[0001] Die Erfindung betrifft eine Deckenschaltisch-Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Derartige Deckenschaltisch-Anordnungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt
(DE-OS 26 48 281; DE-OS 29 00 305; DE 38 43 336 C1). Die wesentliche Problematik bei
derartigen Deckenschaltisch-Anordnungen besteht darin, daß die Stützen einerseits
weitgehend biegesteif an das den Deckenschaltisch versteifende Trägergerüst angeschlossen
werden müssen, andererseits aber nach der Demontage der Stützen vom Deckenschaltisch
möglichst keine Bauelemente unten aus dem Dekkenschaltisch vorstehen sollen, um beim
Transport auf Lkws oder bei der Lagerung eine geringe Stapelhöhe mehrerer übereinander
gestapelter Dekkenschaltische zu erreichen.
[0003] Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Deckenschaltisch-Anordnung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die ausgeklappten und den Deckenschaltisch
tragenden Stützen besonders biegesteif mit dem Deckenschaltisch bzw. dessen Trägergerüst
verbunden sind, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß bei vom Schaltisch abgenommenen
Stützen irgendwelche für die Verbindung mit den Stützen vorgesehene Bauelemente äußerstenfalls
minimal unter die untere Begrenzung des Deckenschaltisches bzw. der ihn versteifenden
Trägeranordnungen vorstehen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 vorgesehen. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Tragstücke oben bzw. unten
gemäß Anspruch 2 durch Stützplatten abgeschlossen sind.
[0005] Auf diese Weise ist es zum einen möglich, die fest mit dem Übergangs-Tragstück verbundenen
Stützen unter Schrägstellung problemlos in die fest mit dem Deckenschaltisch verbundenen
Gegen-Tragstücke einzuhängen, sie relativ dazu in die vertikale Position zu verschwenken
und sie schließlich fest an den Gegen-Tragstücken zu verriegeln. Da sämtliche Bauelemente
der Gegen-Tragstücke innerhalb des Trägergerüstes des Deckenschaltisches untergebracht
werden können und lediglich der durch eine Stützplatte gebildete allerunterste Teil
des Gegenstück-Tragstücks unter das Traggerüst, insbesondere den Jochträger des Deckenschaltischs
vorsteht, wird durch die erfindungsgemäßen, am Deckenschaltisch befestigten Gegen-Tragstücke
die Dicke der Deckenschaltische nur so minimal erhöht, daß die Stapelhöhe mehrerer
übereinander gelagerter Deckenschaltische gegenüber Deckenschaltischen ohne Gegen-Tragstücke
nur in vernachlässigbarer Weise erhöht ist.
[0006] Da die Stützplatten durch entsprechend stabile Zwischen-Bauelemente letztlich beliebig
fest mit dem Trägergerüst des Deckenschaltischs bzw. den am oberen Ende der Stützen
angreifenden Bauelementen verbunden werden können, ist die durch das gegenseitige
Einhängen und Verriegeln der Stützplatten erzielte Biegesteifigkeit außerordentlich
hoch. Trotz der minimalen Stapelhöhe der erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenschaltische
ist also sowohl ein einfaches Einhängen als auch ein Verschwenken der Stützen problemlos
möglich, und es wird im verriegelten Zustand auch eine optimale Biegesteifigkeit gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es auch, jeweils zwei Jochträger eng beieinander
anzuordnen und diesen Doppelträgern ein einziges Gegen-Tragstück zuzuordnen.
[0007] Das Übergangs-Tragstück wird erfindungsgemäß bevorzugt in erster Linie fest mit dem
oberen Bereich der Stützen verbunden, so daß die im allgemeinen vorhandene Kopfplatte
der Stützen allenfalls nur noch sekundär an der biegesteifen Halterung der Stützen
beteiligt ist.
[0008] Durch das Einhängen und die Möglichkeit eines Verriegelns von unten kann die Montage
und Demontage der Stützen am Deckenschaltisch ohne Hochsteigen erreicht werden.
[0009] Bevorzugte praktische Ausführungsformen der Erfindung entnimmt man den Ansprüchen
3 bis 10.
[0010] Das Vorsehen des Betätigungshebels nach Anspruch 11 hat den Vorteil, daß die Entriegelung
von unten mittels einer Stange oder dergleichen durchgeführt werden kann, indem der
Betätigungsbügel einfach nach oben gestoßen wird. Andererseits kann die Verriegelung
zweckmäßigerweise einfach dadurch erfolgen, daß der Betätigungsbügel aufgrund der
Gewichtskraft nach unten schwenkt und so den Riegelhebel in Eingriff mit der zugeordneten
Stützplatte bringt.
[0011] Bevorzugt sind die Haken an der oberen Stützplatte und die Haken-Gegenlager an der
unteren Stützplatte angebracht, wie das in Anspruch 12 definiert ist.
[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung entnimmt man weiter den Ansprüchen 13
bis 15.
[0013] Indem in den Tragbalken nebeneinander zahlreiche Bohrungen vorgesehen werden, können
die Gegen-Tragstücke an zahlreichen verschiedenen Positionen zwischen Querträgern
befestigt werden. Ebenso können die mit den Befestigungslaschen einen Rahmen bildenden
Tragbalken an beliebigen Stellen zwischen zwei benachbarten Querträgern angebracht
werden, so daß die Gegen-Tragstücke praktisch an jeder gewünschten Stelle auf der
Unterseite eines Deckenschaltisches angebracht werden können.
[0014] Normalerweise weisen die Stützen oben und unten Kopfplatten auf. In diesem Fall soll
erfindungsgemäß gemäß Anspruch 16 vorgesehen werden, daß die oberen Kopfplatten an
der Unterseite der Stützplatten des Übergangs-Tragstückes anliegen. Die Kopfplatten
nehmen auf diese Weise an einer biegesteifen Halterung der Stützen teil, ohne dabei
überlastet zu werden.
[0015] Durch die Ausführungsvariante nach Anspruch 17 kann erreicht werden, daß beim Einschwenken
der Stützen aus der gekippten, eingehängten Position in die Arbeitsstellung der Verriegelungsvorgang
selbsttätig von statten geht. Dabei können die Riegelhebel selbsttätig in die Verriegelungsstellung
schnappen.
[0016] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dekkenschaltisch-Anordnung schräg
von unten gesehen,
- Figur 2
- eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Tragrahmens,
- Figur 3
- eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gegen-Tragstückes,
- Figur 4
- eine ähnliche perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Übergangs-Tragstückes,
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus eines erfindungsgemäßen Tragrahmens,
eines erfindungsgemäßen Gegen-Tragstückes und eines erfindungsgemäßen Übergangs-Tragstückes
, wobei der Übersichtlichkeit halber der Deckenschaltisch und die zugeordnete Stütze
nicht wiedergegeben sind,
- Figur 6
- eine Ansicht des gleichen Gegenstandes wie in Figur 5 im wesentlichen aus der entgegengesetzten
Richtung und in einer etwas anderen Perspektive und
- Figur 7
- eine schematische Seitenansicht eines die wesentlichen Bauelemente zeigenden Ausschnittes
einer erfindungsgemäßen Deckenschaltisch-Anordnung in der Arbeitsstellung.
[0017] Nach Figur 1 besteht ein Deckenschaltisch 13 aus einer Schalhaut 42, an deren Unterseite
im gleichen Abstand parallel zueinander angeordneten Querträgern 33 sowie unterhalb
der Querträger 33 senkrecht zu diesen angeordneten Jochträgern 34, die auch jeweils
aus zwei eng nebeneinander angeordneten Einzelträgern bestehen können. Auf diese Weise
wird ein stabiler, auch für die Aufnahme größerer Betonmengen geeigneter Deckenschaltisch
13 gebildet.
[0018] Getragen wird der Deckenschaltisch 13 durch vier unten auf einer nicht dargestellten
Unterlage stehende Teleskopstützen 11, die unten und oben durch senkrecht zur Stützenachse
verlaufende Kopfplatten 39 abgeschlossen sind. In ihrem oberen Endbereich sind die
Stützen 11 fest mit einem Übergangs-Tragstück 12 verbunden, welches seinerseits an
einem Gegen-Tragstück 14 lösbar angebracht ist, das mittels Tragelementen 31 und Tragbalken
32 zwischen den Querträgern 33 und den Jochträgern 34 so angeordnet und verspannt
ist, daß es einen festen Bestandteil des Dekkenschaltisches 13 bildet.
[0019] Nach den Figuren 2, 5 und 6 sind jeweils zwei Tragbalken 32 parallel zueinander an
senkrecht zu ihnen verlaufenden Befestigungslaschen 35 befestigt. Die Länge der Tragbalken
32 bzw. der Abstand der beiden die Tragbalken 32 zu einem Tragrahmen 41 ergänzenden
Verbindungslaschen 35 ist derart, daß er dem Abstand zweier Querträger 33 entspricht,
so daß der Tragrahmen 41 gemäß Figur 7 gerade zwischen zwei benachbarte Querträger
33 paßt und an diesen oberhalb des Jochträgers 34 mittels Bohrungen 43 und nicht gezeigter
Schrauben befestigt werden kann. Bevorzugt sind die Verbindungslaschen 35 in der dargestellten
Weise durch Winkelprofile gebildet, deren einer Schenkel nach Figur 7 auf dem unteren
Holm 44 der Querträger 33 aufliegen kann, wodurch eine einwandfreie und besonders
stabile Halterung der Tragbalken 32 an den Querträgern 33 gewährleistet ist.
[0020] Die Tragbalken 32 selbst sind als gegeneinander offene U-Profile ausgebildet und
weisen in gleichmäßigen Abständen mehrere durchgehende Befestigungsbohrungen 36 auf.
[0021] In Figur 3 ist das unten an dem Tragbalken 32 nach Figur 2 zu befestigende Gegen-Tragstück
14 gezeigt, welches - wie man auch den Figuren 5 bis 7 entnehmen kann - aus einer
ebenen, horizontalen Gegenstück-Stützplatte 16, zwei von deren langen Seiten vertikal
nach oben vorstehenden Wangen 19 und vertikal nach oben vorstehenden Tragelementen
31 besteht, die ihrerseits durch ein unteres T-Profil 38 und jeweils an deren oberen
Endbereich befestigten vertikalen Bolzen 37 gebildet sind, welche beim späteren Zusammenbau
gemäß den Figuren 5, 6 und 7 in jeweils ein Paar von übereinander liegenden Bohrungen
36 der Tragbalken 32 eingeführt werden, worauf gemäß Figur 7 auf die oben mit Gewinde
versehenen Bolzen 37 Verspann-Muttern 45 aufgeschraubt werden. Die Bolzen 37 müssen
also wenigstens in ihrem oberen Endbereich mit Gewinde versehen sein.
[0022] Die Wangen 19 sind in der aus den Figuren 3, 5 und 6 ersichtlichen Weise nach Art
eines flachen Dreiecks mit abgerundeter oberer Spitze ausgebildet und weisen an ihren
sich im Bereich der kurzen Seiten der Stützplatte 16 befindlichen Enden sich im wesentlichen
nach oben erstreckende Haken 17 auf. Die Stützplatte 16 erstreckt sich beidseits etwa
bis zu auf die Höhe der Haken 17 und weist unmittelbar neben den Haken 17 rechtwinklige
Ausschnitte 23 auf.
[0023] Nach Figur 3, 5 und 6 sind in den Seitenwangen 19 der Gegen-Tragstück-Stützplatte
16 mittig und unten abgerundete Ausschnitte 52 vorgesehen. Auf diese Weise können
die Profile 38 unten besser verschweißt werden.
[0024] Die T-Profile 38 sind auf der Mittel-Querachse 21 der Stützplatte 16 vertikal angeordnet,
und zwar derart, daß der T-Mittelsteg an der Innenseite der Wangen 19 anliegt und
dort verschweißt ist. Unten stehen die Profile 38 auf der Stützplatte 16 auf und sind
auch dort vorzugsweise verschweißt. Die Querstege des T-Profils 38 sind einander zugewandt
und parallel zueinander. Ihr Abstand ist so gewählt, daß dazwischen gerade ein Doppel-Jochträger
34 paßt, wie man das in Figur 1 erkennen kann. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung
kann das Gegen-Tragstück 14 gemäß Figur 1 von unten auf einen Doppel-Jochträger 34
aufgeschoben werden, wobei die vertikalen Tragelemente 31 zwischen zwei Querträgern
33 nach oben ragen, wo ein Tragrahmen 41 nach Figur 2, 7 befestigt ist, durch zwei
von dessen Paaren von Bohrungen 36 die Bolzen 37 hindurchgehen. Der Abstand der Tragbalken
32 des Tragrahmens 41 entspricht also dem Abstand der Bolzen 37.
[0025] Gemäß Figur 7 wird von oben eine Verspann-Mutter 45 auf die Bolzen 37 aufgeschraubt.
Hierdurch wird die GegenTragstück-Stützplatte 16 von unten gegen den Doppel-Jochträger
34 gezogen und fest gegen diesen verspannt. Die Querstege der Profile 38 liegen dabei
seitlich am Jochträger 34 an. Auf diese Weise trägt die erfindungsgemäße Anordnung
aus Tragrahmen 41 und Gegen-Tragstück 14 auch wesentlich zur Stabilität des Untergerüstes
des Deckenschaltisches 13 bei. Entscheidend für die Erfindung ist es jedoch, daß das
Gegen-Tragstück 14 praktisch nur um die Dicke der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 nach
unten über den Jochträger 34 vorsteht. Da die Dicke der Stützplatte 16 nur etwa 8
mm beträgt, ist der Überstand nach unten über den Deckenschaltisch 13 also praktisch
vernachlässigbar. Für ein möglichst geringes Überstehen von Teilen des Gegen-Tragstückes
14 nach unten über den Jochträger 34 hinaus ist es auch wichtig, daß die Wangen 19
einschließlich der Haken 17 sich von der Stützplatte 16 nur nach oben erstrecken und
nicht nach unten vorstehen.
[0026] Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Übergangs-Tragstück 12, welches gemäß Figur 1
mit dem oberen Endbereich jeweils einer Stütze 11 fest verbunden und so ausgebildet
ist, daß es mit dem Gegen-Tragstück 14 nach Figur 3 von unten lösbar fest verbunden
werden kann.
[0027] Der wesentliche Bestandteil des Übergangs-Tragstückes 14 ist eine horizontale ebene
Stützplatte 15 einer Dicke von etwa 6 mm, die etwas breiter und kürzer als die Gegen-Tragstück-Stützplatte
16 nach Figur 3 ausgebildet ist. An den langen Seiten der Stützplatte 15 sind Wangen
20 nach oben abgebogen. Der Abstand der Wangen 20 ist so gewählt, daß beim Anlegen
des Übergangs-Tragstrücks 12 an das Gegen-Tragstück 14 die Wangen 20 gemäß Figur 5,
6 an der Außenseite der dreiecksartigen Wangen 19 des Gegen-Tragstücks 14 zur Anlage
kommen. Die Wangen 20 sind wesentlich niedriger als die Wangen 19 und weisen eine
parallel zur Ebene der Stützplatte 15 verlaufende Oberkante 20' auf.
[0028] An dem in Figur 4 hinteren Endbereich der Wangen 20 stehen in einem Abstand von der
Stützplatte 15 Haken-Gegenlager 18 nach innen vor, welche an schräg nach oben abgebogenen
Laschen 22 der Stützplatte 15 ausgebildet sind, die auf einer Schmalseite von der
Platte vorstehen.
[0029] Während beim Gegen-Tragstück 14 an beiden Enden der Stützplatte 16 jeweils ein Paar
von Haken 17 vorgesehen ist, welches in bezug auf die Mittelquerachse 21 spiegelsymmetrisch
zum anderen Paar von Haken 17 ausgebildet ist, weist die untere Stützplatte 15 nur
an ihrem einen Ende ein Paar von Haken-Gegenlagern 18 auf. Zwischen den schräg nach
oben abgebogenen Laschen 22 und den zugeordneten Wangen 20 befindet sich unterhalb
des Haken-Gegenlagers 18 ein Schlitz 46, dessen Größe so bemessen ist, daß ein Haken
17 dort eingeführt werden kann.
[0030] Nach den Figuren 4 und 5 ist unten an der Übergangs-Tragstück-Stützplatte 15 ein
Halter 29 vorzugsweise durch Schweißen angebracht, welcher im wesentlichen U-förmige
Horizontalquerschnitte hat. Auf seiner geschlossenen Seite weist der Halter 29 eine
vertikal verlaufende prismatische Vertiefung 47 von solchen Abmessungen auf, daß Stützen
11 unterschiedlichen Querschnittes (rund, eckig) und unterschiedlicher Abmessungen
darin aufgenommen werden können. Zum Fixieren der oberen Endbereiche von dort eingesetzten
Stützen 11 sind am Halter 29 außerdem zwei übereinander angeordnete Schellen 30 vorgesehen,
welche durch nur angedeutete Bolzen 48 (siehe auch Fig. 6) den eingesetzten oberen
Endbereich einer Stütze 11 gegen die Vertiefung 47 verspannen können, so daß der Halter
29 praktisch einen festen Bestandteil der Stütze 11 bildet. Auch die Schellen 30 sind
in ihrem Querschnitt so gestaltet, daß sie Stützen unterschiedlicher Querschnittsformen
und -größen am Halter 29 festlegen können.
[0031] Am Halter 29 sind zwei Riegelhebel 24 um eine Querachse 26 verschwenkbar angeordnet,
welche oberhalb der Schwenkachse 26 jeweils einen Riegel 25 aufweisen, der bei hochgeschwenktem
Verriegelungshebel 24 die Stützplatte 15 übergreift, wie das in Figur 4 zu erkennen
ist.
[0032] Die beiden Verriegelungshebel 24 sind durch einen sich jenseits der Querachse 26
rund um den Halter 29 erstreckenden Betätigungsbügel 27 fest miteinander verbunden.
Auf diese Weise werden durch das Gewicht des Betätigungsbügels 27 die Riegelhebel
24 in die aus Figur 4 ersichtliche Position geschwenkt, sofern das Übergangs-Tragstück
12 so, wie das in Figur 4 dargestellt ist, vertikal angeordnet ist.
[0033] An ihrer Oberseite weisen die Riegel 25 eine Einrastschräge 40 auf, deren Bedeutung
weiter unten erläutert wird. Wichtig ist, daß die Riegelhebel 24 durch irgendeine
Rückstellkraft, die auch durch eine Rückstellfeder zur Verfügung gestellt werden kann,
jeweils auf die aus Figur 4 ersichtliche Verriegelungsstellung zu vorgespannt werden.
[0034] Die Dimensionierung der einzelnen Bauelemente des Übergangs-Tragstückes 12 entnimmt
man der folgenden Funktionsbeschreibung.
[0035] Nachdem z.B. vier Tragrahmen 41 gemäß Figur 1 in der oben beschriebenen Weise zusammen
mit dem Gegen-Tragstück 14 an der Unterseite des Deckenschaltisches 13 befestigt worden
sind und an jeder der verwendeten Stützen 11 oben ein Übergangs-Tragstück 12 gemäß
Figur 4 mittels der Schellen 30 befestigt worden ist, können die Stützen 11 in der
folgenden Weise am Deckenschaltisch 13 montiert bzw. von diesem demontiert werden:
[0036] Zunächst wird der bereits mit den Tragrahmen 41 und den Gegen-Tragstücken 14 versehene
Deckenschaltisch 13 beispielsweise durch einen Kran in einer bestimmten Höhe gehalten,
die größer ist als die Länge der anzubringenden Stützen 11.
[0037] Nunmehr kann ein Bedienungsmann jeweils eine oben mit einem Übergangs-Tragstück 12
versehene Stütze 11 in die Hand nehmen und bei mehr oder weniger schräg gestellter
Stütze 11 die Haken-Gegenlager 18 über ein Paar von Haken 17 des Gegen-Tragstückes
14 führen, wobei die Haken 17 durch die Schlitze 46 (Figur 4) hindurchtreten. Sobald
die Haken 17 durch die Schlitze 46 hindurchgeführt sind, kann der Bedienungsmann die
betreffende Stütze 11 etwas entlasten, worauf sich die Haken-Gegenlager 18 in die
hinter den Haken 17 befindliche Vertiefung 49 (Figur 3) einhängen.
[0038] Jetzt sind die Stütze 11 und das Gegen-Tragstück 14 bereits einwandfrei zueinander
justiert. Die Bedienungsperson schwenkt die Stütze 11 jetzt nach unten in die vertikale
Position, wobei die in der Position nach Figur 4 befindlichen Riegel 25 in die Ausschnitte
23 der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 eintreten und mit ihrer Einrastschräge 40 gegen
die zugeordnete Kante 50 (Figur 3) der Stützplatte 16 am Grunde der Ausschnitte 23
anstößt. Aufgrund eines geeigneten Winkels der Einrastschräge 40 relativ zur Horizontalen
wird hierbei eine den Riegelhebel 24 von der Kante 50 wegdrückende Kraft erzeugt,
so daß der Riegel 25 in seine Entriegelungsstellung verschwenkt wird und schließlich
an der Kante 50 vorbei in den Bereich oberhalb der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16
gelangen kann. Sobald dies der Fall ist, bedingt die vom Betätigungsbügel 27 ausgehende
Gewichtskraft, daß der Riegel 25 über an der Stützplatte 16 hinter den Ausschnitten
23 vorgesehene obere Riegelgegenflächen 28 verschwenkt und dort mit seiner unteren
Riegelfläche 51 (Figur 4) zur Anlage kommt. Hierdurch werden die Stützplatten 15,
16 fest gegeneinander verspannt. Gegebenenfalls kann durch Ziehen am Betätigungsbügel
27 der Verriegelungseingriff noch verstärkt werden. Der Endzustand der Verriegelung
der Stützplatten 15, 16 gegeneinander ist aus den Figuren 5, 6 und 7 zu erkennen.
[0039] Je nachdem, in welcher Richtung die Stützen 11 von der oberen Stützplatte 16 weggeschwenkt
werden sollen, kann für das Einhängen der Haken-Gegenlager 18 das eine oder andere
Paar von Haken 17 nach Figur 3 verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die
Stützen 11 in zwei um 180° um ihre Achse verdrehten Positionen am Gegen-Tragstück
14 anzubringen.
[0040] Die Lösung der Stützen 11 vom Deckenschaltisch 13 erfolgt dadurch, daß beispielsweise
mittels einer Stange der Betätigungsbügel 27 (Figuren 4, 5, 6, 7) nach oben gestoßen
wird, wodurch die Riegel 25 von der oberen Stützplatte 16 freikommen. Anschließend
kann dann die Stütze 11 um dasjenige Paar von Haken 17 verschwenkt werden, an das
die untere Stützplatte 15 angehängt ist. Die Riegelhebel 25 werden dabei nach unten
verschwenkt und kommen somit vollständig außer Eingriff mit der oberen Stützplatte
16.
[0041] Die Stützen 11 können jetzt für den Transport bis in die Horizontale geschwenkt werden,
müssen dann aber, wenn sie beim Transport am Dekkenschaltisch 13 verbleiben sollen,
in geeigneter Weise am Deckenschaltisch 13 befestigt werden, damit kein Aushängen
der Haken-Gegenlager 18 von den Haken 17 erfolgt. Sollen jedoch die Stützen 11 separat
vom Deckenschaltisch 13 transportiert werden, wie das bevorzugt ist, kann einfach
ein Aushängen der Haken-Gegenlager 18 von den Haken 17 erfolgen. Anschließend stehen
dann die Deckenschaltische mit praktisch keinem Überstand von Bauelementen nach unten
für den Transport zur Verfügung. Wegen des Verzichtes auf einen Überstand der Gegen-Tragstücke
14 nach unten kann somit eine minimale Stapelhöhe beim Transport erzielt werden.
[0042] Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die in Figur 7 zu erkennende
Kopfplatte 39 der Stützen 11 zwar durch Anlage an der Unterseite der Gegen-Tragstück-Stützplatte
16 einen gewissen Beitrag zur biegesteifen Halterung der Stützen 11 am Deckenschaltisch
leistet, daß jedoch die wesentliche Krafteinleitung in die Stützen 11 bzw. von den
Stützen 11 über die Befestigung des gesamten oberen Endbereiches der Stützen 11 mittels
der Schellen 30 im Halter 29 erfolgt.
[0043] Die hohe Biegesteifigkeit der Anordnung der Stützen 11 am Deckenschaltisch 13 wird
in erster Linie durch den engen Kontakt der Stützplatten 15, 16 erzielt, wobei von
Bedeutung auch der durch die erfindungsgemäße Ausbildung herbeigeführte formschlüssige
Kontakt zwischen Übergangs-Tragstück 12 und Gegen-Tragstück 14 ist. Der seitliche
Formschluß der beiden Stützplatten 15, 16 wird durch das Aneinanderliegen der Wangen
19, 20 erreicht, während der Formschluß in Längsrichtung durch das Angreifen der Haken
17 an den Haken-Gegenlagern 18 und die Anlage des Grundes der Nut 54 (Figur 5) zwischen
dem Verriegelungshebel 24 und dem Riegel 25 an der gegenüberliegenden Kante 50 (Figur
3) der Stützplatte 16 erreicht wird.
[0044] Die Bereiche der Stützplatte 16 zwischen den Ausschnitten 23 (Figur 3) begünstigen
den seitlichen Formschluß der beiden Tragstücke 12, 14 nach der Montage, weil es in
diesem Bereich zu einer seitlichen Anlage an den abgebogenen Laschen 22 bzw. den Riegeln
25 kommt.
[0045] Dadurch, daß die verschiedenen Typen von zur Verfügung stehenden Stützen 11 an ihrer
Oberseite jeweils mit dem gleichen Übergangs-Tragstück 12 versehen werden können,
erfolgt eine stützenunabhängige Standardisierung in der Weise, daß die unterschiedlichsten
Typen von Stützen für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden können.
[0046] Andererseits können die erfindungsgemäßen Tragrahmen 41 und die erfindungsgemäßen
Gegen-Tragstücke 14 letztlich an jedem beliebigen Dekkenschaltisch 13 bzw. dessen
Untergerüst 33, 34 befestigt werden. Die Erfindung gewährleistet somit nicht nur eine
leicht montierbare und leicht lösbare und besonders biegesteife Anordnung von Stützen
11 am Deckenschaltisch 13, sondern auch einen äußerst universellen Einsatz bei den
verschiedensten Typen von Stützen 11 und Deckenschaltischen 13.
[0047] Für die Erzielung einer guten Biegesteifigkeit ist es vorteilhaft, wenn die Stützplatten
15, 16 relativ groß ausgebildet sind. Ihre Abmessungen können z.B. etwa 15 cm x 25
cm betragen. Die Breite der Stützplatten 15, 16 ist letztlich durch die Breite der
Doppel-Jochträger 34 vorbestimmt, die bei der hier in Frage stehenden Schaltechniken
weitgehend normiert und standardisiert sind.
[0048] Nach Figur 6 können erfindungsgemäß zwischen der Übergangs-Tragstück-Stützplatte
15 und dem Halter 29 noch schräg verlaufende Stützbleche 53 angeordnet sein, die mit
der Stützplatte 15 bzw. dem Halter 29 verschweißt sind. Hierdurch wird die Biegesteifigkeit
der Anordnung weiter erhöht.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 11
- Stütze
- 12
- Übergang-Tragstück
- 13
- Deckenschaltisch
- 14
- Gegen-Tragstück
- 15
- Übergangs-Tragstück-Stützplatte
- 16
- Gegen-Tragstück-Stützplatte
- 17
- Haken
- 18
- Haken-Gegenlager
- 19
- Wange
- 20
- Wange
- 20'
- Oberkante
- 21
- Mittelquerachse
- 22
- Lasche
- 23
- Ausschnitt
- 24
- Verriegelungshebel
- 25
- Riegel
- 26
- Schwenkachse
- 27
- Betätigungsbügel
- 28
- Riegelgegenfläche
- 29
- Halter
- 30
- Schelle
- 31
- Tragelement
- 32
- Tragbalken
- 33
- Querträger
- 34
- Jochträger
- 35
- Befestigungslasche
- 36
- Bohrung
- 37
- Bolzen
- 38
- Profil
- 39
- Kopfplatte
- 40
- Einrastschräge
- 41
- Tragrahmen
- 42
- Schalhaut
- 43
- Bohrung
- 44
- Holm
- 45
- Verspann-Mutter
- 46
- Schlitz
- 47
- Vertiefung
- 48
- Bolzen
- 49
- Vertiefung
- 50
- Kante
- 51
- Riegelfläche
- 52
- Ausschnitt
- 53
- Stützblech
- 54
- Nut
1. Deckenschaltisch-Anordnung mit einem Deckenschaltisch (13) und Stützen (11), die über
ein an ihrem Kopfende vorzugsweise lösbar befestigtes Übergangs-Tragstück (12) an
einem an der Unterseite des Deckenschaltisches (13) vorzugsweise lösbar befestigten
Gegen-Tragstück (14) abklappbar und abnehmbar angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Übergangs-Tragstück (12) und dem Gegen-Tragstück (14) Einhängemittel (17, 18),
mittels denen das Übergangs-Tragstück (12) vorzugsweise in relativ zur Vertikalen
gekipptem Zustand insbesondere schwenkbar an das Gegen-Tragstück (14) anhängbar bzw.
von diesem abhängbar ist, und Verriegelungsmittel (24, 25, 28) vorgesehen sind, mittels
denen das in die Arbeitsstellung gekippte Übergangs-Tragstück (12) am Gegen-Tragstück
(14) verriegelbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übergangs-Tragstück (12) und das Gegen-Tragstück (14) jeweils eine in der
Arbeitsstellung zumindest im wesentlichen parallel zum Deckenschaltisch (13) verlaufende,
vorzugsweise allgemein rechteckige Stützplatte (15 bzw. 16) aufweisen, welche in der
Arbeitsstellung aneinanderliegen und vorzugsweise durch die Einhänge- und/oder Verriegelungsmittel
(17, 18; 24, 25, 28) aneinandergedrückt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängemittel aus Haken (17) und Hakengegenlagern (18) bestehen, welche an
dem Übergangs-Tragstück (12) bzw. dem Gegen-Tragstück (14) oder umgekehrt vorgesehen
sind, wobei insbesondere Haken (17) an den Enden von seitlichen Wangen (19) des Gegen-Tragstücks
(14) oder des Übergangs-Tragstücks (12) vorgesehen sind und/oder die Haken-Gegenlager
(18) an den Enden von seitlichen Wangen (20) des Übergangs-Tragstückes (12) oder Gegen-Tragstückes
(14) vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wangen (19, 20) zumindest im wesentlichen rechtwinklig von zwei voneinander
abgewandten Seiten der Stützplatten (15, 16) insbesondere nach oben vorstehen, wobei
bevorzugt die Wangen (19, 20) der beiden aneinanderliegenden Stützplatten (15, 16)
sich von den Platten aus in der gleichen Richtung erstrecken und die Wangen (19, 20)
des einen Tragstückes (14, 12) die des anderen Tragstückes (12, 14) umfassen.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Haken (17) an einem Ende der zugeordneten Stützplatte (15 bzw. 16)
im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängemittel (17, 18) derart doppelt und symmetrisch ausgebildet und angeordnet
sind, daß die Stützen (11) unter zwei um 180° um die Stützenachse verdrehten Positionen
am Deckenschaltisch (13) angebracht werden können.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gleichartige Hakenausbildung symmetrisch zur Mittelquerachse (21) auch am
entgegengesetzten Ende der Stützplatte (15 bzw. 16) vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken-Gegenlager (18) um vorzugsweise 30° - 60°, insbesondere etwa 50° abgebogenen
Laschen (22) der zugeordneten Stützplatten (15, 16) ausgebildet sind, die einen den
Durchgang der Haken (17) ermöglichenden Abstand von der zugeordneten Seitenwange (20)
aufweisen und am freien Ende in das Haken-Gegenlager (18) übergehen, wobei insbesondere
die vertikal gegenüberliegende andere Stützplatte (16 bzw. 15) an den die Haken (17)
aufweisenden Endenausschnitte (23) zur Aufnahme der Abbiegungen (22) aufweisen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmittel wenigstens einen, vorzugsweise zwei nebeneinander liegende
Verriegelungshebel (24) aufweisen, die an einem der Tragstücke (12, 14) angelenkt
sind und einen Riegel (25) tragen, der bei aneinander gehängten Tragstücken (12, 14)
und in der Verriegelungsstellung befindlichem Verriegelungshebel (24) am anderen Tragstück
(14, 12) derart angreift, daß die Tragstücke (12, 14) fest miteinander verbunden insbesondere
gegeneinander verspannt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 2 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (25) in der Verriegelungsstellung um den Rand der gegenüberliegenden
Stützplatte (15, 16) verriegelnd herumgreift.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelhebel (24) jenseits ihrer Längsachse (26) in einen Betätigungsbügel
(27) übergehen.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben weisenden Wangen (19) vorzugsweise unten mit den Haken (17) der
Gegenstück-Stützplatte (16) und die diese Wangen (19) seitlich umgebenden und abstützenden
Wangen (20) mit den Haken-Gegenlagern (18) der Übergangsstück-Stützplatte (15) versehen
sind und/oder daß das Übergangs-Tragstück (12) einen vorzugsweise einen U-förmigen
Horizontalquerschnitt aufweisenden Halter (29) aufweist, in den vorzugsweise mittels
Schellen (30) der obere Endbereich einer Stütze (11) festlegbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 2 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (29) oben mit der zugeordneten Stützplatte (15) verbunden insbesondere
verschweißt ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelhebel (24) am Halter (29) angelenkt ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vom Gegen-Tragstück (14) nach oben längliche Tragelemente (31) zu einem zumindest
im wesentlichen horizontal angeordneten Tragbalken (32) erstrecken, die an Versteifungsträgern
(33, 44) auf der Unterseite des Deckenschaltisches (13) befestigt sind, wobei insbesondere
die Tragbalken (32) parallel und im Abstand zueinander angeordnet und durch an ihrem
Ende angebrachte Befestigungslaschen (35) an jeweils einem Träger (33, 44) befestigt
sind und/oder die Tragelemente (31) oben in Bohrungen der Tragbalken (32) eingreifende
Bolzen (37) aufweisen, und wobei bevorzugt die Tragelemente (31) unten durch Profile
(38) gebildet sind, die seitlich an Jochträgern (34) des Deckenschaltisches (13) anliegen,
oben jedoch einen solchen Abstand von den Querträgern (33) des Deckenschaltisches
(13) aufweisen, daß das Gegen-Tragstück (14) durch auf die Bolzen (37) aufgeschraubte
Muttern (45) mit seiner Stützplatte (16) von unten gegen den Jochträger (34) verspannt
werden kann.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, bei der die Stützen (11) zumindest oben,
vorzugsweise aber auch unten sich zumindest im wesentlichen senkrecht zur Stützenachse
erstreckende Kopfplatten (39) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Kopfplatte (39) von unten an der Übergangsstück-Stützplatte (15) anliegt.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (25) auf ihrer Oberseite eine Einrastschräge (40) aufweisen, welche
eine solche Neigung aufweist, daß beim Heranschwenken der unteren Stützplatte (15)
an die obere Stützplatte (16) und bei Berührung der Einrastschräge (40) mit der Gegenkante
(50) an der oberen Stützplatte (16) der Riegelhebel (24) in seine Öffnungsstellung
verschwenkt wird, wodurch der Riegel (25) an der Gegenkante vorbeigleiten und anschließend
durch das Gewicht des Betätigungsbügels (27) selbsttätig in die Verriegelungsposition
verschwenkt werden kann, und/oder daß Riegelhebel (24) auf ihre Verriegelungsstellung
zu vorgespannt sind.