(57) An einer Leistungsregeleinrichtung (1) ist zumindest eine erste und eine zweite mittels
jeweils einer Verstellvorrichtung (4, 5) verstellbare Hydropumpe (2, 3) angeschlossen.
Die Hydropumpen (2, 3) fördern jeweils in eine Arbeitsleitung (6, 7). Die Leistungsregeleinrichtung
(1) umfaßt einen Hyperbelregler (16), der über einen Schwenkhebel (13) auf ein Steuerdruckventil
(10) zurückwirkt, und ein Angriffselement (17), das auf dem Schwenkhebel (13) so verschiebbar
ist, daß der Hebelarm, mit welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13)
angreift, veränderbar ist. Dabei wird das Angriffselement (17) mit den in den Arbeitsleitungen
(6, 7) herrschenden Arbeitsdrücken beaufschlagt. Für die erste und zweite Hydropumpe
(2, 3) ist jeweils eine separate Verstellvorrichtung (4, 5) vorgesehen. Die Leistungsregeleinrichtung
(1) ist als von den Verstellvorrichtungen (4, 5) baulich getrennte Ventileinheit ausgebildet.
Durch das Steuerdruckventil (10) wird ein Steuerdruck geregelt, der der Verstellvorrichtung
(4, 5) sowohl der ersten als auch der zweiten Hydropumpe (2, 3) zum Verstellen des
Fördervolumens über eine Steuerdruckleitung (11) zugeführt wird. Der Hebelarm, mit
welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) angreift, ist durch ein
erstes Stellelement (21) festgelegt, das mit der Steuerdruckleitung (11) verbunden
ist.
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