(57) Es wird ein Ventil zum Steuern von Flüssigkeiten vorgeschlagen, das zu seiner Betätigung
mit einem hydraulischen Übersetzer (25) zusammenarbeitet. Ein im Übersetzer (25) vorgesehener
Druckraum (26) wird von zwei Kolben (28 und 29) und zwei diesen nachgeschalteten Membranen
(34 und 35) abgedichtet. Zum Ausgleich von durch Druckeinwirkung auf den Übersetzer
(25) entstehenden Flüssigkeitsverlusten in dem Druckraum (26) sind hinter den Kolben
(28 und 29) vor den Membranen (34 und 35) Steuerräume (32 und 33) gebildet, die über
je eine Drosselbohrung (36 bzw. 37) an eine Leckölbohrung (40) angeschlossen sind.
Die Drosselbohrungen (36 und 37) haben in Entlastungsrichtung für den Steuerraum (32
bzw. 33) einen scharfkantigen und in Füllrichtung für den Steuerraum (32 bzw. 33)
einen gerundeten Übergang, wodurch ständig ein Mindestdruck zur Wiederbefüllung des
Druckraumes (26) zur Verfügung steht. Das Ventil ist zur Anwendung bei Kraftstoffeinspritzeinrichtungen für Brennkraftmaschinen
von Kraftfahrzeugen bestimmt.
|

|