[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen, insbesondere von geschuppt
zugeförderten Papier- oder Kartonbögen auf Paletten, mit einer Einrichtung zum Fördern
der Bögen zu einer Ablageplattform, die im Stapelbereich heb- und senkbar an Ständern
aufgehängt ist.
[0002] Vorrichtungen zum Querschneiden von Papier- oder Kartonbahnen enden bekannterweise
mit einer Stapelvorrichtung, von der die durch Querschneiden hergestellten Bögen kantengenau
auf Stapel abgelegt werden. Üblicherweise werden die Bögen in Schuppenform von einem
Bandförderer in den Stapelbereich transportiert, wo sie auf Paletten gestapelt werden,
die auf eine Ablageplattform aufgelegt sind. Die Ablageplattform ist im Gestell der
Stapelvorrichtung bis in den Bereich der Zuförderebene der Bögen anhebbar und bis
in den Flurbereich absenkbar aufgehängt. Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der
DE 44 45 994-A1 bekannt. Das Gestell der Vorrichtung weist vier den Stapelbereich
begrenzende Ständer mit jeweils einer Zugkette auf, an denen die Ablageplattform aufgehängt
ist.
[0003] Bei großdimensionierten Stapelvorrichtungen zur Ablage von großformatigen Bögen auf
Großstapel befindet sich die Zuförderebene annäherend drei Meter oberhalb des Flurbereichs.
Damit eine Bedienungsperson zur Behebung von Störungen, zur Einstellung von Stapelelementen
bei einem Formatwechsel oder für Wartungsarbeiten im Bereich der Zuförderebene arbeiten
kann, sind aus der Praxis Stapelvorrichtungen bekannt, die einen umlaufenden Laufsteg
oberhalb der maximalen Stapelhöhe aufweisen. Damit bei kürzeren Bogenformaten im Bereich
der Stapelhinterkante gearbeitet werden kann, ist es bekannt, einen zusätzlichen Bediensteg
vertikal ortsfest gegen die Bogenlaufrichtung zwischen den beiden auslaufseitigen
Ständern in den Stapelbereich zu fahren.
[0004] Bei den bekannten Stapelvorrichtungen ist es für bestimmte Arbeiten, insbesondere
zur Staubeseitigung im Bereich der Zuförderebene, erforderlich, daß die Bedienungsperson
die Ablageplattform betritt. Diese muß daher aufwendig mit entsprechenden Schutzvorrichtungen
ausgestattet werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Stapelvorrichtung so
zu verbessern, daß eine Bedienungsperson alle beim Betrieb anfallenden Arbeiten zur
Störungsbeseitigung und/oder Formatumstellung durchführen kann, ohne die Ablageplattform
zu betreten.
[0006] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0007] Nach der Erfindung bewegt sich der Bediensteg mit der Ablageplattform aus dem Bereich
der Zuförderebene über eine Strecke mit nach unten, so daß der obere Teil des Stapels
unterhalb der Anschlagbretter zugänglich wird; beispielsweise um bei Querprofilschwankungen
Zum Ausgleich Keile in den Stapel einzulegen, von denen die Stapeloberseite eben ausgerichtet
wird. Bei Betriebsstörungen, insbesondere bei einem Stau in der Zuförderebene, kann
nach Hochbewegung der hinteren Anschlagbretter eine auf dem Bediensteg stehende Bedienungsperson
im Bereich der Zuförderebene arbeiten. Gleiches gilt auch, falls die im Bereich der
Zuförderebene angeordneten Stapelbildungs- und Förderelemente bei einem Formatwechsel
manuell neu positioniert werden müssen.
[0008] Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
[0009] Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten
Ausführungsbeispiels.
- Figur 1
- zeigt in einer Seitenansicht eine Stapelvorrichtung, bei der der Bediensteg sich in
seiner unteren Endposition befindet.
- Figur 2
- zeigt die Stapelvorrichtung mit dem Bediensteg in seiner oberen Endposition.
[0010] Die in Figur 1 dargestellte Stapelvorrichtung dient zum Stapeln von kontinuierlich
in Schuppenform angeförderten Papierbögen 1, die in einer Querschneidemaschine hergestellt
wurden. Die Bögen 1 werden dem Stapelbereich von einem als Bandförderer ausgebildeten
Zuförderer 2 zugefördert, der vertikal ortsfest in einer Höhe oberhalb der maximalen
Stapelhöhe über dem Boden angeordnet ist. Die Stapel 3 werden auf Paletten 4 gebildet,
die auf einer Ablageplattform 5 liegen. Die Ablageplattform 5 ist auf die nachfolgend
beschriebene Weise im Gestell der Stapelvorrichtung bis in den Bereich der Zuförderebene
der Bögen 1 anhebbar und bis in den Flurbereich absenkbar aufgehängt:
[0011] Das Gestell der Vorrichtung besteht aus zwei einlaufseitigen Ständern 6 und zwei
auslaufseitigen Ständern 7, die außerhalb der Arbeitsbreite an beiden Maschinenlängsseiten
angeordnet und an ihrem oberen Ende über Längsträger 8 und in Figur 1 nicht sichtbare
Querträger miteinander verbunden sind. Die Ständer 6, 7 begrenzen den Stapelbereich.
An der Innenseite jedes einlaufseitigen Ständers 6 ist ein Kragträger 9 vertikal bewegbar
gelagert, der aus einem horizontal frei in den Stapelbereich kragenden Tragteil 10
und einem senkrecht nach oben abgewinkelten Lagerteil 11 besteht. Bevorzugt wird jeder
Kragträger 9 einstückig aus einem abgewinkelten Blech von ca. 40 mm Dicke mit ca.
400 mm Schenkelhöhe gebildet, das ausreichend stabil ist, um ein Stapelgewicht von
mehreren Tonnen zu tragen. Die Ablageplattform 5 ist an den beiden waagerechten Tragteilen
10 der Kragträger 9 befestigt. Sie enthält eine ebene Auflagefläche, auf die die Paletten
4 aufgelegt werden können.
[0012] Der Lagerteil 11 des Kragträgers 9 ist in dem zugehörigen einlaufseitigen Ständer
6 in einer vertikalen Linearführung kippsicher gelagert. Der Lagerteil 11 ist mit
einem ebenfalls an einem einlaufseitigen Ständer 6 befestigten Hebeantrieb verbunden,
so daß der Tragteil 10 jedes Kragträgers 9 mit der daran befestigten Ablageplattform
5 bis in die Zuförderebene der Bögen 1 angehoben und bis in den Flurbereich abgesenkt
werden kann. Der Hebeantrieb enthält einen Elektromotor 12, bevorzugt ein Servomotor,
der eine sich quer über die Arbeitsbreite im oberen Querträger erstreckende Synchronwelle
13 antreibt. Die Synchronwelle 13 ist mit ausreichendem Abstand oberhalb der Zuförderebene
angeordnet und mit ihren Enden jeweils in einem Ständer 6 gelagert. An jedem Ende
der Synchronwelle 13 ist ein Kettenrad 14 befestigt, in das eine Zugkette 15 eingehängt
ist. Die Zugkette 15 ist mit einem Ende an dem Lagerteil 11 des Kragträgers 9 befestigt,
das andere Ende hängt, von einem Gewicht 16 beschwert, frei nach unten. Die Führung
der beiden die Kragträger 9 haltenden Zugketten 15 um die über die Synchronwelle 13
miteinander verbundenen Kettenräder 14 gewährleistet, daß die Ablageplattform 5 in
exakt waagerechter Lage von den Zugketten 16 mittels des Motors 15 angehoben und abgesenkt
wird. Im Bereich der Zuförderebene der Bögen 1 und im Bereich der Stapeloberkante
sind die bekannten Elemente für ein störungsfreies Fördern der Bögen 1 in den Stapelbereich
und deren kantengenaue Ablage auf den Stapel 3 angeordnet:
[0013] Unmittelbar oberhalb der Zuförderebene sind mehrere sich in Transportrichtung über
den Stapelbereich erstreckende Oberbänder 18 mit Abstand voneinander angeordnet, von
denen die Bögen 1 beim Ablegen auf den Stapel 3 geführt werden. Die Vorderkanten der
Bögen 1 werden von vertikalen Anschlagbrettern 19 ausgerichtet, die am Ende des Stapels
3 angeordnet sind. Seitlich werden die Bögen 1 von Schüttelblechen 20 geführt und
ausgerichtet. Im Bereich vor den Anschlagbrettern 19 unterstützen mehrere Blasrohre
21 das Ablösen der Bögen 1 von den Oberbändern 18 durch Druckluft, die von oben bläst
und zugleich die Bögen 1 für eine störungsfreie Ablage auf dem Stapel 3 stabilisiert.
Die auslaufseitigen Umlenkrollen 22 der Oberbänder 18, die Anschlagbretter 19 und
die Blasrohre 21 sind in einem in und gegen Bogenlaufrichtung verstellbaren Wagen
23 gelagert, um ihre Position verschiedenen Bogenlängen anpassen zu können. Die Anschlagbretter
19 können zusätzlich angehoben werden, bis sich ihre Unterkanten mit Abstand oberhalb
der Zuförderebene befinden.
[0014] Damit die Bogenzufuhr bei einem Stapelwechsel nicht unterbrochen werden muß, ist
unterhalb des Bandförderers 2 eine Hilfstapelplattform 24 horizontal in den Stapelbereich
einfahrbar gelagert, auf der die Bögen 1 zwischengestapelt werden, während ein fertiger
Stapel 3 abtransportiert wird. Zum Antransport von leeren Paletten 4 und zum Abtransport
von Paletten 4 mit fertigen Stapeln 3 dient ein Flurförderer 25, dessen Förderstrecke
den Stapelbereich und zusätzlich jeweils etwa die gleiche Fläche vor und hinter den
Stapelbereich abdeckt.
[0015] An beiden Längsseiten und an der hinteren Querseite des Gestells sind jeweils Laufstege
26, 27 außen an den jeweiligen Ständern 6, 7 befestigt. Die Laufstege 26, 27 sind
in einer Höhe oberhalb der maximalen Stapelhöhe angeordnet, so daß ein fertiger Stapel
3 mit maximaler Höhe aus dem Stapelbereich zwischen Zwei Ständern 6, 7 abtransportiert
werden kann. Der außen an den auslaufseitigen Ständern 7 befestigte hintere Laufsteg
27 erstreckt sich etwa in der Höhe des von dem Obertrum des Bandförderers 2 gebildeten
Zuförderebene der Bögen 1 quer über die Arbeitsbreite der Vorrichtung. Er ist außerhalb
der Ständer 7 über eine Treppe 28 mit beiden längsseitigen Laufstegen 26 verbunden.
So wird ein den Stapelbereich an drei Seiten umlaufender Laufsteg 26, 27 gebildet,
der fest an dem Geste der Stapelvorrichtung festgeschraubt ist.
[0016] Unterhalb des Laufstegs 27 ist zwischen den beiden auslaufseitigen Ständern 7 ein
zusätzlicher Bediensteg 29 angeordnet, der sich quer zur Bogenlaufrichtung erstreckt.
Die in Bogenlaufrichtung gemessene Breite des Bedienstegs 29 ist größer als der Freiraum
zwischen dem Stapelende bei minimaler Bogenlänge und dem Laufsteg 27, so daß er auch
beim Stapeln von Bögen 1 mit minimaler Länge diesen Freiraum abdeckend bis unter den
Laufsteg 27 reicht. Der Bediensteg 29 ist unterhalb des Laufstegs 27 an den auslaufseitigen
Ständern 7 vertikal über eine Strecke 30 frei bewegbar gelagert. In seiner in Figur
1 dagestellten oberen Endposition befindet er sich ungefähr in Höhe der Zuförderebene,
bevorzugt etwas unterhalb von dieser. Eine Bewegung des Bedienstegs 29 nach oben wird
von der als Anschlag wirkenden Unterseite des Laufstegs 27 begrenzt. Bewirkt wird
eine Aufwärtsbewegung des Bedienstegs 29 beim Anheben der Ablageplattform 5, die sich
mit zwei an ihren Längsseiten auf ihr befestigten Puffern 31 von unten an den in ihren
hinteren Endbereich reichenden Bediensteg 29 anlegt und diesen nach oben mitschleppt.
Der Bediensteg 29 benötigt somit keinen eigenen Hebeantrieb. Die Dicke des Bedienstegs
29 und die Höhe der Puffer 31 ist so bemessen, daß sich die Oberkante des auf der
Ablageplattform 5 aufliegenden Bedienstegs 29 nicht oberhalb der Oberkante einer aufliegenden
Palette 4 befindet. So werden Kollisionen des Bedienstegs 29 mit Stapelbildungs- und
Förderelementen beim Hochfahren in den Bereich der Zuförderebene sicher vermieden.
[0017] Die untere Endposition der vertikalen Bewegungsstrecke 30 des Bedienstegs 29 wird
von zwei Anschlägen 32 begrenzt, die jeweils an einem Ständer 7 befestigt sind. Sie
wird von der Konstruktion und der Arbeitsweise der Stapelvorrichtung beeinflußt so
festgelegt, daß eine Bedienperson unterhalb der Anschlagbretter bei laufender Vorrichtung
die notwendigen Arbeiten durchführen kann, beispielweise Keile in den Stapel einlegen,
ohne daß die übrigen Funktionen der Stapelvorrichtung gestört werden. Die Länge der
vertikalen Bewegungsstrecke 30 beträgt daher mindestens 100 mm. Werden, wie beim Ausführungsbeispiel,
die vollen Stapel 3 in Bogenlaufrichtung nach hinten aus dem Stapelbereich abtransportiert,
so sind die Anschläge 32 oberhalb der maximalen Stapelhöhe angeordnet. Bevorzugt wird
der Bediensteg 29 über den Laufsteg 27 betreten. Dann wird die untere Endposition
von der maximal zulässigen Stufenhöhe zwischen dem Laufsteg 27 und dem Bediensteg
29 bestimmt. Die Länge der Strecke 30 beträgt dann weniger als 500 mm. Im Ausführungsbeispiel
beträgt die Länge der Strecke 30, also der Vertikalhub des Bedienstegs 29, ca. 400
mm, um alle vorstehend erläuterten Bedingungen zu erfüllen. Die Abwärtsbewegung des
Bedienstegs 29 wird ebenfalls ohne Antrieb allein durch sein Eigengewicht bewirkt,
das ihn innerhalb der Strecke 30 immer auf der Ablageplattform 5 aufliegen läßt, so
daß er sich mit dieser bis zu den Anschlägen 32 abwärts bewegt.
[0018] Damit die horizontale Position des Bedienstegs 29 in dem Stapelbereich verschiedenen
Formatlängen der Bögen so angepaßt werden kann, daß seine Vorderkante bis in unmittelbare
Nähe einer aufgelegten Palette 3 reicht, ist er zusätzlich horizontal bewegbar an
den Ständern 7 gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist er an jedem Ständer 7 in einer
Kreuzschlitten-Führung gelagert, die sowohl eine Vertikal- als auch eine Horizontalbewegung
zuläßt. Die horizontale Positionierung wird vorteilhaft selbsttätig dadurch bewirkt,
daß der Bediensteg 29 an ein in Bogenlaufrichtung bei einem Formatwechsel zu positionierendes
Stapelbildungselement, bevorzugt ein Anschlagbrett 19, gekoppelt ist und so mit diesem
in seine neue Position bewegt wird. Im Ausführungsbeispiel dienen als Kopplungselemente
Zwei senkrecht sich nach oben erstreckende Stangen 33, die im Bereich der vorderen
Ecken auf der Oberseite des Bedienstegs 29 befestigt sind. Jede Stange 33 ist durch
eine Öse 34 geführt, die entweder an der Rückseite eines Anschlagbretts 19 oder an
dem die Anschlagbretter 19 tragenden Wagen 23 befestigt ist. Die Positionen der Ösen
34 und die Länge der Stangen 33 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich die Stangen
33 in jeder vertikalen Position des Bedienstegs 29 in den zugehörigen Ösen 34 befinden.
Bei einer Verstellung des Anschlagbrettes 19 in oder gegen Bogenlaufrichtung wird
so der Bediensteg 29 mit in seine neue Position bewegt, ohne daß seine vertikale Bewegbarkeit
relativ zu dem Anschlagbrett 19 oder dem Wagen 23 behindert wird.
[0019] Falls erforderlich, sind an den Laufstegen 26,27 und an dem Bediensteg 29 weitere
Sicherheitseinrichtungen angeordnet, die ein Betreten des Bedienstegs bei laufender
Vorrichtung ohne Unfallgefährdung ermöglichen und in der Zeichnung nicht dargestellt
sind: Beispielsweise Geländer an allen Rändern der Stege 27,29, an denen Absturzgefahr
besteht, oder ein einem Rolltor ähnlicher Schutz zwischen dem Laufsteg 27 und dem
Bediensteg 29, der die Öffnung zwischen den beiden Stegen 27,29 bei jedem vertikalen
Abstand verschließt und Quetschverletzungen ausschließt.
1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen (1), insbesondere von geschuppt zugeförderten Papier-
oder Kartonbögen auf Paletten (4), mit einer Einrichtung (2) zum Fördern der Bögen
(1) zu einer Ablageplattform (5), die im Stapelbereich heb- und senkbar an Ständern
(6,7) aufgehängt ist,
dadurch gekennzeichnet daß zwischen den auslaufseitigen Ständern (7) ein Bediensteg (29) angeordnet ist,
der
- sich quer zur Bogenlaufrichtung erstreckt,
- vertikal aus dem Bereich der Zuförderebene frei nach unten über eine Strecke (30)
bewegbar gelagert ist,
- von der Ablageplattform (5) bei deren Aufwärtsbewegung mit nach oben geschleppt
wird, und
- dessen Abwärtsbewegung von einem Anschlag (32) begrenzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediensteg (29) an den beiden auslaufseitigen Ständern (7) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der vertikalen Bewegungsstrecke (30) des Bedienstegs (29) mindestens
100 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der vertikalen Bewegungsstrecke (30) des Bedienstegs (29) weniger
als 500 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediensteg (29) zusätzlich horinzontal in den Stapelbereich bewegbar gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediensteg (29) zur horinzontalen Positionierung an ein beim Formatwechsel
in Bogenlaufrichtung zu positionierendes Stapelbildungselement gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Querseite des Gestells außen an den auslaufseitigen Ständern
(7) ein Laufsteg (27) etwa in Höhe der Zuförderebene befestigt ist, dessen Unterseite
als Anschlag die Aufwärtsbewegung des Bedienstegs (29) begrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bogenlaufrichtung gemessene Breite des Bedienstegs (29) größer ist als
der Freiraum zwischen dem Stapelende bei minimaler Bogenlänge und dem Laufsteg (27).