(19)
(11) EP 0 939 421 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
17.11.1999  Patentblatt  1999/46

(43) Veröffentlichungstag A2:
01.09.1999  Patentblatt  1999/35

(21) Anmeldenummer: 99200443.2

(22) Anmeldetag:  17.02.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01J 17/49
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 27.02.1998 DE 19808268

(71) Anmelder:
  • Philips Patentverwaltung GmbH
    22335 Hamburg (DE)

    DE 
  • Koninklijke Philips Electronics N.V.
    5621 BA Eindhoven (NL)

    FR GB 

(72) Erfinder:
  • Snijkers, Rob, Dr.
    Röntgenstrasse 24, 22335 Hamburg (DE)
  • Klein, Markus, Dr.
    Röntgenstrasse 24, 22335 Hamburg (DE)

(74) Vertreter: Peuckert, Hermann, Dipl.-Ing. et al
Philips Patentverwaltung GmbH, Röntgenstrasse 24
22335 Hamburg
22335 Hamburg (DE)

   


(54) Plasmabildschirm


(57) Die Erfindung betrifft einen Plasmabildschirm mit einer Frontplatte (1), einer Rückplatte (2) und einer Anzahl von dazwischen angeordneten, durch Trennwände (9) getrennte, Gas enthaltende Plasmazellen (15), in denen sich in einem Plasmabereich (16) ein Plasma zwischen zwei Entladungselektroden (6,7) bilden kann. Bei solchen Plasmabildschirmen wird mittels einer Gasentladung vorzugsweise Strahlung im UV-Bereich erzeugt, die von in den Plasmazellen enthaltenen Phosphorschichten in sichtbares Licht konvertiert werden. Ziel derzeitiger Entwicklungen ist, Plasmabildschirme mit verbesserter Entladungseffizienz und höhrerem Wirkungsgrad zu schaffen. Es wurde erkannt, daß dazu in einem Bereich zwischen den Entladungselektroden, in dem eine hohe elektrische Feldstärke vorherrscht, eine große Anzahl von Elektronen zur Verfügung gestellt werden muß. Erfindungsgemäß sind dazu im Plasmabereich (16) zwischen den Entladungselektroden (6,7) Mittel (20,21,23,27,32) zur lokalen Verengung des Plasmabereichs (16) und/oder zur Verlängerung des zwischen den Entladungselektroden (6,7) liegenden Entladungsweges verglichen mit einem Plasmabildschirm ohne diese Mittel vorgesehen. Dadurch finden sich in einem Bereich hoher Elektronendichte auch gleichzeitig hohe mittlere Elektronenenergien, so daß dort effizient elektrische Energie in Anregungs- und damit in Strahlungsenergie umgewandelt wird.







Recherchenbericht