(57) Eine Weckvorrichtung, die auf von Fahrzeugen hervorgerufenen Geräusche anspricht
und ein die Anwesenheit solcher Fahrzeuge anzeigendes Wecksignal erzeugt, weist mindestens
einen Sensor (10) zum Empfangen der Fahrzeuggeräusche und eine Signalverarbeitung
(11) für die elektrischen Ausgangssignale des mindestens einen Sensors (10) auf. Zwecks
Schaffung einer Weckvorrichtung mit großer Detektionsreichweite und hoher Detektionswarscheinlichkeit
bei geringer Falschalarmrate unter Verzicht auf eine aufwendige Signalverarbeitung
weist die Signalverarbeitung mindestens zwei Signalverarbeitungskanäle auf, in denen
aus den Ausgangssignalen des mindestens einen Sensors (10) Pegelsignale mit verschiedenen
Signaleigenschaften abgeleitet werden und mittels Schätzfilter (16,17) und Entscheidungslogiken
(18,19) physikalisch interpretierbare Merkmale aus den Pegelsignalen extrahiert und
die Konfidenz der Extraktion bewertet wird. Mit den extrahierten Merkmalen und deren
Konfidenzen werden die Schätzfilter (16) bezüglich der Funktionsweise, der einzustellende
Funktionsparameter sowie der Entscheidungsschwellen beeinflußt.
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