[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Befestigen einer U-förmigen Führungsschiene
für ein Torblatt, insbesondere ein Rolltorblatt, nach dem Oberbegriff des beigefügten
Anspruchs 1. Eine solche Haltevorrichtung ist aus der DE 88 09 303 U1 bekannt.
[0002] Um einen sicheren Halt für eine Führungsschiene eines Torblatts, insbesondere eines
Rolltorblatts zur Verfügung zu stellen, weist die aus der DE 88 09 303 U1 bekannte
Haltevorrichtung ein Unterteil auf, das die Führungsschiene trägt und hierzu an dem
Schenkel der Führungsschiene anliegt, der einer zu verschließenden Toröffnung zugewandt
angeordnet werden soll. Als Mittel zum Befestigen der Führungsschiene an dem Unterteil
ist bei der bekannten Haltevorrichtung eine Schienenbefestigungseinrichtung in Form
einer Befestigungsklaue vorgesehen, welche mittels einer Schraube an dem Unterteil
befestigt ist und die Führungsschiene an dem zwischen den U-Schenkeln vorgesehenen
Steg und dem der Toröffnung abgewandt anzuordnenden Schenkel umfaßt. Das Unterteil
ist relativ zu einer die Berandung der Toröffnung bildenden Wand bei der bekannten
Haltevorrichtung mittels eines in die Wand einzubringenden Dübel festgelegt, in den
die Schraube zum Befestigen der Befestigungsklaue eingreift.
[0003] Um eine größere Variabilität bezüglich des Abstandes, in dem die Führungsschiene
von der Wand je nach Erfordernis des zu führenden Rolltorblattes befestigt werden
soll, zu schaffen, ist nach der DE 42 21 634 C1 eine Haltevorrichtung vorgesehen,
bei der in Weiterbildung der aus der DE 88 09 303 U1 bekannten Haltevorrichtung mehrere
gleichgestaltete Unterteile zum Befestigen der Führungsschiene aufeinandergestapelt
sind.
[0004] Nachteilig bei beiden bekannten Haltevorrichtungen ist einerseits, daß immer Bohrungen
zum Einbringen des Dübels in die Wand eingebracht werden müssen und daß andererseits
die Unterteile immer einen relativ großen Raum auf der Berandung in Richtung von der
Toröffnung weg gesehen einnehmen. Demgemäß sind die bekannten Haltevorrichtungen für
Führungsschienen von Rolltorblättern abhängig von den baulichen Gegebenheiten nicht
bei allen Toröffnungen einsetzbar. Sind zum Beispiel das Einbringen von für eine gute
Halterung sorgenden Bohrungen aufgrund der Ausgestaltung der Wand - diese kann z.B.
eine Metallabdeckung mit einem Hohlraum dahinter enthalten - oder das Anordnen der
Befestigungsklauen aufgrund der Platzverhältnisse erschwert oder unmöglich, so sind
bisher stets teuere Spezialkonstruktionen notwendig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der in dem Oberbegriff des beigefügten
Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß eine größere Variabilitat bezüglich
der Befestigung des Unterteils an der Berandung der Toröffnung bei einfacher und kostengünstiger
Ausgestaltung geschaffen ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung mit den in dem beigefügten Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß besteht das Unterteil aus schweißbarem Material, insbesondere Stahl.
Es ist eine Schienenbefestigungseinrichtung oder es sind Mittel zum Befestigen der
Schiene an dem Unterteil vorgesehen, welche einen an dem der Berandungsfläche zugewandt
anzuordnenden Schenkel angreifenden ersten Befestiger umfassen. Mit diesem ersten
Befestiger wird der an dem Unterteil anliegende Schenkel und damit die gesamte Führungsschiene
fest mit dem Unterteil verbunden. Als Unterteilbefestigungseinrichtung umfassen Mittel
zum Festlegen des Unterteils an der die Berandung bildenden Wand je nach Ausgestaltung
der Berandung wenigstens eine vorzugsweise als Schweißnaht ausgebildete Schweißverbindung
oder anstatt oder zusätzlich zu der Schweißverbindung einen in die Wand einzubringenden
ersten Dübel. Ein direktes oder indirektes, d.h. über insbesondere als gleichgestaltete
aufeinander gestapelte Unterteile ausgebildete Zwischenelemente oder dergleichen,
Festlegen des Unterteils relativ zu der Wand durch Verschweißen ist dann möglich,
wenn ein Grundteil aus schweißfähigem Material bereits an der die Berandung bildenden
Wand bauseitig festgelegt ist. Ein solches Grundteil, das insbesondere als ein Stahlteil
ausgebildet ist, greift oft an der Toröffnung oder deren Laibung oder Berandung an
oder umgreift dieselben. Ein Beispiel für ein solches Grundteil ist eine Einfassung
der Laibungswand. Ist ein solches Grundteil vorhanden, kann das Unterteil einfach
durch Verschweißen mit diesem Grundteil direkt oder durch Verbinden mit einem Zwischenelement
und Verschweißen des Zwischenelements mit dem Grundteil, wobei als Zwischenelement
vorzugsweise ein weiteres oder mehrere weitere aufeinandergestapelte, identisch wie
das die Führungsschiene tragende Unterteil ausgeführte Unterteile verwendbar sind,
indirekt an der Berandung befestigt oder relativ zu der Wand festgelegt werden. Ist
das Grundteil selbst nur ungenügend an der Berandung festgelegt oder befestigt oder
fehlt das Grundteil vollständig, so kann zusätzlich oder anstatt der Schweißnaht oder
dergleichen Schweißverbindung ein erster Dübel in die die Berandung bildende Wand
derart eingetrieben werden, daß der erste Befestiger der Schienenbefestigungseinrichtung,
welcher entsprechend lang ausgeführt ist und das Unterteil vollständig durchgreifen
kann, in den Dübel eingreifen kann.
[0008] Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht also selbst dann ein Befestigen,
wenn ein an der Berandung befestigtes Grundteil ein Durch- oder Anbohren der die Berandung
bildenden Wand erschwert oder verhindert. Ohne das Unterteil in seiner Ausgestaltung
ändern zu müssen, ist es aber auch mittels einer Dübel-Befestigerkombination an der
Berandung festlegbar. Außerdem ist eine Kombination der Schweißnaht oder dergleichen
zwischen dem Grundteil und dem Unterteil mit der Dübel-Befestigeranordnung, ebenfalls
ohne die Ausgestaltung des Unterteils ändern zu müssen, möglich. Die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung schafft also in besonders einfacher und kostengünstigerweise eine
besondere Vielfalt von Möglichkeiten, das Unterteil an der Wand zu befestigen. Dadurch,
daß die Führungsschiene mit ihrem an dem Unterteil anliegenden Schenkel mittels des
ersten Befestigers an dem Unterteil befestigt ist, ist eine Befestigung auch ohne
Befestigungsklaue möglich, insbesondere an solchen Stellen, an denen die Anordnung
einer Betestigungsklaue aus Platzgründen unmöglich oder in Hinblick auf die Stabilität
entbehrlich ist.
[0009] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Zum Beispiel wird eine bei geschlossenem Rolltorblatt von außen nicht zugängliche
Befestigung der Führungsschiene geschaffen, wenn der erste Befestiger von dem Innenraum
der Führungsschiene her in das Unterteil eingebracht wird. Eine besonders einfache
und einfach zu montierende Schienenbefestigungseinrichtung ist dann geschaffen, wenn
der erste Befestiger ein mit Gewinde versehener erster Befestigungsbolzen, insbesondere
eine Schraube ist, die ihr Gewinde selbst schneidet oder selbst drückt, wie dies beispielsweise
eine Blechschraube tut. Damit der erste Befestiger einfach in das Unterteil eingebracht
werden kann, ist dieses gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
auf der dem der Berandungsfläche zugewandt anzuordnenden Schenkel zugewandten Seite
mit einer Bohrung zum Durchführen des ersten Befestigers versehen. Damit die Führungsschiene
auch gemäß einer zu der Wand parallelen Ebene festgelegt werden kann, ist der Bereich
des Unterteils um diese Bohrung zum spielarmen, vorzugsweise formschlüssigen Eingreifen
in eine entsprechende Vertiefung, welche in dem Schenkel, der an dem Unterteil anliegt,
vorgesehen ist, als Vorsprung und insbesondere als zylinderförmiger Vorsprung ausgeführt.
[0011] Um ein Eindringen von Fremdkörpern oder Verletzungen der Person, welche das Rolltor
bedient, durch Verklemmung oder scharfe Kanten zu vermeiden, ist gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Unterteil an dem der Toröffnung abgewandt
anzuordnenden Ende mit einer Verschlußkappe versehen, die aus Kostengründen bevorzugt
aus Kunststoff gebildet ist. Außerdem ist es mit einer solchen Verschlußkappe durch
Farbgebung und Omamentierung auf der sichtbaren Seite möglich, das Aussehen der Haltevorrichtung
zu verschönern oder an die bauseitigen Gegebenheiten oder das bauseitige Design anzupassen.
[0012] Wie bereits oben erwähnt, ist es nicht an allen Toröffnungen aus Platzgründen möglich,
Befestigungsklauen und/oder entsprechend lang ausgeführte Unterteile, die eine Basis
für solche Befestigungsklauen bilden, zu verwenden. Andererseits ist die Befestigung
der Führungsschiene durch Befestigungsklauen optimal, da dann die Schiene dreiseitig
umfaßt wird, so daß sämtliche an der Führungsschiene auftretenden Kräfte aufgenommen
werden können. Deswegen sind gemäß bei weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der
Erfindung zwei verschiedene Ausführungen von Unterteilen vorgesehen. Die erste Ausführung
des Unterteils ist eine Kurzausführung, das heißt das Unterteil ist ein Kurzteil,
welches in seiner Ausdehnung in Richtung quer zur Führungsschiene und parallel zur
Berandung oder anders ausgedrückt von seinem der Toröffnung zugewandt anzuordnenden
Ende bis zu seinem der Toröffnung abgewandt anzuordnenden Ende in etwa die gleiche
Ausdehnung wie die Führungsschiene oder der an dem Unterteil anliegende Schenkel aufweist.
In diesem Falle ist dort, wo ein Platz für die Führungsschiene wäre, auch ein Platz
für das Unterteil in Kurrausführung vorhanden. Andererseits ist ein Unterteil in Langausführung
vorgesehen, welches erfindungsgemäß ausgebildet ist, um eine große Variabilität von
Befestigungsmöglichkeiten zu bieten, aber ansonsten als Basis für eine Befestigungsklaue
in Form eines Klauenoberteils dient, welche die Führungsschiene an ihrem der Berandungsfläche
der Toröffnung abgewandt anzuordnenden Schenkel und ihrem Steg zwischen den beiden
Schenkeln außenseitig umfaßt. Hierzu ragt das Unterteil in Langausführung in der eben
bei dem Unterteil in Kurzausführung definierten Richtung mit seinem der Toröffnung
abgewandt anzuordnenden Ende über die Führungsschiene hinaus, so daß der hinausragende
Endbereich als Basis für das Klauenoberteil dienen kann. Um das Klauenoberteil an
dem Unterteil in der Langausführung zu befestigen, ist an letzterem eine erste Öffnung
vorgesehen, die insbesondere, um ein Ausrichten des Klauenoberteils zu ermöglichen,
als Langloch ausgebildet ist, vorgesehen. Eine zusätzliche im Vergleich zu der ersten
Öffnung klein ausgeführte Öffnung dient zusätzlich zum Festlegen oder Positionieren
des Klauenoberteils, beispielsweise zum Festhalten eines an dem Klauenoberteil vorgesehenen
Stiftes. Zum Befestigen des Klauenoberteils können die Schienenbefestigungseinrichtung
oder die Mittel zum Befestigen der Schiene an dem Unterteil einen zweiten Befestiger
umfassen, der in gleicher Weise wie der erste Befestiger ausgebildet sein kann. Der
zweite Befestiger kann demgemäß eine kurze Blechschraube sein, die lediglich zum Befestigen
des Klauenoberteils in das Unterteil eingreift. Andererseits kann der zweite Befestiger
zur besonders festen Befestigung des Unterteils und der Klaue oder des Klauenoberteils
auch so lang ausgeführt sein, daß er als Teil der Mittel zum Festlegen des Unterteils
relativ zu der Wand das Unterteil vollständig durchgreifen kann und in einen zusätzlich
zu dem ersten Dübel oder zusätzlich zu der Schweißverbindung in die Wand einzubringenden
zweiten Dübel eingreifen kann.
[0013] Die Auswahl, ob ein Unterteil in der Langausführung mit dem Klauenoberteil oder ein
Unterteil in der Kurzausführung zur Befestigung der Führungsschiene verwendet wird,
wird meist von den örtlichen Gegebenheiten an der Toröffnung abhängen. Aber selbst,
wenn auf der gesamten Länge der Führungsschiene an mehreren Stellen Befestigungsklauen
anbringbar sind, so reicht es doch aus, wenn nur eine oder mehrere der festzulegenden
Stellen der Führungsschiene mit Befestigungsklauen festgelegt werden. Werden die übrigen
Stellen mittels Unterteilen in der Kurzausführung festgelegt, so ist dadurch eine
Material- und Kostenersparnis erreichbar, ohne die Qualität der Befestigung in übermäßigem
Ausmaß zu beeinträchtigen.
[0014] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Unterteile, egal ob
in Lang-oder Kurzausführung, so ausgebildet, daß sie übereinandergestapelt werden
können. Werden so aufeinandergestapelte Unterteile mittels Schweißverbindungen, insbesondere
mittels Schweißnähten, oder/und mittels des ersten oder zweiten Befestigers miteinander
verbunden, so ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Haltevorrichtung
geschaffen, die sowohl in der Breite der Befestigung als auch bezüglich des Abstands,
in dem die Führungsschiene von der die Berandung bildenden Wand befestigt werden soll,
anpaßbar ist. Dabei ist jedes der aufeinandergestapelten Unterteile durch die Verbindung
der Unterteile untereinander zumindest indirekt mit der Führungsschiene verbunden
und relativ zu der Wand festgelegt.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für. ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene für ein Rolltor mit einer mehrere
Unterteile in verschiedenen Ausführungen umfassenden Haltevorrichtung,
- Fig. 5
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer vierten Ausführungsform,
- Fig. 6
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer fünften Ausführungsform,
- Fig. 7
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer sechsten Ausfürungsform,
- Fig. 8
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer siebenten Ausführungsform,
- Fig. 9
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer achten Ausführungsform und
- Fig. 10
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine U-förmige Führungsschiene für ein
Rolltor mit einer Haltevorrichtung in einer neunten Ausführungsform.
[0016] In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform gezeigt, mittels
der eine Führungsschiene 12 für ein Rolltor, welches eine Toröffnung 14 verschließt,
an einer eine Berandung der Toröffnung 14 bildenden Wand 16 befestigt wird. Die Führungsschiene
12 ist im wesentlichen so ausgestaltet, wie sie in der DE 88 09 303 U1 und der DE
42 21 634 C1 beschrieben wird. Auf beide Druckschriften wird zur Offenbarung sowohl
der Führungsschiene als auch der hier beschriebenen Haltevorrichtungen und insbesondere
der Unterteile ergänzend ausdrücklich Bezug genommen. Demgemäß weist die Führungsschiene
12 einen einer an der Berandung der Toröffnung 14 ausgebildeten Berandungsfläche 18
zugewandt angeordneten ersten Schenkel 20, einen der Berandungsfläche 18 abgewandt
angeordneten zweiten Schenkel 22 und zwischen diesen beiden Schenkeln 20, 22 einen
Steg 24 auf, der an der der Toröffnung 14 abgewandten Seite der Führungsschiene 12
ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 10 weist ein kurzes Unterteil 26 aus Stahl oder
dergleichen schweißbaren Material auf. Das kurze Unterteil 26 ist im wesentlichen
ebenfalls U-förmig. Dabei ist ein Steg 28 des Unterteils 26 der Berandungsfläche 18
abgewandt angeordnet und zwei Schenkel des Unterteils, von denen wegen der Schnittdarstellung
in Fig. 1 nur ein Unterteilschenkel 30 zu sehen ist, ragen von dem Unterteilsteg 28
in Richtung auf die Berandungsfläche 18 ab, wo sie sich abstützen. Bei der Ausführung
der Haltevorrichtung nach Fig. 1 ist im Bereich der Laibung der Toröffnung 14 ein
Grundteil in Form eines Stahlteils 32 befestigt. Das Stahlteil 32 ist als Winkelteil
an der Wand 16 befestigt und greift als Laibungswandeinfassung in die Toröffnung 14
hinein. Es sind Mittel 34 zum Befestigen der Führungsschiene 12 an dem Unterteil 26
vorgesehen, einen zumindest teilweise zylinderförmigen Vorsprung 36 an dem Unterteilsteg
28 umfassen, welcher Vorsprung 36 in eine korrespondierende Ausnehmung in dem ersten
Schenkel 20 der Führungsschiene 12 formschlüssig oder im wesentlichen formschlüssig
eingreift, so daß kein oder nur wenig Spielraum gegeben ist. Weiter umfassen die Mittel
34 zum befestigen der Führungsschiene 12 einen ersten Befestiger in Form eines Gewindebolzens
oder einer Blechschraube 38, welche mit ihrem Schaft eine in der Mitte des Vorsprungs
36 vorgesehene Bohrung in dem Unterteilsteg 28 durchgreift. Der erste Schenkel 20
ist mittels der Blechschraube 38 über eine Unterlegscheibe 40 befestigt. Das Unterteil
26 ist mit Mitteln 42 zum Festlegen des Unterteils 26 an der Berandungsfläche 18 befestigt
und damit an der Wand 16 festgelegt. In der Ausführung nach Fig. 1 weisen die Mittel
42 zum Festlegen des Unterteils 26 Schweißverbindungen in Form von Schweißnähten 44
auf, wobei jeder Unterteilschenkel 30 mit je einer Schweißnaht 44 an dem Stahlteil
32 angeschweißt ist. An dem der Toröffnung 14 zugewandten Ende 45 des Unterteils 26
ist ein Stahlblechstreifen 46 vorgesehen, der genauso ausgebildet ist und die gleiche
Funktion erfüllt wie ein in der DE 42 21 634 C1 beschriebener Stahlblechstreifen.
An dem der Toröffnung 14 abgewandten Ende 47 des kurzen Unterteils 26, das in etwa
mit dem Steg 24 der Führungsschiene 12 abschließt, ist eine Verschlußkappe 48 aus
Kunststoff, die an ihrer sichtbaren Seite mit Vertiefungen oder Rippen aufweisenden
Ornamentierung versehen ist, durch jeweils in entsprechende Vertiefungen an den Unterteilschenkeln
30 einklippsende Flansche befestigt, die dieses letztgenannte Ende 47 verschließt.
[0017] Die in Fig. 2 gezeigte Haltevorrichtung 50 in einer zweiten Ausführungsform unterscheidet
sich von der Haltevorrichtung 10 nach Fig. 1 dadurch, daß als erster Befestiger, der
als Teil der Mittel 34 zum Befestigen der Führungsschienen ausgebildet ist, eine lange
erste Dübelschraube 52 vorgesehen ist, die länger ist als die Schenkel 30 des kurzen
Unterteils 26 und in einem in die Wand 16 eingebrachten ersten Dübel 54 eingreift.
Die erste Dübelschraube 52 bewirkt also sowohl die Befestigung der Führungsschiene
12 an dem Unterteil 26 als auch die Befestigung des Unterteils 26 an der Wand 16.
Sie ist damit auch Teil der Mittel 42 zum Festlegen des Unterteils 26 relativ zu der
Wand 16.
[0018] Die in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsform einer Haltevorrichtung 56 unterscheidet
sich von der Haltevorrichtung 10 nach Fig. 1 dadurch, daß anstatt dem kurzen Unterteil
26 ein langes Unterteil 58 verwendet ist. Das lange Unterteil 58 ragt mit seinem der
Toröffnung 14 abgewandten Ende 60 über den Steg 24 der Führungsschiene 12 hinaus,
so daß das lange Unterteil 58 als Basis für ein in Fig. 3 nicht explizit dargestelltes
Klauenoberteil dienen kann. Zur Befestigung dieses Klauenoberteils an dem Unterteilsteg
28 des langen Unterteils 58 ist dieser Unterteilsteg 28 mit einem Kragen 62 zum Eingreifen
in eine entsprechende Aussparung in dem Klauenoberteil versehen. Der Kragen 62 ist
als Berandung eines Langlochs 64 ausgebildet. Das Langloch 64 erstreckt sich in Richtung
zwischen den beiden Unterteilschenkeln 30, das heißt in einer Richtung, die aus der
Zeichnungsebene gemäß Fig. 3 hinausragt oder in diese hineinragt. Von dem Langloch
64 in Richtung auf das der Toröffnung 14 abgewandte Ende 60 beabstandet ist der Unterteilsteg
28 mit einer Bohrung 68 versehen, welche zur Festlegung und Orientierung des Klauenoberteils
dienen kann. Ansonsten ist das lange Unterteil 58 wie das kurze Unterteil 26 ausgebildet,
das heißt es weist unter anderem den Stahlblechstreifen 46 an dem der Toröffnung zugewandten
Ende 45 und die Verschlußkappe 48 an dem der Toröffnung abgewandten Ende 60 auf.
[0019] In Fig. 4 ist eine Haltevorrichtung 66 gezeigt, die zur Befestigung der Führungsschiene
12 an mehreren Befestigungspunkten abwechselnd je ein kurzes Unterteil 26 und ein
langes Unterteil 58 aufweist. An die langen Unterteile 58 ist jeweils mittels eines
zweiten Befestigers, insbesondere eines Schraubbefestigers, hier in Form einer zweiter
Blechschraube 74, welche befestigend in das Langloch 64 eingreift, ein Klauenoberteil
70 befestigt. Eine Abdeckung 72 verhindert den Zugang zu dem Kopf der zweiten Blechschraube
74.
[0020] Die Fig. 5 bis 7 zeigen drei weitere Ausführungsformen von Haltevorrichtungen, welche
das lange Unterteil 58 verwenden. Anstatt der zweiten Blechschraube 74 ist aber in
den Ausführungen gemäß den Fig. 5 und 7 eine zweite Dübelschraube 76 als zweiter Befestiger
vorgesehen, die in einen zweiten Dübel 78, welcher in die Wand 16 eingebracht ist,
eingreift. In der Ausführung gemaß Fig. 5 geschieht dies zusätzlich zu der Schweißnaht
44 und in der Ausführung gemäß Fig. 7 umfassen die Mittel 42 zum Festlegen des Unterteils
58 relativ zu der Wand 16 die Dübel-Schraubenkombination 52, 54, die Schweißnaht 44
und die DübelSchraubenkombination 78, 76. Eine Kombination der in Fig. 2 bei dem kurzen
Unterteil 26 erläuterten Befestigung oder Festlegung des Unterteils 58 durch die erste
Dübelschraube 52 in dem ersten Dübel 54 mit der Befestigung des Klauenoberteils 70
durch die zweite Blechschraube 74 bei Verwendung des langen Unterteils 58 ist in Fig.
6 gezeigt. In Fig. 6 ist auch das Klauenoberteil 70 vollständig im Querschnitt gezeigt.
Es ist deutlich zu erkennen, daß das Klauenoberteil 70 den Steg 24 und den zweiten
Schenkel 22 der Führungsschiene 12 umfaßt. Ein Vorsprung 80, mit dem das Klauenoberteil
70 in eine entsprechende Ausnehmung an dem zweiten Schenkel 22 eingreift, sorgt dafür,
daß die Führungsschiene 12 in allen Richtungen sicher von der Haltevorrichtung erfaßt
wird. Die Ausnehmungen an den beiden Schenkeln 20, 22 der Führungsschiene sind identisch,
so daß sie sowohl den Vorsprung 36 des Unterteilsteges 28 als auch den Vorsprung 80
des Klauenoberteils 70 im wesentlichen spielfrei aufnehmen können. So ist die Führungsschiene
12 wie auch vorzugsweise sämtliche Teile der Haltevorrichtung sowohl rechts als auch
links der Toröffnung 14 verwendbar.
[0021] Wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, sind die Unterteile 58 und 26 aufeinanderstapelbar,
um für einen entsprechend größeren Abstand der Führungsschiene 12 von der Berandungsfläche
18 zu sorgen. Die Befestigung der Unterteile 58', 58 und 26', 26 kann dabei, wie in
Fig. 8 gezeigt, mittels entsprechend länger als die Blechschrauben 38 und 74 ausgeführten
Blechschrauben 82 und 84 ausgebildet sein. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist auch eine
Verbindung der Unterteile 26' und 26 mittels einer oder mehrerer Schweißverbindung
insbesondere in Form von Schweißnähten 86 möglich. Eine Verbindung der aufeinandergestapelten
Unterteile 26' mittels der ersten Dübelschraube 52 ist in Fig. 10 gezeigt. Die erste
Dübelschraube 52 ist dabei so lang ausgeführt, daß sie beide Unterteile 26' und 26
durchgreift und in den in der Wand 16 eingebrachten ersten Dübel 54 eingreift. Eine
nicht dargestellte Ausführungsform besteht darin, daß in analog zu der in Fig. 10
gezeigten Weise die Befestigung der langen Unterteile 58' und 58 untereinander mittels
der Dübelschrauben - Dübelkombinationen 52, 54 und/oder 76, 78 ausgeführt ist. Ein
weiterer Stapelaufbau ist aus einem ersten, an der Berandungsfläche aufliegenden Unterteil
aus Stahl und einem oder mehreren darauf gestapelten Fußteilen gebildet, wie sie aus
dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt sind.
[0022] Die hier beschriebenen neuartigen Haltevorrichtungen für die Führungsschiene 12 zeichnen
sich durch ein Unterteil 26, 26', 58, 58' aus Stahl aus, das mit einem bereits vorhandenen
Stahlteil 32, welches in irgendeiner Weise die Maueröffnung bzw. deren Laibung umgreift,
verschweißt werden kann. In den Fällen (Fig. 2, 6 und 10), in denen bauseitig kein
Stahlteil 32 vorhanden ist, oder z.B. das Stahlteil 32 nicht fest genug an der Wand
16 befestigt ist, sind die Unterteile 26 und 58 auch mittels einer Dübelschrauben-Dübelkombination
52, 54 direkt an der Wand 16 befestigbar, wobei die Dübelschraube 52 gleichzeitig
als Halterung für das Unterteil 26, 58 als auch als Halterung für die Führungsschiene
12 an dem Unterteil 26, 58 wirkt. Das Unterteil 26 ist ein sogenanntes Kurzteil, das
in etwa die gleiche seitliche Ausdehnung wie die Führungsschiene 12 oder eine vergleichbare
Ausdehnung hat. Das Unterteil 58 ist ein Langteil, das die Basis für ein die Führungsschiene
12 am Steg 24 und am zweiten Schenkel 22 umgreifendes Klauenoberteil 70 dienen kann.
Die Unterteile 26 und 58 sind aufeinanderstapelbar. In der aufeinandergestapelten
Anordnung sind die Unterteile 26, 26', 58, 58' aneinander befestigbar, wobei die Führungsschiene
12 zumindest an dem obersten Unterteil 26', 58' befestigbar und zumindest das unterste
Unterteil 26, 58 an der Wand 16 festlegbar ist. Auf das als Langteil ausgebildete
Unterteil 58 sind auch Stapelteile aus Druckguß aufsetzbar und in der aus dem eingangs
genannten Stand der Technik bekannten Weise aufeinander festzulegen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0023]
- 10
- Haltevorrichtung
- 12
- Führungsschiene
- 14
- Toröffnung
- 16
- Wand, Berandung
- 18
- Berandungsfläche
- 20
- erster Schenkel
- 22
- zweiter Schenkel
- 24
- Steg
- 26
- kurzes Unterteil
- 28
- Steg (Unterteil)
- 30
- Schenkel (Unterteil)
- 32
- Stahlteil
- 34
- Mittel zum Befestigen der Führungsschiene
- 36
- Vorsprung
- 38
- erste Blechschraube (erster Befestiger)
- 40
- Unterlegscheibe
- 42
- Mittel zum Festlegen des Unterteils relativ zu der Wand
- 76
- zweite Dübelschraube (zweiter Befestiger)
- 44
- Schweißnaht
- 45
- der Toröffnung zugewandtes Ende
- 46
- Stahlblechstreifen
- 47
- der Toröffnung abgewandtes Ende
- 48
- Verschlußkappe
- 50
- Haltevorrichtung
- 52
- erste Dübelschraube (erster Befestiger)
- 54
- erster Dübel
- 56
- Haltevorrichtung
- 58
- langes Unterteil
- 60
- der Toröffnung abgewandtes Ende
- 62
- Kragen
- 64
- Langloch
- 66
- Haltevorrichtung
- 68
- Bohrung
- 70
- Klauenoberteil
- 72
- Abdeckung
- 74
- zweite Blechschraube (zweiter Befestiger)
- 78
- zweiter Dübel
- 80
- Vorsprung
- 82
- Blechschraube
- 84
- Blechschraube
- 86
- Schweißnähte
1. Haltevorrichtung zum Befestigen einer U-förmigen Führungsschiene (12) für ein Torblatt,
insbesondere ein Rolltorblatt,
mit einem Unterteil (26, 26'; 58, 58'), das an einem der Berandungsfläche (18) einer
Toröffnung (14) zugewandt anzuordnenden Schenkel (20) der Führungsschiene (12) außenseitig
anliegt,
Mitteln (34) zum Befestigen der Führungsschiene (12) an dem Unterteil (26, 26'; 58,
58') und Mitteln (42) zum Festlegen des Unterteils (26, 26'; 58, 58') relativ zu einer
die Berandung der Toröffnung (14) bildenden Wand (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (26, 26'; 58, 58') aus schweißbarem Material, insbesondere Stahl
besteht, daß die Mittel (34) zum Befestigen der Führungsschiene (12) einen an dem
der Berandungsfläche (18) zugewandt anzuordnenden Schenkel (20) angreifenden ersten
Befestiger (38, 52) umfassen,
und daß die Mittel (42) zum Festlegen des Unterteils (26, 26'; 58, 58') eine Schweißverbindung
- insbesondere eine Schweißnaht (44) - zum direkten oder indirekten Verbinden des
Unterteils (26, 26'; 58, 58') mit einem bauseits bereits vorhandenem Grundteil (32)
aus schweißbarem Material, insbesondere aus Stahl, welches Grundteil (32) an der Toröffnung
(14) oder deren Laibung oder Berandung angreifend oder die Toröffnung (14) oder deren
Laibung umgreifend an der Berandung festgelegt ist, und/oder einen in die Wand (16)
einzubringenden Dübel (54) umfassen, der mit dem ersten Befestiger (52) eingreifend
zusammenwirkt, wobei der erste Befestiger (52) in diesem Fall das Unterteil (26, 26';
58, 58') durchgreift.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Befestiger (52) von dem Innenraum der Führungsschiene (12) her in das
Unterteil (26, 26'; 58, 58') eingebracht wird.
3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Befestiger ein mit Gewinde versehener erster Befestigungsbolzen (52),
insbesondere eine gewindeselbstschneidende oder -drückende Schraube und mehr insbesondere
eine Blechschraube (38) ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (26, 26'; 58, 58') an der dem der Berandungsfläche (18) zugewandt
anzuordnenden Schenkel (20) zugewandten Seite eine Bohrung zum Durchführen des ersten
Befestigers (38, 52) aufweist, wobei der Bereich des Unterteils (26, 26'; 58, 58')
um die Bohrung zum spielarmen, vorzugsweise formschlüssigen Eingreifen in eine entsprechende
Vertiefung des der Berandungsfläche (18) zugewandt anzuordnenden Schenkels (20) als
insbesondere zylinderförmiger Vorsprung (36) ausgeführt ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (26, 26'; 58, 58') an dem der Toröffnung (14) abgewandt anzuordnenden
Ende (47) mit einer Verschlußkappe (48) - insbesondere aus Kunststoff - versehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch ein Unterteil (26, 26') in Kurzausführung, das von seinem der Toröffnung (14) zugewandt
anzuordnenden Ende (45) bis zu seinem der Toröffnung (14) abgewandt anzuordnenden
Ende (47) in etwa diegleiche Ausdehnung wie der der Berandungsfläche (18) zugewandt
anzuordnende Schenkel (20) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
gekennzeichnet durch ein Unterteil (58, 58') in Langausführung, das in Richtung quer zur Führungsschiene
(12) mit seinem von der Toröffnung (14) abgewandt anzuordnenden Ende (60) über die
Führungsschiene (12) hinausragt und als Basis für ein die Führungsschiene (12) an
ihrem der Berandungsfläche (18) der Toröffnung (14) abgewandt anzuordnenden Schenkel
(22) und ihrem zwischen den Schenkeln (20, 22) vorgesehenen Steg (24) außenseitig
umgreifendes Klauenoberteil (70) dient.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (58, 58') neben einer ersten zur Befestigung des Klauenoberteiles
(70) dienendenm, insbesondere als Langloch (64) ausgebildeten Öffnung eine versetzt
zu der ersten Öffnung angeordnete und bevorzugt als Bohrung (68) mit im Vergleich
zur ersten Öffnung kleinen Ausmaßen ausgebildete zweite Öffnung aufweist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Festlegen des Unterteils (42) einen zum Befestigen des Klauenoberteils
(70) dienenden vorzugsweise einen mit einem Gewinde versehenen zweiten Befestigungsbolzen
(76) aufweisenden zweiten Befestiger umfassen, der mit einem in die Wand (16) einzubringenden
zweiten Dübel (78) zusammenwirkt und hierzu das Unterteil (58, 58') durchgreift.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Führungsschiene (12) mehrere der Unterteile (26, 26'; 58, 58') vorgesehen
sind, von denen wenigstens eines (58, 58') in der Langausführung mit dem Klauenoberteil
(70) und eines in der Kurzausführung (26, 26') ausgebildet ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere in unterschiedlicher Zahl aufeinander gestapelte, vorzugsweise gleichgestaltete
Unterteile (26, 26'; 58, 58') vorgesehen sind, die mit Hilfe der gleichen Mittel (42)
wie zum Festlegen nur eines Unterteils (26, 58), also mit Hilfe von Schweißverbindungen,
insbesondere Schweißnähten (86), und/oder des oder der in diesem Falle sämtliche Unterteile
(26, 26'; 58, 58') durchgreifend in den bzw. die jeweiligen Dübel (54, 78) eingreifenden
Befestiger(s) (82, 84; 52, 76) miteinander verbindbar sind.