(57) Die Erfindung betrifft einen Plasmabildschirm mit einer Frontplatte (1), einer Rückplatte
(2) und einer Anzahl von dazwischen angeordneten, durch Trennwände (9) getrennte,
Gas enthaltende Plasmazellen (15), in denen sich in einem Plasmabereich (16) ein Plasma
zwischen zwei Entladungselektroden (6,7) bilden kann. Bei solchen Plasmabildschirmen
wird mittels einer Gasentladung vorzugsweise Strahlung im UV-Bereich erzeugt, die
von in den Plasmazellen enthaltenen Phosphorschichten in sichtbares Licht konvertiert
werden. Ziel derzeitiger Entwicklungen ist, Plasmabildschirme mit verbesserter Entladungseffizienz
und höhrerem Wirkungsgrad zu schaffen. Es wurde erkannt, daß dazu in einem Bereich
zwischen den Entladungselektroden, in dem eine hohe elektrische Feldstärke vorherrscht,
eine große Anzahl von Elektronen zur Verfügung gestellt werden muß. Erfindungsgemäß
sind dazu im Plasmabereich (16) zwischen den Entladungselektroden (6,7) Mittel (20,21,23,27,32)
zur lokalen Verengung des Plasmabereichs (16) und/oder zur Verlängerung des zwischen
den Entladungselektroden (6,7) liegenden Entladungsweges verglichen mit einem Plasmabildschirm
ohne diese Mittel vorgesehen. Dadurch finden sich in einem Bereich hoher Elektronendichte
auch gleichzeitig hohe mittlere Elektronenenergien, so daß dort effizient elektrische
Energie in Anregungs- und damit in Strahlungsenergie umgewandelt wird.
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