkachse 15 mit der Zusatzplatte 11 und über eine untere
Gelenkachse 16 mit der Halteeinrichtung 14 verbunden. Dementsprechend ist die hintere
Schwenkarmanordnung 13 über eine obere Gelenkachse 17 mit der Zusatzplatte 11 und
über eine untere Gelenkachse 18 mit der Halteeinrichtung 14 verbunden. Die Halteeinrichtung
14 ist in Tiefenrichtung T verschiebbar mit dem Korpus des Tisches 1, beim Ausführungsbeispiel
mit der jeweiligen Seitenwand 9 bzw. 9a, verschiebbar verbunden, so daß die Zusatzplatte
11 mittels der Halteeinrichtung 14 zwischen der Nichtgebrauchsstellung (Fig. 2) und
der Zwischenstellung (Fig. 3) hin und her verschiebbar gelagert ist. Die beiden Schwenkarmanordnungen
12, 13 dienen dagegen zum Verstellen der Zusatzplatte 11 aus der Zwischenstellung
(Fig. 3) in die Gebrauchsstellung (Fig. 4) und umgekehrt. Dabei ist die Anordnung
50 getroffen, daß die Gelenkachsen 15, 16, 17, 18 nach Art eines Gelenkparallelogramms
angeordnet sind, so daß die Zusatzplatte 11 unter Beibehaltung ihrer zur Tischplatte
2 parallelen Ausrichtung zwischen der Zwischenstellung und der Gebrauchsstellung verstellbar
ist.
[0017] Die beiden Schwenkarmanordnungen 12, 13 sind also im wesentlichen gleich lang, das
heißt, der Abstand zwischen den beiden Gelenkachsen 15, 16 der vorderen Schwenkarmanordnung
12 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Gelenkachsen 17, 18
der hinteren Schwenkarmanordnung 13, wobei die Verbindungslinie zwischen den beiden
Gelenkachsen 15, 17 im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie zwischen den beiden
Gelenkachsen 17, 18 ist. Ferner entspricht der Abstand zwischen den beiden unteren
Gelenkachsen 16, 18 im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden oberen Gelenkachsen
15, 17, wobei auch hier die Verbindungslinien zwischen den beiden unteren Gelenkachsen
16, 18 einerseits und den beiden oberen Gelenkachsen 15, 17 andererseits im wesentlichen
gleich lang und parallel zueinander sind.
[0018] Auf diese Weise ist die Zusatzplatte 11 aus ihrer Zwischenstellung unter Beibehaltung
ihrer Ausrichtung in Richtung gemäß Pfeil 19 in die Gebrauchsstellung hochschwenkbar.
Hierbei führen die beiden Schwenkarmanordnungen 12, 13 eine Schwenkbewegung um die
jeweilige untere Gelenkachse 16 bzw. 18 aus.
[0019] In der Nichtgebrauchsstellung nehmen die beiden Schwenkarmanordnungen 12, 13 die
gleiche Lage wie in der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 ein. Dabei ist die Anordnung
beim Ausführungsbeispiel so getroffen, daß sich die beiden Schwenkarmanordnungen 12,
13, ausgehend von den sie mit der Halteeinrichtung 14 verbindenden Gelenkachsen 16,
18, nach hinten hin erstrecken, so daß die Zusatzplatte 11 beim überführen in die
Gebrauchsstellung von hinten unten nach vorne oben bewegt wird.
[0020] Beim Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Schwenkarmanordnungen 12, 13 in der
Zwischenstellung etwa horizontal, das heißt, die Gelenkachsen 15, 16, 17, 18 befinden
sich in etwa in einer Horizontalebene. Die Zusatzplatte 11 ist dann ganz auf die Haiteeinrichtung
14 geklappt und stützt sich über die Schwenkarmanordnungen auf dieser ab. In der Gebrauchsstellung
gemäß Fig. 4 sind die beiden Schwenkarmanordnungen 12, 13 dagegen aufgerichtet und
stehen zweckmäßigerweise im wesentlichen in vertikaler Richtung nach oben. Die Halteeinrichtung
14 wird von zwei in Längsrichtung L des Tisches mit Abstand zueinander angeordneten
Haltegliedern 20 gebildet, die jeweils längs einer feststehend am Tischkorpus sitzenden,
sich in Tiefenrichtung T erstreckenden Führungsschiene 21 verschiebbar gelagert sind.
Aus der Zeichnung geht nur eines der beiden Halteglieder 20 und nur eine der beiden
Führungsschienen 21 hervor. Wie bereits erwähnt, ist an der entgegengesetzten Tischseite,
die sich oberhalb der Zeichenebene befindet, eine entsprechende Anordnung vorhanden.
Die bei den zusammen die Halteeinrichtung 14 bildenden Halteglieder 20 befinden sich
an den beiden Längsenden der Zusatzplatte 11. Die beiden Führungsschienen 21 sind
beim Ausführungsbei spiel jeweils an einer der beiden Tisch-Seitenwände 9, 9a angebracht.
[0021] Das Halteglied 20 kann, abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, unmittelbar
an der zugeordneten Führungsschiene 21 verschiebbar gelagert sein. Beim Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung dagegen so getroffen, daß an jeder Tischseite ein üblicher Teleskop-Ausziehbeschlag
verwendet wird, der von der feststehend angeordneten Führungsschiene 21 und einer
an dieser verschiebbar gelagerten Ausziehschiene 22 gebildet wird. Mit dieser Ausziehschiene
22 ist das jeweilige Halteglied 20 fest verbunden.
[0022] Mindestens eine, zweckmäßigerweise die hintere Schwenkarmanordnung 13, wird bei dem
dargestellten Arbeitstisch von einer beispielsweise aus Metallblech bestehenden Stegwand
23 gebildet, die in Längsrichtung L im wesentlichen über die Länge der Zusatzplatte
11 durchgeht und die Zusatzplatte nicht nur seitlich, sondern auch im mittleren Bereich
unterstützt. Die Stegwand 23 erstreckt sich also senkrecht zur Zeichenebene zwischen
den bei den Haltegliedern 20 und ist unten über die Gelenkachse 18 an den beiden Haltegliedern
20 und oben über die Gelenkachse 17 an der Zusatzplatte 11 angelenkt. Dabei müssen
die Gelenkachsen 17 und 18 keine über die Länge der Stegwand 23 durchgehenden Achsteile
sein, sondern können jeweils von zwei Achsbolzen od.dgl. gebildet werden, die jeweils
an einem der beiden Enden der Stegwand 23 angeordnet sind. Sowohl bei der unteren
Gelenkachse 18 als auch bei der oberen Gelenkachse 17 weist die Stegwand 23 ein die
jeweilige Gelenkachse aufnehmendes Achsrohr 24 bzw. 25 auf.
[0023] Die in Längsrichtung L durchgehende Stegwand 23 erhöht also die Stabilität. Dabei
kann man an der Unterseite der Zusatzplatte 11 an den Stellen, wo sie sich zusätzlich
auf der Stegwand 23 abstützen soll, ein geeignetes Abstützteil anbringen.
[0024] Die vordere Schwenkarmanordnung 12 wird beim Ausführungsbeispiel dagegen von zwei
in Längsrichtung L mit Abstand zueinander angeordneten Schwenkarmen 26 gebildet, von
denen in der Zeichnung nur einer sichtbar ist. Der andere Schwenkarm befindet sich
oberhalb der Zeichenebene an der anderen Tischseite. Prinzipiell könnte auch die hintere
Schwenkarmanordnung von zwei solchen, voneinander getrennten Schwenkarmen gebildet
werden.
[0025] Mindestens eine der beiden Schwenkarmanordnungen, zweckmäßigerweise die vordere Schwenkarmanordnung
12, ist in ihrer der Gebrauchsstellung entsprechenden Schwenklage lösbar verriegelbar.
Ohne eine solche Verriegelung könnte die Zusatzplatte 11 von selbst wieder in die
Zwischenstellung gemäß Fig. 3 zurückklappen.
[0026] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Schwenkarmanordnung 12 beim Überführen
der Zusatzplatte 11 in die Gebrauchsstellung selbsttätig verriegelt wird. Beim Ausführungsbeispiel,
bei dem die vordere Schwenkarmanordnung 12 von den beiden Schwenkarmen 26 gebildet
wird, ist mindestens einer der beiden Schwenkarme 26 mit einem an der Zusatzplatte
11 angeordneten Verriegelungselement 27 lösbar verriegelbar. Zweckmäßigerweise ist
jedem der beiden Schwenkarme ein solches Verriegelungselement zugeordnet.
[0027] Die die betreffende Schwenkarmanordnung verriegelnde Verriegelungseinrichtung 28
kann in geeigneter Weise ausgebildet sein, wofür es verschiedene Möglichkeiten gibt.
Beim Ausführungsbeispiel enthält die den jeweiligen Schwenkarm 26 verriegelnde Verriegelungseinrichtung
28 einen das Verriegelungselement 27 tragenden Riegelträger 29, der um eine Schwenkachse
30 schwenkbar an einem Befestigungsteil 31 angeordnet ist, das fest mit der Tischplatte
2 verbunden ist. An dem Befestigungsteil 31 ist außerdem die jeweilige obere Gelenkachse
15 gelagert, so daß seine betreffende Partie ein Gelenkachs-Lagerteil 32 bildet. Der
Riegelträger 29 ist an der dem Schwenkarm 26 entgegengesetzten Seite des Befestigungsteils
31 angeordnet. Dabei weist das Befestigungsteil 31 eine vom Verriegelungselement 27
durchgriffene Durchbrechung 33 auf, durch die hindurch das Verriegelungselement 27
zum Schwenkarm 26 hin vorsteht. Dem Verriegelungselement 27, das bolzenförmige Gestalt
und zur Vermeidung von Reibungskräften eine drehbar gelagerte Rolle aufweisen kann,
ist eine Verriegelungsausnehmung 34 am Schwenkarm 26 zugeordnet, in die das Verriegelungselement
in seiner wirksamen Stellung eingreift. Der das Verriegelungselement 27 tragende Riegelträger
29 ist durch ein Federelement 25 federbelastet, das den Riegelträger 29 in seine der
wirksamen Stellung des Verriegelungselements 27 entsprechende Schwenklage drückt.
Ferner ist am Schwenkarm 26 neben der Verriegelungsausnehmung 34 eine Auflauffläche
36 vorhanden, gegen die das Verriegelungselement 27 beim Überführen der Zusatzplatte
11 aus der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 4 läuft,
so daß das Verriegelungselement 27 entgegen der Federkraft ausgelenkt wird und in
der Gebrauchsstellung durch die Federkraft in die Verriegelungsausnehmung 34 eintritt.
Zum Entriegeln muß das Verriegelungselement 27 entgegen der Federkraft verschwenkt
werden, so daß es aus der Verriegelungsausnehmung 34 austritt und den betreffenden
Schwenkarm 26 frei gibt. Hierzu ist ein Betätigungselement 37 vorhanden, das fest
mit dem Riegelträger 29 verbunden ist. Das Betätigungselement 37 ist von der Vorderseite
der Zusatzplatte 11 her betätigbar. Beim Ausführungsbeispiel steht das Betätigungselement
37 aus der Zeichenebene der Fig. 2 bis 4 heraus. Wird es mit der Hand in Richtung
gemäß Pfeil 38 nach oben zur Zusatzplatte 11 hin gedrückt, schwenkt der Riegelträger
29 entgegen der Federkraft in Richtung gemäß Pfeil 39, so daß das Verriegelungselement
27 aus der Verriegelungsausnehmung 34 gelangt.
[0028] Zweckmäßigerweise sind beide Schwenkarme in der genannten Weise verriegelbar und
entriegelbar.
[0029] Wie bereits erwähnt, könnte die Verriegelungseinrichtung auch anders ausgebildet
sein. Beispielsweise wäre auch ein linear verschieblicher Riegelträger usw. denkbar.
[0030] In Fig. 5 ist das Befestigungsteil 31 mit dem an ihm angeordneten Riegel träger 29
weggeschnitten. Eingezeichnet sind jedoch die Gelenkachse 15 und das Verriegelungselement
27.
[0031] In Zusammenhang mit den Gelenkachsen 15 und 16 der vorderen Schwenkarmanordnung 12
ist noch nachzutragen, daß sie beim Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Schwenkarmen
26 nicht durchgehend ausgebildet sind. Jeder Schwenkarm 26 ist über gesonderte Gelenkbolzen
einerseits mit der Tischplatte 2 und andererseits mit der Halteeinrichtung 14 verbunden.
[0032] Das Befestigungsteil 31 befindet sich in einer neben dem Halteglied 20 angeordneten
Ebene und ist beim Ausführungsbei spiel in den Fig. 2 bis 4 mit Bezug auf das Halteglied
20 dem Betrachter näher. Dabei weist das Befestigungsteil 31 außerdem noch einen zur
Ebene des Haltegliedes 20 gerichteten, zweckmäßigerweise einstückig abgebogenen, Anschlagvorsprung
40 auf, der in der Nichtgebrauchsstellung und in der Zwischenstellung der Zusatzplatte
11 am Halteglied 20 anschlägt, so daß die Zusatzplatte 11 abgestützt wird.
[0033] Die Zusatzplatte 11 ist in ihrer Gebrauchsstellung mit Abstand zur Tischplatte 2
vor dieser angeordnet. Auf diese Weise wird zwischen der Vorderseite der Tischplatte
2 und der Rückseite der Zusatzplatte 11 ein Kabeldurchführspalt 41 (siehe Fig. 6 bis
8) gebildet, durch den hindurch der Tastatur und gegebenenfalls einer Maus zugeordnete
elektrische Kabel geführt werden können. Zur Bildung des Kabeldurchführspaltes 41
ist beim Ausführungsbeispiel an der in der Gebrauchsstellung der Vorderseite der Tischplatte
2 zugewandten Rückseite der Zusatzplatte 11 mindestens ein gegen die Tischplatte zur
Anlage gelangender Abstandshalter 42 angeordnet. Zweckmäßigerweise befindet sich an
jedem Längsendbereich der Zusatzplatte 11 ein solcher Abstandshalter 42, wie in den
Fig. 6 bis 8 angedeutet ist. Die Abstandshalter 42 sind beim Ausführungsbeispiel an
die Rückseite der Zusatzplatte 11 angeschraubt. Zwischen den beiden Abstandshaltern
42 befindet sich der Kabeldurchführspalt 41.
[0034] Bewegt man die Zusatzplatte 11 aus ihrer Zwischenstellung in Richtung des Pfeiles
19 nach oben in die Ebene der Tischplatte 2, ist der Abstand zwischen der Tischplatte
2 und der Zusatzplatte 11 zunächst noch etwas größer als die Breite des Kabeldurchführspaltes
41. Daher schiebt man nach dem Hochklappen der Zusatzplatte 11 diese gegen die Tischplatte
2, bis die Abstandshalter 42 an der Tischplatte anliegen. Dieses Verschieben erfolgt
durch Verschieben der Halteglieder 20 an den Führungsschienen 21.
[0035] Die Zusatzplatte 11 kann in ihrer Gebrauchsstellung mit der Tischplatte 2 lösbar
verrastet sein, so daß die Zusatzplatte 11 nicht unabsichtlich von der Tischplatte
2 nach vorne hin weggeschoben werden kann. Dieses Verrasten kann auf unterschiedliche
Weise verwirklicht werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, daß an dem jeweiligen
Abstandshalter 42 ein federndes Rastglied 43 angeordnet ist, das in der Gebrauchsstellung
der Zusatzplatte 11 an der Tischplatte 2 in Rasteingriff gelangt. Beim Ausführungsbeispiel
wird das Rastglied 43 von einem an den Abstandshalter 42 angeformten Rastarm 44 gebildet,
der die Tischplatte 2 untergreift und an seinem freien Ende einen Rastnocken 45 trägt.
Dem Rastnocken 45 ist eine Rastausnehmung 46 an der Tischplatten-Unterseite zugeordnet.
Der Rastarm 44 kann auf Grund seiner elastischen Anformung an den Abstandshalter 42
und/oder seiner sonstigen elastischen Ausbildung beim Schieben der Zusatzplatte 11
gegen die Tischplatte 2 elastisch ausweichen, bis der Rastnocken 45 an die Stelle
der Rastausnehmung 46 gelangt und in dieser einrastet.
[0036] Die Tischplatte 2 wird vorne an den Stellen der beiden Seitenwände 9, 9a jeweils
durch ein von der betreffenden Seitenwand hochstehendes Stützteil 47 in der Höhe gehalten.
An dem Stützteil 47 ist oben eine Befestigungsplatte 48 angeordnet, die an die Unterseite
der Tischplatte 2 angeschraubt ist. Die Rastausnehmung 46 ist an dieser Befestigungsplatte
48 angeordnet.
[0037] Durch einfaches Ziehen an der Zusatzplatte 11 kann die Verrastung zwischen dem Rastglied
43 und der Rastausnehmung 46 gelöst werden.
[0038] Die Zusatzplatte 11 kann ferner in der Nichtgebrauchsstellung gemäß Fig. 2 mit dem
Tischkorpus lösbar verrastbar sein. Dieses Verrasten kann ebenfalls mittels des am
jeweiligen Abstandshalter 42 angeordneten Rastglieds 43 erfolgen, das in der Nichtgebrauchsstellung
am Tischkorpus in Rasteingriff gelangt. Dieses Verrasten erfolgt beispielsweise an
der bereits erwähnten Lochschiene 7, die hierzu eine entsprechende Rastdurchbrechung
49 aufweisen kann, an der das Rastglied 43 in entsprechender Weise lösbar verrastet,
wie es bereits in Zusammenhang mit dem Verrasten in der Gebrauchsstellung beschrieben
worden ist.
[0039] An der Unterseite der Zusatzplatte 11 kann eine Mausplatte 50 angeordnet sein, die
in eine seitlich, das heißt in Längsrichtung L vor die Zusatzplatte 11 vorstehende
Benutzungslage überführbar ist, wenn die Zusatzplatte 11 ihre Gebrauchsstell ung einnimmt.
Die Mausplatte kann auch bereits in der Zwischenstellung der Zusatzplatte 11 in ihre
Benutzungslage gebracht werden. Die Mausplatte 50 dient als Unterlage für eine Computermaus.
[0040] Die Mausplatte 50 kann in ihrer Benutzungslage wahlweise an der einen oder der anderen
Seite der Zusatzplatte 11 vorstehen, wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. Der Benutzer
kann also die Seite wählen, an der er die Maus haben möchte.
[0041] Die Mausplatte 50 ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung L verschiebbar an der Zusatzplatte
11 gelagert. Dies kann sehr einfach dadurch erfolgen, daß der vordere Längsrandbereich
51 und der hintere Längsrandbereich 52 der Mausplatte 50 von Lagerflächen 53, 54 untergriffen
werden, die an an der Zusatzplatte 11 befestigten Gelenkachs-Lagerteilen angeordnet
sind, an denen die jeweilige Schwenkarmanordnung 12, 13 gelenkig mit der Zusatzplatte
11 verbunden ist.
[0042] Wie bereits erwähnt, bilden vorne die beiden Befestigungsteile 31 jeweils ein solches
Gelenkachs-Lagerteil 32 zur Lagerung der Gelenkachse 15 bzw. des jeweiligen Gelenkachsbolzens.
An dieses Gelenkachs-Lagerteil, das heißt an das Befestigungsteil 31, ist eine die
Mausplatte 50 untergreifende und die Lagerfläche 53 bildende Lagernase 55 angeformt.
[0043] Bei der hinteren Schwenkarmanordnung 13 ist die Gelenkachse 17 an zwei jeweils an
einer Seite angeordneten Gelenkachs-Lagerteilen 56 gelagert. Dieses GelenkachsLagerteil
56 ist mit dem bereits erwähnten Abstandshalter 42 fest, zweckmäßigerweise einstückig,
verbunden. Ferner kann an dieses Gelenkachs-Lagerteil 56 ein die Lagerfläche 54 bildender,
den hinteren Längsrandbereich 52 der Mausplatte 50 untergreifender Lagervorsprung
57 angeformt sein.
[0044] Der vordere Längsrandbereich 51 und der hintere Längsrandbereich 52 der Mausplatte
50 werden ferner in der Mitte, das heißt in halber Länge, jeweils von einem Lagerelement
58 bzw. 59 untergriffen, das neben der Mausplatte unten an der Zusatzplatte 11 befestigt
ist. Die beiden Lagerelemente 58, 59 erfüllen noch eine weitere Funktion, da sie außerdem
zur Arretierung der Mausplatte 50 in ihrer Ausgangslage, wenn sie nicht vor die Zusatzplatte
11 vorsteht, dienen. Hierzu ist die die Mausplatte 50 untergreifende Partie 60 der
beiden Lagerelemente 58, 59 in Tiefenrichtung T nachgiebig ausgebildet und mit einer
zum jeweils entgegengesetzten Längsrandbereich der Mausplatte hin offenen Rastkerbe
61 versehen, der ein von der Unterseite der Mausplatte 50 nach unten hin vorstehender
Raststift 62 bzw. 63 zugeordnet ist. Sowohl beim Einschieben der Mausplatte 50 unter
die Zusatzplatte 11 als auch beim Herausziehen der Mausplatte vor die Zusatzplatte
weicht die Lagerelementpartie 60 elastisch aus, so daß der bestreffende Rastsift 62
bzw. 63 in die jeweilige Rastkerbe 61 gelangen bzw. aus dieser heraustreten kann.
[0045] Prinzipiell würde eines der beiden Lagerelemente 58, 59 mit zugeordnetem Raststift
62 bzw. 63 genügen.
[0046] Eine Anschlaganordnung verhindert, daß die Mausplatte 50 ganz herausgezogen werden
kann. Hierzu können die Raststifte 62, 63 dienen, die in den seitlich vorstehenden
Benutzungslagen der Mausplatte 50 an einem mit der Zusatzplatte 11 fest verbundenen
Teil zur Anlage gelangen. Dies können die Lagernasen 55 und die Lagervorsprünge 57
sein. Die Mausplatte 50 kann ferner in ihren seitlich herausgezogenen Benutzungslagen
einrasten, so daß sie nicht unabsichtlich verschoben werden kann.
[0047] Nachzutragen ist noch folgende Variante:
Um zu vermeiden, daß durch den Kabeldurchführspalt 41 ungewollt irgendwelche Gegenstände
nach unten fallen, kann dem Kabeldurchführspalt 41 eine Abdeckleiste zugeordnet sein,
die nach Art einer Gummilippe ausgebildet und an der Zusatzplatte 11 befestigt ist.
Befindet sich die Zusatzplatte 11 in ihrer Gebrauchsstellung, deckt die Abdeckleiste
den Kabeldurchführspalt 41 ab. Dabei ist die Abdeckleiste elastisch so verformbar,
daß sie das Hindurchführen von Kabeln durch den Spalt 41 gestattet. Diese Variante
ist ohne weiteres verständlich und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
1. Computer-Arbeitstisch mit einer Tischplatte und einer an der Tisch-Vorderseite angeordneten
Zusatzplatte als Unterlage für eine Tastatur, wobei die Zusatzplatte unterhalb der
Ebene der Tischplatte in Tiefenrichtung des Arbeitstisches zwischen einer unter die
Tischplatte zurückbewegten Nichtgebrauchsstellung und einer vor die Tischplatte vorbewegten
Stellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Ebene der
Tischplatte (2) vor die Tischplatte (2) vorbewegte Stellung eine Zwischenstellung
der Zusatzplatte (11) ist, aus der die Zusatzplatte (11) in eine in der Ebene der
Tischplatte (2) vor dieser angeordnete Gebrauchsstellung nach oben hin verstellbar
ist.
2. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplatte
(11) von einer in der Gebrauchsstellung der Tischplatte (2) abgewandten vorderen Schwenkarmanordnung
(12) und einer der Tischplatte (2) zugewandten hinteren Schwenkarmanordnung (13) getragen
wird, die jeweils einenends gelenkig mit der Zusatzplatte (11) und anderenends gelenkig
mit einer Halteeinrichtung (14) verbunden sind, wobei die Halteeinrichtung (14) in
Tiefenrichtung (T) verschiebbar mit dem Korpus des Arbeitstisches (1) verbunden ist
und die Gelenkachsen (15, 16, 17, 18) nach Art eines Gelenkparallelogramms angeordnet
sind, derart, daß die Zusatzplatte (11) mittels der Halteeinrichtung (14) zwischen
der Nichtgebrauchsstellung und der Zwischenstellung verschiebbar und mittels der Schwenkarmanordnungen
(12, 13) unter Beibehaltung ihrer zur Tischplatte (2) parallelen Ausrichtung zwischen
der Zwischenstellung und der Gebrauchsstellung verstellbar ist.
3. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Schwenkarmanordnungen (13) von einer in quer zur Tiefenrichtung (T) verlaufender
Längsrichtung (L) im wesentlichen über die Läänge der Zusatzplatte (11) durchgehenden
und die Zusatzplatte (11) nicht nur seitlich, sondern auch im mittleren Bereich unterstützenden
Stegwand (23) gebildet wird.
4. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der beiden Schwenkarmanordnungen (12) in ihrer der Gebrauchsstellung entsprechenden
Schwenklage lösbar verriegelbar ist.
5. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schwenkarmanordnung (12) beim Überführen in ihre der Gebrauchsstellung entsprechende
Schwenklage selbsttätig verriegelt wird.
6. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln
mindestens ein von der Vorderseite der Zusatzplatte (11) her zu betätigendes Betätigungselement
(37) vorhanden ist.
7. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die vordere Schwenkarmanordnung (12) von zwei in Längsrichtung mit Abstand
zueinander angeordneten Schwenkarmen (26) gebildet wird.
8. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der bei den die vordere Schwenkarmanordnung (12) bildenden Schwenkarme (26) mit einem
an der Zusatzplatte (11) angeordneten Verriegelungselement (27) lösbar verriegelbar
ist.
9. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzplatte (11) in ihrer Gebrauchsstellung unter Bildung eines Kabeldurchführspaltes
(41) mit Abstand zur Tischplatte (2) vor dieser angeordnet ist.
10. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Gebrauchsstellung
der Vorderseite der Tischplatte (2) zugewandten Rückseite der Zusatzplatte (11) mindestens
ein gegen die Tischplatte (2) zur Anlage gelangender Abstandshalter (42) angeordnet
ist.
11. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzplatte (11) in der Gebrauchsstellung mit der Tischplatte (2) lösbar verrastbar
ist.
12. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstandshalter
(42) ein federndes Rastglied (43) angeordnet ist, das in der Gebrauchsstellung an
der Tischplatte (2) in Rasteingriff gelangt.
13. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzplatte (11) in der Nichtgebrauchsstellung mit dem Tischkorpus lösbar verrastbar
ist.
14. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das am Abstandshalter
(42) angeordnete Rastglied (43) in der Nichtgebrauchsstellung am Tischkorpus in Rasteingriff
gelangt.
15. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Zusatzplatte (11) eine Mausplatte (50) angeordnet ist, die in
eine seitlich vor die Zusatzplatte (11) vorstehende Benutzungslage überführbar ist.
16. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mausplatte
(50) in der Benutungslage wahlweise an der einen oder der anderen Seite der Zusatzplatte
(11) vorsteht.
17. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mausplatte
(50) in quer zur Tiefenrichtung (T) verlaufender Längsrichtung (L) verschiebbar an
der Zusatzplatte (11) gelagert ist.
18. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Längsrandbereich
(51) und/oder der hintere Längsrandbereich (52) der Mausplatte (50) von Lagerflächen
(53, 54) untergriffen wird, die an an der Zusatzplatte (11) befestigten Gelenkachs-Lagerteilen
(32, 56) angeordnet sind, an denen die jeweilige Schwenkarmanordnung (12, 13) gelenkig
mit der Zusatzplatte (11) verbunden ist.
19. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkachs-Lagerteile
(56) der hinteren Schwenkarmanordnung (13) jeweils mit einem in der Gebrauchsstellung
gegen die Tischplatte (2) zur Anlage gelangenden Abstandshalter (42), an dem gegebenenfalls
ein Rastglied (43) angeordnet ist, fest, insbesondere einstückig, verbunden sind.
20. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (14) von zwei in Längsrichtung (L) mit Abstand zueinander angeordneten
Haltegliedern (20) gebildet wird, die jeweils längs einer feststehend am Tischkorpus
sitzenden Führungschiene (21) verschiebbar sind.
21. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
den Kabeldurchführspalt (41) eine an der Zusatzplatte (11) angebrachte, gummilippenartige
Abdeckleiste zugeordnet ist, die bei in der Gebrauchsstellung befindlicher Zusatzplatte
(11) den Kabeldurchführspalt abdeckt, wobei die Abdeckleiste elastisch so verformbar
ist, daß sie das Hindurchführen von Kabeln durch den Kabeldurchführspalt (41) gestattet.