[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen
abgestützte vertikale Ständer, in die auskragende Arme zur Befestigung von Regalböden
eingehängt sind, ferner geeignete Stabilisierungsbauteile zur Stabilisierung des Regals
in seiner Längsrichtung.
[0002] Derartige Regale sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Hierbei wurde
bislang versucht, einen hohen Sicherheitsstandard zu erreichen. Allerdings sind bezüglich
Sicherheit noch Defizite vorhanden, wobei auch die Herstellkosten noch vergleichsweise
hoch sind.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Regal bereitzustellen,
welches hohen Sicherheitsanforderungen genügt und gleichzeitig vergleichsweise einfach
herzustellen ist.
[0004] Diese Aufgabe kann durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst werden. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß die auskragenden Arme jeweils im Querschnitt mehrere Wandungen
aufweisen, die zu einem Profil umgebogen sind. Auf diese Weise können beliebige, bedarfsgerechte
Profile für die auskragenden Arme eingesetzt werden, wobei man als Hersteller nicht
mehr auf die Materialgüten bzw. -geometrien der Standardprofile angewiesen ist. Die
benötigten Profile können aus Coils oder Plattenmaterial, welche in zahlreichen Güten
vergleichsweise günstig angeboten werden, gebogen werden.
[0005] Vorteilhafterweise ist vorzusehen, daß die Wandungen zu einem im wesentlichen geschlossenen
Profil gebogen sind, wodurch sich eine besonders hohe Stabilität ergibt.
[0006] Es ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß wenigstens zwei Wandungen des Profils nach
innen gebogen sind und gemeinsam in etwa senkrecht zu einer gegenüberliegenden Wandung
des Profils stehen, wobei die wenigstens zwei nach innen gebogenen Wandungen mit Aussparungen
versehen sind und die gegenüberliegende Wandung wenigstens eine Öffnung aufweist,
wobei durch die Aussparungen ein Wandungsbereich begrenzt wird, der, lotrecht durch
die Öffnung betrachtet, kleiner als die Begrenzung der Öffnung ist. Dabei können vorteilhafterweise
mehrere Öffnungen in einem gleichmäßigen Abstand vorgesehen sein. Jede Öffnung kann
zudem zweckmäßigerweise rechteckig sein. Auf diese Weise ist es leicht möglich, längliche
Abrollsicherungen in Form von Hohlprofilen sicher in den Profilen der auskragenden
Arme zu montieren, wobei eine hohe Sicherheit gegeben ist. Durch die Rasterung der
Öffnungen wird die Flexibilität auch in der Vorfertigung erhöht. Die Rechteckigkeit
der Öffnungen ermöglicht den Einsatz von Standard-Rechteckprofilen als Abrollsicherungen.
[0007] Wenn gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß jedes
Profil in seinem äußeren Umriß im wesentlichen rechteckig ist, kann bei hoher Stabilität
die Montagefreundlichkeit erhöht werden.
[0008] Zur Herstellung der auskragenden Arme, welche im erfindungsgemäßen Regal Verwendung
finden eignet sich besonders gut das Verfahren der Rollprofilierung, mit dem vielfältige
Profile kostengünstig erzeugt werden können. Öffnungen und Aussparungen in den Wandungen
der Armprofile werden vorteilhafterweise vor der Rollprofilierung ausgestanzt. Eine
Ausstanzung aus fertigen Profilen ist ungleich aufwendiger.
[0009] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch durch die Merkmale von Anspruch
11 gelöst werden. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Befestigung der Stabilisierungsbauteile
mit Hilfe durch geeignete Wandungsöffnungen der Ständer steckbarer Anschlußelemente
erfolgt, wobei durch jede Wandungsöffnung wenigstens zwei gleiche Anschlußelemente
hindurchgesteckt sind, und zwar jeweils von einer anderen Seite der Wandungsöffnung,
und die Abmessung eines jeden dieser eingesteckten Anschlußelemente die Begrenzung
der Wandungsöffnung zumindest teilweise überragt, derart, daß sich nach Befestigung
der Stabilisierungsbauteile mit den Anschlußteilen ein Formschluß in Längsrichtung
des Regals ergibt. Auf diese Weise kann auf das Anschweißen von Anschlußteilen zur
Anbindung der Stabilisierungsbauteile verzichtet werden, womit eine erhebliche Vereinfachung
und Verbilligung des Produktionsablaufes und damit der Herstellkosten verbunden ist,
wobei gleichzeitig hohe Funktionssicherheit gegeben ist.
[0010] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der alternativen Erfindung ist vorgesehen, daß
die Wandungsöffnungen rechteckig und die Anschlußelemente flache, längliche Bauteile
sind, deren Quererstreckung von einem Ende ausgehend kleiner und vom anderen Ende
ausgehend zumindest teilweise größer als die Längsseite der Wandungsöffnung ist. Dies
ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung der Anschlußelemente und erfordert
nur eine geringfügige Vorbereitung der Ständer.
[0011] Wenn vorteilhafterweise im Montagezustand der Anschlußelemente diese den Querschnitt
der Wandungsöffnung im wesentlichen ausfüllen, wird deren Halt im Ständer erhöht.
[0012] Es ist vorteilhaft, wenn die Anschlußelemente im Bereich ihrer Enden Öffnungen aufweisen.
Damit kann die Befestigung der Stabilisierungsbauteile mit den Anschlußelementen leicht
mittels Verschraubung erfolgen.
[0013] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann weiterhin durch die Merkmale von
Anspruch 15 gelöst werden. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß die auskragenden
Arme jeweils wenigstens ein Einhängemittel mit oberen und unteren Haken umfassen und
die Haken jeweils geeignete Öffnungen in Wandungen der Ständer hintergreifen, wobei
im Bereich der unteren Haken im wesentlichen zwischen dem Einhängemittel und dem Ständer
ein betätigbares Sicherungsmittel angeordnet ist, welches in seiner Sicherungsstellung
mit wenigstens einem Teil in wenigstens eine Öffnung des Ständers ragt und den verbleibenden
Raum zwischen der Begrenzung der Öffnung und dem darin befindlichen Haken zumindest
in vertikaler Richtung im wesentlichen ausfüllt und in entsicherter Stellung das wenigstens
eine Teil außerhalb der Öffnung in einer geeigneten Aussparung des Einhängemittels
Platz findet. Somit ist ein unbeabsichtigtes Aushängen der auskragenden Arme nicht
möglich, wobei die Anordnung sich konstruktiv leicht und kostengünstig realisieren
läßt.
[0014] Wenn das Sicherungsmittel in seiner Sicherungsstellung vorteilhafterweise mit wenigstens
einem anderen Teil gegen das Einhängemittel drückt, kann eine einheitliche Vorneigung
der auskragenden Arme, unabhängig von etwaigen Dickentoleranzen in den Wandungen der
Ständer, erzielt werden.
[0015] Es ist ferner in sinnvoller Ausgestaltung der Erfindung vorzusehen, daß das Einhängemittel
im Querschnitt in etwa u-förmig mit U-Schenkel bildenden Wandungen ausgebildet ist,
wobei die Haken jeweils im Bereich der Enden der Wandungen angeformt sind und jeweils
direkt oberhalb der unteren Haken in den Wandungen die Aussparung für das wenigstens
eine Teil des Sicherungsmittels angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich das Einhängemittel
kostengünstig herstellen und ist sehr stabil.
[0016] Es ist vorteilhaft, wenn die Höhe der jeweils zwischen den Haken befindlichen Wandungen,
ausgehend von den oberen Haken, zunimmt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht
vor, daß das Sicherungsmittel ein flaches Teil mit laschenartigen, in etwa rechtwinkelig
umgebogenen Anformungen umfaßt und mit dem flachen Teil ein Gewindebolzen drehbar
befestigt ist, welcher in eine Mutter greift, wobei das flache Teil und die Mutter
verdrehsicher im Einhängemittel aufgenommen sind und der Gewindbolzen mit einem Angriffsflächen
für ein geeignetes Werkzeug aufweisenden Ende durch eine Öffnung des Einhängemittels
ragt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Sicherungsmittels, wobei
eine leichte Betätigung ermöglicht wird.
[0017] Vorteilhafterweise sind das flache Teil und die Mutter in ihrem Grundriß in etwa
quadratisch. Ferner ist zweckmäßig, wenn die Mutter ausgehend von einer Stirnseite
eine Wölbung aufweist.
[0018] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Regals, als einseitiges Regal
montiert.
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Regals, als doppelseitiges
Regal montiert.
- Fig. 3
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines Ständers und eines Fußteils vor der Montage
für ein einseitiges Regal
- Fig. 4
- eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen Ständer und Fußteil gemäß Ausschnitt
IV in Fig. 3
- Fig. 5
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines Ständers und eines Fußteils vor der Montage
für ein doppelseitiges Regal
- Fig. 6
- eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen Ständer und Fußteil gemäß Ausschnitt
VI in Fig. 5
- Fig. 7a
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines auskragenden Arms
- Fig. 7b
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines auskragenden Arms mit teilweise weggebrochener
Wandung
- Fig. 8
- eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Ausschnitt VIII in Fig. 1 unter Weglassung
eines in Fig.1 noch dargestellten Sockelbodens
- Fig. 9
- eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Fig. 8, teilweise in Explosionsdarstellung
- Fig. 10
- eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Fig. 8, teilweise in Explosionsdarstellung,
wobei jedoch die Stabilisierungsbauteile nicht dargestellt sind.
- Fig. 11
- eine perspektivische Teilansicht eines auskragenden Arms mit einem Sicherungsmittel
vor dessen Montage.
- Fig. 12
- eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Ausschnitt XII in Fig. 2, vor Einhängen
der auskragenden Arme in den Ständer.
- Fig. 13a
- eine perspektivische Einzeldarstellung des Sicherungsmittels, vor Aufschrauben der
Mutter auf den Gewindbolzen
- Fig. 13b
- eine perspektivische Einzeldarstellung des Sicherungsmittels, nach Aufschrauben der
Mutter auf den Gewindbolzen
- Fig. 14
- eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 12, jedoch nach Einhängen der auskragenden
Arme in den Ständer, wobei die Wandungen des Ständers zum Teil weggebrochen sind.
[0019] Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Dort sind erfindungsgemäße Regale
ersichtlich, welche vertikale Ständer 1 umfassen, die mit auf dem Boden liegenden
Fußteilen 2 verbunden sind. Sowohl die Ständer 1 als auch die Fußteile 2, 2' sind
vorzugsweise warmgewalzte I-Träger, da diese eine hohe Stabilität aufweisen und die
auf sie wirkenden Kräfte gut auffangen können. Ferner sind auskragende Arme 3 ersichtlich,
die in geeignete Öffnungen 10 der Ständer 1 eingehängt sind. Die Arme 3 dienen zur
Befestigung von im Grundriß in etwa rechteckigen Regalböden 4. Wie später noch erläutert
wird, weisen die Arme 3 eine gewisse Vorneigung auf, das heißt, ihre auskragenden
Enden sind etwas nach oben gerichtet. Dies ergibt auch eine entsprechende Neigung
der mit den Armen 3 gegebenenfalls verbundenen Regalböden 4. Somit neigt gelagertes
Material (nicht dargestellt) eher zu einer Bewegung in Richtung der Ständer 1 und
kann nicht so leicht vom Regal fallen. Die Verwendung der Regale wäre unter Umständen
aber auch ohne Regalböden 4 denkbar, beispielsweise zur Lagerung von Stangenmaterial.
Zur Sicherung gegen Abrollen können zusätzlich vertikale Abrollsicherungen 7 vorgesehen
sein. Die Abrollsicherungen 7 befinden sich vorzugsweise im Bereich der auskragenden
Enden der Arme 3. Die Regale weisen eine Längsrichtung L auf, welche durch die Aneinanderreihung
mehrerer Ständer 1 hervorgerufen wird und natürlich nach Bedarf verlängerbar ist.
Zur Stabilisierung der Regale (Längsaussteifung) weisen diese Stabilisierungsbauteile
in Form von horizontalen Distanzprofilen 5 (vorzugsweise C-Profile) und diagonalen
Aussteifungsbändern 6 (vorzugsweise Flacheisen) auf. Auf den Fußteilen 2 können geeignete
Sockelböden 8 befestigt sein. Ferner kann eine zusätzliche Sicherung der Fußteile
2 mittels Sicherungsklauen 9 erfolgen, welche im Querschnitt in etwa hakenförmig ausgeführt
sind und nach Verschraubung mit dem Boden die Fußteile 2 zum Teil übergreifen. Mit
den Fußteilen 2 können Aufnahmebleche 50 für untere Abrollsicherungen befestigt sein.
Ferner können die Ständer 1 zum Einhängen weiterer zweckdienlicher Bauteile, wie zum
Beispiel Stangenleisten 51 dienen.
[0020] Aus den Fig. 3 bis 6 ist gut ersichtlich, daß die Ständer 1 I-Profile sind und jeder
Flansch eines Ständers 1 mit den bereits erwähnten Öffnungen 10 versehen ist, wobei
die Öffnungen 10 rechteckig ausgeführt und beidseitig des Steges angeordnet sind.
Die Öffnungen 10 sind in Längsrichtung des Ständers 1 vorzugsweise in einem Abstand
von etwa 50 mm gerastert. Weiterhin weisen die Stege der Ständer 1 im unteren Bereich
und im oberen Bereich, und zwar jeweils in etwa in der Mitte des Steges rechteckige
Öffnungen 11 auf, deren Funktion später noch erläutert wird. Zur Befestigung der Ständer
1 an den Fußteilen 2 sind die Ständer 1 an ihren den Fußteilen 2 zugewandten Stirnseiten
mit im Grundriß in etwa rechteckigen Platten 12 verschweißt. Die Platten 12 weisen
im Bereich ihrer Enden jeweils zwei Bohrungen 120 auf. Gleichermaßen sind die jeweils
einer Platte 12 zugewandten Flansche der Fußteile 2 mit entsprechenden Bohrungen 20
versehen, so daß die Ständer 1 und die Fußteile 2 mittels geeigneter Befestigungsmittel
13, beispielsweise Schrauben, miteinander verbunden werden können. Die Montage kann
somit leicht am Aufstellungsort stattfinden, was eine sehr effiziente Logistik ermöglicht,
da die Einzelteile von der Lagerung bis zum Transport sehr platzsparend verschachtelt
werden können.
[0021] Dadurch, daß beide Flansche eines Ständers 1 mit den Öffnungen 10 versehen sind,
können sehr leicht sowohl einseitige Regale (Fig.1) als auch doppelseitige Regale
(Fig.2) gebaut werden. Auch ein nachträglicher Umbau bestehender Regale von einseitiger
auf doppelseitige Ausführung und umgekehrt ist leicht möglich, indem lediglich die
Fußteile 2 bzw. 2' ausgetauscht werden. Die Fußteile 2' sind in etwa doppelt so lang
wie die Fußteile 2, wobei die Bohrungen 20 bei den Fußteilen 2' in etwa auf der Hälfte
ihrer Länge angeordnet sind, so daß sich nach Montage das Fußteil 2' beidseitig vom
Ständer 1 erstreckt (vgl. Fig. 5 und 6). Bei den Fußteilen 2 sind die Bohrungen 20
im Bereich ihrer Enden angeordnet (vgl. Fig. 3 und 4).
[0022] In den Fig. 7 a und 7 b ist der Aufbau der auskragenden Arme 3 näher dargestellt.
Diese umfassen im wesentlichen ein aus mehreren Wandungen gebogenes, längliches Profil,
welches in seinem äußeren Umriß in etwa die Form eines Rechtecks aufweist, mit einer
oberen Querwandung 31, zwei Längswandungen 30 und zwei unteren Querwandungen 32, die
jeweils in etwa halb so breit sind wie die obere Querwand 31. An die Querwandungen
32 schließen sich in etwa 90° nach oben, in Richtung der oberen Querwand 31 gebogene
Wandungen 33 an. Dadurch, daß das Profil aus umgebogenen Wandungen besteht, wird eine
hohe Flexibilität in der bedarfsgerechten Gestaltung des Profils bei leichter Herstellbarkeit
erzielt. Die Wandungen 33 stehen also in etwa senkrecht zu den Querwandungen 31 bzw.
32. Die Wandungen 30, 31, 32 und 33 sind zu einem im wesentlichen geschlossenen Profil
gebogen, wobei sich die Wandungen 33 berühren oder zumindest nur ein geringfügiger
Spalt S zwischen diesen verbleibt. Die Wandungen 30, 32 und 33 bilden im Querschnitt
im unteren Bereich daher in etwa die Form zweier nach oben offener und anliegender
C-Profile. Natürlich ist auch denkbar, daß die Wandungen zu anderen Profilen gebogen
werden, beispielsweise zu dreieckförmigen oder vieleckigen Profilen. Die im äußeren
im wesentlichen rechteckige Form bietet jedoch besondere Vorteile hinsichtlich Stabilität
und Montagefreundlichkeit.
[0023] Wie ferner anhand der Fig. 7 a,b ersichtlich, sind die Wandungen 33 mit schlitzartigen
Aussparungen 34 versehen, welche immer paarweise über die gesamte Länge des Arms 3
verteilt sind. Die Aussparungen 34 erstrecken sich dabei in etwa senkrecht zur Längserstreckung
der Wandungen 33 und in etwa über deren gesamte Breite. Zwischen jedem Paar von Aussparungen
34 verbleibt quasi ein Wandungsbereich W der Wandungen 33. Die obere Querwandung 31
ist mit rechteckförmigen Öffnungen 35 versehen, die in einem Abstand von etwa 100
mm angeordnet sind. Die gleiche Rasterung weisen auch die Wandungsbereiche W auf,
so daß einer Öffnung 35 ein entsprechender Wandungsbereich W gegenüberliegt. Dabei
ist jeweils ein Wandungsbereich W, lotrecht durch eine Öffnung 35 betrachtet kleiner
als die Begrenzung der jeweiligen Öffnung 35. Auf diese Weise kann auf einfache Weise
eine Abrollsicherung 7, beispielsweise in der Form eines handelsüblichen Rechteckrohrs,
von oben durch eine Öffnung 35 hindurch- und auf den entsprechenden Wandungsbereich
W aufgesteckt werden. Die Abrollsicherungen 7 weisen somit ausreichenden Halt auf,
wobei ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder eine Verletzungsgefahr durch nach unten
hervorstehenden Teile nicht möglich ist. Die Aussparungen 34 können auch breiter ausgeführt
werden, was jedoch einen Stabilitätsverlust und erhöhten Materialabfall zur Folge
haben würde. An den Längswandungen 30 sind ferner in etwa rechteckige Ausnehmungen
36 ersichtlich, die zur Aufnahme von Bundmuttern bzw. Fachrundschrauben zur Befestigung
der Regalböden 4 dienen.
[0024] Das Umbiegung der Wandungen zu einem gewünschten Profil für einen auskragenden Arm
kann höchst vorteilhaft mittels Profil-Umformung (Rollprofilierung) erfolgen.
[0025] Ferner ist als Einhängemittel eine Einhängeklaue 37 vorgesehen, welche mit dem Profil
des auskragenden Arms 3 verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Die Einhängeklaue
37 ist im Querschnitt in etwa u-förmig ausgebildet mit U-Schenkel bildenden Wandungen
372, an welche obere und untere Haken 370 und 371 angeformt sind. Die Höhe der zwischen
den Haken 370, 371 liegenden Wandungen 372 nimmt, ausgehend von den oberen Haken 370,
zu. Dadurch kann bereits eine Vorneigung der auskragenden Arme 3 erzielt werden ohne
daß die auskragenden Arme 3 selbst beim bedarfsgerechten Ablängen schräg abgelängt
werden müssen.
[0026] In den Fig. 8 bis 10 ist die Befestigung der Stabilisierungsbauteile 5,6 näher dargestellt.
Diese sind im Bereich der Öffnungen 11 vorzugsweise durch eine Verschraubung 200 mit
Anschlußelementen 100 befestigt. Wie insbesondere anhand von Fig. 10 ersichtlich,
sind die Anschlußelemente 100 flache, längliche Bauteile, wobei jeweils zwei Anschlußelemente
100 durch eine rechteckige Öffnung 11 im Steg des Ständers 1 hindurch gesteckt werden.
Jedes Anschlußelement 100 weist dabei ein Ende 101 auf, welches zumindest teilweise
größer ist als die Höhe der Öffnung 11 und ein anderes Ende 102, welches kleiner ist
als die Höhe der Öffnung 11. Dadurch ergibt sich ein beidseitiger Absatz 105, der
sich beim Einstecken eines Anschlußelementes 100 gegen den Steg des Ständers 1 abstützt.
Die Breite des Endes 102 entspricht dabei in etwa der Höhe der Öffnung 11 oder ist
vorzugsweise nur geringfügig kleiner als diese. Die Dicke eines Anschlußelementes
100 entspricht in etwa der Hälfte der Breite der Öffnung 11 oder ist vorzugsweise
nur geringfügig kleiner als diese. Dies führt zu einem sicheren Halt und zu einem
im wesentlichen vertikalen Formschluß der Anschlußelemente 100 in der Öffnung 11 bereits
vor Verschraubung mit den Stabilisierungselementen 5, 6. Jedes Anschlußelement 100
weist an seinem Ende 101 eine in etwa kreisrunde Bohrung 103 und an seinem anderen
Ende 102 eine Längsbohrung 104 auf, die zur Verschraubung dienen. Durch die Längsbohrung
104 wird eine Verschraubung ggf. erleichtert, da die Bohrungen 103, 104 so nicht genau
fluchten müssen.
[0027] Fig. 10 macht deutlich, daß jedes der zwei einer Öffnung 11 zugeordneten Anschlußelemente
100 von einer anderen Seite der Stegwandung des Ständers 1 hindurch gesteckt wird.
Die Abmessungen der Anschlußelemente 100 sind dabei so zu wählen, daß nach erfolgter
Verschraubung (vgl. Fig. 8 und 9) der horizontale Abstand der Absätze 105 des ersten
Anschlußelementes 100 zu denen des zweiten Anschlußelementes 100 in etwa der Dicke
der Stegwandung des Ständers 1 entspricht. Auf diese Weise wird nach Verschraubung
der Stabilisierungselemente 5,6 mit den Anschlußelementen 100 ein in Längsrichtung
L des Regals wirkender Formschluß erreicht. Zwar sind auch andere Formen der Anschlußelemente
100 denkbar, die gezeigten Anschlußelemente 100 sind jedoch leicht herstellbar und
erfordern lediglich das Einbringen der Öffnungen 11 in die Ständer 3.
[0028] In den Fig. 11 bis 14 ist genauer dargestellt, wie die auskragenden Arme 3 mittels
der Einhängeklauen 37 in die Ständer 1 eingehängt werden. Wie anhand von Fig. 11 ersichtlich,
weist jeder untere Haken 371 einen in etwa horizontal verlaufenden Hakenrücken 3710
auf, der in eine Aussparung 373 in der Wandung 372 übergeht. Gegenüber dem Hakenrücken
3710, am unteren Ende der Einhängeklaue 37 ist eine weitere Aussparung 374 zu sehen,
in der beim Einhaken die Flanschwandung des Ständers 1 teilweise aufgenommen wird.
Die Aussparung 374 wird zu einer Seite durch eine vordere Anlagefläche 3740 begrenzt.
Ferner sind Biegeradien 376 erkennbar, die durch die u-förmige Umbiegung der Einhängeklaue
37 verursacht sind.
[0029] Des weiteren ist ein Sicherungsmittel 38 ersichtlich, welches einen Gewindebolzen
380, eine Vierkantmutter 382 und ein im Umriß in etwa quadratisches Sicherungsblech
381 umfaßt. Der Gewindebolzen 380 ist über eine Nietverbindung 3800 mit dem Sicherungsblech
381 drehbar verbunden. Das Sicherungsblech 381 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten
laschenartige, in etwa rechtwinkelig in dieselbe Richtung umgebogene Anformungen 3810
auf, die in die entgegengesetzte Richtung wie der Gewindebolzen 380 weisen. Vor dem
Einhängen der Einhängeklaue 37 wird das Sicherungsmittel 38 in das Innere der Einhängeklaue
37 gesteckt, wobei der Gewindebolzen 380 von innen durch eine in der Rückwand der
Einhängeklaue 37 befindliche untere Öffnung 375 gesteckt wird und die laschenartigen
Anformungen 3810 in den Aussparungen 373 Platz finden (vgl. Fig. 12).
[0030] Fig. 13a zeigt das Sicherungsmittel 38, wobei die Vierkantmutter 382 noch nicht auf
den Gewindebolzen 380 aufgeschraubt ist. Die Vierkantmutter 382 weist eine ringförmige
Anlagefläche 3820 auf, die allseitig in eine bis zu den Kanten der Vierkantmutter
382 gehende Wölbung 3821 übergeht. In Fig. 13b ist der vormontierte Zustand des Sicherungsmittels
38 dargestellt. Die Vierkantmutter 382 ist weitmöglichst auf den Gewindebolzen 380
aufgeschraubt, wobei die ringförmige Anlagefläche 3820 dem Sicherungsblech 381 abgewandt
und der Abstand zwischen Vierkantmutter 382 und Sicherungsblech 381 minimal ist. Dadurch
nimmt das Sicherungsmittel 38 zunächst wenig Platz in Anspruch und kann durch die
Einhängeklaue 37 im wesentlichen aufgenommen werden. Außerdem stehen die Anformungen
3810 nicht nach vorne über die Aussparungen 373 über (vgl. Fig.12). Somit ist ein
einwandfreies Einhängen der Einhängeklaue 37 in den Ständer 1 gewährleistet. Durch
die im Umriß quadratische Form von Sicherungsblech 381 und Vierkantmutter 382 läßt
sich das Sicherungsmittel 38 bei geeigneten Abmessungen auf einfache Weise verdrehsicher
in der Einhängeklaue 37 unterbringen.
[0031] Fig. 14 zeigt nun den montierten Zustand zweier auskragender Arme 3 an einem Ständer
1 mitsamt Sicherungsmittel 38. Nach dem Einhängen der Einhängeklauen 37 wird jeweils
durch Rechtsdrehung des Gewindebolzen 380 mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise
eines Inbusschlüssels, das Sicherungsblech 381 von der Vierkantmutter 382 weg, in
Richtung der Ständers 1 bewegt. Dadurch schieben sich die laschenartigen Anformungen
3810 in die Öffnungen 10 des Ständers 1 und füllen den verbleibenden Raum zwischen
der Begrenzung der Öffnung 10 und dem darin befindlichen Haken 371 zumindest in vertikaler
Richtung soweit aus, daß eine vertikale Bewegung der Einhängeklaue 37 im wesentlichen
blockiert ist.
[0032] Durch die Rechtsdrehung des Gewindebolzens 380 wird der Abstand zwischen dem Sicherungsblech
381 und der Vierkantmutter 382 schließlich so groß, daß die Vierkantmutter 382 mit
ihrer ringförmigen Anlagefläche 3820 von innen gegen die Rückwand der Einhängeklaue
37 drückt und den unteren Teil der Einhängeklaue 37 soweit nach außen bewegt, bis
die vorderen Anlageflächen 3740 (vgl. Fig. 11 und 12) gegen die Flanschwandung des
Ständers 1 anschlagen. Aufgrund der Wölbung 3821 erfolgt eine Kraftweiterleitung an
die Rückwand der Einhängeklaue 37 im wesentlichen nur über die ringförmige Anlagefläche
3820, da ein undefinierter Kontakt der Kantenbereiche der Vierkantmutter 382 mit den
Biegeradien 376 der Einhängeklaue 37 vermieden wird. Durch das betätigbare Sicherungsmittel
38 kann somit als weiterer Vorteil trotz evtl. vorhandener Dickentoleranzen in den
Flanschwandungen der Ständer 1 eine einheitliche Vorneigung der auskragenden Arme
3 erzielt werden.
[0033] Eine Demontage der Arme 3 ist nach Linksdrehung des Gewindebolzens 380 und damit
Lösen des Sicherungsmittels 38 leicht möglich.
1. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2) abgestützte vertikale Ständer
(1), in die auskragende Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt sind,
ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5,6) zur Stabilisierung des Regals in seiner
Längsrichtung (L), dadurch gekennzeichnet , daß die auskragenden Arme (3) jeweils
im Querschnitt mehrere Wandungen (30,31,32,33) aufweisen, die zu einem Profil umgebogen
sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (30,31,32,33) zu
einem im wesentlichen geschlossenen Profil gebogen sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wandungen
(33) des Profils nach innen gebogen sind und gemeinsam in etwa senkrecht zu einer
gegenüberliegenden Wandung (31) des Profils stehen, wobei die wenigstens zwei nach
innen gebogenen Wandungen (33) mit Aussparungen (34) versehen sind und die gegenüberliegende
Wandung (31) wenigstens eine Öffnung (35) aufweist, wobei durch die Aussparungen (34)
ein Wandungsbereich (W) begrenzt wird, der, lotrecht durch die Öffnung (35) betrachtet,
kleiner als die Begrenzung der Öffnung (35) ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen (35) in einem
gleichmäßigen Abstand vorgesehen sind.
5. Regal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Öffnung (35) rechteckig
ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profil in
seinem äußeren Umriß im wesentlichen rechteckig ist.
7. Auskragender Arm (3) zum Einbau in ein Regal gemäß einer der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet daß der Arm (3) im Querschnitt mehrere Wandungen (30,31,32,33) aufweist,
die zu einem Profil umgebogen sind.
8. Auskragender Arm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (30,31,33)
Öffnungen (36, 35) und Aussparungen (34) aufweisen.
9. Verfahren zur Herstellung eines auskragenden Arms gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umbiegen der Wandungen (30,31,32,33) mittels Rollprofilierung erfolgt.
10. Verfahren zur Herstellung eines auskragenden Arms gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt die Öffnungen (36, 35) und Aussparungen (34) eingestanzt
werden und in einem zweiten Schritt das Umbiegen der Wandungen (30,31,32,33) durch
Rollprofilierung erfolgt.
11. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2) abgestützte vertikale Ständer
(1), in die auskragende Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt sind,
ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5,6) zur Stabilisierung des Regals in seiner
Längsrichtung (L), dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung der Stabilisierungsbauteile
(5,6) mit Hilfe durch geeignete Wandungsöffnungen (11) der Ständer (1) steckbarer
Anschlußelemente (100) erfolgt, wobei durch jede Wandungsöffnung (11) wenigstens zwei
gleiche Anschlußelemente (100) hindurch gesteckt sind, und zwar jeweils von einer
anderen Seite der Wandungsöffnung (11), und die Abmessung eines jeden dieser eingesteckten
Anschlußelemente (100) die Begrenzung der Wandungsöffnung (11) zumindest teilweise
überragt, derart, daß sich nach Befestigung der Stabilisierungsbauteile (5,6) mit
den Anschlußteilen (100) ein Formschluß in Längsrichtung (L) des Regals ergibt.
12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsöffnungen (11) rechteckig
und die Anschlußelemente (100) flache, längliche Bauteile sind, deren Quererstreckung
von einem Ende (102) ausgehend kleiner und vom anderen Ende (101) ausgehend zumindest
teilweise größer als die Längsseite der Wandungsöffnung (11) ist.
13. Regal nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Montagezustand der
Anschlußelemente (100) diese den Querschnitt der Wandungsöffnung (11) im wesentlichen
ausfüllen.
14. Regal nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente
(100) im Bereich ihrer Enden (101,102) Öffnungen (103,104) aufweisen.
15. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2) abgestützte vertikale Ständer
(1), in die auskragende Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt sind,
ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5,6) zur Stabilisierung des Regals in seiner
Längsrichtung (L), dadurch gekennzeichnet , daß die auskragenden Arme (3) jeweils
wenigstens ein Einhängemittel (37) mit oberen und unteren Haken (370 und 371) umfassen
und die Haken (370,371) jeweils geeignete Öffnungen (10) in Wandungen der Ständer
(1) hintergreifen, wobei im Bereich der unteren Haken (371) im wesentlichen zwischen
dem Einhängemittel (37) und dem Ständer (1) ein betätigbares Sicherungsmittel (38)
angeordnet ist, welches in seiner Sicherungsstellung mit wenigstens einem Teil (3810)
in wenigstens eine Öffnung (10) des Ständers (1) ragt und den verbleibenden Raum zwischen
der Begrenzung der Öffnung (10) und dem darin befindlichen Haken (371) zumindest in
vertikaler Richtung im wesentlichen ausfüllt und in entsicherter Stellung das wenigstens
eine Teil (3810) außerhalb der Öffnung (10) in einer geeigneten Aussparung (373) des
Einhängemittels (37) Platz findet.
16. Regal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (38) in seiner
Sicherungsstellung mit wenigstens einem anderen Teil (382) gegen das Einhängemittel
(37) drückt.
17. Regal nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängemittel (37)
im Querschnitt in etwa u-förmig mit U-Schenkel bildenden Wandungen (372) ausgebildet
ist, wobei die Haken (370,371) jeweils im Bereich der Enden der Wandungen (372) angeformt
sind und jeweils direkt oberhalb der unteren Haken (371) in den Wandungen (372) die
Aussparung (373) für das wenigstens eine Teil (3810) des Sicherungsmittels (38) angeordnet
ist.
18. Regal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der jeweils zwischen
den Haken (370,371) befindlichen Wandungen (372), ausgehend von den oberen Haken (370),
zunimmt.
19. Regal nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel
(38) ein flaches Teil (381) mit laschenartigen, in etwa rechtwinkelig umgebogenen
Anformungen (3810) umfaßt und mit dem flachen Teil (381) ein Gewindebolzen (380) drehbar
befestigt ist, welcher in eine Mutter (382) greift, wobei das flache Teil (381) und
die Mutter (382) verdrehsicher im Einhängemittel (37) aufgenommen sind und der Gewindebolzen
(380) mit einem Angriffsflächen für ein geeignetes Werkzeug aufweisenden Ende durch
eine Öffnung (375) des Einhängemittels (37) ragt.
20. Regal nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Teil (381) und die
Mutter (382) in ihrem Grundriß in etwa quadratisch sind.
21. Regal nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (382) ausgehend
von einer Stirnseite (3820) eine Wölbung (3821) aufweist.