[0001] Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmatte mit zwei aus vorzugsweise synthetischen
Textilfasern bestehenden Schichten, nämlich einer Deckschicht und einer Trägerschicht,
und einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht, die im wesentlichen aus quellfähigem
Ton wie Bentonit besteht, wobei Deckschicht und Trägerschicht miteinander verbunden
sind.
[0002] Derartige Dichtungsmatten sind beispielsweise bekannt aus der DE 37 04 503. Hier
wird eine Dichtungsmatte beschrieben, die in der Praxis eine Deckschicht und eine
Trägerschicht aus einem mechanisch verfestigten Spinnfaservlies aufweist, wobei beide
Schichten miteinander vernadelt sind. Beim Vernadeln werden Faserbündel aus der einen
Vliesschicht in die andere Vliesschicht gezogen und dort aufgrund der Materialreibung
gehalten. Durch die hindurchgezogenen Faserbündel wird das Bentonitpulver in der Zwischenschicht
fixiert, so daß eine Bewegung des Bentonitpulvers innerhalb der Zwischenschicht beim
Aufrollen oder beim Verlegen der Dichtungsmatte verhindert wird. Die Vliesstoffe bestehen
aus nicht verrottenden Kunststoff-Fasern, vorzugsweise aus Polyolefin-Fasern, welche
das Bentonitpulver, vorzugsweise ein aktivierter Natrium-Bentonit, dauerhaft einschließt.
Durch die kraftschlüssige Verbindung aufgrund der Vernadelung wird beim Aufquellen
des hydrierten Bentonits ein gewisser Quellgegendruck erzeugt, bis die Fasern aus
der gegenüberliegenden Schicht herausgezogen sind. Außerdem ermöglicht die Vernadelung
eine begrenzte Übertragung von Scherkräften zwischen der Deckschicht und der Trägerschicht,
welche allein die Zwischenschicht aus Bentonit nicht zu übertragen vermag.
[0003] Eine erhebliche Steigerung der möglichen Scherkraftübertragung und des Quellgegendrucks
durch festere Verbindung der Deckschicht mit der Trägerschicht kann durch Vernähen
dieser beiden Schichten erzielt werden. Eine derartige Dichtungsmatte ist in der EP
0 536 475 B1 beschrieben. Wiederum sind vorzugsweise Faservliese zur Bildung der Deckschicht
und Trägerschicht eingesetzt. Deckschicht und Trägerschicht sind durch eine Vielzahl
paralleler Nähte, die etwa einen Abstand von 25 mm zueinander aufweisen, miteinander
verbunden. Alternativ kann ohne weiteres beim Vernähen ein anderes Material (Gewirke
oder Gewebe) zur Bildung der Deckschicht und/oder Trägerschicht verwendet werden.
Die Fixierung des pulver- oder granulatförmigen Bentonits zwischen Deckschicht und
Trägerschicht erfolgt bei dieser Ausführungsform der Dichtungsmatte durch die neuartige
Verwendung eines Wattevlieses (Aerovlies), welches sehr grobporig ist und in welches
das Bentonitpulver eingestreut ist. Das Aerovlies wird mit den beiden äußeren Schichten
vernäht, so daß seine Lage zwischen diesen beiden Schichten fixiert ist und auch das
in dem Aerovlies gehaltene Bentonitpulver ortsfest eingebunden ist.
[0004] Bei den bekannten Dichtungsmatten, bei denen die Bentonitschicht dauerhaft zwischen
Deckschicht und Trägerschicht eingefaßt ist, ist es schwierig. eine dichte Überlappung
im Randbereich zweier aneinandergrenzender Dichtungsmatten zu erzeugen. Die dichtenden
Bentonitschichten sind durch zwei aufeinanderliegende, feuchtigkeitsdurchlässige Textilschichten
voneinander getrennt. Um einen Flüssigkeitsdurchtritt durch diese Textilschichten
in einer parallel zu den Bentonitschichten verlaufenden Ebene zu reduzieren, wird
beim Verlegen der Dichtungsmatten zum Abdichten einer Grundbaustruktur (Deponie, Teich
o.ä.) Bentonitpulver auf einen Randstreifen der unten liegenden Dichtungsmatte aufgestreut.
Der Randstreifen der angrenzenden Dichtungsmatte wird auf dieses aufgestreute Bentonitpulver
gelegt. Die Wirksamkeit der Abdichtung ist bei dieser Verlegetechnik sehr stark von
der Sorgfalt bei dem Aufstreuen des Bentonitpulvers und dem Verlegen der Matten abhängig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsmatte zu schaffen, welche beim Verlegen
in nebeneinanderliegenden Bahnen mit überlappenden Randbereichen eine erhöhte Randabdichtung
bei geringem Arbeitsaufwand gewährleistet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein seitlicher
Randstreifen der Deckschicht und/oder der Trägerschicht einen hohen Anteil wasserlöslicher
Fasern enthält.
[0007] Durch das erfindungsgemäße Merkmal wird der Randstreifen einer der textilen Außenschichten
wasserlöslich und löst sich nach dem Einbau in das Erdreich und dem Durchfeuchten
durch Niederschlag, Grundwasser o.ä. weitgehend auf. Hierdurch wird die eingebundene
Bentonitschicht freigesetzt und kommt in Kontakt mit der Oberfläche der angrenzenden
Dichtungsmatte. Es entsteht zumindest die gleiche Wirkung wie beim Aufstreuen eines
Bentonitstreifens auf den Randstreifen der oberen Textilschicht einer Dichtungsmatte,
welcher von dem Randstreifen der angrenzenden Dichtungsmatte überdeckt wird. Wird
als Träger- oder Deckschicht eine Textilart verwendet, die beim schlüssigen Verbund
mit einer darunter- und einer darüberliegenden Bentonitschicht kein Wasser in die
Ebene transportieren kann, z.B. flache Bändchengewebe oder Monofil-Gewebe, genügt
es, wenn nur eine Textilschicht wasserlösliche Fasern aufweist. Dies ist vor allem
dann vorteilhaft, wenn Bahnen z.B. in Kurvenbereichen nicht exakt parallel zueinander
verlegt werden können.
[0008] Vorzugsweise werden die Randstreifen der nebeneinander zu verlegenden Dichtungsmatten
derart wasserlöslich ausgebildet, daß die aufeinanderliegenden Textilschichten beider
Dichtungsmatten im Randbereich wasserlöslich ausgebildet sind. Dies kann einerseits
dadurch erzielt werden, daß ein Randstreifen der Deckschicht und der am gegenüberliegenden
Rand liegende Randstreifen der textilen Trägerschicht wasserlöslich ausgebildet sind.
In diesem Fall werden die nebeneinanderliegenden Textilmatten derart verlegt, daß
der Randstreifen der Textilmatte mit der wasserlöslichen Deckschicht unten liegt und
der Randstreifen der Textilmatte mit der wasserlöslichen Trägerschicht oben liegt.
Auf dem die Oberfläche des untenliegenden Randstreifens bildenden wasserlöslichen
Deckschichtabschnitt liegt dann der die Unterfläche des obenliegenden Randstreifens
bildende wasserlösliche Trägerschichtabschnitt. Der Überlappungsbereich besteht jetzt
aus einer doppelten Bentonitschicht ohne störende Zwischenlage und weist so eine höhere
Dichtheit auf als die Basismatte.
[0009] Andererseits können wendbare Dichtungsmatten verwendet werden. bei denen Deckschicht
und Trägerschicht ähnliche Eigenschaften aufweisen. In diesem Fall ist es möglich,
eine dieser beiden Schichten an beiden Längsrändern mit wasserlöslichen Randstreifen
zu versehen. Beim Verlegen einer derartigen Textilmatte werden die nebeneinanderliegenden
Bahnen jeweils gewendet und derart verlegt, daß in den Überlappungsbereichen die Randstreifen
der ersten Dichtungsmatte unten liegen und mit einer wasserlöslichen oberen Textilschicht
versehen sind und die Randstreifen der angrenzenden Dichtungsmatten oben liegen, wobei
deren untere Textilschichten wasserlöslich ausgebildet sind.
[0010] In beiden Fällen lösen sich die gegeneinander anliegenden Textilschichten der überlappenden
Randstreifen auf, so daß die dichtenden Bentonitschichten in unmittelbaren Kontakt
miteinander kommen und eine durchgehende Dichtungsschicht bilden.
[0011] Die Wasserlöslichkeit der Randstreifen der Textilschichten wird vorzugsweise durch
die Verwendung wasserlöslicher synthetischer Fasern aus Polyvenylalkohol erzielt.
Polyvenylalkohol, auch PVA oder PVAL bezeichnet, ist ein Kunststoff, der in Wasser
unter Bildung einer viskosen Lösung leicht löslich ist.
[0012] Vorzugsweise beträgt der Anteil wasserlöslicher Fasern in den Randstreifen mindestens
40%. Bei der Auflösung dieses Faseranteils verbleiben im Randstreifen lediglich ungebundene
Einzelfasern, die ein Heraustreten der von der Textilschicht verdeckten Bentonitschicht
nicht wesentlich behindern. Bei einer Breite der Dichtungsmatte von mindestens 3 m,
vorzugsweise 4 bis 6 m, beträgt die Breite des Randstreifens zwischen 5 und 20 cm,
vorzugsweise 8 bis 15 cm. Die Dicke der beiden Faservliesschichten und die Dicke der
Bentonit-Zwischenschicht liegt bei den vorbekannten Dichtungsmatten zwischen 2 und
5 mm.
[0013] Bei der Verwendung eines Faservlieses als Deckschicht oder Trägerschicht sollen mindestens
40% wasserlösliche Fasern in die Randstreifen dieses Vlieses eingemischt werden. Wird
der wasserlösliche Randstreifen bei einer Textilschicht verwirklicht, welche auf einer
Textilmaschine mit Kettfäden erstellt wird, z.B. bei einer Webware oder Kettenwirkware,
so kann der wasserlösliche Randstreifen durch die Verwendung wasserlöslicher Kettfäden
ausgebildet werden.
[0014] Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dichtungsmatte und
- Fig. 2
- eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsmatte aus Fig. 1 mit
zwei angrenzenden Dichtungsmatten im verlegten Zustand,
- Fig. 3
- eine alternative Ausführungsform der Dichtungsmatte, ebenfalls in geschnittener Darstellung
und verlegtem Zustand unter Darstellung der angrenzenden Bereiche der Dichtungsmatte
und
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung des Überlappungsbereichs zweier benachbarter Dichtungsmatten
gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
[0015] Es ist darauf zu achten, daß die Darstellungen in den Zeichnungen nur schematisch
und wegen einer besseren Übersichtlichkeit nicht maßstabsgetreu sind. Insbesondere
sind die einzelnen Schichten der Dichtungsmatte in den Zeichnungen dicker als bei
den tatsächlichen Erzeugnissen dargestellt.
[0016] Die in den Fig. 1 und 2 erkennbare Dichtungsmatte kann einen Aufbau gemäß den Beschreibungen
der zum Stand der Technik genannten Druckschriften DE 37 04 503 C2 oder EP 0 536 475
B1 haben. Sie besteht aus einer textilen Deckschicht 1 und einer textilen Trägerschicht
2, jeweils aus einem Vliesstoff, einer Webware oder einer Wirkware. Zwischen den beiden
textilen Schichten ist eine Zwischenschicht 3 eingebunden, welche im wesentlichen
von einem quellfähigen Bentonitpulver gebildet wird. Deckschicht 1 und Trägerschicht
2 sind fest miteinander verbunden (z. B. vernäht oder vernadelt).
[0017] Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Randstreifen 4
einer der beiden textilen Schichten, nämlich diejenigen der als Deckschicht 1 bezeichneten
Schicht, mit einem hohen Anteil wasserlöslicher Fasern versehen. Die wasserlöslichen
Randstreifen 4 sind in den Zeichnungen durch eine gestrichelte Schraffur gekennzeichnet.
[0018] In der Fig. 2 ist zu erkennen, wie die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsmatte zu verlegen
ist. Eine erste Dichtungsmatte wird mit der Deckschicht 1 nach oben verlegt, so daß
auch die wasserlöslichen Randstreifen 4 dieser Deckschicht 1 nach oben weisen. Anschließend
werden die links und rechts der ersten, mittleren Dichtungsmatten-Bahn angrenzenden
Bahnen mit überlappenden Randstreifen 4 verlegt. Diese Bahnen werden vor dem Verlegen
gewendet, so daß die Deckschicht 1 nach unten weist. Bei der fertig verlegten, aus
mehreren Bahnen der Dichtungsmatte bestehenden Dichtungsschicht liegen somit jeweils
die wasserlöslichen Randstreifen 4 der textilen Deckschichten 1 aufeinander. Ein derartiges
Wenden der Dichtungsmatte zur Erzeugung der unterschiedlichen Bahnen ist selbstverständlich
nur möglich, wenn die textile Deckschicht 1 und die textile Trägerschicht 2 ähnliche
Eigenschaften aufweisen, so daß ihre Lage im eingebauten Zustand beliebig gewählt
werden kann.
[0019] Um zu gewährleisten, daß beim Einbau die wasserlöslichen Randstreifen 4 zuverlässig
aufeinandergelegt werden, kann die wasserlösliche Faser oder das wasserlösliche Garn
eingefärbt werden, so daß sich diese Randstreifen optisch von den nicht löslichen
Bereichen der Textilschichten unterscheiden.
[0020] Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Dichtungsmatte. Es sind eine
mittlere Dichtungsmatte sowie die Randbereiche der beiden angrenzenden Dichtungsmatten
dargestellt. An dem rechten Rand der mittleren Dichtungsmatte ist der Randstreifen
4 der obenliegenden Deckschicht 1 mit wasserlöslichen Fasern versehen. An dem linken
Rand der mittleren Dichtungsmatte ist der Randstreifen 4' der untenliegenden Trägerschicht
2 mit wasserlöslichen Fasern versehen. Die Randstreifen 4,4' werden beim Verlegen
mehrerer Bahnen der Dichtungsmatte nebeneinander jeweils direkt aufeinandergelegt,
so daß im Überlappungsbereich der Randstreifen der linken Dichtungsmatte unten und
der Randstreifen der rechten Dichtungsmatte oben liegt. Die in der schematischen Zeichnung
dargestellte treppenartige Lage der Dichtungsmatten wird sich aufgrund der flexiblen
Struktur und der im Vergleich zu ihrer Dicke sehr großen Breite der Dichtungsmatte
in der Praxis selbstverständlich nicht ergeben. Die Dichtungsmatten werden beim Verlegen
der Kontur der Unterlage folgen und neben den überlappenden Randstreifen 4,4' flach
auf dem Untergrund aufliegen.
[0021] Nach dem Einbau der trockenen Dichtungsmatten in das Erdreich lösen sich mit der
Zeit die wasserlöslichen Fasern der Randstreifen 4 auf, und die Zwischenschichten
3 aus Bentonit werden freigelegt, so daß sie aneinandergrenzen, wie in Fig. 4 dargestellt.
Auf diese Weise wird eine durchgehende Schicht aus dichtendem quellfähigem Bentonit
erzeugt, die gegenüber dem Erdreich nach oben und nach unten durch textile Außenschichten
geschützt ist. Um die Bentonitschicht besser zu schützen, kann der Überlappungsbereich
vergrößert werden, so daß ein kurzer Abschnitt (5 bis 10 cm) des freien Mattenrandes
jeder der überlappenden Dichtungsmatten auf einem Bereich der angrenzenden Dichtungsmatte
ohne wasserlösliche Fasern aufliegt. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Überlappungsbereich
dann nach dem Auflösen der wasserlöslichen Fasern durch die auf den unlöslichen Bereichen
aufliegenden Endabschnitte der Mattenränder weitgehend abgeschlossen und es besteht
nicht die Gefahr des Ausdrückens oder Ausquetschens des Bentonits aus dem Überlappungsbereich.
1. Dichtungsmatte mit zwei aus vorzugsweise synthetischem Fasermaterial bestehenden Schichten,
nämlich einer Deckschicht (1) und einer Trägerschicht (2), und einer dazwischen angeordneten
Zwischenschicht (3), die im wesentlichen aus quellfähigem Ton wie Bentonit besteht,
wobei Deckschicht (1) und Trägerschicht (2) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein seitlicher Randstreifen (4,4') der Deckschicht (1) und/oder der
Trägerschicht (2) einen hohen Anteil wasserlöslicher Fasern enthält.
2. Dichtungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (4) der Deckschicht (1) und der am gegenüberliegenden Rand der
Dichtungsmatte liegende Randstreifen (4') der Trägerschicht (2) einen hohen Anteil
wasserlöslicher Fasern enthalten.
3. Dichtungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckschicht (1) und Trägerschicht (2) ähnliche Eigenschaften aufweisen und daß
beide seitlichen Randstreifen (4) einer dieser beider Schichten (1) einen hohen Anteil
wasserlöslicher Fasern enthalten.
4. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Fasern aus Polyvenylalkohol (PVA) bestehen.
5. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil wasserlöslicher Fasern im Randstreifen (4,4') mindestens 40% beträgt.
6. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Breite mindestens 3 m und vorzugsweise 4 bis 6 m beträgt und daß die Breite
des Randstreifens (4,4') zwischen 5 und 20 cm, vorzugsweise zwischen 8 und 15 cm,
liegt.
7. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1,2) mit wasserlöslichen Randstreifen (4,4') aus einer Webware oder
einer Kettenwirkware besteht und daß die Kettfäden dieser Textilware im Bereich des
wasserlöslichen Randstreifens (4,4') die wasserlöslichen Fasern enthalten.
8. Dichtungsmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1,2) mit wasserlöslichen Randstreifen (4,4') aus einem Faservlies
besteht, in dessen Randstreifen (4,4') ein hoher Anteil wasserlöslicher Fasern eingemischt
ist.