(19)
(11) EP 0 945 564 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.09.1999  Patentblatt  1999/39

(21) Anmeldenummer: 99106326.4

(22) Anmeldetag:  26.03.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04G 11/48
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 27.03.1998 DE 19813789

(71) Anmelder: PERI GMBH
D-89264 Weissenhorn (DE)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner 
Postfach 22 16 11
80506 München
80506 München (DE)

   


(54) Deckenschaltisch-Anordnung


(57) Die Erfindung betrifft eine Deckenschaltisch-Anordnung mit einem Deckenschaltisch (13) und Stützen (11), die über ein an ihrem Kopfende vorzugsweise lösbar befestigtes Übergangs-Tragstück (12) mit einem an der Unterseite des Deckenschaltisches (13) vorzugsweise lösbar befestigten Gegen-Tragstück (14) abklappbar und abnehmbar angebracht ist. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß am Übergangs-Tragstück (12) und dem Gegen-Tragstück (14) Einhängemittel (17,18), mittels denen das Übergangs-Tragstück (12) in etwas abgekipptem Zustand schwenkbar an das Gegen-Tragstück (14) anhängbar bzw. von diesem abhängbar ist, und Verriegelungsmittel (24,25,28) vorgesehen sind, mittels denen das in die Arbeitsstellung gekippte Übergangs-Tragstück (12) am Gegen-Tragstück (14) verriegelbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Deckenschaltisch-Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Derartige Deckenschaltisch-Anordnungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-OS 26 48 281; DE-OS 29 00 305; DE 38 43 336 C1). Die wesentliche Problematik bei derartigen Deckenschaltisch-Anordnungen besteht darin, daß die Stützen einerseits weitgehend biegesteif an das den Deckenschaltisch versteifende Trägergerüst angeschlossen werden müssen, andererseits aber nach der Demontage der Stützen vom Deckenschaltisch möglichst keine Bauelemente unten aus dem Dekkenschaltisch vorstehen sollen, um beim Transport auf Lkws oder bei der Lagerung eine geringe Stapelhöhe mehrerer übereinander gestapelter Dekkenschaltische zu erreichen.

[0003] Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Deckenschaltisch-Anordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die ausgeklappten und den Deckenschaltisch tragenden Stützen besonders biegesteif mit dem Deckenschaltisch bzw. dessen Trägergerüst verbunden sind, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß bei vom Schaltisch abgenommenen Stützen irgendwelche für die Verbindung mit den Stützen vorgesehene Bauelemente äußerstenfalls minimal unter die untere Begrenzung des Deckenschaltisches bzw. der ihn versteifenden Trägeranordnungen vorstehen.

[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Tragstücke oben bzw. unten gemäß Anspruch 2 durch Stützplatten abgeschlossen sind.

[0005] Auf diese Weise ist es zum einen möglich, die fest mit dem Übergangs-Tragstück verbundenen Stützen unter Schrägstellung problemlos in die fest mit dem Deckenschaltisch verbundenen Gegen-Tragstücke einzuhängen, sie relativ dazu in die vertikale Position zu verschwenken und sie schließlich fest an den Gegen-Tragstücken zu verriegeln. Da sämtliche Bauelemente der Gegen-Tragstücke innerhalb des Trägergerüstes des Deckenschaltisches untergebracht werden können und lediglich der durch eine Stützplatte gebildete allerunterste Teil des Gegenstück-Tragstücks unter das Traggerüst, insbesondere den Jochträger des Deckenschaltischs vorsteht, wird durch die erfindungsgemäßen, am Deckenschaltisch befestigten Gegen-Tragstücke die Dicke der Deckenschaltische nur so minimal erhöht, daß die Stapelhöhe mehrerer übereinander gelagerter Deckenschaltische gegenüber Deckenschaltischen ohne Gegen-Tragstücke nur in vernachlässigbarer Weise erhöht ist.

[0006] Da die Stützplatten durch entsprechend stabile Zwischen-Bauelemente letztlich beliebig fest mit dem Trägergerüst des Deckenschaltischs bzw. den am oberen Ende der Stützen angreifenden Bauelementen verbunden werden können, ist die durch das gegenseitige Einhängen und Verriegeln der Stützplatten erzielte Biegesteifigkeit außerordentlich hoch. Trotz der minimalen Stapelhöhe der erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenschaltische ist also sowohl ein einfaches Einhängen als auch ein Verschwenken der Stützen problemlos möglich, und es wird im verriegelten Zustand auch eine optimale Biegesteifigkeit gewährleistet. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es auch, jeweils zwei Jochträger eng beieinander anzuordnen und diesen Doppelträgern ein einziges Gegen-Tragstück zuzuordnen.

[0007] Das Übergangs-Tragstück wird erfindungsgemäß bevorzugt in erster Linie fest mit dem oberen Bereich der Stützen verbunden, so daß die im allgemeinen vorhandene Kopfplatte der Stützen allenfalls nur noch sekundär an der biegesteifen Halterung der Stützen beteiligt ist.

[0008] Durch das Einhängen und die Möglichkeit eines Verriegelns von unten kann die Montage und Demontage der Stützen am Deckenschaltisch ohne Hochsteigen erreicht werden.

[0009] Bevorzugte praktische Ausführungsformen der Erfindung entnimmt man den Ansprüchen 3 bis 10.

[0010] Das Vorsehen des Betätigungshebels nach Anspruch 11 hat den Vorteil, daß die Entriegelung von unten mittels einer Stange oder dergleichen durchgeführt werden kann, indem der Betätigungsbügel einfach nach oben gestoßen wird. Andererseits kann die Verriegelung zweckmäßigerweise einfach dadurch erfolgen, daß der Betätigungsbügel aufgrund der Gewichtskraft nach unten schwenkt und so den Riegelhebel in Eingriff mit der zugeordneten Stützplatte bringt.

[0011] Bevorzugt sind die Haken an der oberen Stützplatte und die Haken-Gegenlager an der unteren Stützplatte angebracht, wie das in Anspruch 12 definiert ist.

[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung entnimmt man weiter den Ansprüchen 13 bis 15.

[0013] Indem in den Tragbalken nebeneinander zahlreiche Bohrungen vorgesehen werden, können die Gegen-Tragstücke an zahlreichen verschiedenen Positionen zwischen Querträgern befestigt werden. Ebenso können die mit den Befestigungslaschen einen Rahmen bildenden Tragbalken an beliebigen Stellen zwischen zwei benachbarten Querträgern angebracht werden, so daß die Gegen-Tragstücke praktisch an jeder gewünschten Stelle auf der Unterseite eines Deckenschaltisches angebracht werden können.

[0014] Normalerweise weisen die Stützen oben und unten Kopfplatten auf. In diesem Fall soll erfindungsgemäß gemäß Anspruch 16 vorgesehen werden, daß die oberen Kopfplatten an der Unterseite der Stützplatten des Übergangs-Tragstückes anliegen. Die Kopfplatten nehmen auf diese Weise an einer biegesteifen Halterung der Stützen teil, ohne dabei überlastet zu werden.

[0015] Durch die Ausführungsvariante nach Anspruch 17 kann erreicht werden, daß beim Einschwenken der Stützen aus der gekippten, eingehängten Position in die Arbeitsstellung der Verriegelungsvorgang selbsttätig von statten geht. Dabei können die Riegelhebel selbsttätig in die Verriegelungsstellung schnappen.

[0016] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dekkenschaltisch-Anordnung schräg von unten gesehen,
Figur 2
eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Tragrahmens,
Figur 3
eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gegen-Tragstückes,
Figur 4
eine ähnliche perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Übergangs-Tragstückes,
Figur 5
eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus eines erfindungsgemäßen Tragrahmens, eines erfindungsgemäßen Gegen-Tragstückes und eines erfindungsgemäßen Übergangs-Tragstückes , wobei der Übersichtlichkeit halber der Deckenschaltisch und die zugeordnete Stütze nicht wiedergegeben sind,
Figur 6
eine Ansicht des gleichen Gegenstandes wie in Figur 5 im wesentlichen aus der entgegengesetzten Richtung und in einer etwas anderen Perspektive und
Figur 7
eine schematische Seitenansicht eines die wesentlichen Bauelemente zeigenden Ausschnittes einer erfindungsgemäßen Deckenschaltisch-Anordnung in der Arbeitsstellung.


[0017] Nach Figur 1 besteht ein Deckenschaltisch 13 aus einer Schalhaut 42, an deren Unterseite im gleichen Abstand parallel zueinander angeordneten Querträgern 33 sowie unterhalb der Querträger 33 senkrecht zu diesen angeordneten Jochträgern 34, die auch jeweils aus zwei eng nebeneinander angeordneten Einzelträgern bestehen können. Auf diese Weise wird ein stabiler, auch für die Aufnahme größerer Betonmengen geeigneter Deckenschaltisch 13 gebildet.

[0018] Getragen wird der Deckenschaltisch 13 durch vier unten auf einer nicht dargestellten Unterlage stehende Teleskopstützen 11, die unten und oben durch senkrecht zur Stützenachse verlaufende Kopfplatten 39 abgeschlossen sind. In ihrem oberen Endbereich sind die Stützen 11 fest mit einem Übergangs-Tragstück 12 verbunden, welches seinerseits an einem Gegen-Tragstück 14 lösbar angebracht ist, das mittels Tragelementen 31 und Tragbalken 32 zwischen den Querträgern 33 und den Jochträgern 34 so angeordnet und verspannt ist, daß es einen festen Bestandteil des Dekkenschaltisches 13 bildet.

[0019] Nach den Figuren 2, 5 und 6 sind jeweils zwei Tragbalken 32 parallel zueinander an senkrecht zu ihnen verlaufenden Befestigungslaschen 35 befestigt. Die Länge der Tragbalken 32 bzw. der Abstand der beiden die Tragbalken 32 zu einem Tragrahmen 41 ergänzenden Verbindungslaschen 35 ist derart, daß er dem Abstand zweier Querträger 33 entspricht, so daß der Tragrahmen 41 gemäß Figur 7 gerade zwischen zwei benachbarte Querträger 33 paßt und an diesen oberhalb des Jochträgers 34 mittels Bohrungen 43 und nicht gezeigter Schrauben befestigt werden kann. Bevorzugt sind die Verbindungslaschen 35 in der dargestellten Weise durch Winkelprofile gebildet, deren einer Schenkel nach Figur 7 auf dem unteren Holm 44 der Querträger 33 aufliegen kann, wodurch eine einwandfreie und besonders stabile Halterung der Tragbalken 32 an den Querträgern 33 gewährleistet ist.

[0020] Die Tragbalken 32 selbst sind als gegeneinander offene U-Profile ausgebildet und weisen in gleichmäßigen Abständen mehrere durchgehende Befestigungsbohrungen 36 auf.

[0021] In Figur 3 ist das unten an dem Tragbalken 32 nach Figur 2 zu befestigende Gegen-Tragstück 14 gezeigt, welches - wie man auch den Figuren 5 bis 7 entnehmen kann - aus einer ebenen, horizontalen Gegenstück-Stützplatte 16, zwei von deren langen Seiten vertikal nach oben vorstehenden Wangen 19 und vertikal nach oben vorstehenden Tragelementen 31 besteht, die ihrerseits durch ein unteres T-Profil 38 und jeweils an deren oberen Endbereich befestigten vertikalen Bolzen 37 gebildet sind, welche beim späteren Zusammenbau gemäß den Figuren 5, 6 und 7 in jeweils ein Paar von übereinander liegenden Bohrungen 36 der Tragbalken 32 eingeführt werden, worauf gemäß Figur 7 auf die oben mit Gewinde versehenen Bolzen 37 Verspann-Muttern 45 aufgeschraubt werden. Die Bolzen 37 müssen also wenigstens in ihrem oberen Endbereich mit Gewinde versehen sein.

[0022] Die Wangen 19 sind in der aus den Figuren 3, 5 und 6 ersichtlichen Weise nach Art eines flachen Dreiecks mit abgerundeter oberer Spitze ausgebildet und weisen an ihren sich im Bereich der kurzen Seiten der Stützplatte 16 befindlichen Enden sich im wesentlichen nach oben erstreckende Haken 17 auf. Die Stützplatte 16 erstreckt sich beidseits etwa bis zu auf die Höhe der Haken 17 und weist unmittelbar neben den Haken 17 rechtwinklige Ausschnitte 23 auf.

[0023] Nach Figur 3, 5 und 6 sind in den Seitenwangen 19 der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 mittig und unten abgerundete Ausschnitte 52 vorgesehen. Auf diese Weise können die Profile 38 unten besser verschweißt werden.

[0024] Die T-Profile 38 sind auf der Mittel-Querachse 21 der Stützplatte 16 vertikal angeordnet, und zwar derart, daß der T-Mittelsteg an der Innenseite der Wangen 19 anliegt und dort verschweißt ist. Unten stehen die Profile 38 auf der Stützplatte 16 auf und sind auch dort vorzugsweise verschweißt. Die Querstege des T-Profils 38 sind einander zugewandt und parallel zueinander. Ihr Abstand ist so gewählt, daß dazwischen gerade ein Doppel-Jochträger 34 paßt, wie man das in Figur 1 erkennen kann. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann das Gegen-Tragstück 14 gemäß Figur 1 von unten auf einen Doppel-Jochträger 34 aufgeschoben werden, wobei die vertikalen Tragelemente 31 zwischen zwei Querträgern 33 nach oben ragen, wo ein Tragrahmen 41 nach Figur 2, 7 befestigt ist, durch zwei von dessen Paaren von Bohrungen 36 die Bolzen 37 hindurchgehen. Der Abstand der Tragbalken 32 des Tragrahmens 41 entspricht also dem Abstand der Bolzen 37.

[0025] Gemäß Figur 7 wird von oben eine Verspann-Mutter 45 auf die Bolzen 37 aufgeschraubt. Hierdurch wird die GegenTragstück-Stützplatte 16 von unten gegen den Doppel-Jochträger 34 gezogen und fest gegen diesen verspannt. Die Querstege der Profile 38 liegen dabei seitlich am Jochträger 34 an. Auf diese Weise trägt die erfindungsgemäße Anordnung aus Tragrahmen 41 und Gegen-Tragstück 14 auch wesentlich zur Stabilität des Untergerüstes des Deckenschaltisches 13 bei. Entscheidend für die Erfindung ist es jedoch, daß das Gegen-Tragstück 14 praktisch nur um die Dicke der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 nach unten über den Jochträger 34 vorsteht. Da die Dicke der Stützplatte 16 nur etwa 8 mm beträgt, ist der Überstand nach unten über den Deckenschaltisch 13 also praktisch vernachlässigbar. Für ein möglichst geringes Überstehen von Teilen des Gegen-Tragstückes 14 nach unten über den Jochträger 34 hinaus ist es auch wichtig, daß die Wangen 19 einschließlich der Haken 17 sich von der Stützplatte 16 nur nach oben erstrecken und nicht nach unten vorstehen.

[0026] Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Übergangs-Tragstück 12, welches gemäß Figur 1 mit dem oberen Endbereich jeweils einer Stütze 11 fest verbunden und so ausgebildet ist, daß es mit dem Gegen-Tragstück 14 nach Figur 3 von unten lösbar fest verbunden werden kann.

[0027] Der wesentliche Bestandteil des Übergangs-Tragstückes 14 ist eine horizontale ebene Stützplatte 15 einer Dicke von etwa 6 mm, die etwas breiter und kürzer als die Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 nach Figur 3 ausgebildet ist. An den langen Seiten der Stützplatte 15 sind Wangen 20 nach oben abgebogen. Der Abstand der Wangen 20 ist so gewählt, daß beim Anlegen des Übergangs-Tragstrücks 12 an das Gegen-Tragstück 14 die Wangen 20 gemäß Figur 5, 6 an der Außenseite der dreiecksartigen Wangen 19 des Gegen-Tragstücks 14 zur Anlage kommen. Die Wangen 20 sind wesentlich niedriger als die Wangen 19 und weisen eine parallel zur Ebene der Stützplatte 15 verlaufende Oberkante 20' auf.

[0028] An dem in Figur 4 hinteren Endbereich der Wangen 20 stehen in einem Abstand von der Stützplatte 15 Haken-Gegenlager 18 nach innen vor, welche an schräg nach oben abgebogenen Laschen 22 der Stützplatte 15 ausgebildet sind, die auf einer Schmalseite von der Platte vorstehen.

[0029] Während beim Gegen-Tragstück 14 an beiden Enden der Stützplatte 16 jeweils ein Paar von Haken 17 vorgesehen ist, welches in bezug auf die Mittelquerachse 21 spiegelsymmetrisch zum anderen Paar von Haken 17 ausgebildet ist, weist die untere Stützplatte 15 nur an ihrem einen Ende ein Paar von Haken-Gegenlagern 18 auf. Zwischen den schräg nach oben abgebogenen Laschen 22 und den zugeordneten Wangen 20 befindet sich unterhalb des Haken-Gegenlagers 18 ein Schlitz 46, dessen Größe so bemessen ist, daß ein Haken 17 dort eingeführt werden kann.

[0030] Nach den Figuren 4 und 5 ist unten an der Übergangs-Tragstück-Stützplatte 15 ein Halter 29 vorzugsweise durch Schweißen angebracht, welcher im wesentlichen U-förmige Horizontalquerschnitte hat. Auf seiner geschlossenen Seite weist der Halter 29 eine vertikal verlaufende prismatische Vertiefung 47 von solchen Abmessungen auf, daß Stützen 11 unterschiedlichen Querschnittes (rund, eckig) und unterschiedlicher Abmessungen darin aufgenommen werden können. Zum Fixieren der oberen Endbereiche von dort eingesetzten Stützen 11 sind am Halter 29 außerdem zwei übereinander angeordnete Schellen 30 vorgesehen, welche durch nur angedeutete Bolzen 48 (siehe auch Fig. 6) den eingesetzten oberen Endbereich einer Stütze 11 gegen die Vertiefung 47 verspannen können, so daß der Halter 29 praktisch einen festen Bestandteil der Stütze 11 bildet. Auch die Schellen 30 sind in ihrem Querschnitt so gestaltet, daß sie Stützen unterschiedlicher Querschnittsformen und -größen am Halter 29 festlegen können.

[0031] Am Halter 29 sind zwei Riegelhebel 24 um eine Querachse 26 verschwenkbar angeordnet, welche oberhalb der Schwenkachse 26 jeweils einen Riegel 25 aufweisen, der bei hochgeschwenktem Verriegelungshebel 24 die Stützplatte 15 übergreift, wie das in Figur 4 zu erkennen ist.

[0032] Die beiden Verriegelungshebel 24 sind durch einen sich jenseits der Querachse 26 rund um den Halter 29 erstreckenden Betätigungsbügel 27 fest miteinander verbunden. Auf diese Weise werden durch das Gewicht des Betätigungsbügels 27 die Riegelhebel 24 in die aus Figur 4 ersichtliche Position geschwenkt, sofern das Übergangs-Tragstück 12 so, wie das in Figur 4 dargestellt ist, vertikal angeordnet ist.

[0033] An ihrer Oberseite weisen die Riegel 25 eine Einrastschräge 40 auf, deren Bedeutung weiter unten erläutert wird. Wichtig ist, daß die Riegelhebel 24 durch irgendeine Rückstellkraft, die auch durch eine Rückstellfeder zur Verfügung gestellt werden kann, jeweils auf die aus Figur 4 ersichtliche Verriegelungsstellung zu vorgespannt werden.

[0034] Die Dimensionierung der einzelnen Bauelemente des Übergangs-Tragstückes 12 entnimmt man der folgenden Funktionsbeschreibung.

[0035] Nachdem z.B. vier Tragrahmen 41 gemäß Figur 1 in der oben beschriebenen Weise zusammen mit dem Gegen-Tragstück 14 an der Unterseite des Deckenschaltisches 13 befestigt worden sind und an jeder der verwendeten Stützen 11 oben ein Übergangs-Tragstück 12 gemäß Figur 4 mittels der Schellen 30 befestigt worden ist, können die Stützen 11 in der folgenden Weise am Deckenschaltisch 13 montiert bzw. von diesem demontiert werden:

[0036] Zunächst wird der bereits mit den Tragrahmen 41 und den Gegen-Tragstücken 14 versehene Deckenschaltisch 13 beispielsweise durch einen Kran in einer bestimmten Höhe gehalten, die größer ist als die Länge der anzubringenden Stützen 11.

[0037] Nunmehr kann ein Bedienungsmann jeweils eine oben mit einem Übergangs-Tragstück 12 versehene Stütze 11 in die Hand nehmen und bei mehr oder weniger schräg gestellter Stütze 11 die Haken-Gegenlager 18 über ein Paar von Haken 17 des Gegen-Tragstückes 14 führen, wobei die Haken 17 durch die Schlitze 46 (Figur 4) hindurchtreten. Sobald die Haken 17 durch die Schlitze 46 hindurchgeführt sind, kann der Bedienungsmann die betreffende Stütze 11 etwas entlasten, worauf sich die Haken-Gegenlager 18 in die hinter den Haken 17 befindliche Vertiefung 49 (Figur 3) einhängen.

[0038] Jetzt sind die Stütze 11 und das Gegen-Tragstück 14 bereits einwandfrei zueinander justiert. Die Bedienungsperson schwenkt die Stütze 11 jetzt nach unten in die vertikale Position, wobei die in der Position nach Figur 4 befindlichen Riegel 25 in die Ausschnitte 23 der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 eintreten und mit ihrer Einrastschräge 40 gegen die zugeordnete Kante 50 (Figur 3) der Stützplatte 16 am Grunde der Ausschnitte 23 anstößt. Aufgrund eines geeigneten Winkels der Einrastschräge 40 relativ zur Horizontalen wird hierbei eine den Riegelhebel 24 von der Kante 50 wegdrückende Kraft erzeugt, so daß der Riegel 25 in seine Entriegelungsstellung verschwenkt wird und schließlich an der Kante 50 vorbei in den Bereich oberhalb der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 gelangen kann. Sobald dies der Fall ist, bedingt die vom Betätigungsbügel 27 ausgehende Gewichtskraft, daß der Riegel 25 über an der Stützplatte 16 hinter den Ausschnitten 23 vorgesehene obere Riegelgegenflächen 28 verschwenkt und dort mit seiner unteren Riegelfläche 51 (Figur 4) zur Anlage kommt. Hierdurch werden die Stützplatten 15, 16 fest gegeneinander verspannt. Gegebenenfalls kann durch Ziehen am Betätigungsbügel 27 der Verriegelungseingriff noch verstärkt werden. Der Endzustand der Verriegelung der Stützplatten 15, 16 gegeneinander ist aus den Figuren 5, 6 und 7 zu erkennen.

[0039] Je nachdem, in welcher Richtung die Stützen 11 von der oberen Stützplatte 16 weggeschwenkt werden sollen, kann für das Einhängen der Haken-Gegenlager 18 das eine oder andere Paar von Haken 17 nach Figur 3 verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Stützen 11 in zwei um 180° um ihre Achse verdrehten Positionen am Gegen-Tragstück 14 anzubringen.

[0040] Die Lösung der Stützen 11 vom Deckenschaltisch 13 erfolgt dadurch, daß beispielsweise mittels einer Stange der Betätigungsbügel 27 (Figuren 4, 5, 6, 7) nach oben gestoßen wird, wodurch die Riegel 25 von der oberen Stützplatte 16 freikommen. Anschließend kann dann die Stütze 11 um dasjenige Paar von Haken 17 verschwenkt werden, an das die untere Stützplatte 15 angehängt ist. Die Riegelhebel 25 werden dabei nach unten verschwenkt und kommen somit vollständig außer Eingriff mit der oberen Stützplatte 16.

[0041] Die Stützen 11 können jetzt für den Transport bis in die Horizontale geschwenkt werden, müssen dann aber, wenn sie beim Transport am Dekkenschaltisch 13 verbleiben sollen, in geeigneter Weise am Deckenschaltisch 13 befestigt werden, damit kein Aushängen der Haken-Gegenlager 18 von den Haken 17 erfolgt. Sollen jedoch die Stützen 11 separat vom Deckenschaltisch 13 transportiert werden, wie das bevorzugt ist, kann einfach ein Aushängen der Haken-Gegenlager 18 von den Haken 17 erfolgen. Anschließend stehen dann die Deckenschaltische mit praktisch keinem Überstand von Bauelementen nach unten für den Transport zur Verfügung. Wegen des Verzichtes auf einen Überstand der Gegen-Tragstücke 14 nach unten kann somit eine minimale Stapelhöhe beim Transport erzielt werden.

[0042] Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die in Figur 7 zu erkennende Kopfplatte 39 der Stützen 11 zwar durch Anlage an der Unterseite der Gegen-Tragstück-Stützplatte 16 einen gewissen Beitrag zur biegesteifen Halterung der Stützen 11 am Deckenschaltisch leistet, daß jedoch die wesentliche Krafteinleitung in die Stützen 11 bzw. von den Stützen 11 über die Befestigung des gesamten oberen Endbereiches der Stützen 11 mittels der Schellen 30 im Halter 29 erfolgt.

[0043] Die hohe Biegesteifigkeit der Anordnung der Stützen 11 am Deckenschaltisch 13 wird in erster Linie durch den engen Kontakt der Stützplatten 15, 16 erzielt, wobei von Bedeutung auch der durch die erfindungsgemäße Ausbildung herbeigeführte formschlüssige Kontakt zwischen Übergangs-Tragstück 12 und Gegen-Tragstück 14 ist. Der seitliche Formschluß der beiden Stützplatten 15, 16 wird durch das Aneinanderliegen der Wangen 19, 20 erreicht, während der Formschluß in Längsrichtung durch das Angreifen der Haken 17 an den Haken-Gegenlagern 18 und die Anlage des Grundes der Nut 54 (Figur 5) zwischen dem Verriegelungshebel 24 und dem Riegel 25 an der gegenüberliegenden Kante 50 (Figur 3) der Stützplatte 16 erreicht wird.

[0044] Die Bereiche der Stützplatte 16 zwischen den Ausschnitten 23 (Figur 3) begünstigen den seitlichen Formschluß der beiden Tragstücke 12, 14 nach der Montage, weil es in diesem Bereich zu einer seitlichen Anlage an den abgebogenen Laschen 22 bzw. den Riegeln 25 kommt.

[0045] Dadurch, daß die verschiedenen Typen von zur Verfügung stehenden Stützen 11 an ihrer Oberseite jeweils mit dem gleichen Übergangs-Tragstück 12 versehen werden können, erfolgt eine stützenunabhängige Standardisierung in der Weise, daß die unterschiedlichsten Typen von Stützen für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden können.

[0046] Andererseits können die erfindungsgemäßen Tragrahmen 41 und die erfindungsgemäßen Gegen-Tragstücke 14 letztlich an jedem beliebigen Dekkenschaltisch 13 bzw. dessen Untergerüst 33, 34 befestigt werden. Die Erfindung gewährleistet somit nicht nur eine leicht montierbare und leicht lösbare und besonders biegesteife Anordnung von Stützen 11 am Deckenschaltisch 13, sondern auch einen äußerst universellen Einsatz bei den verschiedensten Typen von Stützen 11 und Deckenschaltischen 13.

[0047] Für die Erzielung einer guten Biegesteifigkeit ist es vorteilhaft, wenn die Stützplatten 15, 16 relativ groß ausgebildet sind. Ihre Abmessungen können z.B. etwa 15 cm x 25 cm betragen. Die Breite der Stützplatten 15, 16 ist letztlich durch die Breite der Doppel-Jochträger 34 vorbestimmt, die bei der hier in Frage stehenden Schaltechniken weitgehend normiert und standardisiert sind.

[0048] Nach Figur 6 können erfindungsgemäß zwischen der Übergangs-Tragstück-Stützplatte 15 und dem Halter 29 noch schräg verlaufende Stützbleche 53 angeordnet sein, die mit der Stützplatte 15 bzw. dem Halter 29 verschweißt sind. Hierdurch wird die Biegesteifigkeit der Anordnung weiter erhöht.

Bezugszeichenliste



[0049] 
11
Stütze
12
Übergang-Tragstück
13
Deckenschaltisch
14
Gegen-Tragstück
15
Übergangs-Tragstück-Stützplatte
16
Gegen-Tragstück-Stützplatte
17
Haken
18
Haken-Gegenlager
19
Wange
20
Wange
20'
Oberkante
21
Mittelquerachse
22
Lasche
23
Ausschnitt
24
Verriegelungshebel
25
Riegel
26
Schwenkachse
27
Betätigungsbügel
28
Riegelgegenfläche
29
Halter
30
Schelle
31
Tragelement
32
Tragbalken
33
Querträger
34
Jochträger
35
Befestigungslasche
36
Bohrung
37
Bolzen
38
Profil
39
Kopfplatte
40
Einrastschräge
41
Tragrahmen
42
Schalhaut
43
Bohrung
44
Holm
45
Verspann-Mutter
46
Schlitz
47
Vertiefung
48
Bolzen
49
Vertiefung
50
Kante
51
Riegelfläche
52
Ausschnitt
53
Stützblech
54
Nut



Ansprüche

1. Deckenschaltisch-Anordnung mit einem Deckenschaltisch (13) und Stützen (11), die über ein an ihrem Kopfende vorzugsweise lösbar befestigtes Übergangs-Tragstück (12) an einem an der Unterseite des Deckenschaltisches (13) vorzugsweise lösbar befestigten Gegen-Tragstück (14) abklappbar und abnehmbar angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Übergangs-Tragstück (12) und dem Gegen-Tragstück (14) Einhängemittel (17, 18), mittels denen das Übergangs-Tragstück (12) vorzugsweise in relativ zur Vertikalen gekipptem Zustand insbesondere schwenkbar an das Gegen-Tragstück (14) anhängbar bzw. von diesem abhängbar ist, und Verriegelungsmittel (24, 25, 28) vorgesehen sind, mittels denen das in die Arbeitsstellung gekippte Übergangs-Tragstück (12) am Gegen-Tragstück (14) verriegelbar ist.
 
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übergangs-Tragstück (12) und das Gegen-Tragstück (14) jeweils eine in der Arbeitsstellung zumindest im wesentlichen parallel zum Deckenschaltisch (13) verlaufende, vorzugsweise allgemein rechteckige Stützplatte (15 bzw. 16) aufweisen, welche in der Arbeitsstellung aneinanderliegen und vorzugsweise durch die Einhänge- und/oder Verriegelungsmittel (17, 18; 24, 25, 28) aneinandergedrückt sind.
 
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängemittel aus Haken (17) und Hakengegenlagern (18) bestehen, welche an dem Übergangs-Tragstück (12) bzw. dem Gegen-Tragstück (14) oder umgekehrt vorgesehen sind, wobei insbesondere Haken (17) an den Enden von seitlichen Wangen (19) des Gegen-Tragstücks (14) oder des Übergangs-Tragstücks (12) vorgesehen sind und/oder die Haken-Gegenlager (18) an den Enden von seitlichen Wangen (20) des Übergangs-Tragstückes (12) oder Gegen-Tragstückes (14) vorgesehen sind.
 
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wangen (19, 20) zumindest im wesentlichen rechtwinklig von zwei voneinander abgewandten Seiten der Stützplatten (15, 16) insbesondere nach oben vorstehen, wobei bevorzugt die Wangen (19, 20) der beiden aneinanderliegenden Stützplatten (15, 16) sich von den Platten aus in der gleichen Richtung erstrecken und die Wangen (19, 20) des einen Tragstückes (14, 12) die des anderen Tragstückes (12, 14) umfassen.
 
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Haken (17) an einem Ende der zugeordneten Stützplatte (15 bzw. 16) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
 
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängemittel (17, 18) derart doppelt und symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, daß die Stützen (11) unter zwei um 180° um die Stützenachse verdrehten Positionen am Deckenschaltisch (13) angebracht werden können.
 
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gleichartige Hakenausbildung symmetrisch zur Mittelquerachse (21) auch am entgegengesetzten Ende der Stützplatte (15 bzw. 16) vorgesehen ist.
 
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken-Gegenlager (18) um vorzugsweise 30° - 60°, insbesondere etwa 50° abgebogenen Laschen (22) der zugeordneten Stützplatten (15, 16) ausgebildet sind, die einen den Durchgang der Haken (17) ermöglichenden Abstand von der zugeordneten Seitenwange (20) aufweisen und am freien Ende in das Haken-Gegenlager (18) übergehen, wobei insbesondere die vertikal gegenüberliegende andere Stützplatte (16 bzw. 15) an den die Haken (17) aufweisenden Endenausschnitte (23) zur Aufnahme der Abbiegungen (22) aufweisen.
 
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmittel wenigstens einen, vorzugsweise zwei nebeneinander liegende Verriegelungshebel (24) aufweisen, die an einem der Tragstücke (12, 14) angelenkt sind und einen Riegel (25) tragen, der bei aneinander gehängten Tragstücken (12, 14) und in der Verriegelungsstellung befindlichem Verriegelungshebel (24) am anderen Tragstück (14, 12) derart angreift, daß die Tragstücke (12, 14) fest miteinander verbunden insbesondere gegeneinander verspannt sind.
 
10. Anordnung nach Anspruch 2 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (25) in der Verriegelungsstellung um den Rand der gegenüberliegenden Stützplatte (15, 16) verriegelnd herumgreift.
 
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelhebel (24) jenseits ihrer Längsachse (26) in einen Betätigungsbügel (27) übergehen.
 
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben weisenden Wangen (19) vorzugsweise unten mit den Haken (17) der Gegenstück-Stützplatte (16) und die diese Wangen (19) seitlich umgebenden und abstützenden Wangen (20) mit den Haken-Gegenlagern (18) der Übergangsstück-Stützplatte (15) versehen sind und/oder daß das Übergangs-Tragstück (12) einen vorzugsweise einen U-förmigen Horizontalquerschnitt aufweisenden Halter (29) aufweist, in den vorzugsweise mittels Schellen (30) der obere Endbereich einer Stütze (11) festlegbar ist.
 
13. Anordnung nach Anspruch 2 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (29) oben mit der zugeordneten Stützplatte (15) verbunden insbesondere verschweißt ist.
 
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelhebel (24) am Halter (29) angelenkt ist.
 
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vom Gegen-Tragstück (14) nach oben längliche Tragelemente (31) zu einem zumindest im wesentlichen horizontal angeordneten Tragbalken (32) erstrecken, die an Versteifungsträgern (33, 44) auf der Unterseite des Deckenschaltisches (13) befestigt sind, wobei insbesondere die Tragbalken (32) parallel und im Abstand zueinander angeordnet und durch an ihrem Ende angebrachte Befestigungslaschen (35) an jeweils einem Träger (33, 44) befestigt sind und/oder die Tragelemente (31) oben in Bohrungen der Tragbalken (32) eingreifende Bolzen (37) aufweisen, und wobei bevorzugt die Tragelemente (31) unten durch Profile (38) gebildet sind, die seitlich an Jochträgern (34) des Deckenschaltisches (13) anliegen, oben jedoch einen solchen Abstand von den Querträgern (33) des Deckenschaltisches (13) aufweisen, daß das Gegen-Tragstück (14) durch auf die Bolzen (37) aufgeschraubte Muttern (45) mit seiner Stützplatte (16) von unten gegen den Jochträger (34) verspannt werden kann.
 
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, bei der die Stützen (11) zumindest oben, vorzugsweise aber auch unten sich zumindest im wesentlichen senkrecht zur Stützenachse erstreckende Kopfplatten (39) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Kopfplatte (39) von unten an der Übergangsstück-Stützplatte (15) anliegt.
 
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (25) auf ihrer Oberseite eine Einrastschräge (40) aufweisen, welche eine solche Neigung aufweist, daß beim Heranschwenken der unteren Stützplatte (15) an die obere Stützplatte (16) und bei Berührung der Einrastschräge (40) mit der Gegenkante (50) an der oberen Stützplatte (16) der Riegelhebel (24) in seine Öffnungsstellung verschwenkt wird, wodurch der Riegel (25) an der Gegenkante vorbeigleiten und anschließend durch das Gewicht des Betätigungsbügels (27) selbsttätig in die Verriegelungsposition verschwenkt werden kann, und/oder daß Riegelhebel (24) auf ihre Verriegelungsstellung zu vorgespannt sind.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht