[0001] Die Erfindung betrifft einen sogenannten Blaubrenner für die Bestückung von Heizkesseln.
[0002] Blaubrenner gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 sind bspw. nach der DE 42 09
922 A1 bekannt, wobei dieser Brenner innerhalb seines Flammrohres, den Bereich der
Düse und unmittelbar dahinter umfassend, eine zusätzliche Hülse aufweist, die dazu
dient, daß zusätzlich zur Abgasrückführung aus der Heizkesselbrennkammer eine Abgasrückführung
gezielt auch innerhalb des Flammrohres erfolgt. Nach der DE 40 09 221 A1 ist ferner
ein Brenner bekannt, dessen Flammrohr keine Abgasrückführöffnungen aufweist, wohl
aber etwa im Abstand eines Drittels seiner Länge von der Flammrohröffnung zur Düse
hin entfernt eine umlaufende, nach innen gerichtete Sicke, durch die einerseits Strömungsablösungen
und damit sich anschließende Wirbel zur Flammstabilisierung bewirkt werden, was aber
andererseits stromauf vor der Sicke zumindest im begrenzten Umfange zu Abgasrückströmungen
innerhalb des Flammrohres führt.
Der Vollständigkeit halber sei auch noch auf einen sehr aufwendig bauenden Brenner
nach der EP 0 617 231 A1 verwiesen, bei dem per Drallströmung im trichterförmig ausgebildeten
"Flammrohr" für eine Flammstabilisierung gesorgt wird.
[0003] Bei solchen Brennern mit Flammrohren wird also die Flamme im Flammrohr stabilisiert
bzw. brennt in diesem, wobei die Zündgeschwindigkeit im Gemisch (Öl, Luft, Abgas)
gleich der entgegengesetzt zum Ende des Flammrohres hin gerichteten Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb des Flammrohres ist. Zur Abstimmung der beiden genannten Geschwindigkeiten
können örtliche Zündquellen (wie glühendes Flammrohr zum Verändern der Zündgeschwindigkeit)
und/oder lokale Rückströmzonen (Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit) dienen.
Diese Rückströmzonen sind jeweils von der Art der Verbrennungslufteinbringung durch
die Luftblende und die der Öffnungen für das rezirkulierende von außerhalb des Flammrohres
rückgeführte Abgas bestimmt.
Die Distanz von der Brennerdüse bis zur im Flammrohr stehenden Flamme dient dabei
als Mischzone für die beteiligten Betriebsmittelkomponenten Brennstoff, Luft und rückgeführtes
Abgas und als Verdampfungszone für den eingedüsten Brennstoff. Rückströmendes Abgas
unmittelbar aus dem Flammbereich ergibt sich dabei zum Teil in der Mehrzahl der Fälle
auch im Flammrohr selbst. Durch die Anwendung dieser Mechanismen lassen sich stabile
Flammen mit relativ guten Schadstoffwerten (NOx ca. 85 - 100 mg/kWh) erreichen. Die
Schalldruckpegel solcher Brenner liegen oberhalb von ca. 103 db(A).
[0004] Ausgehend vom bekannten Stand der Technik, der bzgl. sogenannter Blaubrenner im Prinzip,
wie vorerläutert, zwei Varianten kennt, nämlich solche, bei denen zum einen die Flamme
im glühenden Flammrohr brennt bzw. in diesem stabilisiert ist, und zum anderen solche,
mit innerhalb des Brenners Drallströmung bewirkenden Ausbildungen, wobei die Drallströmung
am Ende des Rohres praktisch auseinanderzentrifugiert und dadurch die Flamme stabilisiert
wird., liegt der Erfindung, ausgehend von einem Brenner gemäß Oberbegriff des Anspruches
1, die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Bauweise und bei "kaltem" bzw. nicht glühendem
"Flammrohr"(also auch in der Startphase) den Brenner mit einfachen Mitteln so zu gestalten,
daß bei Abgasrückführung im wesentlichen nur von außerhalb des Flammrohres die Flamme
bei weiter verbesserten Emissions- und Schalldruckwerten stabilisiert am offenen Ende
des Flammrohres steht.
[0005] Diese Aufgabe ist mit einem Blaubrenner der eingangs genannten bzw. der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angeführten Merkmale gelöst.
[0006] Unter "den Querschnitt offen lassenden Mitteln" sind dabei solche noch zu erläuternde,
gegenständlich - konstruktiver Art zu verstehen, d.h. also keine Mittel, die rein
strömungstechnisch für eine Stabilisierung der Flamme sorgen und in Bezug auf "offen
lassend" auch nicht solche, die stromab im Nahbereich der Mündung des Flammrohres
als stabilisierend wirkende Stauflächen für die aus dem Flammrohr austretende Strömung
wirken.
[0007] Bis zur unmittelbar am Ende des "Flammrohres" stabilisierten, blau brennenden Flamme
arbeitet ein solcher erfindungsgemäß ausgebildeter Brenner nach wie vor auf die Weise,
daß die Verbrennungsluft mit einer Geschwindigkeit in das "Flammrohr", derart eingeführt
wird, daß im wesentlichen dessen gesamte Länge als Vormisch- und Vorverdampfungsstrecke
für Luft, Brennstoff und per Rückströmöffnungsbemessung dosiert rückgeführtes Abgas
genutzt wird.
Durch die gezielte Abstimmung von axialem Verbrennungsluftimpuls mit Einbringung des
Brennstoffs unter nachfolgender Vormischung mit Abgas und nachfolgender Verdampfung
in hier sogenannten lokal unterschiedlichen Zonen erfolgt die Stabilisierung der Flamme
erst stromab im Bereich der brennkammerseitigen Ausmündung des Flammrohres, das also
kein Flammrohr im Sinne des Wortes mehr darstellt, sondern als relativ kalt bleibendes,
d.h., nicht mehr glühendes Vormisch- und Verdampfungsrohr für die beteiligten Betriebskomponenten
wirkt, wobei die erforderliche Verdampfungsenergie für die verdüsten Brennstoffpartikel
durch das rückgeführte Abgas eingetragen wird.
Die Einbringung der Verbrennungsluft ist, wie vorerwähnt, mit den Öffnungen am Flammrohr
für die äußere Abgasrezirkulation aus der Heizkesselbrennkammer so abgestimmt, daß
ein blockartiges Strömungsprofil entsteht, welches keine oder nur sehr kleine Rückströmzonen
innerhalb des "Flammrohres" aufweist, was noch näher erläutert wird.
Durch die an sich bekannte Aufteilung des Strömungsvorganges bzw. des Strömungsweges
bis zum Flammbereich in die oben erwähnten, unterschiedlichen Zonen (Vormischung und
Abgasansaugung, Vorverdampfung, Flammenstabilisierung) auf einer Weglänge von bspw.
150 - 450 mm (d.h. 1,2 - 6,5 x Flammrohrdurchmesser) und der dabei entscheidend erst
nachfolgenden Stabilisierung der Flamme am Ende des "Flammrohres" können wesentlich
höhere Abgasmengen der Verbrennung zugeführt werden.
Vorteilhaft erweist sich hier, daß die entsprechende Energiedichte der Flamme durch
deren Verlagerung an die Flammrohrausmündung abnimmt und somit neben den höheren,
zugeführten Abgasmengen zusätzlich eine relativ "kältere" Flamme stabilisiert werden
kann. Außerdem wird der Schalldruckpegel durch die Verlagerung der Flamme an die Flammrohrmündung
und die homogene Aufbereitung des Gemisches wesentlich reduziert(ca.<100 dB(A)), weil
der Resonanzraum "Flammrohr" durch die an das Ende des "Flammrohres" verlegte Strömungsveränderung
abgekoppelt wird.
[0008] Was die Mittel zur Flammstabilisierung betrifft, so wird dafür eine Querschnittserweiterung
des Ausmündungsbereiches des Flammrohres bevorzugt. Es ist aber auch möglich, als
Flammhalter in diesem Bereich einen Draht, Stift oder ein sehr weitmaschiges Gitter
quer zur Strömung anzuordnen, also Elemente, die dem Ausmündungsquerschnitt nur minimal
in Anspruch nehmen. d.h., wichtig ist dabei, daß der Ausmündungsquerschnitt des "Flammrohres"
im wesentlichen offen bleibt.
[0009] Um in der Anlaufphase des Brenners aus bekannten Gründen eine Abgasrückführung aus
der Heizkesselbrennkammer zu unterbinden bzw. zu reduzieren und um mechanische Abblendelemente
zu vermeiden, wird die Abgasrückführung gemäß vorerwähnter EP 0617 231 bevorzugt mittels
eines Sperrvorhanges aus Luft unterbunden, was somit keiner näheren Erläuterung bedarf.
[0010] Durch die an Blaubrennern erfindungsgemäß an sich einfache Verlegungsmaßnahme der
Flammstabilisierung unmittelbar in den brennkammerseitigen Öffnungsbereich des "Flammrohres",
und zwar mit anderen Mitteln als denen nach der vorerwähnten DE-Z Wärmetechnik-Versorgungstechnik,
3, 1998, ergibt sich ein zudem mit weiter verbesserten (bedingt offenbar durch die
verstärkte Abgasrückführung) Emissionswerten arbeitender Brenner, dessen optimaler
Blaubrand völlig unabhänhig von irgendwelchen nachzuordnenden Elementen, wie nahestehende
Stauflächen (bspw. Brennkammerrückwand) oder Umkehreinsätzen gewährleistet ist, der
also insbesondere auch ohne Anpassungsnotwendigkeiten in Heizkesselbrennkammern zum
Einsatz kommen kann, aus denen die Heizgase nach hinten offen in Folgezüge abströmen.
[0011] Der erfindungsgemäße Blaubrenner wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0012] Es zeigt schematisch
- Fig.1
- einen Längschnitt durch den Brenner in bevorzugter Ausführungsform;
- Fig.2
- einen entsprechenden Schnitt durch den Brenner in anderer Ausführungsform;
- Fig.3
- eine Draufsicht auf die Verbrennungsluftzufuhrblende;
- Fig.4
- eine Ansicht stromauf gegen die Flammrohröffnung;
- Fig.5
- stark vergrößert einen Axialschnitt durch den Endbereich des Flammrohres mit einem
stabförmigen Element zur Flammstabilisierung und
- Fig.6
- im Schnitt eine besondere Ausführungsform des Flammrohrendbereiches.
[0013] Der Blaubrenner besteht nach wie vor aus einer gebläsebestückten Verbrennungsluftzuführung
1, an deren Ende eine mit Luftdurchströmöffnungen 2 versehene Verbrennungsluftblende
5 angeordnet ist, an die sich ein mit mindestens einer Abgasrückführöffnung 6 in Höhe
des Anordnungsbereiches der Brennstoffdüse 3 eines Düsenstockes 4 versehenes, brennkammerseitig
offenes Flammrohr 7 anschließt, wobei die von einem Gebläse G und den Luftdurchströmöffnungen
2 repräsentierte Verbrennungsluftzuführung 1 und die Bemessung der Abgasrückführöffnungen
6 derart ausgelegt sind, daß das Flammrohr 7 über den wesentlichen Teil seiner Länge
L als Vormisch- und Vorverdampfungsrohr wirkt. Nur der Vollständigkeit halber ist
in Fig. 1 schematisch das zum Brenner gehörende Gebläse G mit angedeutet.
[0014] Für einen solchen Blaubrenner ist nun wesentlich, daß am düsenfernen, gegen die Heizkesselbrennkammer
B axial offenen Endbereich 7

des Flammrohres 7 diesen Endbereich 7

im wesentlichen offen lassende Mittel 8 zur Flammstabilisierung angeordnet sind.
Die Misch- bzw. Vormischzone ist in Fig. 2 mit M, die Verdampfungszone mit V und der
Flammbildungsbereich mit F bezeichnet. Da die blaue Flamme, wie kreuzschraffiert als
Geschwindigkeitsprofil in Fig.1 angedeutet gewissermaßen als flaches Polster im offenen
Ende des Flammrohres 7 brennt, gibt es im Flammrohr 7 keine Rückströmung von Abgasen,
sondern nur von außerhalb des Flammrohres aus der Heizkesselbrennkammer B, wie mit
Pfeilen angedeutet, wobei die rückströmenden Abgase aufgrund der Sogwirkung im Flammrohr
7 in dieses durch die Abgasrückführöffnungen 6 in das Flammrohr 7 gelangen, sich dort
mit der einströmenden Verbrennungsluft mischen und mit dem ausgedüsten Brennstoff
in die Verdampfungszone V gelangen, wo die verdüsten Brennstofftröpfchen aufgrund
der via Abgas eingetragenen Wärme weitgehend verdampfen und dann als Gemisch aus Luft,
rückgeführtem Abgas und weitgehend vergastem Brennstoff in den Flammbereich F am Ende
des Flammrohres 7 gelangen.
[0015] Um den Wärmeinhalt der aus der Brennkammer B rückgeführten Abgase weitgehend für
die Verdampfung des Brennstoffes nutzen zu können, sind vorteilhaft die Luftzuströmöffnungen
2, wie in Fig.3 angedeutet, als Einzelöffnungen in möglichst dichter Zuordnung gleichmäßig
auf einem Teilkreis angeordnet, was praktisch zu einem Luftschlauch führt, der zur
Folge hat, daß im Ringbereich zwischen Düse und Luftzuströmöffnungen 2 nur eine sehr
schwache bzw. sehr kleine Unterdruckzone entsteht. Es ist aber auch möglich, wie ebenfalls
gestrichelt angedeutet, die Luftzuströmöffnungen 2 in Form eines Ringspaltes 9 auszubilden.
[0016] Was nun die Mittel 8 zur Flammstabilisierung betrifft, die ja entscheidend für das
stabile Blaubrennen der Flamme am Ende des Flammrohres 7 sind, so wird dafür die Ausführungsform
gemäß Fig.1 bevorzugt, gemäß der diese Mittel 8, wie dargestellt, in Form einer Querschnittserweiterung
7'' des brennkammerseitigen Endbereiches des Flammrohres 7 ausgebildet sind. Eine
derartige Querschnittserweiterung 7'', für deren Bemessung einige Millimeter Durchmesserunterschied
zum Flammrohrdurchmesser genügen, führt zu einer Geschwindigkeitsreduzierung des abströmenden
Gemisches in diesem Bereich und damit zur Stabilisierung der Flamme, und zwar völlig
unbabhängig von der sich an diesen Bereich anschließenden Umgebungsgeometrie.
[0017] Gleiche Stabilisierung der Flamme ist auch erreichbar, wenn man die Mittel 8 zur
Stabilisierung, wie in Fig.4 dargestellt, bspw. in Form eines weitmaschigen Gitters
8' aus geeignetem Drahtmaterial ausbildet oder, wie stark vergrößert in Fig.5 verdeutlicht,
in Form eines stabförmigen, den Öffnungsquerschnitt des Flammrohres 7 durchgreifenden
Elementes 8''. Eine gegf. kombinierte Verwendung solcher Elemente 8', 8'' mit einer
Querschnittserweiterung 7'' kann im übrigen ebenfalls in Betracht gezogen werden.
[0018] Eine alleinige Verwendung eines Gitters 8' oder eines Elemente 8'' führt zwar zu
keiner Geschwindigkeitsreduzierung wie bei der Querschnittserweiterung 7'', hinter
diesen Elementen 8' oder 8'' entstehen aber gewissermaßen "Todwasserzwickel" bzw.
Wirbel in der Strömung, die, wie sich gezeigt hat, ebenfalls stabilisierend für die
Flamme wirken. Bevorzugt wird aber, wie gesagt, die Querschnittserweiterung 7'' des
Endbereiches des Flammrohres 7, zumal sich diese mit geringerem Herstellungs- und
Materialaufwand verwirklichen läßt.
[0019] Mit Rücksicht auf Brennstoff, Brennstoffdüse, Brennstoffförderdruck und sonstige
variable Druckverhältnisse haben sich Abmessungen des Flammrohres 7 in der Größenordnung
vom 1,2 bis 6,5 fachem des Flammrohrdurchmessers als zweckmäßig erwiesen, wobei die
Länge L' einer Querschnittserweiterung 7'' nur einen kleinen Bruchteil (<1/3) der
Länge L des Flammrohres 7 beträgt.
Im übrigen bietet eine solche Querschnittserweiterung vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeiten
dahingehend, daß der Endrand des Flammrohres 7 mit dem benachbarten Rand der Querschnittserweiterung
einen Ringspalt 10 begrenzt(siehe Fig.1), durch den zusätzlich stabilisierend Abgase
dem Flammbereich zugeführt werden können, oder dahingehend, daß bei Verbindung des
Flammrohres 7 mit der Querschnittserweiterung 7'' durch einen Ringsteg 11 in diesem
Abgasrückführöffnungen 12 (siehe Fig.6) angeortdnet sind. Bekannte Methoden für die
Bewältigung der bekannten Anfahrproblematik solcher abgasrückführender Brenner durch
Drosselung bzw. Unterbindung der Abgaszufuhr in das Flammrohr 7 während der Anlaufphase
können beim vorliegenden Blaubrenner ebenfalls ohne weiteres angewandt werden, wofür
insbesondere eine pneumatische Abblendung der Abgaszuströmöffnungen 6 per Verbrennungsluftzufuhr
durch Sperrluftzufuhröffnungen 13 an der Verbrennungsluftblende 5 in Frage kommt.
1. Blaubrenner für die Bestückung von Heizkesseln, bestehend aus einer gebläsebestückten
Verbrennungsluftzuführung (1), an deren Ende eine mit Luftdurchströmöffnungen (2)
versehene Verbrennungsluftblende (5) angeordnet ist, an die sich ein mit mindestens
einer Abgasrückführöffnung (6) in Höhe des Anordnungsbereiches der Brennstoffdüse
(3) eines Düsenstockes (4) versehenes, brennkammerseitig offenes Flammrohr (7) anschließt,
wobei die von einem Gebläse (G) und den Luftdurchströmöffnungen (2) repräsentierte
Verbrennungsluftzuführung (1) und die Bemessung der Abgasrückführöffnungen (6) derart
ausgelegt sind, daß das Flammrohr über den wesentlichen Teil seiner Länge (L) als
Vormisch- und Vorverdampfungsrohr wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß am düsenfernen, gegen die Heizkesselbrennkammer (B) axial offenen Endbereich (7

) des Flammrohres (7), zu dem eine Abgasrückführung im wesentlichen nur von außerhalb
des Flammrohres erfolgt, diesen Endbereich (7

) im wesent lichen offen lassende Mittel (8) zur Flammstabilisierung am Ende des Flammrohres
angeordnet sind.
2. Blaubrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (8) zur Flammstabilisierung in Form einer Querschnittserweiterung (7'')
des brennkammerseitigen Endbereiches des Flammrohres (7) ausgebildet sind.
3. Blaubrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endrand des Flammrohres (7) mit dem benachbarten Rand der Querschnittserweiterung
(7'') einen Ringspalt (10) begrenzt.
4. Blaubrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endrand des Flammrohres (7) mit dem benachbarten Rand der Querschnittserweiterung
(7'') durch einen Ringsteg (11) verbunden ist, in dem Abgasrückführöffnungen (12)
angeordnet sind.
5. Blaubrenner nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (8) zur Flammstabilisierung als im Endbereich des Flammrohres (7) quer
zur Flammrohrachse (A) mindestens einragender Stift, Steg, Draht, als weitmaschiges
Gitter o.dgl. ausgebildet sind.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der Blende (5) eine umlaufende oder in mehrere Einzelabschnitte gegliederte
Sperrluftzufuhröffnung (13) vor den Abgasrückführöffnungen (6) im Flammrohr (7) angeordnet
sind.