[0001] Die Erfindung betrifft eine Stufe für eine Fahrtreppe oder eine Palette für einen
Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, einer Stufe für eine Fahrtreppe oder
eine Palette für einen Fahrsteig bei möglichst geringem Materialeinsatz eine ausreichende
Festigkeit zu geben. Besonders bei breiten Stufen oder Paletten, die heutzutage durchaus
eine Breite von einem Meter oder mehr haben können, ist insbesondere der rückwärtige
Bereich der Trittfläche hinsichtlich der Stabilität kritisch.
[0003] Andererseits werden Fahrtreppenstufen und Fahrsteigpaletten in erheblichen Stückzahlen
hergestellt, so daß auch geringfügige Reduktionen des Gewichtes und des Materialeinsatzes
zu Verbesserungen der Materialbeschaffungskosten, aber auch ggf. zu Gewichtsreduktionen
der beweglichen Teile der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs führen, die aus verschiedenen
Gründen erwünscht sind.
[0004] Während bei Aluminium-Druckgußstufen die Materialprobleme vielfach Spannungsrisse
betreffen, besteht bei Kunststoffstufen das zusätzliche Problem, daß die Stufe oder
Palette maßhaltig sein muß, wobei auch ein geringer Wärmeausdehnungskoeffizient wesentlich
ist, um den dauerhaften Betrieb zu gewährleisten, ohne daß die Stufe oder Palette
aufgrund einer Überschreitung der bestehenden Toleranzen schleift oder gar zu Verklemmungen
neigt.
[0005] Ein weiteres Problem ist die Herstellung der Kunststoffstufen, denn aufgrund des
bevorzugten Herstellungsverfahrens, nämlich mittels Spritzgießens, ist eine Wärmeschrumpfung
einzuberechnen, die bei Versuchen trotz entsprechender Bemühungen zu einer hohen Ausschußrate
führte.
[0006] Dementsprechend sind verschiedene Versuche unternommen worden, die bekannten Stufen
oder Paletten bei möglichst geringen Materialeinsatz, aber dennoch vergleichsweise
geringem Herstellungsaufwand hinsichtlich der Maßhaltigkeit zu verbessern. Beispielsweise
weisen die Stufen gemäß der WO 92/22491 und der WO 95/23758 an dem rückwärtigen Ende
der Trittfläche je Verstärkungsprofile auf, die unterschiedlich ausgebildet sein können.
[0007] Derartige Verstärkungsprofile für Aluminiumstufen sind bereits aus der DE-OS 27 17
666 bekannt geworden, wobei diese bekannten Lösungen entweder einen vergleichsweise
großen Materialeinsatz bedingen oder hinsichtlich der Maßhaltigkeit gerade bei Temperaturschwankungen
zu wünschen übrig lassen.
[0008] Eine vergleichbare Lösung ist bereits auch aus der DE-PS 41 34 626 bekannt, die hier
für die Gattungsbildung herangezogen wird. Diese bekannte Konstruktion, die sich im
Grunde bewährt hat, verwendet glasfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoff für
die einstückige Ausgestaltung der Fahrtreppenstufe. Auch diese Lösung weist jedoch
bei vergleichsweise breiten Fahrtreppenstufen eine von Fall zu Fall zu hohe Toleranz
auf, insbesondere, wenn die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der Fahrtreppen-Unterkonstruktion
von glasfaserverstärktem Kunststoff in Hinblick auf den geforderten Temperaturbereich
der Fahrtreppe berücksichtigt werden.
[0009] Es ist auch bekannt geworden, den rückwärtigen Bereich der Fahrtreppenstufe dadurch
stabiler auszugestalten, daß man kurzerhand die rückwärtige Achse unter der Trittfläche
durchlaufen läßt, wozu auf die DE-OS 25 18 440 zu verweisen ist, die ebenfalls die
Verwendung von Kunststoff anspricht. Durch diese Lösung läßt sich zwar eine entsprechende
Aussteifung erzielen. Es muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß die Achse gegenüber
dem Kunststoff der Stufe oder Palette nicht verschieblich ist, und zudem ist diese
Konstruktion vergleichsweise aufwendig und bei Verwendung von Stahlachsen auch ziemlich
schwer.
[0010] Alle vorstehend genannten Stufen oder Paletten neigen zu gewissen Verformungen, und
zwar auch dann, wenn mit vergleichsweise hohem Glasfaseranteil gespritzt wird. Ein
hoher Glasfaseranteil der meist kurzfaserigen Glasfasern erhöht zwar grundsätzlich
die Festigkeit. Die Stufe wird hierdurch zwar im Grunde steifer; es muß jedoch besondere
Sorgfalt darauf verwendet werden, daß die dann in erheblicher Menge vorliegenden Glasfasern
nicht an den freien Oberflächen der Stufe offen liegen, nachdem die Stufe ansonsten
in erheblichem Maße für das Eindringen von Verschmutzungen empfindlich wird und beim
Eindringen von Wasser nicht frostsicher ist. Zudem verschleißen durch den hohen Glasfaseranteil
die für den Spritzguß verwendeten Maschinen schneller, da die Glasfasern beim Spritzen
an den im Grunde nur für einen geringen Glasfaseranteil ausgelegten Spritzgußmaschinen
abrasiv wirken.
[0011] Zwar könnte durch Einlegen von Glasfasermatten ein günstiges Steifigkeitsverhalten
erzielt werden. Dies müßte jedoch manuell geschehen, so daß es hinsichtlich der Fertigung
ungünstig und auch ungenau ist.
[0012] Im Hinblick auf diese Probleme wird üblicherweise ein Kompromiß zwischen der zu erreichenden
Steifigkeit und dem Herstellaufwand akzeptiert, wobei kurzfaserige Glasfasern in einem
vergleichsweise hohen Anteil verwendet werden. Teilweise besteht bei einem hohen Glasfaseranteil
kurzfaseriger Glasfasern beim Spritzgießen die Gefahr, daß Luftbläschen mit eingeschlossen
werden, die die Steifigkeit und Qualität der fertigen Stufe erheblich reduzieren.
Zudem ist bei den bislang bekannten Stufen oder Paletten, die unter Verwendung von
Glasfasern statt dem Kunststoff hergestellt wurden, die Maßhaltigkeit über einen ausgedehnten
Temperaturbereich unbefriedigend.
[0013] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stufe oder Palette für eine
Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
die eine verbesserte Stabilität trotz gleichbleibendem oder geringerem Gewicht auweist,
wobei dennoch die Maßhaltigkeit über einen ausgedehnteren Temperaturbereich gegeben
sein soll.
[0014] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0015] Die erfindungsgemäße Stufe oder Palette führt insbesondere bei der Verwendung bei
Außen-Fahrtreppen oder -fahrsteigen überraschend dazu, daß die häufig bestehenden
Probleme im Einsteigs- und Ausstiegsbereich vermieden werden. Überraschend ist die
Maßhaltigkeit der auf der Trittfläche sich erstreckenden Nuten und Stege erheblich
verbessert, so daß trotz Temperaturunterschieden wie zwischen -10 und +30°C eine Kollision
mit den entsprechenden Nuten und Stegen des Kamms vermieden werden kann.
[0016] Zudem ist die Trittfläche der Stufe auch bei Belastung erheblich planer, wobei das
hohle Verstärkungsprofil, das aus Metall, beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder
Magnesium bestehen kann, die Materialvorzüge dieser Materialien voll auf eine an sich
aus Kunststoff bestehende Stufe überträgt.
[0017] Das erfindungsgemäße Verstärkungsprofil kann beispielsweise in die von dem Spritzgießen
noch etwas warme Stufe oder Palette eingebracht werden und sitzt dann ziemlich fest
in der Ausnehmung. Alternativ kann das Verstärkungsprofil auch gekühlt und dann in
gekühltem Zustand in die Ausnehmung eingeführt werden. Die Vorspannung der Ausnehmung
gegenüber dem Verstärkungsprofil bewirkt damit praktisch, daß sich die Wärmeausdehnung
des Kunststoffs an diejenige des - steiferen - Metalls angleicht, wobei sich die Tatsache
günstig ausnutzen läßt, daß beispielsweise Stahl eine um den Faktor 4 bis 5 geringere
Wärmeausdehnung hat als ein Kunststoff wie Polyamid.
[0018] Dennoch ist die erfindungsgemäße Stufe oder Palette nicht oder zumindest nicht wesentlich
schwerer als eine entsprechende Stufe, die ausschließlich aus Kunststoff besteht,
wozu wesentlich beiträgt, daß bevorzugt ein Hohlprofil als Verstärkungsprofil eingesetzt
wird.
[0019] Ein weiterer grundlegender Vorteil der erfindungsgemäßen Stufe oder Palette ist die
drastisch reduzierte elastische Verformung. Während die Setzstufe einer Fahrtreppenstufe
regelmäßig bei Last von oben als eine Aussteifungsrippe dient, neigten die bislang
eingesetzten Stufen häufig zu einer unzuträglich harten Durchbiegung im Bereich des
hinteren Rands. Das erfindungsgemäße Verstärkungsprofil kompensiert gerade die Weichheit
des hinteren Randes, so daß die Steifigkeit der Stufe - oder entsprechend auch der
Palette - gleichmäßiger wird. Dies erlaubt, den Materialeinsatz entsprechend zu reduzieren;
auch entfällt die Notwendigkeit besonderer konstruktiver Massnahmen.
[0020] Zudem ist der bei Paletten zur Verfügung stehende Einbauraum meist so gering, daß
die Verwendung von Kunststoffpaletten regelmäßig ohnehin nicht in Betracht kam. Hier
ermöglicht die Erfindung erstmals den Einsatz trotz des geringen zur Verfügung stehenden
Einbauraums, nachdem aufwendige konstruktive Massnahmen und ein grosser Materialeinsatz
vermieden werden können.
[0021] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht einer Stufe oder Palette in einer ersten Ausführungsform, wobei der rechte
Teil aufgebrochen dargestellt ist; und
- Fig. 2
- eine Darstellung der Stufe oder Palette in der Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei
der linke Teil einem Schnitt entsprechend der Linie II - II aus Fig. 1 entspricht.
[0023] Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt in teilweise aufgebrochener Seitenansicht eine
Stufe 10 für eine Fahrtreppe. Es versteht sich, daß eine entsprechende Konstruktion
auch bei einer Palette eines Fahrsteigs möglich ist. Die Stufe 10 weist eine Trittfläche
12 und eine Setzstufe 14 auf, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind. Die
Trittfläche 12 weist besser aus Fig. 2 ersichtliche Nuten 14 und Stege 16 auf, die
sich in Fahrtrichtung der Stufe 10 erstrecken. Das der Setzstufe 14 gegenüberliegende
Ende 18 der Trittfläche 12 - und damit der Stufe - bildet einen hinteren Rand der
Trittfläche. Erfindungsgemäß ist der hintere Randbereich 20 mit einem Verstärkungsprofil
22 ausgerüstet, das sich knapp unterhalb der Trittfläche erstreckt. Das Verstärkungsprofil
22 ist unverlierbar aufgenommen, wozu Halteelemente dienen, die aus Fig. 2 besser
ersichtlich sind.
[0024] Unterhalb der Trittfläche 12 ist eine Stützstruktur 24 ausgebildet, die einstückig
zusammen mit den übrigen Teilen der Stufe 10 - abgesehen von dem Verstärkungsprofil
22 - im Spritzguß hergestellt wird. Die Stützstruktur 22 weist unter anderem eine
Ausnehmung 26 auf, die nach hinten offen ist und in der das Verstärkungsprofil 22
aufgenommen ist. Diese Art der Aufnahme erlaubt eine besonders einfache Montage des
Verstärkungsprofils 22.
[0025] Die Stützstruktur 24 weist eine Mehrzahl von Rippen 28 auf, die sich über die Breite
der Stufe verteilt erstrecken. Eine entsprechende Ausnehmung 26 ist in jeder Rippe
28 vorgesehen. Die Rippe 28 weist einen im wesentlichen dreieckigen Grundaufbau auf,
wobei bevorzugt zwei sich nach vorne erstreckende und voneinander beabstandete und
im Winkel zueinander verlaufende Verstärkungsschenkel 30 und 32 vorgesehen sind. Diese
Verstärkungsschenkel sind wulstförmig ausgebildet und erstrecken sich zur Trittfläche
hin, wobei der vordere Verstärkungsschenkel 30 im vorderen Drittel der Trittfläche
12 auf diese auftrifft, während der hintere Verstärkungsschenkel 32 knapp hinterhalb
der Mitte die Trittfläche 12 unterstützt.
[0026] Eine weitere Ausnehmung 34 erstreckt sich in der Rippe 28 zwischen dem hinteren Verstärkungsschenkel
32 und dem Bereich der Ausnehmung 26. Diese Ausnehmung 34 ist im wesentlichen dreiecksförmig
und kann bei Bedarf mit einem zusätzlichen Verstärkungsprofil ausgestattet sein.
[0027] Die Rippe endet hinten/unten in einem sich von dem Verbindungsbereich der Schenkel
30 und 32 nach hinten erstreckenden Unterzug 38. Bevorzugt ist dieser dem im wesentlichen
rechteckförmigen Verstärkungsprofil 22 unmittlbar benachbart, so daß er durch das
Verstärkungsprofil 22 noch unterstützt wird.
[0028] Diese Ausgestatung der erfindungsgemäßen Stufe ergibt einen besonders geringen Verzug,
wobei in an sich bekannter Weise die Lagerung der Stufe 10 über nur angedeutete Achsen
40 und 42 erfolgen kann, die in an sich bekannter Weise voneinander beabstandet sind
und über ein Doppelkreuzfachwerk 44 miteinander verbunden sein können.
[0029] In Fig. 2 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen,
so daß sie keiner näheren Erläuterung bedürfen. Dort ist ersichtlich, daß sich mehrere
Rippen in unterschiedlichen Abständen über die Breite der Stufe 10 erstrecken. Bevorzugt
ist der Abstand der Rippen 28 der Seite der Stufe benachbart geringer und nimmt zur
Mitte hin zu. Hierdurch läßt sich eine besonders günstige Kraftverteilung erzielen,
die zur Verbesserung der Maßhaltigkeit der Stufe beiträgt.
[0030] Das erfindungsgemäße Verstärkungsprofil 22 ist in jeder Rippe fest abgestützt und
seitlich zusätzlich über ein Halteelement 50, das als Spannstift ausgebildet ist,
unverlierbar gesichert.
[0031] Während in der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 das Verstärkungsprofil 22 in einer
Höhe angeordnet ist, so daß sich unterhalb der Höhe der Trittfläche 12 und oberhalb
des Verstärkungsprofil 22 ein kurzes Stück Rippe erstreckt, ist es gemäß einer anderen
Ausgestaltung vorgesehen, daß sich die Trittfläche 12 unmittelbar auf dem Verstärkungsprofil
22 erstreckt. Das Verstärkungsprofil 22 ist bevorzugt rechteckig mit abgerundeten
Ecken, und seine Höhe übersteigt deutlich seine Breite. Die Materialstärke des rohrförmigen
Verstärkungsprofils kann in weiten Bereichen an die Erfordernisse angepaßt werden;
bevorzugt ist die Oberfläche nicht poliert, sondern rauh, so daß sich eine gute Verankerung
gerade auch bei Preßpassung in der Ausnehmung 26 ergibt.
1. Stufe für eine Fahrtreppe oder Palette für einen Fahrsteig, mit einer Trittfläche,
die eine Vielzahl sich in Fahrtrichtung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs erstreckender
Stege und Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (10) oder Palette
im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
besteht und an dem hinteren Rand der Trittfläche (12) eine Ausnehmung (26) aufweist,
die ein Verstärkungsprofil (22) unverlierbar aufnimmt.
2. Stufe oder Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil
(22) ein hohles Metallprofil ist, das mit höchstens geringem Spiel in der Ausnehmung
(26) aufgenommen ist.
3. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Bereich der Trittfläche (12) an seiner Unterseite Stützrippen (28)
aufweist, die sich nach unten erstrecken und die von dem Verstärkungsprofil (22) durchtreten
sind.
4. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsprofil (22) als Rechteckrohr ausgebildet ist, dessen Seiten sich
parallel bzw. senkrecht zur Trittfläche (12) erstrecken.
5. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsprofil (22) ein Rechteckrohr aufweist, dessen Höhe nahezu dem
Doppelten seiner Breite entspricht, und das sich über im wesentlichen die gesamte
Breite der Stufe (10) oder der Palette erstreckt.
6. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsprofil (22) in eine Stützstruktur (24) eingebettet ist, die Rippen
(28) aufweist, die sich im wesentlichen dreieckig unterhalb der Trittfläche (12) erstrecken,
wobei der vordere Schenkel des Dreiecks die Trittfläche (12) von unten, insbesondere
jenseits von deren Längsmitte, trifft.
7. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stützstruktur (24) unterhalb der Trittfläche (12) vorgesehen ist, die Rippen
(28) aufweist, deren der Trittfläche (12) abgewandte Kanten verstärkt sind.
8. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stützstruktur (24) unterhalb der Trittfläche (12) einen Unterzug aufweist,
der sich unterhalb des Verstärkungsprofils (22), insbesondere unmittelbar angrenzend
an dieses, erstreckt.
9. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsprofil (22) in einer Mehrzahl von Ausnehmungen (26) einer Stützstruktur
(24) unterhalb der Trittfläche (12) aufgenommen ist und mit mindestens einem Halteelement
(50), insbesondere einem Spannstift, dort formschlüssig unverlierbar gehalten ist.
10. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärkungsprofil (22) so geformt ist, daß es in ohnehin vorhandenen Ausnehmungen
(26) in Rippen (28) einer Stützstruktur (24) unterhalb der Trittfläche (12) aufnehmbar
ist.
11. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (26) in der Stützstruktur (24) unterhalb der Trittfläche (12)
zum hinteren Rand der Trittfläche (12) offen und das Verstärkungsprofil (22) von dieser
Seite einschiebbar ist.
12. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Verstärkungsprofilen (22) entsprechend den in einer Stützstruktur
(24) unterhalb der Trittfläche (12) vorgesehenen Ausnehmungen (26) angeordnet sind.