[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dekorieren von Skiern od. dgl. nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Skier bestehen üblicherweise aus einem mehrschichtigen Aufbau verschiedener Materialien.
wobei eine bzw. beide Oberflächen dekorativ ausgestaltet sind. Die Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bezieht sich insbesondere auf Skier, die mehrschichtig aufgebaut sind.
Dazu zählen aber auch Snowboards, Skateboards, Surfbretter, etc.
[0003] Zum Zweck der Dekoration werden nach dem derzeitigen Stand der Technik im Skibau
sowohl bei Alpin- wie auch Langlaufski meist flächige Substrate, üblicherweise thermoplastische
Kunststoffolien verwendet, auf denen die Dekoration aufgebracht wird. Es können aber
auch duroplastische Werkstoffe eingesetzt werden. Anstelle von Folien werden auch
Vliese zum Bedrucken verwendet, welche vor oder nach dem Bedrucken mit dem zu dekorierenden
Gegenstand verbunden, vorzugsweise über die gesamte Skioberfläche verklebt werden.
Das Verkleben über die gesamte Skioberfläche hat den Vorteil, daß es eine Rundumgestaltung
des Skis von Kante zu Kante ermöglicht. Ein Ski mit einer nach herkömmlichen Textil-Drucktechniken
bedruckten Unterschicht aus Vlies unter einer transparenten Glasfaserschicht ist in
der DE 36 36 645 A1 beschrieben.
[0004] Als Verfahren für die Dekoration der flächigen Substrate werden übliche Druckverfahren,
wie z.B. Siebdruckverfahren im Positiv- oder Negativdruck - d.h. auf der Folie oder
auf der Rückseite einer transparenten Folie - verwendet. Siebdruckverfahren sind relativ
aufwendig, da für jedes zu druckende Dekor für jede Druckfarbe ein Sieb angefertigt
werden muß, welches darüber hinaus nach einer gewissen Anzahl von Druckvorgängen gewartet
oder ausgewechselt werden muß. Dementsprechend unflexibel ist dieses Druckverfahren,
da bei einer Änderung des Motivs auch die Betriebsmittel geändert werden müssen. Häufig
werden die zu bedruckenden Oberflächen vor dem Druck elektrisch, chemisch oder physikalisch
vorbehandelt, um die Haftfähigkeit der Farbe auf dem Untergrund zu erhöhen.
[0005] Beim Thermodiffusionsverfahren, wird das Farbmuster zunächst auf ein flächiges Vorsubstrat
durch bekannte Druckverfahren, wie Siebdruck, Offsetdruck oder Tiefdruck aufgebracht
und anschließend über einen Sublimiervorgang bei hohem Druck und hoher Temperatur
das Farbmuster auf eine entsprechende Oberflächenfolie am Ski übertragen. Durch den
Sublimiervorgang diffundieren die Farben vom flächigen Vorsubstrat bis zu einer gewissen
Tiefe in das endgültige Oberflächenmaterial hinein.
[0006] Beispielsweise beschreibt die EP 0 033 776 A2 ein Verfahren zum Dekorieren von bahnförmigen
Gegenständen, insbesondere Skibelägen, bei dem sich der zu bedruckende Belag in Schmelzzustand
befindet und die Farbe von einem Druckträger auf die Folie übertragen wird. Dadurch,
daß die Druckfarbe in die Folie eindiffundiert, wird die Klebeverbindung zwischen
der bedruckten Seite des Belags und der darunterliegenden Fläche des Skikörpers nicht
beeinträchtigt. Dadurch kann unter anderem eine Vorbehandlung der zu bedruckenden
Gegenstände vermieden werden, was den Herstellungsaufwand deutlich reduziert.
[0007] Neben Siebdruck und Thermodiffusionsverfahren werden auch Druckverfahren wie Tiefdruck
und Offsetdruck für die Dekoration des Oberflächenmaterials verwendet.
[0008] Ein anderes Verfahren zum Dekorieren von Gegenständen, wie beispielsweise Skiern
unter Verwendung einer Sublimationsdruckmethode ist aus der AT 396 345 B bekannt.
Beim Druck durch Sublimierung wird die aus einem Pigment und einem Bindemittel bestehende
Druckfarbe auf die Rückseite einer transparenten Schicht aufgebracht.
[0009] Aus der US 4 270 768 A ist ein Ski sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt,
bei dem durch entsprechende Gestaltung und Materialwahl der Lauffläche des Skis zur
dekorativen Gestaltung derselben ein Tiefdruckverfahren anstelle der üblichen Siebdruckverfahren
eingesetzt werden kann.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines wirtschaftlicheren, d.h.
rascheren und billigeren Verfahrens zum Dekorieren von Gegenständen, insbesondere
Skiern, durch welches eine hohe Druckqualität und eine hohe Flexibilität in bezug
auf die Variationsmöglichkeiten der Motive erreicht werden kann. Dabei soll die Qualität
des zu dekorierenden Gegenstandes, insbesondere die Haftfähigkeit der Schichten des
Gegenstandes durch die Dekoration nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Die oben
beschriebenen Nachteile bekannter Verfahren sollen reduziert werden.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art
gelöst, bei dem zum Drucken zumindest des, die Dekoration bildenden Motivs, allenfalls
auch eines Hintergrunds, auf das Substrat oder Vorsubstrat ein digitales Druckverfahren
verwendet wird. Digitale Druckverfahren, wie zum Beispiel Tintenstrahldruckverfahren
zeichnen sich durch besondere Flexibilität aus, da zum Zweck des Druckes keine zusätzlichen
Betriebsmittel, wie z.B. Siebe beim Siebdruck oder geätzte bzw. entsprechend reliefartig
bearbeitete Walzen beim Offsetdruck, für jedes Motiv angefertigt werden müssen. Statt
dessen wird z.B. beim Tintenstrahlverfahren die Tinte ohne weitere Hilfsmittel auf
den Untergrund aufgespritzt. Dementsprechend gering ist auch der Farbverbrauch, da
wirklich nur an den gewünschten Stellen Material aufgetragen wird. Das digitale Druckverfahren
wird meist ohne Zwischenstufen direkt von einem Computer gesteuert. Das bedeutet,
daß das Bedrucken des Substrates, welches das Dekormaterial für den Ski bildet, bzw.
des Vorsubstrates, von welchem das Farbmuster auf das Substrat übertragen wird, mittels
der computergesteuerten Aufbringung von Farbtropfen oder Farbpunkten bewerkstelligt
wird. Die Dekoration wird in Form einer Computergrafik erstellt und kann sehr rasch
und relativ einfach geändert werden und unmittelbar auf das Substrat oder Vorsubstrat
des Gegenstands aufgedruckt werden, ohne daß z.B. beim Siebdruck neue Siebe angefertigt
werden müssen. Zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit ist es vorteilhaft, nur das die
Dekoration bildende Motiv mittels des digitalen Druckverfahrens zu drucken und den
meist großflächigeren Hintergrund mit anderen Verfahren aufzudrucken. Da mit Hilfe
eines Tintenstrahldruckers beispielsweise keine Metallic-Farben realisiert werden
können, da die darin enthaltenen Metallpartikel die Düse des Druckkopfs verstopfen
würden, kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise der Hintergrund in
Metallic-Farben nach anderen Verfahren gedruckt werden, während das Motiv selbst mit
dem digitalen Druckverfahren bedruckt wird.
[0012] Im Gegensatz zu den beispielsweise beim Siebdruckverfahren verwendeten Farben, welche
aus Pigmenten, Bindemittel und Lösungsmittel bestehen, sind die Tinten bei Tintenstrahldruckern
nur aus Pigmenten und Lösungsmitteln aufgebaut. Daraus resultiert das Problem, daß
die Tinte nicht auf allen Untergründen gut haftet. Beispielsweise haftet Tinte von
Tintenstrahldruckern sehr schlecht auf thermoplastischen Kunststoffolien. Andererseits
sind haftfähigere Substrate, wie zum Beispiel Plexiglas (PMMA: Polymethyl-Methacrylat)
schwerer verarbeitbar und als Dekoration eines Skis nur bedingt geeignet. Eine Anwendung
auf Skier, bei denen eine Kunststoffolie oder ein Kunststoffuntergrund bedruckt wird
ist aus diesem Grund bis heute gescheitert, da sich die bedruckte Folie leicht vom
Skikörper löst. Je nach Anwendungsgebiet und Motiv kann ein Druck mittels digitaler
Druckverfahren gemäß der oben beschriebenen Art ausreichend sein. Für höhere Anforderungen,
wie zum Beispiel bei der Skiherstellung, wo eine möglichst gute Haftfähigkeit der
Dekoration notwendig ist, können die im folgenden beschriebenen Maßnahmen in Kombination
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
[0013] Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der das Motiv enthaltenden Farbe ein
die Haftfähigkeit der Farbe des Motivs auf dem Substrat erhöhender Stoff bzw. Stoffe
zugesetzt. Als solcher Stoff können beispielsweise spezifische Lösemittel dienen,
die das Substrat an der Oberfläche anquellen. Die Zusätze dürfen dabei die Funktion
des digitalen Druckverfahrens nicht beeinträchtigen.
[0014] Zur Erhöhung der Haftfähigkeit der Farbe des Motivs auf einem vorzugsweise transparenten
Substrat wird gemäß einem alternativen Erfindungsmerkmal das Substrat vor dem Bedrucken
mit einer Bindeschicht, z.B. einer farbpigmentlosen Siebdruckfarbe versehen. Die vorzugsweise
transparente Bindeschicht enthält dabei vorteilhafterweise dieselben Bindemittel,
wie die nach dem Druck des Motivs aufgedruckte Deckfarbe, welche den Hintergrund der
Dekoration bildet. Die Farbe des Motivs wird dabei zwischen der haftvermittelnden
Farbe der Bindeschicht und der nachfolgend aufgetragenen Deckfarbe eingebettet und
dementsprechend versiegelt. Die Haftbrücke zum darunterliegenden Skikörper wird in
bekannter Weise mit der Deckfarbe erzielt.
[0015] Alternativ dazu kann auch nach dem Drucken des Motivs auf ein transparentes Substrat
eine Deckschicht aufgebracht werden, welche die Haftfähigkeit zwischen dem Motiv und
dem Substrat erhöht. Die Deckschicht, welche den Hintergrund der Dekoration bildet,
muß aus einer Materialkombination bestehen, daß die verwendete Farbe für das Motiv
durch die Deckfarbe "durchwandert" bzw. chemisch aufgenommen wird und somit die Haftbrücke
zwischen Skikörper und Substrat (transparente Kunststoffolie) bildet.
[0016] Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich insbesondere Tintenstrahl(Inkjet)-Druckverfahren,
zum Drucken zumindest des Motivs, allenfalls auch des Hintergrunds. Tintenstrahl-Druckverfahren
zeichnen sich durch besondere Sparsamkeit beim Materialverbrauch und relativ hohe
Auflösung aus. Die Tinten trocknen meist sehr rasch, wodurch eine Beschleunigung des
Herstellungsvorganges gegenüber den Methoden unter Verwendung langsam trocknender
Lacke od. dgl. erzielt werden kann. Die Druckgeschwindigkeit ist unter anderem durch
die Anzahl der nebeneinander angeordneten Druckköpfe festgelegt. Farbdrucke werden
vorzugsweise durch Vierfarbendruck (Farben gelb, rot, blau und schwarz) hergestellt.
[0017] Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist zum Drucken zumindest des Motivs, allenfalls
auch des Hintergrunds ein Airbrush-Druckverfahren vorgesehen. Mit Hilfe des Airbrushverfahrens
können bestimmte Arten von Motiven besser dargestellt werden, als mit anderen Methoden.
[0018] Als flächiges Substrat wird bevorzugt eine thermoplastische Kunststoffolie eingesetzt,
da sich diese gut verarbeiten läßt und einen guten Schutz für die darunterliegende
Dekoration bietet.
[0019] Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch für das eingangs beschriebene Thermodiffusionsverfahren.
In diesem Fall wird ein flächiges Vorsubstrat mit einem digitalen Druckverfahren bedruckt.
Das Farbmuster wird anschließend wie beschrieben auf das endgültige Dekormaterial
übertragen.
[0020] Als Vorsubstrat eignen sich Kunststoffolien oder auch Papier.
[0021] Anhand der beigefügten Abbildungen werden die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens
näher erläutert.
[0022] Darin zeigen
- Fig. 1a bis 1d
- schematisch die Verfahrensschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Dekorieren
eines Skier gemäß Anspruch 3, und
- Fig. 2a bis 2c
- schematisch die Verfahrensschritte einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Dekorieren eines Skier gemäß Anspruch 4.
[0023] Gemäß Fig. 1a wird ein Substrat 1 beispielsweise eine transparente thermoplastische
Folie mit einer ebenfalls transparenten Bindeschicht 2 versehen.
[0024] Gemäß Fig. 1b wird das, die Dekoration bildende Motiv 3 mit Hilfe eines digitalen
Druckverfahrens auf die Unterseite des Substrates 1 im Negativdruck aufgebracht. Ohne
Bindeschicht 2 würde keine ausreichende Haftfähigkeit auf dem Substrat 1 gewährleistet.
Es ist durchaus denkbar, daß für manche Anwendungsfälle eine mangelnde Haftfähigkeit
keine Probleme mit sich bringen würde. Dies wird insbesondere dann der Fall sein,
wenn das Motiv 3 sehr spärlich auf dem Substrat 1 aufgebracht wird und daher nur sehr
kleine Flächen geringer Haftfähigkeit vorhanden sind. Soll die Haftfähigkeit verstärkt
werden, ist erfindungsgemäß die Bindeschicht 2 vorgesehen, welche in zwei verschiedene
Arten wirken kann. Einerseits kann die Bindeschicht 2 die Brücke zwischen dem Substrat
1 und dem Motiv 3 dadurch bilden, daß die Bindeschicht 2 gleichzeitig sowohl gut am
Substrat 1 haftet als auch eine gut haftende Unterlage für das Motiv 3 bildet. Auf
der anderen Seite kann die Bindeschicht 2 so beschaffen sein, daß sie die Farbe des
Motivs 3 aufnimmt, sodaß diese in die Bindeschicht 2 eindringt.
[0025] Gemäß Fig. 1c wird über das Motiv 3 eine Deckschicht 4 aufgebracht, welche den Hintergrund
des Motivs 3 bildet. Zu diesem Zweck besteht die Deckschicht 4 üblicherweise aus einer
deckenden Farbe. Die Deckschicht 4 wird zur Beschleunigung des Dekorationsverfahrens
üblicherweise nicht mit Hilfe eines digitalen Druckverfahrens aufgetragen. Daher kann
die Deckfarbe in üblicher Weise Bindemittel enthalten, welche die Haftfähigkeit erhöhen.
[0026] Schließlich wird gemäß Fig. 1d die Dekorationsschicht über eine Klebeschicht 5 mit
dem darunterliegenden Skikörper 6 verbunden.
[0027] In den Fig. 2a bis 2c wird das Dekorationsverfahren eines Skie gemäß Patentanspruch
4 dargestellt, bei dem ein Substrat 1 zuerst mit dem Motiv 3 unter Zuhilfenahme eines
digitalen Druckverfahrens bedruckt wird und danach mit einer den Hintergrund bildenden
Deckschicht 7 versehen wird. Die Deckschicht 7 hat aufgrund der verwendeten Materialien
die Eigenschaft, die Farbe des Motivs 3 zu "durchwandern" und stellt somit eine gute
Verbindung zum Substrat 1 dar. Wie in Fig. 2c dargestellt, wird die Dekoration unter
Zuhilfenahme einer Klebeschicht 5 auf den Gegenstand, im gegenständlichen Fall auf
den Skikörper 6 aufgebracht.
[0028] Ausschlaggebend für die Erfindung ist die Anwendbarkeit eines digitalen Druckverfahrens,
das durch die Maßnahmen gemäß Ansprüchen 2 bis 4 verbessert werden kann.
1. Verfahren zum Dekorieren von Skiern od. dgl. durch Bedrucken eines flächigen Substrates
und Verbinden des bedruckten Substrates mit dem Gegenstand, oder Bedrucken eines bereits
mit dem Gegenstand verbundenen Substrates oder Bedrucken eines Vorsubstrates und Übertragen
des Drucks auf ein bereits mit dem Gegenstand verbundenes oder mit diesem noch zu
verbindenden Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drucken zumindest des, die
Dekoration bildenden Motivs, allenfalls auch eines Hintergrunds, auf das Substrat
oder Vorsubstrat ein digitales Druckverfahren verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Motiv enthaltenden
Farbe ein die Haftfähigkeit der Farbe des Motivs auf dem Substrat erhöhender Stoff
bzw. Stoffe zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat vor dem Bedrucken
mit einer Bindeschicht, z.B. einer farbpigmentlosen Siebdruckfarbe zur Erhöhung der
Haftfähigkeit der Farbe des Motivs auf dem Substrat versehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Drucken des Motivs
auf ein transparentes Substrat eine Deckschicht aufgebracht wird, welche die Haftfähigkeit
zwischen dem Motiv und dem Substrat erhöht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drucken
zumindest des Motivs, allenfalls auch des Hintergrunds ein Tintenstrahl-Druckverfahren
eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drucken
zumindest des Motivs, allenfalls auch des Hintergrunds ein Airbrush-Druckverfahren
eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als flächiges
Substrat eine vorzugsweise thermoplastische Kunststoffolie eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsubstrat
bedruckt wird und das Farbmuster mittels Thermodiffusion auf das Substrat übertragen
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsubstrat eine Kunststoffolie
oder Papier eingesetzt wird.