[0001] Die Erfindung betrifft einen Kalander, insbesondere zur Behandlung einer Papierbahn,
mit einem Walzenstapel aus mindestens drei Walzen und mit mindestens einem Doppelweichnip,
der durch zwei Walzen mit elastischer Oberfläche gebildet ist.
[0002] Ein derartiger Kalander ist beispielsweise aus EP 0 748 895 A2 bekannt.
[0003] Kalander dieser Art haben bei der Papierherstellung hauptsächlich zwei Aufgaben.
Sie müssen zum einen die Papierbahn verdichten. Zum anderen sollen sie bestimmte Oberflächeneigenschaften
erzeugen, beispielsweise einen möglichst hohen Glanz und eine möglichst hohe Glätte.
[0004] Der aus EP 0 748 895 A2 bekannte Kalander weist hierbei in einem Walzenstapel aus
6 bis 12 Walzen abwechselnd eine "harte" und eine "weiche" Walze auf. Die harten Walzen
sind beheizt. Sie verfügen über eine sehr glatte Oberfläche. Sie sind in der Regel
als Stahl- oder Gußwalzen ausgebildet. Die glatte Oberfläche der harten Walzen "prägt"
sich in die Oberfläche der Papierbahn ein und vermittelt ihr die gewünschte Glätte
und, zusammen mit der durch die Beheizung erzeugten Wärme, den gewünschten Glanz.
Die "weichen" Walzen haben eine elastische Oberfläche und dienen hauptsächlich zur
Verdichtung der Papierbahn. Da ihre Oberfläche elastisch ausgebildet ist, also bis
zu einem gewissen Grade nachgeben kann, wird hierbei ein Zerquetschen der Fasern der
Papierbahn vermieden.
[0005] Da man in der Regel beide Seiten der Papierbahn glätten möchte, müssen auch beide
Seiten der Papierbahn bei dem bekannten Kalander an einer harten Walze mit glatter
Oberfläche vorbeigeführt werden. Hierzu ist ein sogenannter Wechselspalt erforderlich,
der durch zwei weiche Walzen gebildet wird. Dieser Wechselspalt hat lediglich die
Aufgabe, die Abfolge von harten und weichen Walzen zu ändern. Die Wirkung auf die
Papierbahn im Wechselspalt wird im allgemeinen als äußerst gering angesehen.
[0006] Eine ähnliche Situation ergibt sich auch bei anderen Materialbahnen, die auf ähnliche
Weise wie eine Papier- oder Kartonbahn behandelt werden müssen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einwirkungsmöglichkeit auf die Materialbahn
zu verbessern.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einem Kalander der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß mindestens eine der den Doppelweichnip bildenden Walzen beheizbar ist.
[0009] Der durch die beiden Walzen mit elastischer Oberfläche, d.h. die beiden weichen Walzen,
begrenzte Walzenspalt erhält damit eine zusätzliche Funktion. In diesem Walzenspalt
kann nämlich durch die erhöhte Temperatur Energie in die Materialbahn eingetragen
werden, so daß zumindest eine weitere Verdichtung möglich ist. Aufgrund dieser zusätzlichen
Funktion handelt es sich nicht mehr um einen einfachen Wechselspalt. Dieser Walzenspalt
wird daher hier als "Doppelweichnip" bezeichnet. Aufgrund der erhöhten Temperatur
kann nun auch der Walzenspalt, der durch zwei Walzen gebildet ist und an sich für
die Bearbeitung der Materialbahn verloren wäre, für die Bearbeitung genutzt werden.
Im Extremfall kann man bei einer derartigen Ausgestaltung einen der übrigen Walzenspalte
weglassen, so daß sich unter Umständen die Bauhöhe des Kalanders verringern läßt.
Dies spart in erheblichem Maße Kosten.
[0010] Vorzugsweise weist der Kalander mindestens zwei Doppelweichnips auf und jeder Doppelweichnip
weist mindestens eine beheizbare Walze auf. Man kann also die vorteilhaften Wirkungen
eines derartigen Doppelweichnips im Kalander mehrfach ausnutzen, solange mindestens
eine der weichen Walzen, die die Doppelweichnips bilden, beheizt ist.
[0011] Vorzugsweise weist die Oberfläche mindestens einer einen Doppelweichnip bildenden
Walze eine glatte Oberfläche auf, deren mittleren Rauhigkeit Ra unter Betriebsbedingungen
den Wert 0,5 µm nicht übersteigt. Eine derartig glatte Oberfläche läßt sich auch in
Verbindung mit einer elastischen Oberfläche realisieren, beispielsweise auf die Art,
die in DE 195 06 301 A1 beschrieben ist. Auf diese Weise kann man die Materialbahn
im Doppelweichnip nicht nur verdichten, sondern auch zumindest an der Seite glätten,
die an der weichen Walze mit der glatten Oberfläche anliegt. Noch besser werden die
Ergebnisse, wenn sogar beide den Doppelweichnip bildenden Walzen die glatte Oberfläche
aufweisen. In diesem Fall kann man in dem oder den Doppelweichnips die Materialbahn
verdichten und beidseitig glätten, was unter Umständen die Einsparung weiterer Walzenspalte
oder Nips in dem Kalander möglich macht. Die Zweiseitigkeit der Materialbahn kann
ganz erheblich reduziert werden.
[0012] Vorzugsweise weisen die Walzen mit der elastischen Oberfläche einen harten Kern und
eine Oberflächenschicht aus einem elastischen Material auf. Dies vereinfacht den Aufbau.
Der harte Kern unterstützt die elastische Oberflächenschicht. Durch die Wahl der Dicke
der Oberflächenschicht lassen sich einige Parameter des Doppelweichnips beeinflussen.
[0013] Insbesondere ist von Vorteil, wenn das elastische Material eine vorbestimmte gute
Wärmeleitfähigkeit aufweist. Eine derartige Wärmeleitfähigkeit kann man durch eine
Reihe von Maßnahmen verbessern, beispielsweise durch die Einlagerung aus gut wärmeleitendem
Material. Man kann aber auch ein Material verwenden, das an sich eine vorbestimmte
gute Leitfähigkeit für Wärme aufweist. In diesem Fall kann nämlich eine höhere Temperatur,
die beispielsweise im Innern der Walze erzeugt wird, mit wenigen Verlusten bis an
die Oberfläche dringen. Es ist natürlich auch möglich, die Oberfläche direkt von außen
zu beheizen.
[0014] Auch ist von Vorteil, wenn die Oberflächenschicht sehr dünn ist. Eine entsprechend
dünne Schicht setzt dem Wärmetransport von innen nach außen einen entsprechend geringen
Widerstand gegenüber, so daß man an der Oberfläche der Oberflächenschicht sehr schnell
die erforderlichen Temperaturen mit geringen Verlusten erhält. Darüber hinaus hat
eine dünne Oberflächenschicht weitere Vorteile. Sie ermöglicht, daß sich Fasern der
Materialbahn, insbesondere bei einer Papierbahn, die lokal vorstehen, in die elastische
Oberfläche eindrücken. Andererseits hat die Walze mit einer sehr dünnen Oberflächenschicht
fast die Charakteristik einer "harten" Walze, d.h. es ergibt sich im Betrieb eine
Oberflächenform der Walze, die zumindest annähernd der Oberflächenform einer harten
Walze entspricht. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich zwei weiche Walzen im Doppelweichnip
gegenüberstehen, weil hier auf beiden Seiten des Nips oder Walzenspalts gleichartige
Bedingungen vorliegen. Die Verformung der elastischen Oberflächenschicht, von der
man bislang immer ausgegangen ist, bleibt bei einer dünnen Schicht und einer im Doppelweichnip
befindlichen Materialbahn sehr gering, in vielen Fällen sogar unmerklich, so daß man
in dem Doppelweichnip praktisch die gleichen Druckspannungsverhältnisse erhält wie
in einem Walzenspalt oder Nip aus einer weichen und einer harten Walze oder sogar
fast von zwei harten Walzen.
[0015] Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Oberflächenschicht eine Dicke unter
4 mm, insbesondere im Bereich von 0,02 bis 2 mm aufweist.
[0016] Mit Vorteil ist die Oberflächenschicht durch einen Kunststoff gebildet. Kunststoffe
stehen in einer großen Vielfalt zur Verfügung, so daß man den für die Anforderungen
geeigneten Kunststoff auswählen kann. Je dünner die Schicht ist, desto geringer kann
auch der Elastitzitätsmodul sein.
[0017] Mit Vorteil ist die Oberflächenschicht als Lackschicht ausgebildet. Man kann also
für die Walze mit elastischer Oberflächenschicht eine "harte" Walze verwenden, d.h.
einen Walzenkern aus Stahl oder Guß, der lackiert wird. Doppelweichnips, die mit derartigen
Walzen gebildet sind, erzeugen hervorragende Ergebnisse, auch wenn die Beheizung nicht
oder nur in geringem Umfang erfolgt.
[0018] Mit Vorteil weist eine der einen Doppelweichnip bildenden Walzen auf der Oberflächenschicht
einen Überzug aus Metall, Keramik oder Kunststoff auf. Mit diesem Überzug erreicht
man die Möglichkeit der Erzeugung einer noch höheren Glätte. Beispielsweise kann man
auf die Oberflächenschicht eine Chromschicht aufdampfen, deren Stärke beispielsweise
120 µm beträgt. Eine derartige Chromschicht ist sehr glatt oder kann sehr glatt gemacht
werden. Eine derartig überzogene Walze kann in einem Doppelweichnip eingesetzt werden,
ohne daß die Materialbahn beschädigt wird. Versuche haben ergeben, daS ihr Einsatz
zusammen mit einer harten Walze trotz der elastischen Oberflächenschicht unter dem
Überzug zu einer Schwarzsatinage und zu einer Speckigkeit der Papierbahn führt. Anstelle
einer Chromschicht kann man auch andere Metalle, keramische Materialien oder Kunststoffe
verwenden.
[0019] Vorzugsweise weisen zumindest alle Mittelwalzen eine elastische Oberfläche auf. Der
Kalander weist dann abgesehen vom Einlauf- und vom Auslaufspalt, nur Doppelweichnips
auf. Insbesondere in Verbindung mit den glatten Oberflächen der elastischen Walzen
lassen sich schon mit wenigen Doppelweichnips hervorragende Ergebnisse erzielen, so
daß man auch mit wenigen Walzen auskommt. Selbstverständlich ist es auch möglich,
daß man die Oberwalze und die Unterwalze des Kalanders mit einer elastischen Oberfläche
ausbildet. In diesem Fall können sogar alle Walzenspalte als Doppelweichnips ausgebildet
sein.
[0020] Vorzugsweise sind alle Mittelwalzen gleichartig ausgebildet. Man unterscheidet also
nicht mehr zwischen harten und weichen Walzen, was die Lagerhaltung ganz beträchtlich
erleichtert. Natürlich können die Mittelwalzen gewisse Unterschiede aufweisen, beispielsweise
im Hinblick auf den Durchmesser. Sie sind aber untereinander austauschbar.
[0021] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt:
- die einzige Figur
- einen Kalander.
[0022] Ein Kalander 1 weist einen Walzenstapel aus mehreren Walzen, hier sechs Walzen, auf.
Im einzelnen handelt es sich um eine Oberwalze 2 an oberster Position und eine Unterwalze
3 an unterster Position. Oberwalze 2 und Unterwalze 3 können als Durchbiegeeinstellwalzen
ausgebildet sein, was durch Druckschuhe 4, 5, die beispielsweise hydrostatisch arbeiten
können, angedeutet ist. Zwischen der Oberwalze 2 und der Unterwalze 3 sind vier Mittelwalzen
6-9 angeordnet. Die Mittelwalzen 6-9 haben einen im wesentlichen gleichartigen Aufbau.
Sie unterscheiden sich allenfalls im Durchmesser.
[0023] Jede Mittelwalze 6-9 weist eine Oberflächenschicht 10 auf, die einen Kern 11 umgibt.
Der Kern 11 ist hart, d.h. er ist aus Stahl oder Guß oder einem vergleichbaren Material
gebildet. Die Oberflächenschicht 10 ist aus einem Kunststoff gebildet, der elastisch
ist. Die Oberflächenschicht 10 ist übertrieben dick dargestellt, um sie zu veranschaulichen.
Ihre Dicke beträgt in Wirklichkeit weniger als 4 mm. In der Regel liegt ihre Dicke
im Bereich von 0,02 bis 2 mm, d.h. sie kann auch als Lackschicht ausgebildet sein.
[0024] Das Material, das die Schicht 10 bildet, hat eine vorbestimmte gute Wärmeleitfähigkeit,
so daß Wärme, die über Heizkanäle 12 im Kern 11 zugeführt werden, relativ schnell
an die Oberfläche der Walze dringen kann. Das Vordringen der Temperatur wird auch
durch die erwähnte geringe Dicke erleichtert.
[0025] Es ist dargestellt, daß alle Mittelwalzen 6-9 derartige Heizkanäle 12 aufweisen.
Es ist aber nicht notwendig, daß im Betrieb auch alle Mittelwalzen 6-9 beheizt werden.
Es reicht aus, wenn z.B. jede zweite Walze beheizt ist, solange sichergestellt ist,
daß jeder Walzenspalt 19-21 beheizt ist.
[0026] Die zweite Mittelwalze 7 von oben weist auf der Schicht 10 noch zusätzlich einen
Überzug 13 aus Metall, Keramik oder Kunststoff auf. Dieser Überzug kann noch glatter
gemacht werden, als die Oberfläche der Schicht 10. Allerdings sollte pro Walzenspalt
nur eine Walze mit einem derartigen Überzug vorhanden sein.
[0027] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Oberwalze 2 und die Unterwalze 3 mit
"harten" Walzenmäntel 14, 15 ausgebildet. Zwischen der obersten Mittelwalze 6 und
der Oberwalze 14 und zwischen der untersten Mittelwalze 9 und der Unterwalze 15 sind
daher herkömmliche "weiche" Walzenspalte oder Nips 16, 17 gebildet. Eine Papierbahn
18, die durch den Kalander läuft und durch Umlenkwalzen 19 geleitet wird, liegt daher
einmal mit ihrer Oberseite und einmal mit ihrer Unterseite an einer "harten" Walze,
nämlich der Oberwalze 14 und der Unterwalze 15, an.
[0028] Die verbleibenden drei Walzenspalte 19-21 sind hingegen immer von zwei Walzen 6-9
begrenzt, die eine elastische Oberfläche aufweisen. Sie bilden daher Doppelweichnips
19-21. Jeder Doppelweichnip 19-21 ist beheizt.
[0029] Die Mittelwalzen 6-9 haben alle eine sehr glatte Oberfläche, d.h. unter Betriebsbedingungen
übersteigt ihre mittlere Rauhigkeit Ra nicht den Wert 0,5 µm. Sie kann sogar in der
Regel bei 0,1 µm oder weniger gehalten werden. Aufgrund der geringen Dicke der Schicht
10 haben die Mittelwalzen 6-9 fast das Betriebsverhalten einer harten Walze, wobei
aufgrund der elastischen Oberfläche, die durch die Schicht 10 gebildet ist, Fasern
der Papierbahn sich lokal in die Oberfläche eindrücken können. Im übrigen haben die
Walzen 6-9 aber im Hinblick auf die Elastizität praktisch das gleiche Verhalten wie
ihr Kern 11. Die Schicht 10 kann hierbei aus einem Material gebildet sein, das einen
E-Modul von 4.000 N/mm
2 oder weniger aufweist. Die Dicke der Schicht 10 kann beispielsweise so gewählt werden,
daß sie kleiner ist als die Entfernung des Schubspannungsmaximums von der äußeren
Oberfläche der Schicht 10. Die Mittelwalzen können so aufgebaut sein, wie es in der
nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 197 10 573 beschrieben ist, auf die
Bezug genommen wird.
[0030] Mit einem derartigen Kalander 1 lassen sich auch bei wenigen Walzenspalten hervorragende
Ergebnisse im Hinblick auf die Satinage erzielen. Die Papierbahn 18 wird nicht nur
verdichtet, sie erhält aufgrund der glatten Oberflächen der "weichen" Walzen in den
Doppelweichnips 19-21 gleichzeitig eine hervorragende Glätte und einen hervorragenden
Glanz. Da man auf diese Weise vielfach einen oder mehrere Nips oder Walzenspalte eines
herkömmlichen Kalanders einsparen kann, wird durch die Verwendung der Doppelweichnips
eine beträchtliche Kosteneinsparung erzielt.
1. Kalander, insbesondere zur Behandlung einer Papierbahn, mit einem Walzenstapel aus
mindestens drei Walzen und mit mindestens einem Doppelweichnip, der durch zwei Walzen
mit elastischer Oberfläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der den Doppelweichnip (19-21) bildenden Walzen (6-9) beheizbar ist.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei Doppelweichnips
(19-21) aufweist und jeder Doppelweichnip (19-21) mindestens eine beheizbare Walze
(6-9) aufweist.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mindestens
einer einen Doppelweichnip (19-21) bildenden Walze (6-9) eine glatte Oberfläche (22)
aufweist, deren mittlere Rauhigkeit Ra unter Betriebsbedingungen den Wert 0,5 µm nicht
übersteigt.
4. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen
(6-9) mit der elastischen Oberfläche (22) einen harten Kern (11) und eine Oberflächenschicht
(10) aus einem elastischen Material aufweisen.
5. Kalander nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material eine
vorbestimmte gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
6. Kalander nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(10) sehr dünn ist.
7. Kalander nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (10)
eine Dicke unter 4 mm, insbesondere im Bereich von 0,02 bis 2 mm aufweist.
8. Kalander nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(10) durch einen Kunststoff gebildet ist.
9. Kalander nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(10) als Lackschicht ausgebildet ist.
10. Kalander nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der einen
Doppelweichnip (19-21) bildenden Walzen (7) auf der Oberflächenschicht (10) einen
Überzug (13) aus Metall, Keramik oder Kunststoff aufweist.
11. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
alle Mittelwalzen (6-9) eine elastische Oberfläche aufweisen.
12. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Mittelwalzen
(6-9) gleichartig ausgebildet sind.