[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze oder einen Matratzenkern bestehend aus
einem Grundelement mit mindestens zwei in Querrichtung der Matratze verlaufenden,
etwa zylindrischen Aushöhlungen, in denen etwa zylindrisch geformte Einsatzteile enthalten
sind, die zumindest teilweise unterschiedliche Härtegrade haben und austauschbar in
den Aushöhlungen angeordnet sind.
[0002] Unter Matratze oder Matratzenkern sind hier sowohl Matratzen für Bettgestelle als
auch allgemeine Bepolsterungen für Liegen, Sesseln, Fahrzeugsitze und dergleichen
zu verstehen.
[0003] Matratzen mit einem Grundelement und Einlagen sind beispielsweise aus der DE 44 36
694 A1 bekannt, bei dem auf der Auflagefläche drei rechteckige Ausnehmungen vorgesehen
sind, die mit quaderförmigen Einlegteilen ausgefüllt werden, deren Härte sich von
der des Grundelementes unterscheidet. Hiermit wird erreicht, daß der Hartegrad in
verschiedenen Auflagebereichen der Matratze variabel ausgeführt werden kann.
[0004] Es ist auch bekannt, Matratzen aus mehreren Matratzenelementen herzustellen, die
unterschiedliche Härtegrade besitzen und lösbar miteinander verbunden werden. Hierdurch
können die Matratzenelemente bezüglich der Härte den Belastungen entsprechend zusammengesetzt
und so den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden.
[0005] In beiden Fällen können jedoch die Stoßkanten zwischen Elementen unterschiedlicher
Härte zu unangenehmen Verschiebungen oder Wulsten führen, die den Liegekomfort beeinträchtigen.
[0006] Demgegenüber ist aus der DE 39 37 214 eine Matratze der eingangs genannten Art bekannt,
bei der die Einsatzteile in entsprechend geformten zylindrischen Aushöhlungen des
Grundelementes gelagert sind, so daß Verschiebungen kaum möglich sind. Durch Einzatzteile
mit unterschiedlichen Widerstandswerten kann die Matratze zudem an die örtlich unterschiedlichen
Stauchdrücke des Benutzers angepasst werden. Mit der DE 39 37 214 wird außerdem angeregt,
die Einsatzteile wahlweise auswechselbar zu gestalten, jedoch ohne dazu Ausgestaltungsmöglichkeiten
zu beschreiben.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs genannten Art
zu entwickeln, die fertigungstechnisch einfach herzustellen ist und, ohne den Komfort
zu beeinträchtigen, an den individuellen Belastungsbedarf angepaßt werden kann.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Die erfindungsgemäße Matratze ist leicht herstellbar. Es wird ein Grundelement mit
zylindrischen, quergerichteten Aushöhlungen, z.B. Langlöchern, hergestellt oder die
Langlöcher werden nach der Herstellung eines vollen Grundelementes mechanisch eingebracht.
Schließlich wird das Grundelement parallel zur Liege- bzw. Sitzebene aufgetrennt.
Je nach den jeweiligen Möglichkeiten kann der Hersteller das Grundelement wie vorstehend
oder aber als Hälften oder als aufgeschlagene, zusammenhängende Hälften mit halbzylindrischen
Ausnehmungen herstellen. Die Aushöhlungen können in ihrer Länge die Matratzenbreite
einnehmen oder kürzer als die Matratzenbreite sein.
[0010] Die Langlöcher und damit die Einsatzteile erstrecken sich im Innenbereich der Matratze,
des Matratzenkernes bzw. Grundelementes, so daß an der Auflagefläche keine beeinträchtigende
Vertiefungen oder Wülste entstehen.
[0011] Mit der erfindungsgemäßen Matratze bzw. Bepolsterung ist ferner eine bequeme Ausgestaltung
für den Benutzer geschaffen, die dem Benutzer ermöglicht, das Einsetzen und Austauschen
von Einsatzteilen selber und in einer sehr einfachen Weise zu bewerkstelligen. Bei
schlechter Wahl der Einzatzteile durch den Kunden, bei Veränderung der Einsatzteile
oder Abnutzung einzelner Einsatzteile, können diese durch neue, anderer oder gleicher
Härte ausgetauscht werden, ohne die Kosten einer gesamten Matratze bewältigen zu müssen.
[0012] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Grundelement aus zwei parallel
zur Auflageebene übereinander liegenden Grundelementteilen. Der Benutzer braucht lediglich
das obere Grundelementteil abzuheben, um die von ihm gewünschten Einsatzteile einzulegen,
gegeneinander oder gegen neue auszutauschen. Natürlich ist es auch möglich, insbesondere
bei dicken Matratzen, das Grundelement in mehr als zwei Grundelementteile aufzuteilen.
[0013] Um den Austausch bzw. Wechsel der Einsatzteile im Grundelement möglichst leicht zu
gestalten und gleichzeitig die Bau- und Formstabilität des Grundelementes zu erhalten,
ist das Grundelement zweiteilig mit einer Verbindung der Grundelementteile an einer
jeweiligen Kante, vorzugsweise Längskante ausgebildet. Etwaige Umhüllungen werden
abgenommen, das Grundelement aufgeklappt und die Einsatzteile in die Langlöcher verteilt.
[0014] Passend zu den Aushöhlungen, Ausnehmungen bzw. Langlöchern werden entsprechende Einsatzteile
unterschiedlicher Härte hergestellt. Auf diese Weise kann der Benutzer sich Einsatzteile
entsprechender Härte für seinen Bedarf aussuchen und in die Langlöcher einsetzen.
Die Einsatzteile können untereinander oder zum Teil gegen neue, anderer Härte ausgetauscht
werden, wenn die gewählte Aufteilung der Härtegrade entlang der Matratze nicht den
individuellen Belastungen entspricht.
[0015] Unter zylindrischen Langlöchern und Einsatzteilen sind auch solche mit quadratischem,
quaderförmigem, ovalem, poligonalem Quer schnitt zu verstehen. Die fertigungstechnisch
einfachste Formen sind Zylinder mit rundem Querschnitt.
[0016] Der Querschnitt der Langlöcher und der der Einsatzteile werden in der Regel die gleiche
Formgebung und Dimension haben. Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Formgebungen
vorzusehen. Bei der Kombination von Langlöchern mit runden und Einsatzteilen mit poligonalen
Querschnitten beispielsweise können die dabei entstehenden Längsspalte als Lüftungslöcher
dienen. Lüftungslöcher werden bei gleichem Querschnitt auch dadurch erreicht, daß
die Einsatzteile am Umfang mit Längsnuten versehen werden.
[0017] Das erfindungsgemäße Grundelement kann variabel verwendet werden, indem es beispielsweise
mit textilen Umhüllungen, Einlagen, etc. zu einer Matratze bzw. Polsterung verarbeitet
oder direkt als Matratze oder Bepolsterung ausgelegt wird.
[0018] Eine fertigungstechnisch sehr einfache Ausführung besteht darin, daß die Aushöhlungen
bzw. Langlöcher Bohrungen sind, die sich über die Grundelementen- oder Matratzenbreite
erstrecken. Diese sind einfach herzustellen, insbesondere wenn die Bohrungen durch
die Seitenlängsseiten des Grundelementes durchgehen.
[0019] Je nach Auslegung der Matratze bzw. des Polsters können die Langlöcher in einer Reihe,
in mehreren Reihen oder in der Höhe zueinander versetzt über die Matratzenlänge regelmäßig
verteilt werden. Es ist aber auch möglich, die Bohrungen unregelmäßig, d.h. schwerpunktmäßig
im Grundelement anzuordnen.
[0020] Das Grundelement und die Einsatzteile werden vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyurethan
oder Latex, hergestellt. Die Verwendung von Naturprodukten, wie Wolle, sowie deren
Kombination mit Kunststoffen ist insbesondere für die Herstellung des Grundelementes
ebenso geeignet. Die Einsatzteile sind je nach Bedarf oder Wunsch in vielfältiger
Weise auslegbar. Sie können massiv aus Schaumstoff, vollem Latex oder dergleichen,
oder auch hohl oder aufblasbar ausgestaltet sein.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Satz von Grundelementen
unterschiedlicher Härte, insbes. Stauchhärte, mit einer Einsatzteilenpalette unterschiedlicher
Härtegraden vorgeschlagen. Damit läßt sich eine gute Anpassung an die verschiedenen
Belastungen und den individuellen Bedarf erreichen.
[0022] Die erfindungsgemäße Matratze ist ferner dazu geeignet, Heizelemente, Radiolautsprecher,
etc. mit den Einsatzteilen in die Matratze einzubringen.
[0023] Außerdem ist die Matratze besonders gut für Krankenbetten, -sitze, -stühle geeignet.
Durch die Gliederung der Matratze in Bereiche unterschiedlicher Stauchhärte kann die
Matratze leicht geknickt oder gefaltet werden. So sind auch auf Sitzen, Stühlen, etc.
einteilige Bepolsterungen bzw. Matratzen verwendbar. Bei starken Knickwinkeln kann
an der Knickstelle ein besonders weiches Einsatzteil verwendet oder das Einsatzteil
sogar weggelassen werden.
[0024] Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Die Figuren 1 bis 4a zeigen je ein Ausführungsbeispiel und Fig.
4b zeigt einen Ausschnitt aus Fig.4a.
[0025] In Fig.1 ist eine Matratze 10 gezeigt, die aus einem Grundelement 11 aus Kunststoff,
Schaumstoff, Polyurethan, Latex oder dergleichen besteht, das von einem Überzug 14
aus Wolle, Leinen, Mischfaser, etc. überzogen ist. Mittels eines Reißverschlusses
15 läßt sich der Überzug 14 abnehmen, um an das Grundelement 11 zu gelangen. Im Überzug
14 können auch bekannte Einlagen für Winter bzw. Sommer, atmungsaktive Materialien,
etc. integriert sein. Die Verwendung von Verbundmaterial für sämtliche Komponen ten
der Matratze ist ebenfalls möglich.
[0026] Das Grundelement 11 hat die übliche quaderförmige Gestaltung und ist im Innern mit
vier Bohrungen 12 in Querrichtung Q der Matratze 10 durchsetzt. Die Bohrungen 12 haben
gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 einen ovalen Querschnitt und erstrecken sich von einer
Längsseite 16a des Grundelementes 11 bis zur gegenüberliegenden Längsseite 16b.
[0027] In diese Bohrungen 12 werden je nach Bedarf Einsatzteile 13 gleicher oder unterschiedlicher
Härte eingesetzt. So kann beispielsweise am Kopfende ein härteres Einsatzteil 13
1, anschliessend ein weicheres Einsatzteil 13
2, gefolgt von einem noch weicheren Einsatzteil und schließlich ein härteres Einsatzteil
am Fußende vorgesehen werden. Das auf diese Weise mit den Einsatzteilen ausgestattete
Grundelement kann als Matratze oder als Matratzenkern ausgelegt werden.
[0028] Das Grundelement läßt sich in vielfältiger Weise ausgestalten. Anstelle von durchgehenden
Bohrungen 12 können, wie in Fig. 2 dargestellt ist, Langlöcher 23 vorgesehen werden,
die kurz vor den Längsseiten 26 des Grundelementes 21 enden, so daß die Längsseiten
26 eine geschlossene Fläche bilden.
[0029] Ferner ist die Zahl und die Anordnung der Bohrungen bzw. der Langlöcher je nach Material,
Härtegrade der einzelnen Komponenten und je nach Anwendung frei auslegbar. In Fig.
2 ist ein Beispiel gezeigt, in dem eine Vielzahl von Langlöchern 22 vorgesehen sind,
die in Bezug auf die Höhe H (siehe Fig.4a) des Grundelementes 21 in einer mittigen
Reihe angeordnet sind. Bei dicken Matratzen können zwei oder mehr Reihen übereinander
gewählt werden. Eine weitere Möglichkeit zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4,
in dem die Bohrungen 42 versetzt angeordnet sind.
[0030] Die Langlöcher und die dazu passenden Einsatzteile für eine Matratze haben vorzugsweise
die gleiche Formgebung und Dimension, um den Austausch der Einsatzteile untereinander
zu ermöglichen. Trotzdem sind unterschiedliche Formen und/oder Dimensionen in einer
Matratze auch möglich, wobei die Langlöcher gezielt und nicht in regelmäßigen Abständen
angeordnet werden. Ausführungen hierzu sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Man
könnte sich anstelle der ovalen Einsatzteile 13 z.B. drei flache, quaderförmige Einsatzteile
vorstellen, die in entsprechend breite Langlöcher im Schulter-, Becken- und Fußbereich
gezielt angeordnet werden.
[0031] Außerdem ist die Formgebung der Aushöhlungen bzw. Langlöcher und der Einzatzteile
frei wählbar. In der einfachsten Ausgestaltung sind beide zylindrisch mit rundem Querschnitt,
wie es beispielsweise in den Figuren 2 und 4 gezeigt ist. Vom runden Querschnitt abweichend
sind rechteckige, ovale, poligonale oder andere Querschnitte ebenfalls verwendbar.
Die Wahl von Langlöchern 42 mit runden und Einsatzteilen 43a mit poligonalen Querschnitten,
wie in Fig.4b links dargestellt ist, kann durchaus auch vorteilhaft sein. Die verbleibenden
Spalte 45 zwischen dem Einsatzteil 43a und dem Langloch 42 können geeignete Lüftungslöcher
darstellen.
[0032] Lüftungslöcher können auch mittels Längsnuten 46,47 in den Einsatzteilen 43 oder
Einschnitte 48 im Grundelement 41 erzeugt werden. Die Lüftungsöffnungen 46 und 48
sind in Fig. 4b der Übersicht halber stark vergrößert gezeichnet. Weitere Varianten
in der Ausgestaltung der Einsatzteile ergeben sich dadurch, daß die Einsatzteile entweder
als massive Zylinder, wie z.B. die Einsatzteile 13,23,33,43,43a, oder als Hohlkörper
ausgebildet werden. Die hohlen Einsatzteile 49 (Fig.4b) können sowohl als offene Rohre
hergestellt oder mit geschlossenem Hohlraum bzw. geschlossenen Hohlräumen versehen
werden. In den letzten beiden Fällen sind auch mit Ventilen versehene, aufblasbare
Varianten vorstellbar, so daß der Benutzer durch Aufblasen bzw. Herauslassen von Luft
aus den Einsatzteilen den für ihn geeigneten Härtegrad einstellen kann.
[0033] Vorteilhaft ist es, wenn zur Vergrößerung der Oberfläche der Matratze oder Bepolsterung
die Oberfläche wellig, insbesondere feinwellig ausgestaltet ist. Damit kann die Verdunstung
aus der Matatze bzw. des Polsters begünstigt werden.
[0034] Fig.2 zeigt ein Beispiel, bei dem das Grundelement 21 entlang einer Ebene xy parallel
zur Auflageebene in zwei Grundelementteile 21a,21b aufgeteilt ist, um das Einlegen
der Einsatzteile 23 zu erleichtern. Bei einer geschlossenen Ausführung entsprechend
Fig.1 können wegen hoher Materialreibung zusätzliche Hilfsmittel, wie Führungsrohre,
erforderlich werden, um die Einsatzteile in das Grundelement einzubringen. Ein trennbares
oder gemäß Fig.2 um eine Scharnierachse 24 aufklappbares Grundelement 21 bedarf weder
besondere Ausbildungen der einzelnen Komponenten 21, 23 noch anderweitige Hilfsmittel,
um die Einsatzteile 23 in die vorgesehenen Langlöcher 22 des Grundelementes zu legen.
[0035] Fig.3 zeigt eine Doppelmatratze 30 in Draufsicht. Um den Erfordernissen für unterschiedliche
Belastungen in beiden Seiten 30a, 30b der Matratze Rechnung zu tragen, sind die Einsatzteile
33 für jede Bohrung 32 des Grundelementes 31 zweiteilig 33a,33b ausgebildet, so daß
für den linken und den rechten Benutzer jeweils unterschiedliche Härtegrade eingestellt
werden können.
[0036] Fig.4a zeigt ein zweiteiliges oder aufklappbares Grundelement 41 in Längsseitenansicht,
das aus einem oberen Teil 41a und einem unteren Teil 41b besteht und bei dem die Bohrungen
42 versetzt angeordnet sind derart, daß sie an den Trennebenen 44a,44b der Grundelementteile
42a bzw. 42b offen sind.
[0037] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist geeignet für sowohl einfache Matratzen, bei
denen beispielsweise das Grundelement mit den Einsatzteilen die Matratze bildet, als
auch für Mehrkomponentenmatratzen, bei denen das Grundelement den Matratzenkern bildet.
Die Einsatzteile können zudem genützt werden, um weitere Funktionen zu erfüllen, z.B.
als Heizteil, zur Bildung von Lüftungskanälen, zur Bildung von knickbaren Stellen,
zur Anwendung beispielsweise auf Krankenbetten, etc.
1. Matratze oder Matratzenkern bestehend aus einem Grundelement mit mindestens zwei in
Querrichtung der Matratze verlaufenden, etwa zylindrischen Aushöhlungen, in denen
etwa zylindrisch geformte Einsatzteile enthalten sind, die zumindest teilweise unterschiedliche
Härtegrade haben und austauschbar in den Aushöhlungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (11,21,31,41) in einer Ebene (xy) annähernd parallel zur Auflageebene
zumindest teilweise getrennt ist.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelementteile (21a,21b
bzw. 41a,41b) an jeweils einer Kante (24) miteinander, um diese Kanten aufklappbar
verbunden sind.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (21,31,41)
aus zwei, in der Ebene (xy) aufeinander liegenden Grundelementteilen (21a,21b bzw.
41a, 41b) besteht.
4. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aushöhlungen Langlöcher (12, 32,42) sind, deren Länge gleich oder kleiner als die
Breite der Matratze bzw. des Grundelements (11,21,31,41) ist.
5. Matratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlungen in Form von
Langlöchern (12,22,32,42) ein- oder mehrreihig oder versetzt angeordnet sind und über
die Längsrichtung (L) des Grundelementes (11,21,31,41) gleichmäßig verteilt sind.
6. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für
überbreite Matratzen (30), z.B. Doppelmatratzen, die Einsatzteile (33) in Längsrichtung
zweiteilig (33a, 33b) ausgebildet sind.
7. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsatzteile (43) Längsnuten (46,47) als Lüftungsöffnungen aufweisen.
8. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grundelement und die Einsatzteile aus Polyurethan und/oder Latex bestehen.
9. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsatzteile (49) als Hohlkörper und ggf. aufblasbar ausgebildet sind.
10. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine Oberfläche, vorzugsweise mindestens eine Ausflagefläche des Grundelementes (11,21,31,41)
wellig ausgebildet ist.