[0001] Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen oder Greifen von Werkstücken
gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Derartige Spannvorrichtungen sind insbesondere in Form sogenannter Kraftspanner bspw.
nach dem DE-U-90 16 781.3 bekannt. Für den Betrieb solcher, zumeist im Zusammenarbeitsverbund
bspw. bei der Herstellung von Karosserien eingesetzter Spannvorrichtungen ist in der
Regel die Kenntnis der tatsächlichen Position des Spannarmes erforderlich, wobei,
soweit bekannt, mit Hilfe sogenannter Endstellungsabfrageschalter lediglich die beiden
Extremalpositionen (Öffnungs- und Schließstellung) bestimmt werden. Bei der Spannvorrichtung
nach diesem DE-U-90 16781 ist dafür am Antriebsglied (Pneumatikzylinder) ein kleines,
separates Gehäuse mit zwei Endstellungsabfrageschaltern angeordnet, die von einer
von oben in das Gehäuse eingreifenden und mit der Stellmechanik verbundenen Stellstange
als sogenanntem Stellungsgeber betätigt werden.
[0003] Bekannt sind solche Spannvorrichtungen aber auch bspw. nach der EP-A-0 595 074, bei
deren Gegenstand es sich allerdings nicht um einen einarmigen Kraftspanner handelt,
sondern um einen Greifer mit zwei Greifarmen, von denen mindestens einer von einem
Antriebsglied einer Stellmechanik betätigt wird und durch diese schwenkbar ist. Verwendung
finden solche Greifvorrichtungen insbesondere in der Robotertechnik als sogenannte
Handstücke an Roboterarmen. Auch beim Betrieb solcher Greifvorrichtungen ist die Kenntnis
der jeweiligen Position hier der Greifarme in der Regel ebenfalls von Interesse. Dafür
werden ebenfalls, was in der genannten EP-A-0 595 074 nicht besonders erläutert ist,
Endstellungsabfrageelemente im Bereich der Stellmechanik angeordnet.
[0004] Da sich Spann- und Greifvorrichtungen, abgesehen von relativ geringen konstruktiven
Abweichungen, in ihrem prinzipiellen Aufbau und ihrer prinzipiellen Funktion im wesentlichen
entsprechen, ist unter der hier gewählten Gegenstandsbezeichnung "Spannvorrichtung"
der Erfindung auch eine "Greifvorrichtung" zu verstehen. Nachfolgend wird der Einfachheit
halber nur auf Spannvorrichtungen Bezug genommen.
[0005] Insbeosndere aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Computern zur Steuerung bzw.
Regelung von Spannvorrichtungen haben sich die bisher verwendeten Spannvorrichtungen
mit ihren Endstellungsabfrageeinrichtungen, da sie nur Informationen wie "Spanner
geöffnet" oder "Spanner geschlossen" liefern, als nicht mehr befriedigende Hilfswerkzeuge
erwiesen, d.h., wünschenswerte Zwischeninformationen, bspw. "Spanner 10°... 120° geöffnet",
sind nur durch Verstellen eines der Endstellungsabfrageschalter zu erhalten, wobei
dies zudem die manuelle Verstellung und damit häufig die Demontage der gesamten Spannvorrichtung
erforderlich macht. Solche Zwischeninformationen haben aber insofern ein zunehmendes
Interesse erfahren, als sich damit kontinuierliche Fertigungsprozesse noch weitergehend
rationalisieren lassen.
[0006] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Spannvorrichtungen der eingangs
genannten Art bzgl. ihrer Stellungsabfrage dahingehend zu verbessern, daß jede Position
des mindestens einen Spannarmes auf einfache Weise jederzeit abfragbar ist.
[0007] Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der
Erfindung durch die im Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruches 1 genannten Merkmale
gelöst.
[0008] Jede mit einer Wechselspannungsquelle bestromte Spule erzeugt bekanntlich ein sie
umgebendes Magnetfeld. Zur Verstärkung dieses Magnetfeldes ist die Spule in der Regel
mit einem eisenhaltigen Kern versehen, der den Spulenträger bildet. Wird nun der metallischer
Geber in das Magnetfeld eingebracht, so erfolgt in diesem Bereich eine Beeinflussung
bzw. Störung des Magnetfeldes, die sich in Rückwirkung wiederum in Form einer Stromänderung
an den Anschlüssen der Spule bemerkbar macht, und zwar auch in Abhängigkeit davon,
an welcher Stelle der Geber das Magnetfeld stört. Mit Hilfe der Umsetz- bzw. Meßelektronik
ist in Kenntnis der Bestromungswerte der ungestörten Spule der Ort der Störung feststellbar
und damit auch die Stellung des Spannarmes der Spannvorrichtung.
[0009] Unter "gradienten-orientiertem Wirkbereich" ist dabei zu verstehen, daß die mindestens
eine Spule aufgrund ihrer Ausbildung, bewirkt von der Stellung des Gebers zur Spule,
ein eindeutiges Stellungssignal für die Umsetzelektronik und damit eine eindeutige
Anzeige liefert, welche Stellung der Spannarm der Vorrichtung einnimmt, d.h., für
die Schließ- und Öffnungsstellung und alle dazwischen befindlichen Stellungen. Für
eine derartige "Gradienten-Orientierung" gibt es für die Spule verschiedene Ausführungsmöglichkeiten,
die noch näher erläutert werden.
[0010] Neben anderen, ebenfalls noch näher zu erläuternden, vorteilhaften Ausführungsformen,
ist ferner vorteilhaft zwecks möglichst optimaler Erfassung des die Spule umgebenden
Magnetfeldes der Stellungsgeber in Form eines einfachen Blechzuschnittes ausgebildet,
der eine Durchgriffsöffnung für das Stellglied und eine Durchgriffsöffnung für die
Spule aufweist, die zudem vorteilhaft mit einer dünnen, die Spule vor Kontakt mit
dem Geber und vor Beschädigung schützenden, die Magnetfeldausbildung aber nicht behindernden
Hülse umgeben ist.
[0011] Ferner sind die Spule mit ihren Bestromungsanschlüssen, der Stellungsgeber mit seinem
Halter und ein Kabelanschluß in einem in eine Aufnahmeausnehmung des Kopfstückes als
Baueinheit einsetzbaren Träger zusammengefaßt angeordnet.
[0012] Sofern es sich bei der Spannvorrichtung um einen Greifer handelt, ist vorgesehen,
die vorerwähnten Elemente in einem seitlich am Greifer ansetzbaren, kleinen Gehäuse
als Baueinheit zusammenzufassen.
[0013] Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0014] Es zeigt
- Fig. 1
- teilweise im Schnitt und in Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung
in Form eines Kraftspanners;
- Fig. 1A-1C
- schematisch verschieden Ausführungsformen der Spule;
- Fig. 2
- im Schnitt und in Seitenansicht die als Baueinheit in einem Träger zusammengefaßt
angeordnete Spule der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- teilweise im Schnitt und in Ansicht die Spannvorrichtung längs Linie III-III in Fig.
1;
- Fig. 4
- in Seitenansicht und geöffnet eine Darstellung gemäß Fig. 1 aber mit einer anderen
Ausführungsform der Spule;
- Fig. 4A
- in Draufsicht die bevorzugte Ausführungsform des Stellungsgebers;
- Fig. 5
- in Seitenansicht, teilweise geschnitten, die erfindungsgemäße Spannvorrichtung in
Form eines Greifers;
- Fig. 6
- in Draufsicht den Greifer gemäß Fig. 5 und
- Fig. 7
- teilweise im Schnitt und in Ansicht ein Detail der Spannvorrichtung nach Fig. 6.
[0015] Die in Fig. 1, 3 und 4 und die in Fig. 5 bis 7 dargestellten Vorrichtungen sind zwar
für unterschiedliche Zwecke (Spannen/Greifen) bestimmt, bestehen aber im wesentlichen
und nach wie vor aus den funktionell gleichen Bauteilen, nämlich aus einem Kopfstück
1 mit mindestens einem schwenkbar daran gelagerten Spannarm 2, der über eine im Kopfstück
1 angeordnete Stellmechanik 3 mit einem Antriebsglied 4 (hier Pneumatikzylinder) verbunden
ist, wobei die Stellmechanik 3 einen längs eines Stellweges SW verstellbaren Stellungsgeber
5 aufweist, diesen mitbewegt und im Bereich der Stellmechanik 3 Elemente zur Stellungsabfrage
des Spannarmes angeordnet sind. Die mit 3 bezeichnete Stellmechanik umfaßt bei der
dargestellten Ausführungsform insgesamt das Linearstellglied 3' des Antriebsgliedes
4, ein Zwischischenglied 3'' und den Anlenkhebel 3''' für den Spannarm 2.
[0016] Für eine solche Spannvorrichtung ist nun wesentlich, daß die Elemente zur Stellungsabfrage
aus mindestens einer bestrombaren Spule 7 gebildet sind, deren räumliche Erstreckung
im wesentlichen dem Stellweg SW des an der Stellmechanik 3, d.h., an deren Linearstellglied
3' angeordneten Stellungsgebers 5 entspricht, der sich in allen Stellungen der Stellmechanik
3 im gradienten-orientierten Wirkbereich des von der Spule 7 erzeugten Magnetfeldes
befindet, wobei die Spule 7 über eine vom Stellungsgeber 5 erzeugte Magnetfeldstörung
erfassende Umsetzelektronik E mit ihrer Stromquelle S verbunden ist.
[0017] Hierzu wird auf Fig. 1, 4 verwiesen, welche Ausführungsbeispiele Spannvorrichtung
mit einem bevorzugt linear beweglichen Stellglied 3' (Kolbenstange des Antriebsgliedes
4) zeigen, an dem der Stellungsgeber 5 befestigt ist, der bei Betätigung längs der
dazu parallel angeordneten Spule 7 bewegt wird.
[0018] Bezüglich der "Gradienten-Orientierung" der Spule bzw. des Magnetfeldes wird auf
die Fig. 1A bis 1C verwiesen.
[0019] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1A ist der Spule 7 bspw. am oberen Ende eine zweite,
in ihrer Axialerstreckung wesentlich kürzere Spule 7' als sogenannte Referenzspule
zugeordnet, die der Umsetzelektronik E die Gradienten-Orientierung vermittelt. Gleiches
wird auch mit einer Spulenausbildung gemäß Fig. 1C erreicht, die bzgl. ihrer Wicklung
bspw. nach unten abnehmende Steigungen aufweist. Eine solche Orientierung ist im weitesten
Sinne aber auch durch eine Ausführungsform nach Fig. 1B erreichbar, bei der die Spule
7 aus mehreren kleinen Einzelspulen 7'' besteht. Ein "Magnetfeldkontinuum" im Sinne
der beiden anderen Ausführungsformen liegt hierbei zwar nicht vor, die Umsetzelektronik
E ist aber hierbei so gestaltet und programmiert, daß sie durch die Störung im Bereich
einer Spule 7'' erkennen kann, welche der Spulen gestört ist. Mit A ist ein mit der
Umsetzelektronik E verbundenes Stellungsanzeigeelement bezeichnet und mit B ein Anschluß
zur Gesamtsteuerung einer aus mehreren Spannvorrichtungen bestehenden "Spanneranlage"
bspw. zum Festspannen von Karosserien.
[0020] Beim Kraftspanner gemäß Fig. 1 ist der metallische Stellungsgeber 5, hier in Form
eines Ringes ausgebildet, mittels eines aus Kunststoff bestehenden Halters 5' am linear
bewegten Stellglied 3' befestigt. Da die Spule 7 in einem aus Kunststoff bestehenden,
halbschalenförmigen Träger 10 (siehe Fig. 2) angeordnet ist, wobei dieser Träger 10
paßgenau in eine am Kopfstück 1 angeordnete Ausnehmung 9 einschiebbar ausgebildet
ist, ist der Halter 5' vorteilhaft, wie in Fig. 3 dargestellt, am Stellglied 3' aufschnapp-
und fixierbar ausgebildet. Eine solche Ausführungsform ermöglicht es, daß die als
komplette Baueinheit BE ausgebildete Spule 7 einschließlich des metallischen Stellungsgebers
5 je nach Einbauerfordernissen der Spannvorrichtung vor Ort leicht von der einen Seite
der Spannvorrichtung herausnehmbar und in eine vorteilhaft auch auf der anderen Seite
des Kopfstückes 1 angeordnete und entsprechend ausgebildete Ausnehmung 9' einsetztbar
ist.
[0021] Abgesehen von den Ausführungsformen der Spule 7 gemäß Fig. 1A bis 1C, sitzt bzw.
sitzen diese auf einem stabförmigen Eisenkern 14.
[0022] Zum Schutz der Spule 7 vor mechanischer Beschädigung ist diese von einer dünnen Hülse
21 aus Kunststoff umschlossen, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vom in Form
eines Ringes ausgebildeten metallischen Stellungsgeber 5 umfaßt wird. Der Spalt zwischen
Stellungsgeber 5 und Hülse 21 wird dabei so klein wie möglich bemessen.
[0023] Um die Spule 7 einerseits mit einer Wechselspannung zu versorgen, andererseits aber
auch die aufgrund eines sich bewegenden Stellungsgebers 5 verändernde Magnetfeldstörung
"abgreifen" zu können, ist vorteilhaft, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, im Träger
10 die Umsetzelektronik E mit integriert, die, wie vorerwähnt, über einen Anschluß
B mit einer nicht dargestellten, übergeordneten Steuerung bzw. Regelung verbunden
ist (siehe auch Fig. 1A bis 1C).
[0024] In Fig. 4 ist eine von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform etwas abweichende
Geber-Spulen-Anordnung (Baueinheit BE) dargestellt, die bevorzugt wird. Bei dieser
Ausführungsform ist nur im unteren Bereich des Kopfstückes 1 der Spannvorrichtung
eine Ausnehmung 9'' vorgesehen, durch die eine nur einseitig auf einem aus Kunststoff
bestehenden sockelartigen Träger 10' frei nach oben ragende Spule 7 in die Spannvorrichtung
eingeführt wird. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als der Stellungsgeber
5 auch beim Ausbau der Spule 7 am Stellglied 3' verbleiben kann, da die Spule 7 bei
Höchststellung es Gebers 5, wie dargestellt, mit ihrem freien Ende leicht aus dem
Stellungsgeber 5 herausgezogen bzw. in diesen eingeführt werden kann. Beim Stellungsgeber
5 handelt es sich gemäß Fig. 4A um einen einfachen Blechzuschnitt 20 von 3 bis 4 mm
Stärke mit einer Durchgriffsöffnung 21 für das Stellglied 3' und einer Durchgriffsöffnung
22 für die Spule 7. Dieser Blechzuschnitt ist in geeigneter Weise am Stellglied 3'
fixiert, d.h., ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zwischen einem dem
Stellgliedunter- und Oberteil eingebunden.
[0025] Damit es bei dieser Ausführungsform beispielsweise durch Schwingungen nicht zu mechanischen
Beschädigungen der Spule 7 kommt, ist vorteilhaft im Kopfstück 1, ähnlich wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 1, eine Ausnehmung 15 vorgesehen, in die das freie Ende
der Spule 7 einsetz- und damit fixierbar ist.
[0026] Ferner ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 im Träger 10' für die Spule 7
die Umsetzelektronik E, wie vorerwähnt, in geeigneter Weise mit integriert, die jedoch
in Fig. 4 nicht besonders dargestellt ist.
[0027] Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Spannvorrichtung handelt
es sich um einen sogenannten Greifer, bei deem in diesem Falle nur der Spannarm 2
gegen einen Festspannarm 2' schenkbar ist. Die Stellmechanik 3 bedarf dabei keiner
besonderen Erläuterung, da auch bei solchen Greifern hinlänglich bekannt. Da aber,
wie aus den Fig. 6, 7 ersichtlich, diesbezüglich etwas abweichende konstruktive Verhältnisse
vorliegen bzw. gegeben sind, sind hierbei die Spule 7 mit ihren Bestromungsanschlüssen
BA, der Stellungsgeber 5 mit seinem Halter 5' und ein Kabelanschluß 8 in einem über
einem Durchgriffsschlitz 16 des Kopfstückes 1 angeordneten Gehäuse 17 als seitlich
am Kopfstück 1 angesetzte Baueinheit BE' zusammengefaßt angeordnet.
1. Spannvorrichtung, bestehend aus einem Kopfstück (1) mit mindestens einem schwenkbar
daran gelagerten Spannarm (2), der über eine im Kopfstück (1) angeordnete Stellmechanik
(3) mit einem Antriebsglied (4) verbunden ist, wobei die Stellmechanik (3) einen längs
eines Stellweges (SW) verstellbaren Stellungsgeber (5) aufweist, diesen mitbewegt
und im Bereich der Stellmechanik (3) Elemente zur Stellungsabfrage des Spannarmes
(2) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente zur Stellungsabfrage aus mindestens einer bestrombaren Spule (7)
gebildet sind, deren räumliche Erstreckung im wesentlichen dem Stellweg (SW) des an
der Stellmechanik (3) angeordneten Stellungsgebers (5) entspricht, der sich in allen
Stellungen der Stellmechanik (3) im gradienten-orientierten Wirkbereich des von der
Spule (7) erzeugten Magnetfeldes befindet, wobei die Spule (7) über eine vom Stellungsgeber
(5) erzeugte Magnetfeldstörung erfassende Umsetzelektronik (E) mit ihrer Stromquelle
(S) verbunden ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spule (7) in einem Endbereich eine zweite Spule (7') koaxial zugeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (7) längs des Stellweges (SW) aus mehreren hintereinander angeordneten
Spulen (7'') gebildet ist, die mit ihren gemeinsam axial zu einem Ende der Spulenanordnung
geführten Bestromungsanschlüssen (BA) separat mit der Umsetzelektronik (E ) verbunden
sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Spule (7) zum einen oder anderen Ende hin mit zu- oder abnehmender Steigung
gewickelt ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Stellungsgeber (5) tragende Stellglied (3') der Stellmechanik (3) ein
linear bewegliches Glied ist, zu dem sich die Anordnung der mindestens einen Spule
(7) parallel erstreckt.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellungsgeber (5) die mindestens eine Spule (7) rundum umfaßt.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellungsgeber (5) mittels eines Halters (5') dem Stellglied (3') aufschnapp-
und fixierbar zugeordnet ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellungsgeber (5) in Form eines Blechzuschnittes (20) ausgebildet ist, der
eine Durchgriffsöffnung (21) für das Stellgried (3') und eine Durchgriffsöffnung (22)
für die Spule (7) aufweist.
9. Spannvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule/n (7) mit ihren Bestromungsanschlüssen (BA), der Stellungsgeber (5)
und ein Kabelanschluß (8) in einem in eine Aufnahmeausnehmung (9) des Kopfstückes
(1) als Baueinheit (BE) einsetzbarer Träger (10) zusammengefaßt angeordnet ist/sind.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (10) als im Querschnitt im Kopfstück (1) vorder- oder rückseitig einsetzbares
und verrastbares, u-förmiges Gehäuse (18) ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln
(19) die Spule (7) angeordnet ist.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (10') in Form eines Sockels ausgebildet und auf diesem die freistehende
Spule (7) mit ihrem freien Ende in eine Ausnehmung (15) im Kopfstück (1) eingreifend
angeordnet ist.
12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule/n (7) mit ihren Bestromungsanschlüssen (BA), der Stellungsgeber (5)
und ein Kabelanschluß (8) in einem über einem Durchgriffsschlitz (16) des Kopfstückes
(1) angeordneten Gehäuse (17) als seitlich am Kopfstück (1) angesetzte Baueinheit
(BE') zusammengefaßt angeordnet ist/sind.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzelektronik (E) für die Stellungssignale mit in den Baueinheiten (BE,
BE') angeordnet ist.