[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee
nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Schneekanonen zur Erzeugung von Schnee
bekannt. Derartige Schneekanonen werden zur Absicherung der Schneesicherheit in Skigebieten
eingesetzt. Nachteil der bisher bekannten Schneekanonen ist, daß diese nur bei Temperaturen
um den Gefrierpunkt oder darunter Schnee produzieren können. Dies ist bedingt durch
das Prinzip der Schnee-Erzeugung. Bei Schneekanonen wird Wasser fein zerstäubt und
durch ein Gebläse ausgeblasen, wobei dieses Wasser bei entsprechend geringer Umgebungstemperatur
kristallisiert und sich als Schnee niederschlägt. Nachteil ist hier, wie bereits oben
angedeutet, daß derartige Schneekanonen nur im Bereich unterhalb des Gefrierpunktes
arbeiten.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Schnee vorzuschlagen, mit welchem, im wesentlichen unabhängig von
der Umgebungstemperatur, direkt vor Ort Schnee produziert werden kann.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche
gelöst.
[0005] Die Erfindung basiert darauf, daß mittels einer geeigneten Vorrichtung in bekannter
Weise und kontinuierlich Scherbeneis erzeugt wird, welches in einer Misch- und Blaseinheit
mit Luft vermischt und in die Umgebung ausgeblasen wird.
[0006] Die Scherbeneiserzeugung erfolgt vorzugsweise in einer aktiv gekühlten Trommel und
ist im wesentlichen von der Umgebungstemperatur unabhängig.
[0007] Die gesamte Vorrichtung ist vorzugsweise als mobiles Gerät ausgebildet und besitzt
Gleitschuhe bzw. Rollen, so daß sie zur Schnee-Erzeugung direkt vor Ort transportiert
werden kann. Eine Ausbildung als stationäres Gerät ist ebenso möglich.
[0008] Der Scherbeneiserzeuger besteht vorzugsweise aus einer zylindrischen Trommel, deren
innere Oberfläche als Kühlmantel ausgebildet ist, welcher mit Wasser benetzt wird,
so daß sich eine Eisschicht bildet, die mittels eines um die Mittellängsachse der
Trommel rotierenden Eisschabers kontinuierlich abgeschabt wird und als Scherbeneis
entnommen werden kann. Die Stärke (Dicke) des Scherbeneises läßt sich durch Regelung
der Wasserzufuhr und die Geschwindigkeit des Eisschabers in weiten Bereichen verändern.
[0009] Eine erheblich Steigerung der Scherbeneisproduktion wird in einer bevorzugten Ausführung
dadurch erzielt, daß in der Trommel koaxial zum äußeren Kühlmantel mindestens ein
zweiter innerer Kühlmantel angeordnet ist, der sowohl an seiner radial innen liegenden
als auch an seiner radial außenliegenden Oberfläche mit Wasser benetzt wird. Entsprechend
wie beim äußeren Kühlmantel sind auch hier der mit Wasser benetzten Oberfläche jeweils
Eisschaber zugeordnet, welche um die Mittellängsachse der Trommel rotieren und das
am Kühlmantel sich bildende Eis abkratzen. Durch den Einsatz eines zweiten inneren
Kühlmantels läßt sich die Eiserzeugungsrate also etwa um den Flächenverhältnisfaktor
3 steigern.
[0010] Die Misch- und Blaseinheit ist dazu vorgesehen, das Scherbeneis zu zerkleinern und
mit Luft zu vermischen, so daß das Volumen vergrößert wird und ein Ausblasen des

Schnees" an die Umgebung möglich wird. Dazu weist die Misch- und Blaseinheit ein oben
offenes Gehäuse auf, in welchem ein rotierend angetriebenes Zellenrad angeordnet ist.
Im unteren Bereich des Gehäuses befindet sich eine Einblasöffnung für die Zufuhr von
Druckluft und, etwa gegenüberliegend der Einblasöffnung, eine Ausblasöffnung. Je nach
Stellung des Zellenrads der Misch- und Blaseinheit bildet sich zwischen dem Gehäuse
und den Stegen des Zellenrads ein Hohlraum, der durch die Einblasöffnung mit Druckluft
beaufschlagt wird, so daß das darin enthaltene schneeförmige Scherbeneis mit Luft
vermischt und durch die Ausblasöffnung ausgeblasen wird. Dadurch besteht die Möglichkeit,
den Schnee über Schlauchleitungen über 100 m und mehr, je nach Kompressorkapazität,
zu befördern (erhöhte Mobilität).
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Scherbeneis mittels einer Fördereinrichtung
vom Scherbeneiserzeuger zur Misch- und Blaseinheit transportiert. Natürlich ist auch
vorgesehen, daß die Misch- und Blaseinheit direkt am Scherbeneiserzeuger angeordnet
ist, so daß die Fördereinrichtung entfällt.
[0012] Die Kühlung der Kühlmäntel erfolgt mittels eines Kälteerzeugers, welcher die Kühlmäntel
mit Kältefluid versorgt.
[0013] Je nach Kapazität und Größe des Schnee-Erzeugers ist vorgesehen, die Energieversorgung
für den Antrieb der Motoren, für die Drucklufterzeugung, für den Antrieb des Kälteerzeugers
etc., als separate transportable Einheit auszubilden. Die Versorgung ist im wesentlichen
unabhängig vom Energieträger, z. B. Spannung vom Netz, Stromgenerator, hydraulische
Leistungsübertragung etc. Dies hat den Vorteil, daß kleinere Einheiten gebildet werden,
die sich auch einzeln leichter transportieren und auf der Skipiste stationieren lassen.
[0014] Hauptvorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, Schnee auch bei Temperaturen über
dem Gefrierpunkt zu erzeugen und die Mobilität der gesamten Anlage, die dadurch direkt
an die zu beschneiende Stelle positioniert werden kann. Da das Gerät eine aktive Kühlung
besitzt und die Schneerzeugung beispielsweise bei minus 20° Celsius erfolgt, ist die
Konsistenz des erzeugten Schnees sehr viel besser als bei herkömmlichen Schneekanonen.
Das bedeutet, daß der erzeugte Schnee auch bei höheren Temperaturen eine sehr gute
Haltbarkeit aufweist. Ein sehr großer Nutzen der Erfindung liegt in der Absicherung
der Schneesicherheit der Skigebiete auch im Frühjahr bei wärmeren Temperaturen. Umsatzeinbußen,
z. B. wegen gesperrter Talabfahrten, können vermieden werden.
[0015] Ein weiteres Einsatzgebiet sind die im Trend liegenden Hallenski-Arenen, die mit
einem derartigen Gerät preisgünstig mit Schnee hoher Qualität versorgt werden können.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf mehrere Zeichnungsfiguren näher erläutert.
[0017] Es zeigt:
- Fig. 1:
- Eine schematische Seitenansicht des Schnee-Erzeugers mit den wichtigsten Baugruppen;
- Fig. 2:
- einen Querschnitt durch die Misch- und Blaseinheit;
- Fig. 3:
- einen Längsschnitt durch den Doppelmantel-Scherbeneiserzeuger;
- Fig. 4:
- einen Querschnitt durch den Doppelmantel-Scherbeneiserzeuger;
- Fig. 5:
- eine schematisch Darstellung des Transportes des Schnee-Erzeugers.
[0018] Figur 1 zeigt den mobilen Schnee-Erzeuger, bestehend aus einer Rahmenkonstruktion
1, welche mit Gleitkufen 2 bzw. Rädern (nicht dargestellt) versehen ist. Diese Rahmenkonstruktion
1 trägt die verschiedenen Baugruppen des Gerätes, wobei im Betrieb die Rahmenkonstruktion
1 durch Metall- oder Kunststoffbleche (nicht dargestellt) verkleidet wird.
[0019] Kernstück des Schnee-Erzeugers ist der Scherbeneiserzeuger 3, welcher aus einer aktiv
gekühlten Trommel 4 besteht, welcher über einen Wasserdosierer 6 und die Wasserzufuhr
7 Wasser zugeführt wird. Das zugeführte Wasser gefriert an der Innenwand der Trommel
4 zu Eis und wird mittels Eisschabern gelöst, welche durch einen Antrieb 5 rotierend
angetrieben sind.
[0020] Als Kühlung für diese Trommel 4 ist ein Kälteerzeuger 8 vorgesehen. Dieser liefert
ein gekühltes Kältefluid, welches dem Scherbeneiserzeuger 3 über die Leitung 12 zugeführt
wird und die Trommel 4 über die Leitung 11 wieder verläßt. Zwischen Scherbeneiserzeuger
3 und Kälteerzeuger 8 ist ein Wärmetauscher 9 vorgesehen, welcher das Kältefluid vor
Eintritt in den Kälteerzeuger 8 abkühlt. Zur Unterstützung der Kühlleistung kann ein
Ventilator 10 vorgesehen sein. Bei erhöhtem Kühlbedarf können auch mehrere Wärmetauscher
vorgesehen sein.
[0021] Das vom Scherbeneiserzeuger 3 erzeugte Scherbeneis 15 tritt an der Unterseite der
Trommel 4 aus und fällt auf eine Fördereinrichtung 14, welche das Scherbeneis 15 in
Richtung 24 befördert und einer Misch- und Blaseinheit 16 zuführt. Wie man in Figur
2 erkennt, umfaßt die Misch- und Blaseinheit 16 ein Gehäuse 22, in welchem ein in
Drehrichtung 23 rotierend angetriebenes Zellenrad 17 angeordnet ist. Das Scherbeneis
15 wird durch die Fördereinrichtung 14 zugeführt und gelangt durch eine Öffnung in
das Gehäuse 22 und in die einzelnen Kammern des Zellenrades 17. Der Antrieb des Zellenrades
erfolgt über einen Motor 18. Durch die mechanische Wirkung des Zellenrades 17 wird
das Scherbeneis 15 etwas zerkleinert und gelangt in den unteren Bereich des Gehäuses
22, wo eine Einblasöffnung 20 angeordnet ist, die über eine Rohrleitung mit einem
Drucklufterzeuger 19 verbunden ist. Die erzeugte Druckluft gelangt über die Einblasöffnung
20 in den unteren Bereich des Gehäuses 22 und die entsprechende Kammer des Zellenrades
17, wobei das zerkleinerte Scherbeneis 15 mit Luft vermischt wird und sogleich durch
eine gegenüber der Einblasöffnung 20 liegende Ausblasöffnung 21 als Schnee an die
Umgebung ausgeblasen wird. An die Ausblasöffnung 21 kann ein Schlauchleitung angeschlossen
werden, so daß der Schnee gezielt an den Einsatzort geblasen werden kann.
[0022] Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Längsschnitt bzw. Querschnitt durch den Doppelmantel-Scherbeneiserzeuger
3. Der Scherbeneiserzeuger besteht aus einer etwa zylindrischen Trommel 4, in welcher
koaxial ein äußerer Kühlmantel 26 und mindestens ein innerer Kühlmantel 27 angeordnet
sind, welche mit Kühlfluid durchströmt werden, welches vom Kälteerzeuger 8 geliefert
wird. Das notwendige Wasser zur Scherbeneiserzeugung gelangt vom Wasserdosierer 6
über die Wasserzufuhr 7 in ein Wassersammelbecken 28 und von dort über Öffnungen 29
zu den einzelnen Wasserverteilern 30a, 30b und 30c, welche zu mehreren über den Umfang
der Trommel verteilt sind. Diese Wasserverteiler enden im oberen Bereich der Kühlmäntel
26, 27 und benetzen die jeweilige Oberfläche dadurch, daß das Wasser entlang der Kühlmäntel
herunterrinnt und währenddessen zu einer dünnen Eisschicht gefriert. Überschüssiges
Wasser gelangt in eine Sammelrinne 31 und wird wiederum dem Wasserdosierer 6 zugeführt.
Es werden drei Oberflächen der Kühlmäntel 26, 27 benetzt, nämlich die innere Oberfläche
des äußeren Kühlmantels 26 sowie die innere und äußere Oberfläche des inneren Kühlmantels
27. Die entstehende Eisschicht wird jeweils durch einen den Oberflächen der Kühlmäntel
26, 27 zugeordneten Eisschaber 32, 33, 34 abgekratzt. Die Eisschaber sind mittels
eines Haltearms 37 an einer Welle 25 befestigt, welche durch einen Antrieb 5 rotierend
angetrieben wird. Durch die kontinuierliche Benetzung der Oberflächen der Kühlmäntel
26, 27 bildet sich fortlaufend eine Eisschicht, die mittels der rotierenden Eisschaber
32 bis 34 zyklisch abgekratzt wird, so daß sich dünne Eisplättchen, im Fachjargon
als Scherbeneis bezeichnet, bilden. Wie man in Figur 4 erkennt, wird die Eisschicht
auf den Kühlmänteln vor dem Abkratzen durch die Eisschaber 32 bis 34 durch Abzieher
35, 36 von überschüssigem Wasser befreit. Die Abzieher bzw. die Eisschaber rotieren
dabei in Drehrichtung 38.
[0023] Die Trommel 4 des Scherbeneiserzeugers 3 ist nach unten weitgehend offen, so daß
das abgeschabte Scherbeneis 15 in Pfeilrichtung 39 aus der Trommel herausfällt und
zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht.
[0024] Figur 5 verdeutlicht die Mobilität des erfindungsgemäßen Schnee-Erzeugers 41, welcher
mit Kufen 2 bzw. Rädern ausgestattet ist und so von einer geeigneten Zugmaschine 40,
im Beispiel einer Pistenraupe, an den Einsatzort gezogen werden kann. Um eine bessere
Beweglichkeit der Einheit zu gewährleisten, kann die Energieerzeugung für den Schnee-Erzeuger
41 durch eine separate Einheit 42 erfolgen. Bei Schnee-Erzeugern geringerer Kapazität,
kann diese Energieerzeugung 42 auch integriert sein.
Zeichnungslegende
[0025]
- 1
- Rahmenanordnung
- 2
- Gleitkufe
- 3
- Scherbeneiserzeuger
- 4
- Trommel
- 5
- Antrieb
- 6
- Wasserdosierer
- 7
- Wasserzufuhr
- 8
- Kälteerzeuger
- 9
- Wärmetauscher
- 10
- Ventilator
- 11
- Leitung
- 12
- Leitung
- 13
- Leitung
- 14
- Fördereinrichtung
- 15
- Scherbeneis
- 16
- Misch- und Blaseinheit
- 17
- Zellenrad
- 18
- Antrieb
- 19
- Drucklufterzeuger
- 20
- Einblasöffnung
- 21
- Ausblasöffnung
- 22
- Gehäuse
- 23
- Drehrichtung
- 24
- Förderrichtung
- 25
- Welle
- 26
- Kühlmantel (außen)
- 27
- Kühlmantel (innen)
- 28
- Sammelbecken
- 29
- Öffnungen
- 30a-c
- Wasserverteiler
- 31
- Sammelrinne
- 32
- Eisschaber (innen)
- 33
- Eisschaber (innen)
- 34
- Eisschaber (außen)
- 35
- Abzieher (innen)
- 36
- Abzieher (außen)
- 37
- Haltearm
- 38
- Drehrichtung der Schaber, Abzieher
- 39
- Pfeilrichtung
- 40
- Zugmaschine
- 41
- Schnee-Erzeuger
- 42
- Energieerzeuger
1. Verfahren zur Erzeugung von Schnee, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer geeigneten Vorrichtung in bekannter Weise und kontinuierlich Scherbeneis
erzeugt wird, welches in einer Misch- und Blaseinheit mit Luft vermischt und ausgeblasen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnee direkt am Verwendungsort erzeugt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erzeugung des Schnees auch bei Umgebungstemperaturen über dem Gefrierpunkt
möglich ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich je nach Stellung des Zellenrades der Misch- und Blaseinheit zwischen dem
Gehäuse und den Stegen des Zellenrades ein Hohlraum bildet, der über eine Einblasöffnung
mit Druckluft beaufschlagt wird, so daß das Scherbeneis mit Luft vermischt und über
eine Ausblasöffnung ausgeblasen wird.
5. Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee, gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung (1) mit einem darauf angeordneten Scherbeneiserzeuger (3) zur
kontinuierlichen Produktion von Scherbeneis, sowie einer Blas- und Mischeinheit (16)
zum Zerkleinern, Vermischen mit Luft und Ausblasen des Scherbeneises.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung (1) mobil oder stationär ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherbeneiserzeuger (3) aus einer zylindrischen Trommel (4) besteht, deren
innere Oberfläche als Kühlmantel (26) ausgebildet ist, welcher mit Wasser benetzt
wird, so daß sich eine Eisschicht bildet, die mittels eines um die Mittellängsachse
der Trommel (4) rotierenden Eisschabers (34) kontinuierlich abgeschabt wird und als
Scherbeneis (15) entnommen werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (4) koaxial zum äußeren Kühlmantel (26) mindestens ein innerer
Kühlmantel (27) angeordnet ist, der sowohl an seiner radial innenliegenden als auch
an seiner radial außenliegenden Oberfläche mit Wasser benetzt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegenden und der radial außenliegenden Oberfläche jeweils ein
Eischaber (32, 33) zugeordnet ist, der um die Mittellängsachse der Trommel (4) rotiert
und Scherbeneis (15) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der radial außenliegende Eisschaber (34) über einen außenliegenden Antrieb angetrieben
wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- und Blaseinheit (16) ein oben offenes Gehäuse (22) aufweist, in welchem
ein rotierend angetriebenes Zellenrad (17) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Gehäuses (22) eine Einblasöffnung (20) für die Zufuhr
von Druckluft angeordnet ist und etwa gegenüberliegend der Einblasöffnung (20) eine
Ausblasöffnung (21).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das die Misch- und Blaseinheit (16) direkt unterhalb des Scherbeneiserzeugers (3)
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Scherbeneiserzeugers (3) eine Fördereinrichtung (24) angeordnet
ist, die das erzeugte Scherbeneis (15) aufnimmt und zur Misch- und Blaseinheit (16)
transportiert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kälteerzeuger (8) vorgesehen ist, welcher die Kühlmäntel (26, 27) mit Kältefluid
versorgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung (1) als Anhänger mit Rollen und/oder Kufen (2) ausgebildet
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Energieerzeuger (42) zur Versorgung der Vorrichtung mit Energie
vorgesehen ist.