[0001] Die Erfindung betrifft eine Schwenkschiebetür für Fahrzeuge mit zumindest einem Türflügel,
mit einem Türbaumrohr im Bereich der Nebenschließkante jedes Türflügels und mit einer
Verriegelungsvorrichtung für jeden Türflügel an dessen Hauptschließkante, wobei zumindest
ein Haken im Bereich der Nebenschließkante vorgesehen ist.
[0002] Derartige Türen gibt es in großer Zahl und in vielerlei Variationen, von relativ
einfachen Ausführungen für Nahverkehrszüge bis zu schweren, druckertüchtigten Ausführungen
für Hochgeschwindigkeitszüge. Dabei werden die unterschiedlichsten Antriebe und Ausstellmechanismen
verwendet.
[0003] So sind beispielsweise aus der DE 2 140 793 A und der DE 2 166 063 A derartige Türen
bekannt, die aber über kein Türbaumrohr betätigt werden. Auch aus der AT 366 633 B
ist eine ähnliche, aber türbaumlose Konstruktion bekannt.
[0004] Aus der EP 0 312 450 A ist schließlich eine gattungsgemäße Türe bekannt, die für
Hochgeschwindigkeitszüge gedacht und daher druckertüchtigt ausgeführt und entsprechend
massiv gestaltet ist. Die für die Zuhaltung vorgesehenen Haken weisen erheblichen
Abstand von der Nebenschließkante auf und werden durch einen Hydraulikzylinder über
ein Gestänge betätigt.
[0005] Das der Erfindung zugrundeliegende Problem hängt nicht mit Hochgeschwindigkeitszügen
zusammen, sondern mit dem signifikanten Trend zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit
auch von Nahverkehrs- und Vorortezügen, um die Leistungsfähigkeit vorgegebener Strecken
zu erhöhen und um die Eisenbahn als Massenverkehrsmittel attraktiver zu gestalten.
Die dabei gefahrenen Geschwindigkeiten reichen an die von Hochgeschwindigkeitszügen
selbstverständlich nicht heran, doch treten insbesondere beim Passieren von Tunnels
oder bei Zugsbegegnungen Druckstöße an den Seitenwänden der Waggons auf, die dazu
führen, daß die Türblätter deutlich ausbeulen und ihren Sitz am Türrahmen verlassen.
[0006] Diese Bewegungen, die im wesentlichen normal zur Türblattebene erfolgen, sind keineswegs
gefährlich, beunruhigen aber viele Passagiere, die über die Gefahrlosigkeit dieser
Vorgänge nicht Bescheid wissen. Darüberhinaus tritt durch das Abheben des Türflügels
ein vorübergehender Verlust der Dichtungsfunktion auf, sodaß Staub, Lärm und gegebenenfalls
Schnee oder Regen ins Fahrzeuginnere eindringen.
[0007] Es besteht somit ein großer Bedarf an der Schaffung von Türverriegelungen, die in
der Lage sind, dieses Ausbeulen zu verhindern und die dabei, anders als die Mechanismen
druckertüchtigter Türen, doch einfach und kostengünstig in der Herstellung und Wartung
sind.
[0008] Die Erfindung sieht zur Erreichung dieser Ziele vor, daß der Haken durch die Verdrehung
des Türbaumrohres zwischen einer den Türflügel freigebenden Position und einer den
Türflügel zumindest im wesentlichen in der geschlossenen Lage haltenden Position bewegbar
ist.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigt:
die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tür in Innenansicht, die Fig. 2 in Draufsicht,
die Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
die Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
die Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1, die Fig. 6 eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles VI in der Fig. 5,
die Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5,
die Fig. 8 eine Ansicht analog zu der der Fig. 4, aber bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
die Fig. 9 und 10 eine erfindungsgemäße Variante in Draufsicht bei offener bzw. geschlossener
Tür,
die Fig. 11 eine Seitenansicht und die Fig. 12 ein Detail.
[0010] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine erfindungsgemäße Tür 1 aus zwei Türflügeln
2, 3, die in einem in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichneten Rahmen angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen den Türflügeln und dem Rahmen wird durch eine in ihre Gesamtheit
mit 5 bezeichnete Führungs-und Antriebsvorrichtung hergestellt und gesichert.
[0011] Zum Führungs- und Antriebsmechanismus 5 gehören sowohl ein Linearantrieb 6, der auf
den Türflügel 2 wirkt, als auch ein nicht dargestellter Synchronisationsmechanismus,
beispielsweise ein endlos umlaufendes Band, wobei ein Flügel mit dem einen und der
andere Flügel mit dem anderen Trum verbunden ist, als auch die eigentlichen Führungselemente,
wie die beiden Türbaumrohre 7, 8 und die zugeordneten Führungen und Rollen, sowohl
an der Türoberseite als auch an der Türunterseite.
[0012] Um ein sicheres Geschlossenhalten der Tür auch bei kraftlosem Linearantrieb 6 sicherzustellen,
ist ein Über-Totpunkt-Mechanismus 9 vorgesehen, der auf zwei Drehscheiben 10, 11 wirkt,
die wiederum die Verdrehung der Türbaumrohre, damit die Ausstellbewegung der Türflügel
2, 3 und auch die Ausstellbewegung des Antriebes 6 sicherstellen.
[0013] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trägt die Drehscheibe 11 eine Verbindungsstange 12, die
auf eine Fangvorrichtung 13 wirkt und den Bereich der oberen Eckpunkte der Türflügel
2, 3 im Bereich von deren Hauptschließkante 14 nach erfolgtem Schließen fixiert.
[0014] Wie insbesondere aus Fig. 3, die einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.
1 zeigt, hervorgeht, ist das Fahrzeugprofil stark bombiert, ja geradezu geknickt,
und macht die Anbringung eines durchgehenden Türbaumrohres nahezu unmöglich. Besonders
in solchen Fällen macht sich die Erfindung die Notwendigkeit der Teilung des Türbaumrohres
zu nutze und sieht zumindest im Bereich der Teilung eine zusätzliche Haltevorrichtung
für das Türblatt im Bereiche der stärksten Ausbeulung nahe der Nebenschließkante 15
vor.
[0015] Dieser erfindungsgemäß vorgesehene Mechanismus ist in den Fig. 5, 6 und 7 näher dargestellt.
Das Türbaumrohr 8 ist im Bereich des in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichneten Haltemechanismus
drehbar an einer Tragplatte 17 gelagert. Die nach oben und unten führenden Fortsetzungen
des Türbaumrohres sind an den freien Enden kardanisch auf an sich bekannte Weise gelagert.
Im Bereich des Haltemechanismus 16 ist mit dem Türbaumrohr 8 drehfest ein Winkel 18
verbunden, an dem wiederum ein Kuppelstück 19 gelenkig angelenkt ist. Das Kuppelstück
19 ist mit einem Haken 20 gelenkig verbunden, der seinerseits um eine Hakenachse 21
verschwenkbar ist. Die Achsen der Gelenke zwischen dem Winkel 18 und dem Kuppelstück
19 bzw. zwischen dem Kuppelstück 19 und dem Haken 20 verlaufen, so wie die Hakenachse
21 parallel zur Achse des Türbaumrohres 8 im Bereich des Haltemechanismus 16.
[0016] In Fig. 5 ist mit den stark ausgezogenen Linien die geschlossene, haltende Lage des
Hakens 20 und des Türbaumrohres 8 eingetragen und mit dünnen Linien die freigebende
Position. Es ist zu erkennen, daß in der stark eingetragenen, verriegelten Lage auch
durch eine noch so große Kraft F nach außen, wie sie bei Druckdifferenzen, aber auch
im Falle des Anstoßens von Fahrgästen an die Türe, auftritt, keine Kraftkomponente
bzw. kein Moment auf den Haken 20 und den Haltemechanismus 16 wirkt, die ein Freigeben
desselben bewirken könnte.
[0017] Es ist festzuhalten, daß der Haltemechanismus 16 bzw. der Haken 20 nicht dem Schließen
des Türflügels dienen und auch nicht dem Anpressen des Türflügels an den Rahmen während
der Fahrt des Zuges. Es muß daher der Haltemechanismus 16 weder während des Schließens
noch während der Fahrt nennenswerte Kräfte übertragen. Nur während Zugsbewegungen,
Einfahrten in Tunnels oder des Anstoßens von Passagieren sind die Kräfte aufzunehmen,
die vom Türflügel herrühren. Es ist daher durchaus vorteilhaft, wenn der Haken 20
während des Schließens und auch während der Fahrt in knappem Abstand von der Nebenschließkante
liegt oder zumindest keine merklichen Kräfte überträgt.
[0018] Auf diese Weise ist Überlastungen des Hakens und des Türbaumrohres (aber auch der
Türe) vorgebeugt, besonders wenn der Haltemechanismus 16 als Über-Totpunkt-Mechanismus
ausgebildet ist.
[0019] Dieser Über-Totpunkt-Mechanismus kann auch so charakterisiert werden, daß die drei
Schwenkachsen in der freigebenden Lage ein Dreieck mit entgegengesetzter Orientierung
zum Dreieck in haltenden Lage definieren: Gemeint sind damit die Schwenkachse zwischen
dem Haken 20 und dem Kuppelstück 19; die Schwenkachse zwischen dem Kuppelstück 19
und dem Winkel 18; und die Achse des Türbaumrohres 8.
[0020] Der genauere Aufbau des Haltemechanismus 16 ist auch im Zusammenhalt mit den Fig.
6 und 7, die ihn nur in der geschlossenen Lage zeigen, näher ersichtlich. Dabei erkennt
man insbesondere die Achshalter 22 für die Hakenachse 21, und das aus Stabilitäts-
und Belastungsgründen doppelt-fluchtend aufgebaute Kuppelstück 19.
[0021] Aus Fig. 4 ist ein kombinierter Führungs- und Haltemechanismus 23 ersichtlich, wie
er sowohl im oberen als auch im unteren Bereich der Tür 1 angeordnet sein kann. Dieser
Führungs- und Haltemechanismus 23 funktioniert ähnlich dem Haltemechanismus 16, nur
daß er an seinem türseitigen Ende keinen Haken 20 trägt, sondern ein Rollenpaar 24,
das das Türblatt 3 entlang einer Führung 25 (Fig. 1) führt. Dieses Rollenpaar 24 sitzt
auf einer Schwenkplatte 26, die um eine Schwenkachse 27 parallel zum Türbaumrohr 8
im Bereich des Führungs- und Haltemechanismus 23 verschwenkbar ist.
[0022] Die Verschwenkung der Schwenkplatte 26 erfolgt analog zum Haltemechanismus 16 über
ein gekröpftes Kuppelstück 28, wobei aus Fig. 4 zu entnehmen ist, daß sich in der
geschlossenen Lage das gekröpfte Kuppelstück 28 in einer Über-Totpunkt-Lage befindet,
so daß durch Ausübung einer Kraft F auf das Türblatt 3 in seiner geschlossenen Lage
keine Kräfte bzw. keine Momente am Führungs-Haltemechanismus 23 entstehen können,
die zu einem Öffnen der Tür führen würden.
[0023] Die Fig. 8 zeigt eine Variante der Ausbildungsform der Fig. 4, wobei statt der Gelenkskette
eine Kulissenführung mit einem Zapfen 29 und einer Kulisse 30 vorgesehen ist, die
die gleichen Wirkungen haben, wie die Gliederkette der Fig. 4.
[0024] In einer Variante, die in den Fig. 9 bis 12 dargestellt ist, ist die erfindungsgemäße
Lösung folgendermaßen verwirklicht:
[0025] Ein Türblatt 31, das auf beliebige, weiter unten näher erläuterte Weise getragen
wird, wird mittels eines Linearantriebes 32, der an einem türblattfesten Arm 33 angreift,
bewegt. Die Austellbewegung der Türe und die Führung entlang der Wagenkastenaußenwand
wird durch eine türflügelseitige Führung 34 und Rollen 35, die auf einer Schwenkplatte
36 montiert sind, bewerkstelligt.
[0026] Der Arm 33 ist über einen ersten Schenkel eines Schwenkarms 36 mit dem Linearantrieb
32 verbunden. Der zweite Schenkel des Schwenkarmes 36 greift in eine Führung 37 ein
und bewirkt die Verschwenkung des Schwenkarmes 36 zu Beginn der Öffnungs- bzw. am
Ende der Schließbewegung der Türe. Durch diese Schwenkbewegung erreicht man, daß die
translatorische Bewegung der Türe größer ist als die Bewegung des Linearantriebes.
[0027] Im gezeigten Ausführungsbeispiel übernimmt der Schwenkarm 36, der auf einem Schlitten
37 sitzt, der wiederum auf einem Tragrohr 38 verschieblich ist, auch die tragende
Funktion für das Türblatt 31, doch ist dies nicht notwendig.
[0028] Als Linearantrieb ist beim gewählten Ausführungsbeispiel ein umlaufendes Seil vorgesehen,
da dies aus der geraden, direkten Richtung zwischen den Umlenkrollen, von denen eine
die Antriebsrolle ist, ausgeschwenkt werden kann, ohne daß es dabei Schaden nimmt.
[0029] Der erfindungsgemäß vorgesehene Schutz gegen das Ausbeulen des Türflügels erfolgt
an der Hauptschließkante 39 durch eine V-förmige Ausbildung des Türflügels, der einen
Steg 40 des Portalrahmens so umfaßt, daß ein Ausbeulen in Richtung des Pfeiles F zuverlässig
verhindert wird. Statt einer V-förmigen Ausbildung des Türflügelrandbereiches können
auch einzelne Stäbe 41 in passendem Abstand vorgesehen sein. Unter Umständen reicht
auch nur ein derartiger Stab 41 etwa in der Mitte der Türhöhe.
[0030] Die Nebenschließkante 42 wird an der Türober- bzw. Türunterkante durch die Führungsrollen
35 und die Führung 34, die in diesem Bereich (Fig. 11) analog zueinander vorgesehen
sind, gesichert. Im Bereich dazwischen sind erfindungsgemäß beim dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Zuhaltungen 43 vorgesehen, die ähnlich wie die Haltemechanisen 16 der ersten
Variante arbeiten. Es ist in diesem Fall zwischen den Haken und dem Türbaumrohr eine
Kuppelstange 44 vorgesehen, die den Haken 45 zwischen der geschlossenen Lage (dick
ausgezogen) und der offenen Lage (strichliert ausgezogen) hin- und herverschwenkt.
[0031] Wie den Fig. 11 und 12 hervorgeht, ist parallel zum Türbaumrohr 8 eine durchlaufende
Parallelwelle 46 vorgesehen, die die nur abschnittsweise ausgebildeten Wellenstücke
der ersten Variante gemäß den Fig. 1 bis 8 ersetzt. Dies kann insbesondere beim wenig
bombierten Türen wie im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Erleichterung der Montage
praktisch sein, da sodann der gesamte Türbaumkomplex auf einer einzigen Montageplatte
angeordnet werden kann, der nurmehr in seiner Gesamtheit am Wagenkasten zu montieren
und zu justieren ist.
[0032] Aus der Fig. 11 geht auch hervor, daß die Haltemechanismen 43 in ihren Abmessungen
auf die Bombierung des Wagenkastens Rücksicht zu nehmen haben, während die Führungs-Haltemechanismen
47, soweit dies irgendwie möglich ist, gleich ausgestaltet werden, um die Herstellungs-
und Lagerhaltungskosten zu verringern.
[0033] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
kann verschiedentlich abgewandelt werden. So ist es möglich, andere Führungen für
die Türflügel zu verwenden oder einen anderen Mechanismus zum Antrieb des Türbaumrohres
heranzuziehen, der auch kein Über-Totpunkt-Mechanismus sein muß.
[0034] Wesentlich ist, daß bei Türen mit Türbaumrohren im Bereich der Nebenschließkante
an zumindest einer Stelle zwischen der oberen und der unteren Führungsebene eine durch
das Türbaumrohr selbst betätigte, im wesentlichen hakenförmige Haltevorrichtung für
das Türblatt im Bereich der Nebenschließkante vorgesehen ist.
[0035] Ergänzend kommt hinzu, daß die Türflügel im Bereich der Hauptschließkante sowohl
im oberen als auch im unteren Randbereich entweder durch aktive Fangvorrichtungen
oder durch entsprechende Ausbildung des Kantenbereiches der Türflügel im Zusammenwirken
mit fixen Bolzen oder Nuten oder Stegen des Türrahmens Fixierungen erreicht werden.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, die Dichtungen der Hauptschließkanten bei zweiflügeligen
Türen mit einem zick-zack-förmigen Querschnitt auszuführen, um hier über die gesamte
Länge der Hauptschließkante ein unterschiedliches Ausbeulen der beiden Türflügel in
diesem Bereich zu verhindern.
1. Schwenkschiebetür für Fahrzeuge mit zumindest einem Türflügel, mit einem Türbaumrohr
(7, 8) im Bereich der Nebenschließkante (15, 42) jedes Türflügels (2, 3, 31) und mit
zumindest einer Verriegelungsvorrichtung für jeden Türflügel an dessen Hauptschließkante,
wobei zumindest ein Haken (20, 45) im Bereich der Nebenschließkante (15, 42) vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (20, 45) durch die Verdrehung des Türbaumrohres
(7, 8) zwischen einer den Türflügel (2, 3, 31) freigebenden Position und einer den
Türflügel zumindest im wesentlichen in der geschlossenen Lage haltenden Position bewegbar
ist.
2. Schwenkschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (20, 45)
um eine zum Türbaumrohr (7, 8) parallele Achse schwenkbar ist und durch ein Kuppelstück
(19, 44), dessen erstes Ende gelenkig mit dem Haken und dessen zweites Ende gelenkig
mit dem Türbaumrohr (7, 8) verbunden ist, verschwenkt wird.
3. Schwenkschiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen des
Hakens (20, 45), des Kuppelstückes (19, 44) und des Türbaumrohres (7, 8) so angeordnet
sind, daß in der Verriegelt-Position des Hakens sich dieser in einer Über-Totpunkt-Lage
befindet.
4. Schwenkschiebetür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Türbaumrohr (7, 8) in Abschnitte unterteilt ist, die untereinander kardanisch
verbunden sind.