[0001] Die Erfindung betrifft einen Spender, mit welchem Medien aller möglichen Aggregatzustände
dicht verschlossen gespeichert bzw. ausgetragen werden können. Der Spender soll mit
einer Hand umgriffen, frei getragen und/oder betätigt werden können. Das Medium kann
flüssig, pastös, pulverförmig, gasförmig und/oder in Stückform vorgesehen sein und
soll insbesondere in genauer Dosierung auszutragen sein. Der Spender soll überwiegend
oder vollständig aus Spritzguß- bzw. Kunststoffteilen zusammengesetzt sein bzw. für
die Berührung durch das Medium nur solche Oberflächen aufweisen. Das Medium kann zerstäubt
oder ggf. in größeren Tropfen ausgetragen werden.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender zu schaffen, bei welchem
Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden bzw. Vorteile der genannten Art zu erzielen
sind. Insbesondere soll der Spender bei einfachem Aufbau hohe Dichtigkeit und zuverlässige
Funktion aufweisen. Ferner soll der Spender einfach zu montieren sein. Er soll auch
geeignet sein, das gespeicherte Medium unverschmutzt bzw. unverkeimt zu halten. Seine
Befestigung an einem Speicher soll ohne Beschädigung möglich sein.
[0003] Erfindungsgemäß kann der Spender eine von einem Medienauslaß durchsetzte Spendewand
aufweisen, welche nach Art einer im wesentlichen einteiligen Ausbildung mit zwei im
Abstand voneinander bzw. von der Spendewand liegenden Laufgliedern ausgebildet ist.
Diese Laufglieder können ein Medien-Verdränger, wie ein Pumpkolben, ein Grundkörper-Verschluß,
wie ein verschiebbarer Zylinderdeckel, ein Ventilkörper, wie ein Belüftungskörper,
ein Grundkörper-Sperrglied, wie ein AbzugsSicherungsglied, o. dgl. sein. Jedes Laufglied
weist unmittelbar eine Gleit- oder eine Anschlagfläche auf, insbesondere eine innere
oder äußere Umfangsfläche, eine Kantenfläche und/oder eine Stirnfläche. Sie kann auch
wie eine Kolbenlippe ausgebildet sein, welche nur mit einer Ringkante gleitet.
[0004] Der Läuferkörper, welcher vom Medienauslaß durchsetzt ist, trägt vorteilhaft zwischen
oder mit Abstand von seinen Enden einen mindestens bis an seine Außenfläche reichenden
oder darüber vorstehenden Körper, der zweckmäßig axial und/oder radial festsitzend
mit dem Läuferkörper verbunden ist und Betätigungs-Handhaben bildet. Auch kann ein
solcher Körper eine Kolbenlippe gegen zu starke Bewegungen abstützen, wenn diese Kolbenlippe
geringere Dicke als die übrigen Bereiche des sie tragenden Körpers hat.
[0005] Die Druck- oder Pumpenkammer ist am Innenumfang vorteilhaft von zwei gesonderten
Bauteilen begrenzt. Einer davon kann die einzige Dichtfläche für eine oder zwei Kolbenlippen
bilden. Der andere Teil dagegen bildet einen Medien-Einlaßkörper. Beide Teile gemeinsam
bilden zwei konzentrisch ineinander liegende, ringförmige Stirnflächen zur gemeinsamen
Abstützung an der Stirnfläche des Flaschenhalses.
[0006] Erfindungsgemäß sind auch Mittel vorgesehen, um die betätigte Endstellung durch Anschläge
formschlüssig festzulegen und darin dann die Kolbenlippe von axialen und/oder radialen
Druckkräften freizuhalten. Dadurch kann der Spender in der betätigten Endstellung
axial mit großer Kraft in festsitzenden Eingriff mit dem Speicher oder einem anderen
Träger gebracht werden, ohne daß die Kolbenlippe durch solche Druckkräfte beschädigt
werden könnte. Zwischen den Anschlagflächen des Spenders kann dabei ein gesondertes
Anschlagglied angeordnet werden, das nach der Montage nicht am Spender verbleibt.
[0007] Zur Einbeziehung der Merkmale, wie Ausbildungen, Wirkungen usw. in die vorliegende
Erfindung wird auf die EP-A 92 10 4629.8, die EP-A 95 93 9254.9, die EP-A 97 10 3823.7,
die EP-A 97 10 1769.4 und die EP-A 98 10 9321.4 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße
Ausbildung ist aber auch für solche Spender geeignet, die bzw. deren Speicher nur
zum einmaligen Gebrauch oder zur Entleerung in einem Zug bestimmt sind. Solche Spender
können in Teilen oder durchgehend nur für einen einzigen Hub in einer einzigen Richtung
vorgesehen sein. Dabei kann der Medienspeicher allein durch die Druckkammer und ein
Gefäß gebildet sein, dessen umgebender Gefäßträger in einer Kappe o. dgl. des Läufers
geführt ist.
[0008] Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den
Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren
in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen
Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Spender teilweise im Axialschnitt sowie in der Ausgangsstellung
und
- Fig. 2
- einen Ausschnitt des Spenders gemäß Fig. 1 in der betätigten Endstellung.
[0009] Der Spender 1 weist zwei mit einer manuellen Austrag-Betätigung 5 gegeneinander axial
bewegbare Einheiten 2, 3 auf. Die Basis-Einheit 2 umfaßt einen Grundkörper 4 mit dem
Gehäuse 7 einer Schubkolben-Pumpe 6, einem Tragkörper 8 und einen Druckkörper 9, welche
gemeinsam das Gehäuse 7 bilden und in der zentralen Spender-Achse 10 liegen. Die Haupt-Strömungsrichtung
85 ist parallel zur Achse 10 von der Einheit 2 durch die Einheit 3 nach außen gerichtet,
die Richtung 86 der Betätigungsbewegung der Einheit 3 entgegengesetzt gerichtet und
die Rückstellbewegung bis zur Ausgangsstellung ist die Richtung 85.
[0010] Der Tragkörper 8 weist als Tragflansch 11 eine Kappe auf, deren Stirnwand ein ringförmiges
Stützglied 12 zur axialen Abstützung ihrer Innenseite sowohl am Druckkörper 9 als
auch an einer weiteren Ringfläche bildet. Nur über die Innenseite der Stirnwand 12
und an deren Innenumfang anschließend steht in Richtung 86 ein mantelförmiger Vorsprung
als Laufwand 13 in den Druckkörper 9 vor. Radial außerhalb des Außenumfanges dieser
Wand 13 steht nur in Richtung 85 über die Wand 12 ein weiterer mantelförmiger Vorsprung
als Laufwand 14 und Fortsetzung vor, die in die Einheit 3 einerseits hineinragt und
sie andererseits mit der Wand 13 als Abschirmung umgibt. Die Innenseite der Stirnwand
12 weist eine vertiefte Aufnahme 15 für den radialspielfrei zentrierten und axial
angeschlagenen Eingriff des stromaufwärtigen Endes des Körpers 9 auf.
[0011] Die Einheit 3 umfaßt eine Kolbeneinheit 16 mit einem Verdränger bzw. Pumpkolben 17
der Pumpe 6, einem kolbenförmigen Verschluß 18 für das stromabwärtige Ende des Grundkörpers
4 und einem die ringförmigen Kolben 17, 18 im Axialabstand unmittelbar tragenden Kolbenschaft
19. Durch das Innere der Ringkolben 17, 18 wird das Medium in Richtung 85 unter Druck
zu einem Medienauslaß 20 der Einheit 3 gefördert, aus welchem das Medium ins Freie
und unter Ablösung vom Spender 1 austritt.
[0012] Die koaxial ineinander liegenden Mäntel 13, 23 der durchgehend abgestuft hülsenförmigen
Körper 8, 9 begrenzen eine Druck- bzw. Pumpenkammer 21, welche bei Betätigung verkleinert
wird und als Druckkammer annähernd bis zum stromabwärtigen Ende der Einheit 3 bzw.
bis zum Auslaß 20 ventilfrei reicht. Das obere Ende des Körpers 9 bildet einen über
dessen Außenumfang vorstehenden, ringscheibenförmigen Flansch 22, welcher vollständig
versenkt und radial zentriert in die Aufnahme 15 eingesetzt ist. Nur der Mantel des
Körpers 9 bildet einen in Richtung 86 über das offene Ende der Kappe 11 vorstehenden
Ansatz 23; der Körper 8 weist keine über dieses Kappenende vorstehenden Teile 13 auf.
[0013] Der Körper 9 weist einen von seinem stromaufwärtigen Ende in Richtung 85 frei in
die Teile 11, 13, 14, 17, 18, 19 vorstehenden, dornförmigen Vorsprung 24 auf, welcher
den in Richtung 85 am weitesten vorstehenden Teil des Körpers 9 bildet und in dieser
Richtung über den Flansch 22 vorsteht. Von diesem Ende des Körpers 9 steht in Richtung
86 ein Steigrohr 26 bis zum Boden eines flaschenförmigen Speichers 29 vor, welches
stromabwärts an einen den Körper 9 durchsetzenden Einlaßkanal 25 anschließt und in
Richtung 85 in das Ende des Körpers 9 eingesteckt ist. Der Kanal 25 durchsetzt den
Vorsprung 24 nur auf einem Teil seiner Länge und tritt an dessen Außenumfang schlitzförmig
aus, so daß der schlankere Endabschnitt des Dornes 24 Vollquerschnitte hat. Der Abschnitt
22 bildet mit einer stromaufwärtigen Stirnfläche in der Ebene der Stützfläche der
Stirnwand 12 ein radial inneres Stützglied 27 zur unmittelbaren Abstützung gegenüber
dem Speicher 29. Der Außenumfang des Mantels 13 und der Innenumfang des Mantels 23
liegen als radial vorgespannte Dichtflächen 28 über die gesamte Länge des Mantels
13 koaxial aneinander an, so daß der Druckraum 21 hier abgedichtet ist.
[0014] In beide Einheiten 3, 4 ist als Kernkörper 30 ein langgestreckter, einteiliger Bauteil
eingesetzt, welcher von der stromaufwärts äußersten Wand des Körpers 9 bis zur stromabwärts
äußersten sowie vom Auslaß 20 durchsetzten Wand der Einheit 3 reicht. Sein stromaufwärtiges
Ende bildet eine balgförmige Ventilfeder 31 und jeweils in Richtung 85 unmittelbar
aneinander anschließend einen ringscheibenförmigen Ventilkörper 32, eine balgförmige
Rückstellfeder 33, ein hülsenförmiges Befestigungsglied 34, eine balgförmige Ventilfeder
35 und daran anschließend bis zum seinem Ende einen formsteifen Abschnitt 46. Mit
seinem Innenumfang begrenzt der längenvariable Körper 30 eine permanent ventilfrei
an den Kanal 25 und den Speicher 29 angeschlossene Ansaugkammer 36, welche bei Verkürzung
auch als Druckkammer zur Rückförderung des Mediums in den Speicher 29 dient. Die stromaufwärtige
Endfläche des Körpers 30, 31 bildet eine ringförmige Übertrittskante 37, entlang welcher
das Medium unter Richtungsumkehr aus der Kammer 36 in eine Ring- bzw. Vorkammer am
Außenumfang des Balges 31 einströmt. Diese Vorkammer schließt beim Ventilglied 32
an die Kammer 21 unmittelbar an. Die ringförmige Kammer 36 wird auch vom Vorsprung
24 begrenzt und reicht annähernd bis zum stromabwärtigen Ende des Körpers 30. An diesem
Ende bildet der Körper 30 einen in Richtung 86 von der Einheit 3 abhebbaren Anschlag
38.
[0015] An den aneinanderschließenden Längsabschnitten 31, 33, 35 bildet der Körper 30 am
Außenumfang eine wendelförmig steigende Leitfläche 39 und am Innenumfang eine entsprechend
wendelförmige Leitfläche 40, welche über die Längsabschnitte 31 bis 35 ununterbrochen
durchgeht. Der Außenumfang des Abschnittes 35 bildet ein radial und axial elastisch
nachgiebiges Zentrierglied zur Zentrierung des Körpers 30 am Innenumfang der Einheit
3. Der längste Abschnitt 46 ist formsteif und begrenzt annähernd über seine gesamte
Länge die formsteife Hohlkammer 41. Dieser Abschnitt 46 bildet wie die Abschnitte
34, 35 mit seinem Außenumfang ein Begrenzungsglied 42 eines Auslaßkanales 55, welcher
stets unter demselben Fluiddruck wie die Kammer 21 steht. Der Kanal 55 beginnt an
der Endkante der Kolbenlippe 17 zwischen dieser und dem Körper 30 und geht ring- und/oder
längsnutförmig durch bis zur Endwand der Einheit 3. Das stromaufwärtige Ende des Körpers
30, 31 bildet einen Anschlag 43 zur vorgespannten Abstützung der Abschnitte 31 bis
33 am Körper 9 mit der Kante 37. Der elastische Abschnitt 31 kann mit seinem wendelförmigen
Außenumfang am Innenumfang des Mantels 23 zentriert sein und der Abschnitt 46 bildet
mit seinem Außenumfang ein formsteifes Zentrierglied 44 zur bewegbaren Führung an
Innenumfängen der Einheit 3. Der Abschnitt 33 kann dagegen Radialabstand von den gegenüberliegenden
Wandungen haben.
[0016] Das stromabwärtige Ende des Körpers 30, 46 bildet als formsteifen Ventilkörper 45
einen in der Außenweite reduzierten Vorsprung eines Auslaßventiles 48, dessen formsteife
Schließflächen durch Stirn- und/oder Umfangsflächen gebildet sein können. In der Schließlage
liegt die Endfläche 38 dieses Gliedes 44, 45 an der Innenseite der End- bzw. Spendewand
49 der Einheit 3 an, welche einteilig von einem abgestuften Düsenkanal durchsetzt
ist. Das äußere Ende dieses Düsenkanales von weniger als einem oder einem halben Millimeter
Durchmesser bildet den Auslaß 20 bzw. in der Achse 10 die Zerstäuberdüse. Diese Schließflächen
können eine Dralleinrichtung zur Erzeugung einer Rotationsströmung um die Achse 10
begrenzen und mit dafür geeigneten Vertiefungen versehen sein. Das Glied 32 gehört
zum Einlaßventil 47 der Pumpe 6, dessen Ventilsitz durch eine Innen- bzw. Ringschulter
des Mantels 23 gebildet ist. Vom Ventil 47 bis zum Ventil 48 herrscht somit stets
im wesentlichen der gleiche Druck, weil dazwischen alle Medienräume permanent miteinander
verbunden sind.
[0017] Die Wand 49 gehört wie die Teile 17 bis 19 zu einem einteiligen Läufer 50, dessen
unmittelbar an die Wand 49 nur in Richtung 86 anschließender Mantel 51 auch die Kolbenlippe
17 bildet. In Richtung 85 mit Abstand von der Lippe 17 steht über seinen Außenumfang
der gegenüber seinem Durchmesser kürzere Kolben 18 in Richtung 86 frei vor, so daß
er stets in der Wand 14 liegt. In Richtung 85 im Abstand vom napfförmigen Kolben 18
weist der Mantel 51 am Außenumfang eine ringförmig vorstehende Schulter 52 auf, welche
in Richtung 85 weist. Im selben Längsbereich ist eine entsprechende, in Richtung 86
weisende Schulter 53 am Innenumfang des Mantels 51 vorgesehen. Von der Innenseite
der Wand 49 steht mit Radialabstand innerhalb des Mantels 51 in Richtung 86 ein hülsenförmiger
Vorsprung als Ventilkörper 54 vor. Im Vorsprung ist das Glied 44, 45 radial zentriert
geführt, ohne daß in der Anschlagstellung das freie Ende des Körpers 54 an der das
Glied 44, 45 umgebenden Schulter des Körpers 30 anschlagen könnte. Zwischen den aneinander
gleitenden Umfangsflächen der Glieder 45, 54 kann das Medium bei geöffnetem Ventil
48 hindurchströmen, beispielsweise durch Längs- oder Drallnuten. In der Anschlagstellung
schließt jedoch die Schließfläche 38 das innere Ende des Düsenkanales dicht ab.
[0018] Der Innenumfang des Mantels 51 begrenzt dem Körper 30 gegenüberliegend den Auslaßkanal
55. Der Abschnitt 46 kann am Außenumfang sowie stromaufwärts an die Schulter 53 anschließend
bis zum Glied 35 mit einer oder mehreren über seinen Umfang verteilten Abflachungen
56 versehen sein, in deren Bereich der Auslaßkanal 55 dann erweiterte Durchlaßquerschnitte
hat, so daß sich eine Strömungsberuhigung ergibt. Stromabwärts unmittelbar benachbart
zur Lippe 17 bildet der Innenumfang des durchgehenden Mantels 19, 51 ein Gegenglied
57 zur festsitzenden Aufnahme des Befestigungsgliedes 34, das in das Glied 57 in Richtung
85 eingesteckt ist.
[0019] Das Glied 18 bildet gleichzeitig einen bewegbaren Ventilkörper eines Ventiles 58
für ein Zweitfluid, insbesondere für Luft zur Belüftung des Speichers 29 durch den
Körper 4 hindurch, so daß diese Luft nicht in die Medienräume der Pumpe 6 gelangt.
Der Innenumfang der Wand 14 bildet eine Ringschulter oder Steuerkante 59 eines feststehenden
Ventilgliedes 76. In der Ausgangslage liegt die Dichtlippe des Gliedes 18 druckdicht
am Glied 46 an. Nach einem ersten Teilhub überspringt die Dichtlippe 18 die Kante
59, so daß die dichte Anlage aufgehoben ist und Luft in Richtung 86 durch den Mantel
14 hindurchströmen kann, wenn im Raum 29 ein Unterdruck besteht.
[0020] Die Einheit 3 umfaßt in der Achse 10 einen weiteren, einteiligen Laufkörper 60, der
am stromaufwärtigen Ende ein oder mehrere radial nach innen vorspringende Sperrglieder
61, ein Betätigungsglied 62, wie eine Handhabe, und stromabwärts davon ein Zentrierglied
63 zur Zentrierung gegenüber dem Läufer 50, ein Schutzglied 64 für den Läufer 50,
einen Anschlag 66 zur axialen Abstützung am Läufer 50, ein Stützglied 63 für den Kolben
18, eine in Richtung 85 kegelstumpfförmig verjüngte Stirnwand 68 und als stromaufwärts
äußerste Fläche ein Anschlagglied 65 zum Anschlag an der Wand 12 bildet. Der Körper
60 ist in Richtung 86 auf den Körper 50 aufgesteckt, bis sein in der Stirnwand 68
liegender Anschlag 66 an der Schulter 52 festsitzend anliegt. Stromabwärts davon liegen
der Außenumfang des Mantels 51 und der Innenumfang der Stirnwand 68 mit einem dichten
Preßsitz aneinander an. Stromaufwärts davon steht das mantelförmige Durchgangs- bzw.
Zentrierglied 63 in Richtung 86 frei von der Wand 68 derart vor, daß sein freies Ende
als Stützglied 67 unmittelbar benachbart zur Bodenwand des Kolbens 18 liegt und diesen
gegen zu starke Verformungen schützt. Auch der Mantel 64 steht nur in Richtung 86
über die Wand 68 mit Radialabstand vom Mantel 63 vor. An seinem Ende geht der Mantel
64 in die Glieder 61, 62, 65 über, welche über den Innenumfang bzw. den Außenumfang
des Mantels 64 vorstehen. Die die Glieder 62, 65 bildende Stirnwand kann in Axialansicht
kreisrund oder langgestreckt sein, so daß die kleinste Breite dieses Fingerschildes
der Außenweite des Mantels 64 entspricht. Der Mantel 51 durchsetzt den Körper 60,
so daß er in Richtung 85 über den Körper 60 als schlanker Stutzen vorsteht, welcher
in einer Körperöffnung, wie eine Nasenöffnung, eingeführt werden kann. Am Ende des
Einführens schlägt die Wand 68 an der Begrenzung der Körperöffnung an und kann diese
aufweiten bzw. dicht verschließen.
[0021] Das Ventil 58 gehört zu einer von der Medienführung gesonderten Zweitfluid-Führung,
nämlich hier einer Belüftung 70. Deren an das Ventil 58 in Richtung 86 stromabwärts
anschließende Kammer 71 ist ringförmig von den Wänden 14, 19 begrenzt und durch das
geschlossene Ventil 58 gegenüber der zugehörigen Fluidversorgung, hier der Außenatmosphäre,
dicht verschlossen. Das andere Ende der Kammer 71 schließt an einen die Wand 12 durchsetzenden,
axialen Kanal 72 an, welcher zwischen den Wänden 13, 14 liegt. Der Kanal 72 geht radial
nach außen in einen wesentlich engeren, winkelförmigen Kanal 73 über, welcher vom
Boden und Innenumfang der Aufnahme 15 einerseits sowie von der äußeren Stirnfläche
und vom Außenumfang des Flansches 22 andererseits begrenzt ist. Dadurch weist der
Kanal 73 einen radialen und einen kürzeren axialen Kanalschenkel auf, welcher unmittelbar
zwischen den konzentrischen Stützflächen der beiden Körper 8, 9 mit einem Ende mündet.
Diese Mündung ist von einem ringscheibenförmigen Keimfilter 74 abgedeckt, an welchem
die genannten Stützflächen anliegen und der mit Radialpressung am Außenumfang des
Mantels 23 dicht anliegt. Der Filter 74 liegt zwischen den Wänden 12, 22 und einer
ringscheibenförmigen, gummielastischen Dichtung 75, welche unmittelbar abdichtend
an dem Filter 74 abgestützt ist. Aus der Mündung des Kanales 73 strömt daher die Luft
in das Filter 74, innerhalb diesem radial gegen die Achse 10 und dann zwischen dem
Außenumfang des Mantels 23 und dem Innenumfang der Dichtung 75 in das Innere des Speichers
29.
[0022] Die Wand 14 ragt permanent in Richtung 85 zwischen die Wände 63, 64 hinein und weist
am Außenumfang das Sperr- bzw. Gegenglied 77 für den formschlüssigen Anschlag des
Sperrgliedes 61 in der Ausgangsstellung auf. Dadurch ist die Einheit 3 gegen Abziehen
von der Einheit 2 gesichert. Der Außenumfang der Wand 14 bildet eine Außenführung
78, an welcher der Körper 60 unabhängig vom Körper 50 beim Hub mit den Gliedern 61
gleitbar geführt ist.
[0023] Der Kolben 17 ist permanent nur am Mantel 13 geführt. In der Enstellung ist für die
Kolbenlippe 17 wie für die Lippe 18 eine radiale Druckentlastung wirksam, da die Lippe
17 in einen abrupt erweiterten Ringraum 80 über die Endkante 81 der Wand 13 einläuft.
Der Raum 80 ist am Außenumfang sowie an einer Stirnseite vom Mantel 23 und an der
anderen Stirnseite von der Kantenfläche 81 begrenzt. Gemäß Fig. 2 überspringt die
Dichtkante der Lippe 17 kurz vor Erreichen der Endstellung die Kante 81, so daß sie
dann berührungsfrei und ohne axial anzuschlagen im Raum 80 liegt. In der Endstellung
schlägt die von der Handhabe 62 abgekehrte Stirnfläche 65 des Fingerschildes um die
Wand 14 an der Außenseite der Wand 12 an, so daß in dieser Stellung die Kappe 11 bis
zur festen Verbindung auf den Hals des Speichers 29 axial aufgedrückt werden kann,
wenn die Druckkraft in die Fläche 62 eingeleitet wird.
[0024] Der Körper 9 begrenzt zwischen den Teilen 23, 24 einen Aufnahmeraum 82 für die Federn
31, 33 sowie für das formsteife Ventilglied 32. Axial anschließend wird dieser Raum
dann vom Mantel 13 begrenzt. Am Innenumfang weist der Mantel der Kappe 11 ein vorstehendes
Sperrglied 84 zum formschlüssigen Eingriff in ein Gegenglied am Außenumfang des Speicherhalses
auf. Das Glied 84 kann allein durch axiale Bewegung in Eingriff mit dem Gegenglied
gebracht werden, wobei der Kappenmantel zunächst elastisch aufweitet und dann in der
Endstellung zurückspringt. Das Glied 84 ist hier ein Schnappglied, könnte jedoch auch
ein Innengewinde, ein Krimpring o. dgl. sein. Die stromaufwärtige End- und Stirnwand
des napfförmigen Körpers 9 weist an ihrer Innenseite um den Vorsprung 24 verteilte
radiale Anschlagvorsprünge 83, wie Rippen, auf, an welchen der Anschlag 43 abgestützt
ist und zwischen denen das Medium von der Kammer 36 in die Vorkammer fließt.
[0025] Bis auf die Kolbenlippen 17, 18 und die Glieder 31, 33, 35 sind alle übrigen Bauteile
des Spenders 1 im Betrieb formstabil. Die dargestellten Maßverhältnisse sind besonders
günstig, wobei die Länge des Spenders 1 zwischen dem stromaufwärtigen Ende des Gehäuses
7 und der Wand 49 gemäß Fig. 1 zweckmäßig unter 15 cm, 10 cm oder 8 cm liegt. Zum
Austrag des Mediums wird der Spender 1 so in eine Hand genommen, daß ein Finger am
Boden des Speichers 29 und zwei Finger am Betätigungsglied 62 beiderseits des Mantels
64 abgestützt sind.
[0026] Durch Drücken des Gliedes 62 in Richtung 86 werden die Kammern 21, 36 verkleinert,
so daß nach einem ersten Teilhub das Ventil 47 wegabhängig entgegen der Kraft der
Feder 31 schließt, während weiter Medium aus der Kammer 36 zurück in den Speicher
29 gepumpt wird. Der Dorn 24 taucht über einen Teil der Länge in den Raum 41 ein und
verdrängt von dort Medium. In der Kammer 21 wird ein bis zur Fläche 38 wirksamer Fluiddruck
aufgebaut, bis durch diesen Druck der Abschnitt 44 bis 46 entgegen der Feder 35 als
Steuerkolben in Richtung 86 verschoben wird. Der Vorsprung 44, 45 kann dabei stets
im Ventilkörper 48 verbleiben oder aus diesem heraustauchen. Im zweiten Fall können
auch die Umfangsflächen der Ventilkörper 45, 48 in der Schließstellung dicht aneinander
anliegen.
[0027] Sobald das Ventil 48 geöffnet hat, strömt das Medium aus der Kammer 21 durch den
Kanal 55 in den Düsenkanal und aus dem Auslaß 20. Durch die ein- oder zweigängigen
Leitflächen 39, 40 erhält das Medium in den zugehörigen Kammern eine Wendelströmung.
Die Wendelsteigung ist zweckmäßig steil, insbesondere steiler als 30°, 45° oder 60°.
Dadurch baut sich in den Federn bei Längenänderungen auch eine Torsionsspannung auf
bzw. ab, welche die axiale Federwirkung überlagert.
[0028] Wird durch Freigeben der Handhabe 62 der Spender 1 durch die Feder 33 in seine Ausgangslage
zurückgeführt, so schließt sofort das Ventil 48, während die Kammern 21, 36 erweitert
werden und das Ventil 47 öffnet. Medium kann daher aus dem Speicher 29 unmittelbar
in die Kammer 36 und von dieser über die Kante 37 und das Ventil 47 in die Kammer
21 strömen. Dadurch bleiben alle Kammer bzw. Medienräume stets vollständig mit Medium
gefüllt.
[0029] Die angegebenen Merkmale, wie Eigenschaften, Wirkungen, Ausbildungen u.s.w. können
genau oder nur im wesentlichen bzw. etwa wie beschrieben vorgesehen sein und, je nach
den Erfordernissen auch stärker davon abweichen.
[0030] Der Dorn 24 reicht permanent bis zum Abschnitt 46, so daß die Kammer 36 von der Feder
31 bis über die gesamte Länge der Feder 35 stets ringförmig ist. Die Körper 8, 9 einerseits
und 50, 60 andererseits könnten auch einteilig miteinander ausgebildet sein. Zweckmäßig
bestehen einige bis alle Bauteile des Spenders 1 aus Polyethylen, so daß der Spender
1 mit Gammastrahlen sterilisierbar bzw. sterilisiert ist. Die Teile 50, 30 können
vormontiert werden, so daß dann bereits die Schließkraft des Ventiles 48 justiert
ist.
1. Spender für Medien, insbesondere Zerstäuber, mit einem Grundkörper (4) und einem Medienauslaß
(20), welcher insbesondere am Ende eines eine Spendewand (49) durchsetzenden Kanales
(55) vorgesehen bzw. einer Betätigungseinheit (5) zugeordnet ist, die einen Läufer
(50) sowie Laufglieder, wie einen Medien-Verdränger (17), einen Grundkörper-Verschluß
(18), einen Ventilkörper (54), ein Grundkörper-Sperrglied (61) o. dgl. aufweist, gekennzeichnet
durch mindestens eines der folgenden Merkmale:
a) mindestens zwei der Laufglieder (17, 18, 52, 54) und die Spendewand (49) sind gesondert
am Läufer (50) vorgesehen,
b) ein von der Spendewand (49) gesonderter und mit ihr in Betätigungsrichtung (86)
im wesentlichen festsitzend verbundener Laufkörper (60) bildet beim Austrag die Außenseite
des Spenders (1),
c) der Grundkörper (4) umfaßt einen Tragkörper (8) und einen Druckkörper (9), die
in wenigstens einer Richtung (85, 86) im wesentlichen festsitzend verbunden sind und
von denen der Tragkörper (8) mit einem Befestigungsglied (84), wie einem Schnappglied,
einem Schraubglied, einem Krimpring o. dgl., unmittelbar an einem Medienspeicher (29)
zu befestigen ist,
d) der Grundkörper (4) begrenzt mit zwei gesonderten Bauteilen (8, 9) einen Freiraum
(80) für den Verdränger (17), und
e) ein Belüftungskanal (72, 73) für eine Speicherkammer ist im Querschnitt winkelförmig
sowie von zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen begrenzt.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (18), wie eine
Verschlußlippe, stromabwärts vom Verdränger (17) vorgesehen ist, daß insbesondere
der Verschluß (18) und der Verdränger (17) über dieselbe Umfangsfläche des Läufers
(50) vorstehen, und daß vorzugsweise der Verschluß (18) radial gegenüber dem Verdränger
(17) versetzt ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (52) eine
vormontierte Baueinheit mit dem Läufer (50) bildet, daß insbesondere das Sperrglied
(52) radial gegenüber einem bis allen der übrigen Laufglieder (17, 18, 54) versetzt
ist, und daß vorzugsweise das Sperrglied (52) am Außenumfang in den Grundkörper (4)
eingreift.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Läufer (50) o. dgl. ein Kernkörper (30) festsitzend und/oder beweglich eingesetzt
ist, daß insbesondere der Kernkörper (30) einen gegenüber dem Läufer (50) o. dgl.
bewegbaren Ventilkörper (45) umfaßt, und daß vorzugsweise ein im wesentlichen unmittelbar
an die Spendewand (49) angrenzendes Ventil (48), wie ein Auslaß-Ventil, vorgesehen
ist.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß der vom Läufer (50) gesonderte
Laufkörper (60) mindestens eines der folgenden Glieder aufweist:
einen Sperrnocken (61) für das Sperrglied (52),
ein stromaufwärts des Medienauslasses (20) liegendes Betätigungsglied (62),
ein Zentrierglied (69) zur Verbindung mit dem Läufer (50),
ein Schutzglied (64) für den Läufer (50),
ein Durchgangsglied (63) zur vorstehenden Aufnahme des Läufers (50),
ein Anschlagglied (65) zum Anschlag des Läufers (50) am Grundkörper (4),
ein Anschlagglied (66) zum Anschlag am Läufer (50), und
ein axiales Stützglied (67) für einen Federkörper (18),
daß insbesondere der Laufkörper (60) ring- oder kappenförmig ist, und daß vorzugsweise
der Laufkörper (60) mindestens eine Stirnwand (68) aufweist, die ausschließlich einseitig
mit Vorsprüngen (63, 64) versehen ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper
(8) mindestens eines der folgenden Glieder umfaßt:
einen Tragflansch (12) zur axialen Abstützung an dem Speicher (29),
an einem Innenumfang ein Sicherungsglied (84) für den Speicher (29),
ein Stützglied (12) für eine Dichtung,
eine Kanalbegrenzung eines Strömungskanales (72, 73),
eine Laufwand (13) für den Verdränger (17),
eine radiale Druckentlastung (79) für den Verdränger (17),
eine Laufwand (14) für den Verschluß (18),
ein Ventilglied (76),
ein Sperrglied (77) für den Läufer (50),
eine Abschirmung (14) für den Läufer (50),
eine Außenführung (78) für den Läufer (50),
eine Forsetzung (14) des Grundkörpers (4) in die Betätigungs-Einheit (5),
eine Ringscheiben-Zentrierung (15) für den Druckkörper (9), und
einen Kanal (72, 73) für ein Zweit-Fluid, und/oder daß der Druckkörper (9) mindestens
eines der folgenden Glieder umfaßt:
einen Verbindungsflansch (22),
eine vom Verdränger (17) begrenzte Druckkammer (21),
einen aus dem Tragkörper (8) stromaufwärts vorstehenden Ansatz (23),
einen in den Läufer (50) hineinragenden Vorsprung (24),
einen Einlaßkanal (25) für das Medium,
ein Steigrohr (26) für das Medium,
einen ringförmigen Ventilsitz (47),
eine Federaufnahme,
einen Federanschlag (83),
ein Stützglied (27) für eine axiale Dichtung (75), und
eine radiale Spann- und Dichtfläche (28) für den Tragkörper (8).
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in
den Grundkörper (4) eingesetzter Kernkörper (30) vorgesehen ist, daß insbesondere
der Kernkörper (30) einteilig ausgebildet ist, und daß vorzugsweise der Kernkörper
(30) mindestens eines der folgenden Glieder umfaßt:
eine Ventilfeder (31) für ein Einlaßventil (47),
einen Ventilkörper (32) für das Einlaßventil (47),
eine Rückstellfeder (33) für den Verdränger (17),
ein Befestigungsglied (34) zum festsitzenden Eingriff in den Läufer (50),
eine Ventilfeder (35) für ein Auslaßventil (48),
eine Ansaugkammer (36) für das Medium,
eine Übertrittskante (37) zur Umlenkung des Mediums in Richtung zum Verdränger (17),
einen Anschlag (43) zur abhebbaren Abstützung am Grundkörper (4),
eine volumenvariable Druckkammer (36) zum Rückstoß des Mediums in einen Speicher (29),
am Außenumfang eine wendelförmige Leitfläche (39) für das Medium,
am Innenumfang eine wendelförmige Leitfläche (40) für das Medium,
einen Balg (31, 33, 35),
ein elastisches Zentrierglied (35) zur beweglichen Zentrierung am Läufer (50),
eine formsteife Hohlkammer (41) für das Medium,
ein Begrenzungsglied (42) für einen Auslaßkanal (55),
einen Anschlag (38) zur abhebbaren Anlage am Läufer (50),
ein formsteifes Zentrierglied (44) zur beweglichen Zentrierung am Läufer (50), und
einen Ventilkörper (45) eines Auslaßventiles (48).
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger
(17) in der betätigten Endstellung des Spenders (1) mit der in Betätigungsrichtung
(86) frei vorstehenden Dichtlippe anschlagfrei ist, daß insbesondere die Dichtlippe
(17) unmittelbar vor der Endstellung in den stufenförmig erweiterten Freiraum (80)
einläuft, in dem sie in der Enstellung im wesentlichen entspannt liegt, und daß vorzugsweise
der Freiraum (80) von zwei koaxial ineinandergreifenden Wänden (13, 23) der Bauteile
(8, 9) begrenzt ist.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
betätigten Endstellung des Spenders (1) vom Verdränger (17) gesonderte Anschläge (12,
65) des Grundkörpers (4) und des Läufers (50) aneinander anschlagen, daß insbesondere
mindestens einer der Anschläge (12, 65) frei zugänglich an der Außenseite des Spenders
(1) liegt und daß vorzugsweise der Anschlag (65) der Betätigungs-Einheit (5) durch
ein stromaufwärtiges Ende eines Körpers (60) gebildet ist.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal
(73) mit dem Ende eines Kanalschenkels stumpf in ein Filter (74) mündet.