[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine wiederverschließbare, mit einem Originalitätsverschluß
versehene Kartontasche.
[0002] Bekannt ist eine wiederverschließbare Kartontasche, die sich aus einer Vorderseite
und einer Rückseite zusammensetzt. An der Vorderseite sind zwei Laschen an den Seitenkanten
angelenkt, die um 180° nach innen geklappt werden und mit der Rückseite verklebt werden.
Da die Vorderseite und die Rückseite jeweils an ihrer Bodenkante, über eine Falzlinie
miteinander verknüpft sind, ergibt sich eine nach oben offene Kartontasche, die zur
Aufnahme von flachen Produkten, insbesondere Pflaster, geeignet ist. Um die Kartontasche
zu verschließen, ist weiterhin an der oberen Kante eine weitere Lasche angelenkt,
die sich trapezförmig nach oben verjüngt. An der Lasche ist schließlich mittig ein
im wesentlichen rechteckig geformter Abschnitt vorhanden. Dieser wird in eine in der
Rückwand entsprechend vorgesehene Ausstanzung gesteckt und bildet somit einen wiederholt
zu öffnenden und zu verschließenden Verschluß. Allerdings beinhaltet der Verschluß
keine Originalitätssicherung, so daß Manipulationen am Inhalt der Kartontasche möglich
sind, ohne daß es zu registrieren wäre.
[0003] Dann ist aus der DE 296 06 678 eine wiederholt zu öffnende Klappblisterkarte bekannt,
deren Vorder- und Rückseite über eine Falzlinie miteinander verknüpft sind.
Auf der Vorderseite ist des weiteren ein Koffer aufgeklebt der zur Aufnahme eines
Produktes dient, beispielsweise eines Lippenpflegestiftes.
Der Verschluß der Klappblisterkarte erfolgt, indem auf der Vorder- bzw. Rückwand mehrere
Klebepunkte aufgebracht sind, die aus einem druckempfindlichen Kleber bestehen.
[0004] Aufgabe der Erfindung war es, eine wiederverschließbare Kartontasche zur Verfügung
zu stellen, die einen Originalitätsverschluß aufweist, d.h., einen Verschluß, der
beim erstmaligen Öffnen irreversibel zerstört wird und der dennoch das geforderte
Wiederverschließen ermöglicht.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kartontasche, wie sie im Hautanspruch niederlegt
ist. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Kartontasche und
zwei Ausführungsformen. Schließlich umfaßt der Erfindungsgedanke auch die Stanzzuschnitte
der beiden Ausführungsformen, die der Herstellung der Kartontasche zugrunde liegen.
[0006] Demgemäß betrifft die Erfindung eine Kartontasche aus einer Vorderwand und einer
Rückwand, die über die Falzlinie miteinander verbunden sind und die aufeinanderliegend
verklebt sind, wobei an der oberen Kante der Vorderwand eine Lasche über eine Falzlinie
angelenkt ist. In der Rückwand ist ein Ausschnitt vorhanden, in den die Lasche eingeführt
werden kann.
Dann ist an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt, der beim erstmaligen
Herausziehen der Lasche aus dem Ausschnitt mit dem Ausschnitt verhakt und abgetrennt
wird.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorderwand und die Rückwand an jeweils
der unteren Kante über eine Falzlinie miteinander verbunden.
[0008] Vorteilhafterweise sind an der Vorderwand oder an der Rückwand an den seitlichen
Kanten jeweils ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt, die um 180° nach innen geklappt
werden und über die die Verklebung der Vorderwand und der Rückwand erfolgt.
[0009] In einer alternativen Ausführungsform sind die Vorderwand und die Rückwand an jeweils
einer seitlichen Kante über eine Falzlinie miteinander verbunden.
[0010] In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist an der seitlichen Kante der Vorderwand
oder der Rückwand, die der seitlichen Kante gegenüberliegt, an der die Vorderwand
und die Rückwand verbunden sind, ein Lappen angelenkt ist, der um 180° nach innen
geklappt wird und über den die Verklebung der Vorderwand und der Rückwand erfolgt.
[0011] Dann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in der Vorderwand und in der Rückwand
im Bereich der unteren Kante Ausstanzungen vorhanden sind, die im wesentlichen kongruent
sind.
[0012] In einer weiterhin bevorzugen Ausführungsform verjüngt sich die Lasche ausgehend
von der Falzlinie trapezförmig bis zur Sollbruchlinie, und der Lappen weist an der
Sollbruchlinie eine größere Breite als die Lasche auf.
[0013] Vorzugsweise ist an der Lasche eine Rillinie vorhanden, die parallel zur Sollbruchlinie
ausgerichtet ist.
[0014] Bevorzugt wird eine Lasche, bei der der Lappen mittig erhaben ausgeführt ist. Dies
erreicht man durch eine Unterfütterung des zu erhöhenden Bereichs insbesondere mit
einem harten Karton oder Kunststoff während des Stanzvorganges der Lasche samt Lappen.
[0015] Weiter vorzugsweise ist der Ausschnitt in der Rückwand mittig halbmondförmig erweitert.
[0016] Insbesondere durch die unterschiedliche Höhe von Lasche und Lappen erzielt man beim
Einstecken und Verschließen eine Verhakung des Lappens mit der Ausstanzung. Ein Öffnen
der erfindungsgemäßen Kartontasche ist nur möglich bei Abtrennung der Perforation
an der Lasche.
Ein leichtes Wiederverschließen kann durch den verbleibenden Rest der Lasche erfolgen.
Dieses Verschließen wird durch die Ausstanzung an der Rückseitenfläche der Kartontasche
erreicht.
[0017] Schließlich werden vom Erfindungsgedanken auch zwei Stanzzuschnitte umfaßt, nach
denen zwei besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kartontasche
gefertigt werden können.
[0018] So beinhaltet der erste Stanzzuschnitt eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand
und einer Rückwand besteht, die an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie miteinander
verbunden sind, wobei
i) an der Vorderwand an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen über eine Falzlinie
angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden
kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
[0019] Der zweite Stanzzuschnitt betrifft eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand und
einer Rückwand besteht, die an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie
miteinander verbunden sind, wobei
i) an der Vorderwand an der anderen seitlichen Kante ein Lappen über eine Falzlinie
angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden
kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
[0020] Im folgenden soll die erfindungsgemäße Kartontasche in vorteilhaften Ausführungsformen
näher dargestellt werden anhand von mehreren Figuren, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen.
[0021] Es zeigen
- die Figur 1
- den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an
jeweils der unteren Kante miteinander verbunden sind,
- die Figur 2
- den Stanzzuschnitt der Kartontasche nach Figur 1, wobei in der Vorderwand und der
Rückwand zusätzlich Ausstanzungen vorhanden sind,
- die Figur 3
- den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an
jeweils einer seitlichen Kante miteinander verbunden sind,
- die Figur 4
- die Lasche mit der erhaben ausgeführten Lappen.
[0022] Die Figur 1 zeigt den Stanzzuschnitt 1 einer Kartontasche, die von einer rechteckig
geformten Vorderwand 11 und einer im wesentlichen rechteckig geformten Rückwand 21
gebildet wird, wobei Vorderwand 11 und Rückwand 21 an jeweils der unteren Kante über
eine Falzlinie 111 miteinander verbunden sind.
[0023] An der Vorderseite 11 sind an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über
eine Falzlinie 112, 113 angelenkt. Die Lappen 12,13 erstrecken sich über die gesamte
Länge der Vorderwand 11 und verjüngen sich leicht trapezförmig nach außen hin.
[0024] Zur Konfektionierung der Kartontasche werden die Lappen 12, 13 um 180° nach innen
geklappt und mit einem Klebstoffauftrag versehen. Auf diesen Klebstoffauftrag wird
die Rückwand 21 gedrückt, so daß sich eine auf drei Seiten geschlossene Kartontasche
ergibt.
[0025] An der oberen Kante der Vorderwand 11 ist über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31
angelenkt. Die Lasche 31, die sich aus zwei Teilstücken 32, 33 zusammensetzt, die
ihrerseits durch eine Rillinie 321 getrennt sind, wobei die Rillinie parallel zur
Falzlinie 114 ausgerichtet ist, verjüngt sich trapezförmig nach außen bis zur Sollbruchlinie
331, mit Hilfe derer ein Lappen 34 an der Lasche 31 angelenkt ist.
Der Lappen 34 ist weitgehend rechteckig aufgeführt, lediglich die äußere Längskante
ist kreisabschnittsförmig nach außen erweitert. An dem Lappen 34 sind zwei Abschnitte
35, 36 über Falzlinien 341, 342 abgeteilt, die eine Verlängerung der seitlichen Kanten
der Lasche 31 darstellen. Diese Falzlinien 341, 342 entstehen durch die Unterfütterung
des Lappens 34 im mittleren Bereich des Lappens 34.
[0026] An der Rückwand 21 ist die obere Kante 22 bogenförmig nach innen gezogen, um bei
fertig konfektionierter Kartontasche den Zugang zum Inhalt zu erleichtern.
[0027] Weiterhin wird somit verhindert, daß zu starke Rückstellkräfte im Bereich der Lasche
31 auftreten, wenn diese in den Ausschnitt 41 gesteckt wird.
[0028] Im Bereich der oberen Kante 22 ist der Ausschnitt 41 vorhanden, der mittig eine halbmondförmige
Erweiterung 42 aufweist.
[0029] Der Ausschnitt 41 ist zum Rand hin leicht abgewinkelt, was das erstmalige Verschließen
der Kartontasche erleichtert, in dem der Lappen 34 in den Ausschnitt 41 eingesteckt
wird und mit den Abschnitten 35, 36 dort verhakt.
[0030] Eine Öffnung der Kartontasche ist dann nur möglich, wenn der Lappen 34 durch Auftrennung
der Sollbruchlinie 331 von der Lasche 31 getrennt wird.
[0031] In der Figur 2 ist der Stanzzuschnitt 1 für eine Kartontasche gemäß Figur 1 dargestellt.
In der Vorderwand 11 und in der Rückwand 21 sind lediglich im Bereich der unteren
Kanten zwei Bereiche 51, 52 abgetrennt, die mittig Ausstanzungen 53, 54 aufweisen,
und zwar in Form einer Schlitz- und/oder Rundlochung.
Die an der Vorderwand 11 angelenkten Lappen 12, 13 weisen eine Länge auf, die um die
Breite des Abschnitts 51 verringert ist. Die Ausstanzungen 53, 54 sind weitgehend
kongruent.
Weiterhin sind die Abschnitte 51, 52 über Falzlinien 55, 56 von der übrigen Vorderwand
11 bzw. Rückwand 21 abgetrennt.
Bei der fertig konfektionierten Kartontasche werden die Bereiche 51, 52 miteinander
verklebt und bilden somit einen Aufhänger, mit Hilfe dessen die Kartontasche vorteilhaft
in den bekannten Verkaufsregalen dargeboten werden kann.
[0032] In der Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform eines Stanzzuschnitts 1 für eine Kartontasche
gezeigt. Die Vorderwand 11 und die Rückwand 21 sind hierbei an jeweils einer seitlichen
Kante über eine Falzlinie 115 miteinander verbunden. Demgegenüber ist an der gegenüberliegenden
seitlichen Kante der Vorderwand 11 ein einziger Lappen 12 angelenkt.
[0033] Zur Konfektionierung der Kartontasche wird dieser Lappen 12 um 180° nach innen geklappt
und mit einem Klebstoffauftrag versehen, auf den die Rückwand 21 gedrückt wird.
[0034] Die weiteren Merkmale der Stanzzuschnitte 1 entsprechen derjenigen, wie sie bereits
zu Figur 1 und Figur 2 erläutert worden sind.
[0035] An der Vorderwand 11 sind die Lasche 31 angelenkt und der Bereich 51 abgetrennt.
[0036] Durch die Art der Verknüpfung von Vorderwand 11 und Rückwand 21 ist die Rückwand
21 gegenüber Rückwand 21 aus Figur 2 lediglich um 180° gedreht ausgerichtet; ansonsten
sind beide identisch.
[0037] In der Figur 4 ist nochmals das Teilstück 33 der Lasche 31 gezeigt, an das über die
Sollbruchlinie 331 der Lappen 34 angelenkt ist. An dem Lappen 34 sind zwei Abschnitte
35, 36 über Falzlinien 341, 342 abgeteilt, die eine Verlängerung der seitlichen Kanten
der Lasche 31 darstellen.
Durch die Unterfütterung des mittigen Abschnitts des Lappens 34, zum Beispiel durch
Unterlegen eines harten Kartons oder Kunststoffs, während des Stanzvorganges, wird
der mittige Bereich des Lappens 34 gegenüber den umliegenden Abschnitten 35, 36 und
des Teilstücks 33 erhöht. Die Falzlinien 341, 342 bilden den Abschluß für die Unterfütterung
im mittleren Bereich des Lappens 34.
Diese Verformung unterstützt einerseits die Führungsfunktion der Lasche 31 beim Verschließen,
andererseits macht sie den Originalitätsverschluß sicherer, weil sich die seitlichen
Enden 37, 38 des Lappens 34 hinter die bevorzugt halbmondförmige Erweiterung 42 des
Ausschnitts 41 verhaken, denn die Abschnitte 35, 36 liegen durch die Verformung leicht
unterhalb des Niveaus des mittigen Bereichs des Lappens 34. Dadurch ergibt sich, daß
die Abschnitte 35, 36 etwas schräg nach unten stehen.
1. Kartontasche aus einer Vorderwand 11 und einer Rückwand 21, die über eine Falzlinie
111, 115 miteinander verbunden sind und die aufeinanderliegend verklebt sind, wobei
an der oberen Kante der Vorderwand 11 eine Lasche 31 über eine Falzlinie 114 angelenkt
ist,
in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt
werden kann,
an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist, der beim
erstmaligen Herausziehen der Lasche 31 aus dem Ausschnitt 41 mit dem Ausschnitt 41
verhakt und abgetrennt wird.
2. Kartontasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand 11 und die
Rückwand 21 an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie 111 miteinander verbunden
sind.
3. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand
11 oder an der Rückwand 21 an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über
eine Falzlinie 112, 113 angelenkt sind, die um 180° nach innen geklappt werden und
über die die Verklebung der Vorderwand 11 und der Rückwand 21 erfolgt.
4. Kartontasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand 11 und die
Rückwand 21 an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie 115 miteinander
verbunden sind.
5. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen
Kante der Vorderwand 11 oder der Rückwand 21, die der seitlichen Kante gegenüberliegt,
an der die Vorderwand 11 und die Rückwand 21 verbunden sind, ein Lappen 12 angelenkt
ist, der um 180° nach innen geklappt wird und über den die Verklebung der Vorderwand
11 und der Rückwand 21 erfolgt.
6. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderwand
11 und in der Rückwand 21 im Bereich der unteren Kante Ausstanzungen 53, 54 vorhanden
sind, die im wesentlichen kongruent sind.
7. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lasche
31 ausgehend von der Falzlinie 114 trapezförmig bis zur Sollbruchlinie 331 verjüngt
und der Lappen 34 an der Sollbruchlinie 331 eine größere Breite als die Lasche 31
aufweist.
8. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche
31 eine Rillinie 321 vorhanden ist, die parallel zur Sollbruchlinie 331 ausgerichtet
ist.
9. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen 34
mittig erhaben ausgeführt ist.
10. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt
41 in der Rückwand 21 mittig halbmondförmig erweitert ist.
11. Stanzzuschnitt 1 für eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand 11 und einer Rückwand
21 besteht, die an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie 111 miteinander verbunden
sind, wobei
an der Vorderwand 11 an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über eine
Falzlinie 112, 113 angelenkt sind,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt
werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.
12. Stanzzuschnitt für eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand 11 und einer Rückwand
21 besteht, die an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie 115 miteinander
verbunden sind, wobei
an der Vorderwand 11 an der anderen seitlichen Kante ein Lappen 12 über eine Falzlinie
112 angelenkt ist,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt
werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.