(19)
(11) EP 0 944 202 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.07.2002  Patentblatt  2002/27

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.09.1999  Patentblatt  1999/38

(21) Anmeldenummer: 99200673.4

(22) Anmeldetag:  08.03.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H04L 9/30
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 14.03.1998 DE 19811175

(71) Anmelder:
  • Philips Corporate Intellectual Property GmbH
    52064 Aachen (DE)

    DE 
  • Koninklijke Philips Electronics N.V.
    5621 BA Eindhoven (NL)

    FR GB IT 

(72) Erfinder:
  • Philipp, Stefan, Dipl.-Ing.
    Röntgenstrasse 24, 22335 Hamburg (DE)
  • Böh, Frank, Dipl.-Ing.
    Röntgenstrasse 24, 22335 Hamburg (DE)

(74) Vertreter: Schmalz, Günther, Dipl.-Ing. et al
Philips Corporate Intellectual Property GmbH, Habsburgerallee 11
52064 Aachen
52064 Aachen (DE)

   


(54) Verfahren und Anordnung zur Abwehr kryptoanalytischer Untersuchungen


(57) Kryptoanalytische Anordnungen werden benutzt, um Nachrichten oder Daten nur einem berechtigten Personenkreis zugänglich zu machen. Dabei werden Verfahren genutzt, die mit geheimen und öffentlichen Schlüsseln arbeiten. Da der benutzte Schlüssel immer das selbe Bitmuster aufweist, kann mit einem äquivalenten Aufbau der Anordnung und entsprechend vielen Zeitmessungen der Schlüssel von Unberechtigten bitweise analysiert werden. Um diese Art der Analyse prinzipiell zu umgehen, wird der Schlüssel, der in diesem Verfahren Exponent ist, mit einem Bitmuster verknüpft. Dadurch variiert das Bitmuster mit dem die Nachricht verschlüsselt wird bei jeder Berechnung und der Aufbau der kryptoanalytischen Anordnung läßt sich somit nicht nachvollziehen. Damit ist die Ermittlung des geheimen Schlüssel für kryptoanalytische Untersuchungen wesentlich erschwert.







Recherchenbericht