[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus durch feinverteilte,
kleine Teilchen aus Unedelmetalloxid dispersionsvertestigtem Platinwerkstoff bestehenden,
geschweißten, insbesondere mindestens eine Innenwand aufweisenden Formkörpers, insbesondere
eines Rohres, einen Formkörper, insbesondere ein Rohr, und die Verwendung eines solchen
Rohres.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt (siehe DE-OS 15 33 273), daß Platin, Palladium
und Rhodium bzw. Legierungen davon, die eine kleine Menge eines oder mehrerer gelöster
unedler Metalle enthalten, unter Erzeugung eines dispersionsgehärteten Materials der
inneren Oxidation unterworfen werden können.
[0003] Hierbei wird in Platin, Palladium oder Rhodium bzw. Legierungen dieser Metalle mit
einem oder mehreren anderen Metallen der Platingruppe eine kleine Menge wenigstens
eines unedlen Metalls einlegiert, das zur Ausbildung einer stabilen hochtemperaturbeständigen
Verbindung befähigt ist, und der Legierungszusatz in diese, über die Legierung dispergierte
Verbindung überführt. Geeignete Unedelmetalle sind beispielsweise Chrom, Beryllium,
Magnesium, Aluminium, Silicium, die seltenen Erden, Thorium, Uran und Metalle der
ersten, zweiten und dritten Nebengruppenperiode, Kalzium bis Nickel, Strontium bis
Molybdän und Barium bis Tantal. Die hochtemperaturbeständige Verbindung kann ein Oxid,
ein Carbid, ein Nitrid, ein Silicid, ein Borid, ein Sulfid oder irgendeine andere
Verbindung sein, die durch Wechselwirkung zwischen einer gasförmigen Phase und dem
unedlen Metall gebildet werden kann.
[0004] Weiterhin ist es aus dem Stand der Technik bekannt (siehe DE-OS 15 33 273), daß Bleche
aus einem Metall der Platingruppe oder deren Legierungen mit einem Zusatz obiger nicht
metallischer Substanzen dispersionsgehärtet vorliegen können.
[0005] Darüber hinaus ist es bekannt (Mechanical properties of metallic composits, edited
by Shojiro Ochiai, 1993, Seiten 352 - 353), daß beim Schweißen von oxiddispersionsgehärteten
Platinwerkstoffen die Oxiddispersionshärtung zum größten Teil verloren geht, da der
Schmelzprozeß beim Schweißen zum Agglomerien und Ausschwemmen der Oxiddispersoide
und damit zu einem Verlust der günstigen Eigenschaften führt.
[0006] Üblicherweise werden Platinwerkstoffe mit einem feinkörnigen Äquiachsgefüge bei der
Herstellung von Bauteilen eingesetzt. Dieses Gefüge wird erzeugt, indem ein geschmolzener
und gegossener Barren umgeformt (z. B. durch Schmieden, Walzen) und anschließend einer
Rekristallisationsglühung unterzogen wird. Bei anschließendem Schweißen des Materials
entsteht nach Erstarrung des Metalls in der Schweißnaht ein Gefüge, das eher mit dem
unerwünschten Gefüge in gegossenen Barren vergleichbar ist, als mit dem feinen rekristallisierten
Gefüge des übrigen Materials. Durch Umformen der Schweißnaht zusammen mit dem restlichen
Material kann eine Homogenisierung des Gefüges erzielt werden, die nach einer Rekristallisationsglühbehandlung
sichtbar wird, d. h., daß das umgeformte und rekristallisierte Material der Schweißnaht
im wesentlichen dem übrigen Material entspricht.
[0007] Bislang war es jedoch nicht möglich, das Schweißverfahren bei oxiddispersionsgehärteten
Werkstoffen anzuwenden, ohne daß die spezifischen Eigenschaften der Dispersionshärtung
verloren gehen.
[0008] Da der Schweißvorgang, wie schon oben ausgeführt, zum Ausschwemmen der Dispersoide
führt, unterscheidet sich die Schweißnaht grundlegend vom restlichen Material.
[0009] Zum einen wird die verfestigende Wirkung der Dispersoide nicht mehr vorhanden sein.
Zum anderen wird bei einer Glühbehandlung oder beim Einsatz bei hoher Temperatur das
Gefüge (Korngröße) in der weitgehend oxidfreien Schweißnaht wesentlich gröber als
im restlichen Material sein. (Die Anwesenheit der Dispersoide führt zu einer erheblichen
Stabilisierung der Kornstruktur). Das vergröberte Korn in der Schweißnaht, auch nach
Umformung und Glühbehandlung, führt u. a. zu einer verstärkten Korrosionsanfälligkeit,
da der Korrosionsangriff hauptsächlich entlang der Korngrenze erfolgt.
[0010] Darüber hinaus war es bislang nicht möglich, relativ dicke, insbesondere mehrere
Millimeter starke, Halbzeuge aus Platinwerkstoffen bis zu einem hohen Anteil innerlich
zu oxidieren. Aus diesem Grund mußten diese Halbzeuge aus einem Material hergestellt
werden, das die Oxiddispersoide bereits enthält und somit zu den oben geschilderten
Problemen beim Schweißen führt.
[0011] Aus dem Vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe eines neuartigen Verfahrens,
eines neuartigen Formkörpers und einer Verwendung die oben genannten Nachteile zumindest
teilweise zu beseitigen.
[0012] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1, einen Formkörper
nach Anspruch 11 und eine Verwendung nach Anspruch 12 gelöst.
[0013] Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Rohling beliebiger Gestalt, der aus mit
Yttrium und Zirkonium und/oder Cer dotierter Platin-Unedelmetall-Legierung besteht,
zunächst in eine Vorform gebracht, wobei insbesondere ein Blech zu einem Rohr gerundet
und die jeweiligen Enden miteinander verschweißt werden. Das Schweißen kann entweder
ohne Zusatzmetall oder mit einem artgleichen Zusatzmetall durchgeführt werden. "Artgleiches
Zusatzmetall" bedeutet, daß, wenn beim Schweißen die Zugabe von Schweißmetall erforderlich
ist, dieses Metall ähnlich dem Grundwerkstoff sein sollte, d. h., mit den angegebenen
Unedelmetalldotierungselementen, hier: Zirkonium und Yttrium, Cer, legiert sein sollte.
Prinzipiell wäre es denkbar, einen Platin (Zirkonium, Yttrium)-Grundwerkstoff mit
einem Platin(Cer)-Zusatzmetall zu schweißen. Normalerweise ist es besser, ein Zusatzmetall
mit denselben Haupt- und Dotierungsbestandteilen wie im Grundwerkstoff zu verwenden.
Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, daß die Oxidationskinetik in der Schweißnaht
und im Grundwerkstoff sowie das entstehende Gefüge weitestgehend gleich sind.
[0014] Anschließend wird der sich noch in der Vorform befindende Formkörper in einem oxidierenden
Medium bis zu einem Mindestoxidationsgrad des Unedelmetalls von 75 Gewichts-% wärmebehandelt,
wobei bevorzugt eine Atmosphäre aus Luft, Sauerstoff, Wasserdampf oder ein Gemisch
aus Wasserdampf und Wasserstoff, Edelgas, besonders Helium oder Argon, oder Stickstoff
zur Anwendung kommt.
[0015] In der Regel wird als oxidierendes Medium Luft verwendet. Da die oxidbildenden Unedelmetallbestandteile
sehr reaktionsfreudig sind, können sie den zur Bildung der Oxide erforderlichen Sauerstoff
auch anderen sauerstoffhaltigen Verbindungen entnehmen, wie z. B. Wasserdampf. Das
den Sauerstoff enthaltende Medium muß diesen an die Unedelmetallbestandteile abgeben
können, d. h. thermodynamisch gesehen, daß die Zirkonium-Yttrium- und Cer-Oxide stabiler
sein müssen als die sauerstoffhaltigen Spezies im Medium. Um sicherzustellen, daß
nicht das Sauerstoffangebot aus dem Medium, sondern die Diffusion im Platinmaterial
geschwindigkeitsbestimmend ist, sollte eine ausreichende Konzentration der sauerstoffhaltigen
Spezies gegeben sein.
[0016] Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zunächst der dotierte nicht oxidierte
Werkstoff geschweißt und anschließend werden die Oxiddispersoide durch die Wärmebehandlung
in einem oxidierenden Medium erzeugt.
[0017] Durch die Verwendung der Unedelmetalle Yttrium, Zirkonium und Cer wird die innere
Oxidation soweit beschleunigt, daß die Oxidationsbehandlung am geformten und geschweißten
Vorformkörper durchgeführt werden kann.
[0018] Die Bildung der Oxidteilchen wird nur geringfügig von der Kornstruktur des Platinwerkstoffes
beeinflußt, d. h., daß der einzige wesentliche Unterschied zwischen der Schweißnaht
und dem Grundwerkstoff in der Kornstruktur und nicht in der Verteilung der Oxidteilchen
liegt.
[0019] Danach wird der sich in der Vorform befindende Formkörper entsprechend der gewünschten
Endform beispielsweise durch Walzen, Schmieden oder Abstrecken entsprechend umgeformt,
wobei sich besonders das Walzdrückverfahren beim Abstrecken bewährt hat.
[0020] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können aus dispersionsverfestigtem Platinwerkstoff
bestehende Rohre beinahe beliebiger Größe hergestellt werden.
[0021] Vorteilhafterweise wird der umgeformte Vorformkörper einer Rekristallisationsglühbehandlung
unterworfen, um dimensionale Änderungen im Einsatz zu minimieren. Darüber hinaus wird
die Gleichmäßigkeit des Gefüges zwischen Schweißnaht und Grundwerkstoff durch diese
Behandlung offensichtlicher. Das auf diese Art und Weise behandelte Schweißgefüge
und der dispersionsverfestigte Platinwerkstoff unterscheiden sich in ihren Eigenschaften
nur noch unwesentlich voneinander.
[0022] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Glühbehandlung bei einer Mindesttemperatur
von 600 °C und einer Maximaltemperatur von 1400 °C durchgeführt wird. Die Glühbehandlung
kann bei oxiddispersionsverfestigtem, ansonsten unlegierten Platin bei jeder beliebigen
Temperatur ≥ 600 °C erfolgen. Bei PtRh-, Pt-Au- und PtIr-Legierungen - bei diesen
handelt es sich um Platin-Edelmetall-Legierungen - sind Temperaturen ≥ 900 °C, häufig
≥ 1000 °C, erforderlich. Um eine gleichmäßige, relativ feine rekristallisierte Kornstruktur
zu erhalten, geht man normalerweise nicht über 12000 °C. Allerdings kann die Glühbehandlung
prinzipiell auch bei noch höheren Temperaturen durchgeführt werden, weil die Oxiddispersoide
eine zu starke Kornvergrößerung verhindern. Als praktikable Obergrenze hat sich eine
Temperatur von 1400 °C erwiesen. Wird das Material einer zu hohen Temperatur ausgesetzt,
bevor sich die Oxiddispersoide durch innere Oxidation gebildet haben, kann es zu unerwünschter
Grobkornbildung kommen.
[0023] Weiterhin ist es vorteilhaft, daß beim Umformen des Vorformkörpers, insbesondere
beim Abstrecken, eine Reduzierung der Wandstärke von mindestens 50 % erreicht wird,
da die Eigenschaften des Schweißgefüges und des dispersionsgehärteten Platinwerkstoffs
sich quasi nicht mehr voneinander unterscheiden.
[0024] Bei konventionell hergestellten Vorformkörpern würde man normalerweise erwarten,
daß nach dem Schweißen eines dispersionsgehärteten Werkstoffs eine Wandstärkenreduzierung
von mindestens 50 % zu Bereichen führen würde, die sehr unterschiedlich auf eine Hochtemperaturauslagerung
(Glühbehandlung oder Einsatzbedingungen) reagieren. Man würde weiterhin erwarten,
daß die kornstabilisierende Wirkung der Dispersoide in der Schweißnaht quasi nicht
mehr vorhanden wäre und es zur Grobkornbildung käme.
[0025] Da die Dispersoide jedoch erst nach dem Schweißen erzeugt werden, weist der umgeformte
Vorformkörper ein gleichmäßiges Gefüge auf.
[0026] Weiterhin hat es sich bewährt, daß der Unedelmetallgehalt der Platin-Unedelmetall-Legierung
0,005 bis 1 Gewichts-% beträgt und daß der dispersionsverfestigte Platinwerkstoff
aus dispersionsverfestigter Platin-Rhodium-Legierung, dispersionsverfestigter Platin-Iridium-Legierung
oder dispersionsverfestigter Platin-Gold-Legierung besteht.
[0027] Schließlich hat es sich in vorteilhafterweise bewährt, daß die Platin-Unedelmetall-Legierung
mit 0,1 bis 0,2 Gewichts-% Zirkonium und 0,01 bis 0,05 Gewichts-% Yttrium und/oder
mit 0,05 - 0,2 Gewichts-% Cer dotiert ist und daß die Platin-Rhodium-Legierung eine
PtRh10-Legierung, die Platin-Gold-Legierung eine PtAu5-Legierung ist und die Platin-Iridium-Legierung
eine PtIr(1-10)-, insbesondere eine PtIr(3-10)-Legierung, ist (PtXn bedeutet: (100-n)Gewichts-%
Pt und n Gewichts-% Element X).
[0028] Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formkörper, insbesondere Rohre,
weisen die oben angegebenen überraschenden und vorteilhaften Eigenschaften auf.
[0029] Entsprechendes gilt auch für die Verwendung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Rohres zum Läutern von Glas.
[0030] Das nachfolgende Beispiel dient zur Erläuterung der Erfindung.
[0031] Ein Blech (Maße: 400 mm lang, 350 mm breit, 3 mm dick) aus einem mit 0,18 Gewichts-%
Zirkonium und 0,017 Gewichts-% Yttrium dotierten, unoxidierten Platinmaterial wird
gerundet und ohne Zusatzmetall über die Länge geschweißt, um auf diese Art und Weise
ein Vorrohr mit einer Länge von 400 mm und einem Innendurchmesser von ca. 111 mm herzustellen.
Dieses Vorrohr wird einer Wärmbehandlung in einem oxidierenden Medium, das sich zusammensetzt
aus trockener Luft, bei einer Temperatur von 1000° C für eine Zeitdauer von 300 Stunden
unterzogen, bis der Sauerstoffgehalt des Materials 0,073 Gewichts-% beträgt, auf einen
zylindrischen Dorn mit einem Durchmesser von 110 mm aus gehärtetem Werkzeugstahl gezogen
und schließlich auf die gewünschte Länge und Wanddicke abgestreckt. Das Abstrecken
erfolgt dabei durch einen Ziehdorn. Das Vorrohr wird auf eine Wanddicke von 0,7 mm
und eine Länge von 1500 mm umgeformt.
[0032] Um Rohre noch größeren Umfangs herzustellen, kann das Rohr mehrere Längs- oder auch
Rund-Schweißnähte beinhalten. Mit handelsüblichen Walzdrückmaschinen können auf diese
Weise Rohre bis zu einem Durchmesser von ca. 650 mm und einer Länge von ca. 8000 mm
hergestellt werden, wobei diese Angaben nicht als limitierend anzusehen sind.
1. Verfahren zur Herstellung eines aus durch feinverteilte, kleine Teilchen aus Unedelmetalloxid
dispersionsverfestigtem Platinwerkstoff bestehenden, geschweißten, insbesondere mindestens
eine Innenwand aufweisenden Formkörpers, insbesondere eines Rohres, wobei das Unedelmetalloxid
ein oder mehrere Oxide der Elemente Yttrium, Zirkonium und Cer ist, mit folgenden
Verfahrensschritten:
- Formen und Verschweißen mindestens eines Teils, inbesondere eines Blechs, einer
Platin-Unedelmetall-Legierung zu einem Vorformkörper, insbesondere zu einem Rohr,
- Wärmebehandlung des Vorformkörpers in einem oxidierenden Medium bis zu einem Mindestoxidationsgrad
des Unedelmetalls von 75 Gewichts-%,
- Umformen des Vorformkörpers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umgeformte Vorformkörper
rekristallisationsglühbehandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung bei
einer Mindesttemperatur von 600 °C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung
bei einer Maximaltemperatur von 1.400 °C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umformen
des Vorformkörpers, insbesondere beim Abstrecken, eine Reduzierung der Wandstärke
von mindestens 50 % erreicht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unedelmetallgehalt
der Platin-Unedelmetall-Legierung 0,005 - 1 Gewichts-% beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der disperionsverfestigte
Platinwerkstoff aus dispersionsverfestigter Platin-Rhodium-Legierung, dispersionsverfestigter
Platin-Iridium-Legierung oder dispersionsverfestigter Platin-Gold-Legierung besteht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platin-Unedelmetall-Legierung
mit 0,1 - 0,2 Gewichts-% Zirkonium und 0,01 - 0,05 Gewichts-% Yttrium und/oder mit
0,05 - 0,2 Gewichts-% Cer dotiert ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platin-Rhodium-Legierung
eine PtRh10-Legierung ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platin-Gold-Legierung
eine PtAu5-Legierung ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platin-Iridium-Legierung
eine PtIr(1-10)-Legierung ist.
12. Formkörper, insbesondere Rohr, hergestellt nach einem Verfahren nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11.
13. Verwendung eines Rohres nach Anspruch 12 zum Läutern von Glas.