[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
mit mindestens einem Nadelbett mit mehreren, längsverschiebbar geführten Nadeln, zwischen
denen in Nadellängsrichtung verschiebbare Platinen angeordnet sind.
[0002] Aus der DE 32 47 767 A1 ist bereits eine Strickmaschine mit parallel zur Nadelbewegungsebene
verschiebbaren Maschenbildungsplatinen bekannt, wobei die Maschenbildungsplatinen
in der ersten Phase der Austriebsbewegung der Stricknadeln in derselben Richtung,
aber mit geringerer Geschwindigkeit bewegt werden, um dadurch die Geschwindigkeit
der Nadelzungen bei ihrem öffnungsvorgang zu vermindern.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Maschenbildung auf
einer Flachstrickmaschine mit Hilfe von Platinen zu verhindern, dass beim Nadelvortrieb
der Strickfaden aus dem Nadelhaken springt, auch wenn der Strickfaden eine hohe Eigensteifigkeit
aufweist, aus mehreren Fäden gebildet ist oder wenn mehrere Fanghenkel in den Nadelhaken
eingelegt werden müssen.
[0004] Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
mit mindestens einem Nadelbett mit mehreren längsverschiebbar geführten Nadeln, zwischen
denen in Nadellängsrichtung verschiebbare Platinen angeordnet sind, gelöst, wobei
das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
- zur Bildung einer neuen Masche Einziehen der Nadel mit dem im Nadelhaken liegenden
Strickfaden in das Nadelbett, wobei sich die Maschenschleife an der Wirkfläche an
der Brustseite der neben der Nadel liegenden Platine abstützt,
- anschließend Austreiben der Nadel, während die Platine mindestens während des Beginns
der Austriebsbewegung der Nadel ebenfalls und mit gleicher Geschwindigkeit wie die
Nadel ausgetrieben wird, wodurch die Wirkfläche der Platine die Maschenschenkel gespannt
hält,
- sobald die Maschenschleife durch eine Gestrickabzugseinrichtung, Einstreifeinrichtungen,
Niederhalteplatinen o. dgl. sicher in der Nadel gehalten wird, weiterer Austrieb der
Nadel bis zur Kammgleiche, während die Platine wieder in ihre Ausgangsstellung eingezogen
wird.
[0005] Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird somit erreicht, dass während der
kritischen Phase des Maschenbildungsvorgangs die Maschenschenkel stets gespannt gehalten
werden, sodass es nicht zu einem Herausspringen des Strickfadens aus dem Nadelhaken
kommen kann. Die Platinen sind einzeln ansteuerbar, sodass bei Bedarf nur die Platinen
derjenigen Nadeln, die einen entsprechend eigensteifen Strickfaden bzw. mehrere Strickfäden
gleichzeitig verarbeiten, aktiviert werden müssen. Mit Hilfe der Platinen lassen sich
jedoch noch weitere Vorteile erreichen. So können zur Erzeugung mindestens einer vergrößerten
Masche vor dem Einziehen des Strickfadens zur Bildung dieser Masche durch Einziehen
der Nadel in das Nadelbett die beiden der Nadel benachbarten Platinen entsprechend
der gewünschten Maschenvergrößerung ausgetrieben werden und die Nadel nur bis zu einer
Standard-Einzugstiefe für alle Nadeln des Nadelbettes eingezogen werden. Hier wird
also die Maschengröße nicht mehr allein durch eine entsprechende Kuliertiefe der Nadel
beeinflusst, sondern durch Einnahme einer zusätzlichen Austriebsposition durch die
Platinen.
[0006] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
Platinen mit einer Bohrung, durch die ein sich über die gesamte Länge des Nadelbettes
erstreckender und eine Abschlagskante bildender Abschlagsdraht geführt ist, verwendet
und durch Aus- oder Einwärtsbewegen der Platinen die Position des Abschlagsdrahtes
und damit der Abschlagskante für die mit der betreffenden Nadel zu bildenden Masche
bezüglich des Scheitels des Nadelgrundes entsprechend der gewünschten Maschengröße
und den Eigenschaften des Strickfadens optimiert. Durch die Optimierung des Maschenabschlagens
wird der günstigste Zeitpunkt des Aufgleitens der alten Masche auf die Maschenschenkel
der neuen Masche in Abhängigkeit von der Maschengröße und der Materialart des Strickfadens
erreicht.
[0007] Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3 weist mindestens ein Nadelbett mit mehreren, längsverschiebbar
geführten Nadeln auf, zwischen denen in Nadellängsrichtung verschiebbare Platinen
angeordnet sind, die durch mindestens eine Platinenschlosskurve steuerbar sind. Die
Platinen können gleichzeitig die Funktion von Maschenbildern übernehmen. Es kann jedoch
auch neben jeder Platine ein Maschenbilder angeordnet sein, wobei die Wirkflächen
der Maschenbilder und der Platinen identisch ausgebildet sind. Soll außerdem die Abschlagskante
für die Maschen verstellbar sein, so können die Platinen mit einer Bohrung versehen
sein, durch die ein sich längs des Nadelbettes erstreckender, als Abschlagskante dienender
Abschlagsdraht geführt ist. Die Position dieses Drahtes lässt sich verstellen, indem
die Platine parallel zur Nadellängsrichtung bewegt wird.
[0008] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen von Platinen erfindungsgemäßer Flachstrickmaschinen
und ihre Wirkungsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben.
[0009] Im Einzelnen zeigen:
- Fig. 1 a) - c)
- eine Draufsicht auf drei verschiedene Sektionen eines Nadelbettes mit unterschiedlichen
Nadel- und Platinenstellungen;
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II - II durch die Nadelbettsektion aus Fig. 1 a);
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie III - III durch die Nadelbettsektion aus Fig. 1 b);
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie IV - IV durch die Nadelbettsektion aus Fig. 1 c);
- Fig. 5
- eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einer zweiten Ausführungsform einer Platine;
- Fig. 6
- eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einer dritten Ausführungsform einer Platine.
[0010] Fig. 1 zeigt in der Draufsicht ein Nadelbett mit mehreren Stricknadeln 5, Maschenbildern
6 sowie in Längsrichtung der Nadeln 5 beweglichen Platinen 3. In Fig. 1 a) befinden
sich die Stricknadeln in der tiefsten Einzugsposition für die herzustellende Maschengröße.
Fig. 1 b) zeigt drei Stricknadeln 5, die unterschiedlich weit in Richtung Kammgleiche
ausgetrieben sind. Die Platinen 3 sind entsprechend dem Vortrieb der Stricknadeln
5 ebenfalls unterschiedlich weit aus ihrer Ausgangsstellung ausgetrieben. In Fig.
1 c) ist dann derjenige Zustand dargestellt, in dem alle Nadeln 5 in Kammgleiche und
die Platinen 3 wieder in Ausgangsposition sind, in der sie sich in gleicher Höhe wie
die Maschenbilder 6 befinden.
[0011] Die Wirkungsweise der Platinen 3 und der Stricknadeln 5 in den unterschiedlichen
Abschnitten der Maschenbildung ist in den Fig. 2 bis 4 anhand von Schnittbildern durch
das Nadelbett aus Fig. 1 dargestellt.
[0012] In Fig. 2 ist mit 1 ein Nadelbettsteg bezeichnet, der eine Nut 2 aufweist, in den
die Platine 3 parallel zur Nadelgleitebene angeordnet und durch den Schaft der Nadel
5 seitlich fixiert ist. Die Wirkflache 4 an der Platinenbrust weist dieselbe Geometrie
wie die Wirkfläche 7 des gestrichelt eingezeichneten Maschenbilders 6 auf, der seitlich
neben der Platine 3 liegt. Die Platine 3 wird durch eine nicht näher dargestellte
Kurvenbahn an einem über das Nadelbett bewegten Schlitten gesteuert. In Fig. 2 übt
die Kurvenbahn eine Kraft K1 aus, die bewirkt, dass die Wirkfläche 4 der Platine 3
in einer Ebene zur Wirkfläche 7 des Maschenbilders 6 liegt. Die Nadel 5 wird von einer
Nadelschlosskurve des Schlittens in Richtung des pfeiles NE in das Nadelbett eingezogen,
wodurch sich eine Maschenschleife 9 eines in den Nadelhaken 8 eingelegten Strickfadens
gleichzeitig an den Wirkflächen 4 und 7 abstützt. Die zuvor gebildete Masche 10 liegt
mit ihrem Bogen 11 über den Schenkeln der Maschenschleife 9 und überträgt dadurch
auf die Maschenschleife 9 eine Abzugskraft AK einer nicht näher dargestellten Gestrickabzugseinrichtung.
Die Nadel 5 befindet sich in Fig. 2 an der tiefsten Einzugsposition, die zur Erzeugung
der gewünschten Maschengröße nötig ist.
[0013] In Fig. 3 wird die Nadel 5 durch die Nadelschlosskurve mit einer auswärtsgerichteten
Kraft NV beaufschlagt und somit nach vorne ausgetrieben. Gleichzeitig wird die Platine
3 durch die zugehörige Steuerkurve mit der Kraft K2 mit gleicher Geschwindigkeit wie
die Nadel 5 mitausgetrieben. Dadurch verschiebt sich die Wirkfläche 4 der Platine
3 gegenüber der Wirkfläche 7 des Maschenbilders 6 nach vorne und hält die Schenkel
der Maschenschleife 9 während der Vorwärtsbewegung der Nadel 5 gespannt. Dadurch wird
sicher vermieden, dass die Maschenschleife 9 aus dem Nadelhaken 8 springen kann. Vorteilhafterweise
wird die Platine 3 nur solange mitausgetrieben, bis der Beschleunigungsruck der Stricknadel
5 durch die Wirkung des Gestrickabzugs kompensiert ist und damit die Maschenschleife
9 allein durch die Kräfte des Gestrickabzugs im Nadelhaken 8 gehalten wird.
[0014] In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Nadel 5 durch die Kraft NV weiter nach vorne bis
zum Erreichen der Kammgleiche ausgetrieben wird. Die Platine 3 wird dagegen durch
die Kraft K3 der zugeordneten Platinenschlosskurve bereits wieder eingezogen, nachdem
der Gestrickabzug dafür sorgt, dass die Maschenschleife 9 sicher im Nadelhaken 8 gehalten
wird. Die Einzugsbewegung wird solange fortgesetzt, bis die vordere Wirkfläche 4 der
Platine 3 wieder in einer Ebene mit der Wirkfläche 7 des Maschenbilders 6 liegt und
die Platine 3 damit wieder ihre Ausgangsposition erreicht hat. Damit ist die Maschenbildung
abgeschlossen. Zur erneuten Bildung einer Masche werden die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten
Schritte erneut durchgeführt.
[0015] Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Platine 30 in derselben Position wie
die Platine 3 in Fig. 2. Die Platine 30 ist hier zugleich Maschenbilder und Spannelement
für eine Maschenschleife 90. Die Lagerung der Platine 30 erfolgt wieder in einer Nut
20 eines Nadelbettsteges 12. Die Geometrie der stirnseitigen Wirkfläche 40 der Platine
30 ist ebenfalls identisch zur Geometrie der Wirkfläche 4 der Platine 3. Auch die
Bewegungsabläufe der Platine 30 sowie der Stricknadel 50 sind identisch zu denjenigen
der Platine 3 und der Nadel 5. Zweckmäßigerweise ist jedoch die Platine 30 dicker
als die Platine 3, vorzugsweise so dick wie die Platine 3 und der Maschenbilder 6
zusammen.
[0016] Wie insbesondere Fig. 1 a) zeigt, kann die Maschengröße nicht nur durch eine entsprechende
Einzugstiefe der Stricknadeln 5 bzw. 50 beeinflusst werden, sondern auch durch einen
Austrieb der Platinen 3 bzw. 30. Wäre die Platine 3 in Fig. 1 etwas weiter nach vorne
ausgetrieben, so würden sich dadurch größere Maschen bilden, da der Strickfaden um
die Platinen 3 herum eingezogen werden muss. So kann also bei konstanter Einzugstiefe
der Nadeln 5 bzw. 50 durch eine entsprechende Austriebsposition der Platinen 3 oder
30 die Maschengröße beeinflusst werden.
[0017] Fig. 6 zeigt eine weitere Variante einer Platine 3', die wieder in einer Nut 2' eines
Nadelbettsteges 1' gelagert ist. Die Brustfläche 4' der Platine 3' dient als Maschenbilder.
In der Nähe der Brustfläche 4' weist die Platine 3' eine Bohrung auf, durch die ein
Abschlagsdraht 14 geführt ist. Der Abschlagsdraht 14 erstreckt sich über die gesamte
Länge des Nadelbettes und bildet eine Abschlagskante. Der Fuß 15 der Platine 3' ist
wieder durch eine Platinenschlosskurve beaufschlagbar. In dargestellter Platinenposition
ist der Fuß 15 so beaufschlagt, dass sich der Abschlagsdraht 14 in einer Grundposition
GP befindet, die für die betreffende Maschinenfeinheit für die Herstellung von Maschen
normaler Größe mit einem durchschnittlichen Strickfaden einen idealen Abstand vom
Scheitel des Nadelgrundes SNG aufweist. Sollen jedoch andere Maschengrößen gebildet
und/oder andere Strickgarnqualitäten verwendet werden, so kann die Lage des Abschlagsdrahtes
14 durch entsprechendes Verschieben der Platine 3' in Pfeilrichtung + oder in Pfeilrichtung
- verändert werden, um damit ideale Bedingungen für das Maschenabschlagen zu schaffen.
Dabei kann die Anpassung der Lage des Abschlagsdrahtes 14 nadelgenau erfolgen. Dies
ist dann wichtig, wenn innerhalb eines Gestricks in einzelnen Abschnitten Maschen
anderer Größe gebildet oder unterschiedliches Strickgarn verwendet wird.
1. Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine mit mindestens
einem Nadelbett mit mehreren, längsverschiebbar geführten Nadeln (5, 5', 50), zwischen
denen in Nadellängsrichtung verschiebbare Platinen (3, 3', 30) angeordnet sind, gekennzeichnet
durch die Schritte:
- zur Bildung einer neuen Masche (9, 9', 90) Einziehen der Nadel (5, 5', 50) mit dem
im Nadelhaken (8) liegenden Strickfaden in das Nadelbett, wobei sich die Maschenschleife
(9, 9', 90) an der Wirkfläche (4, 4', 40) an der Brustseite der neben der Nadel (5,
5', 50) liegenden Platine (3, 3', 30) abstützt,
- anschließend Austreiben der Nadel (5, 5', 50), während die Platine mindestens während
des Beginns der Austriebsbewegung der Nadel (5, 5', 50) ebenfalls und mit gleicher
Geschwindigkeit wie die Nadel (5, 5', 50) ausgetrieben wird, wodurch die Wirkfläche
(4, 4', 40) der Platine die Maschenschenkel gespannt hält,
- sobald die Maschenschleife (9, 9', 90) durch eine Gestrickabzugseinrichtung, Einstreifeinrichtungen,
Niederhalteplatinen o. dgl. sicher in der Nadel (5, 5', 50) gehalten wird, weiterer
Austrieb der Nadel (5, 5', 50) bis zur Kammgleiche, während die Platine (3, 3', 30)
wieder in ihre Ausgangsstellung eingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung mindestens einer
vergrößerten Masche vor dem Einziehen des Strickfadens zur Bildung dieser Masche (9,
9', 90) durch Einziehen der Nadel (5, 5', 50) in das Nadelbett die beiden der Nadel
benachbarten Platinen (3, 3', 30) entsprechend der gewünschten Maschenvergrößerung
ausgetrieben werden und die Nadel (5, 5', 50) nur bis zu einer Standard-Einzugstiefe
für alle Nadeln (5, 5', 50) des Nadelbettes eingezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Platinen (3') mit einer
Bohrung, durch die ein sich über die gesamte Länge des Nadelbettes erstreckender und
eine Abschlagskante bildender Abschlagsdraht (14) geführt ist, verwendet werden und
durch Aus- oder Einwärtsbewegen der Platinen (3') die Position des Abschlagsdrahtes
(14) und damit der Abschlagskante für die mit der betreffenden Nadel (5') zu bildende
Masche (9') bezüglich des Scheitels des Nadelgrundes (SNG) entsprechend der zu bildenden
Maschengröße und den Eigenschaften des Strickfadens optimiert wird.
4. Flachstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
3, mit mindestens einem Nadelbett, mit mehreren längsverschiebbar geführten Nadeln
(5, 5', 50), zwischen denen in Nadellängsrichtung verschiebbare Platinen (3, 3', 30)
angeordnet sind, die durch mindestens eine Platinenschlosskurve steuerbar sind.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Platine
(3) ein Maschenbilder (6) angeordnet ist, wobei die Wirkflächen (4, 7') der Maschenbilder
(6) und der Platinen (3) identisch ausgebildet sind.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen
(3') mit einer Bohrung versehen sind, durch die ein sich längs des Nadelbettes erstreckender,
als Abschlagskante dienender Abschlagsdraht (14) geführt ist.