[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Tastschalter mit mindestens
einer kippbar gelagerten, auf mindestens ein Schaltkontaktelement wirkenden Betätigungswippe.
[0002] Derartige Tastschalter, die in Elektro-Installationen von Gebäuden eingesetzt werden,
sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Lediglich beispielsweise sei hier auf die
EP-0 678 885 A1 hingewiesen.
[0003] Bei solchen Tastschaltern werden als Schaltkontaktelemente vielfach sogenannte Gummi-Schaltelemente
(SMD-Taster) eingesetzt. Solche Gummi-Schaltelemente benötigen konstruktionsbedingt
einen möglichst senkrechten Betätigungsdruck, weshalb die zugehörige Betätigungswippe
im wesentlichen parallel zu einer Schalter-Basisebene anzuordnen ist.
[0004] Nun gibt es aber auch bestimmte Anwendungsfälle, bei denen aus optischen bzw. geschmacklichen
Gründen - beispielsweise zur Anpassung an benachbart angeordnete Kippschalter - die
Betätigungswippe ebenfalls schräg stehen soll. Außerdem können - je nach Anwendung
- jeder Betätigungswippe entweder zwei, an beiden Wippenenden angeordnete Schaltelemente
oder nur ein einseitiges Schaltelement zugeordnet sein. Dies hat naturgemäß Auswirkungen
auf die mechanische Lagerung der Betätigungswippe.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastschalter der genannten
Art zu schaffen, der eine hohe Anwendungsvariabilität besitzt, d.h. er soll auf einfache
und schnelle Weise ohne grundsätzliche Konstruktionsänderungen an verschiedenartige
Anwendungen anpaßbar sein.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Betätigungswippe mittelbar über
einen wahlweise in einer von mindestens zwei verschiedenen Lagen montierbaren Schaltarm
auf das bzw. jedes Schaltkontaktelement wirkt, wobei der Schaltarm einerseits zwei
einander gegenüberliegende, in entgegengesetzte Richtungen weisende Anlageebenen zum
wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit dem jeweiligen Schaltkontaktelement
sowie andererseits zwei den Anlageebenen jeweils gegenüberliegende, in entgegengesetzte
Richtungen weisende Verbindungsebenen zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken
mit der Betätigungswippe definiert, wobei je nach Lage des Schaltarms die jeweils
auf das bzw. jedes Schaltkontaktelement wirkende Anlageebene jedenfalls im wesentlichen
parallel zu einer Schalter-Basisebene - und damit auch parallel zu einer Betätigungsfläche
des jeweiligen Schaltkontaktelementes - verläuft, während die jeweils gegenüberliegende,
mit der Betätigungswippe zusammenwirkende Verbindungsebene zu der Schalter-Basisebene
entweder ebenfalls im wesentlichen parallel oder aber - entsprechend einer eventuell
gewünschten Schrägstellung der Betätigungswippe - in einem bestimmten spitzen Winkel
schräg verläuft.
[0007] Dadurch, daß erfindungsgemäß in jeder möglichen Montagelage des Schaltarms die dem
jeweiligen Schaltkontakt bzw. den Schaltkontakten zugekehrte Anlageebene im wesentlichen
parallel zur Schalter-Basisebene verläuft, ist vorteilhafterweise stets eine praktisch
senkrechte Druckbetätigung der Schaltkontaktelemente gewährleistet, so daß problemlos
bei allen Anwendungsalternativen Gummi-Schaltelemente verwendet werden können. Dennoch
kann durch einfaches unterschiedliches Einsetzen des Schaltarms wahlweise eine von
zwei verschiedenen Stellungen der Betätigungswippe erreicht werden, und zwar eine
zur Basisebene entweder parallele oder schräg geneigte Stellung.
[0008] Der erfindungsgemäße Tastschalter ist zudem auch bezüglich der Anzahl der Schaltkontaktelemente
sehr variabel. So ist es möglich, daß der Schaltarm in seiner Lage mit zur Schalter-Basisebene
im wesentlichen paralleler Verbindungsebene beidendig auf jeweils eines von zwei Schaltkontaktelementen
wirkt. Durch Verkippen des Schaltarms mittels der Betätigungswippe in jeweils eine
von zwei möglichen Kipprichtungen kann wahlweise das eine oder andere Schaltkontaktelement
betätigt werden. Alternativ dazu kann der Schaltarm in dieser zur Basisebene parallelen
Lage auch nur einendig auf ein Schaltkontaktelement wirken, wobei er dann anderendig
an einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager abgestützt ist. In seiner Lage mit
zur Basisebene schräg geneigt verlaufender Verbindungsebene wirkt der Schaltarm vorzugsweise
mit seinem von der Basisebene schräg weg verlaufenden Ende auf ein Schaltkontaktelement,
während er anderendig an einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager abgestützt ist.
Diese Abstützung erfolgt insbesondere wegen der Schrägstellung vorzugsweise über eine
schwenkbewegliche Anlenkung (Schwenklagerung), wozu der Schaltarm an seinem an dem
Widerlager abgestützten Ende eine Lageraufnahme aufweist, die mit mindestens einem
ortsfesten, gehäuseseitigen Lagerzapfen zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise sind hierbei
die Lageraufnahme und der/die Lagerzapfen miteinander verrastbar.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
[0010] Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht der Oberseite eines Gehäuseteils des erfindungsgemäßen Tastschalters
mit daran schwenkbeweglich gelagerten Betätigungswippen,
- Fig. 2
- eine Perspektivansicht des Gehäuseteils von der Unterseite her,
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Schaltarms zum Einsetzen in das Gehäuseteil,
und zwar in einer Anordnung zwischen einer der Betätigungswippen gemäß Fig. 1 und
in Fig. 2 nicht dargestellten Schaltkontaktelementen,
- Fig. 4
- die Einzelteile nach Fig. 1 und 3 mit zusätzlichen Schaltkontaktelementen in einem
zusammengesetzten Zustand und in einer schematischen Schnittdarstellung in der Ebene
X-X gemäß Fig. 1, und zwar in einem ersten Anwendungsfall,
- Fig. 5
- eine Darstellung analog zu Fig. 4 in einem zweiten Anwendungsfall und
- Fig. 6
- eine Darstellung analog zu Fig. 4 bzw. 5 in einem dritten Anwendungsfall.
[0011] In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
[0012] Ein erfindungsgemäßer Tastschalter 1 (Fig. 4 bis 6) besteht hauptsächlich aus einem
Gehäuseteil 2 (Fig. 1 und 2), wobei das Gehäuseteil 2 in Fig. 1 von der Oberseite
her und in Fig. 2 von der Unterseite her dargestellt ist. Auf der Oberseite ist mindestens
eine kippbar gelagerte Betätigungswippe 8 vorgesehen, die auf mindestens ein auf der
Unterseite anzuordnendes Schaltkontaktelement 10 (nur in Fig. 4 bis 6 dargestellt)
wirkt.
[0013] Bei der dargestellten Ausführungsform des Tastschalters 1 handelt es sich beispielhaft
um eine Tastschalterkombination mit zwei parallel angeordneten Betätigungswippen 8,
wobei jede Betätigungswippe 8 wahlweise auf zwei Schaltkontaktelemente 10 (Fig. 4)
oder nur auf ein Schaltkontaktelement 10 (Fig. 5 und 6) wirkt.
[0014] Die bzw. jede Betätigungswippe 8 ist zweckmäßigerweise in ihrem mittigen Bereich
unmittelbar an dem Gehäuseteil 2 über Lagerelemente 12 schwenkbar angelenkt.
[0015] Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die bzw. jede Betätigungswippe 8 mittelbar
über einen neuartigen Schaltarm 14 auf das jeweilige Schaltkontaktelement 10 wirkt.
Jeder Schaltarm 14 ist hierbei erfindungsgemäß wahlweise in einer von mindestens zwei
verschiedenen Lagen montierbar, wobei der Schaltarm 14 - siehe hierzu die Fig. 4 bis
6 - einerseits zwei einander gegenüberliegende Anlageebenen 16, 17 zum wahlweisen,
lageabhängigen Zusammenwirken mit dem jeweiligen Schaltkontaktelement 10 sowie andererseits
zwei den Anlageebenen 16, 17 jeweils gegenüberliegende Verbindungsebenen 18, 19 zum
wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit der zugehörigen Betätigungswippe 8 definiert.
Dabei ist zunächst unabhängig von der jeweiligen Montagelage des Schaltarms 14 die
jeweils auf das oder die Schaltkontaktelemente 10 wirkende Anlageebene 16 oder 17
jedenfalls im wesentlchen parallel zu einer Schalter-Basisebene 20 - und somit auch
jeweils parallel zu einer Betätigungsfläche 10a des/jedes Schaltkontaktelementes 10
- angeordnet. Demgegenüber ist aber in Abhängigkeit von der jeweiligen Montagelage
des Schaltarms 14 die jeweils der wirksamen Anlageebene 16 oder 17 gegenüberliegende,
mit der Betätigungswippe 8 zusammenwirkende Verbindungsebene 18 oder 19 zu der Basisebene
20 entweder ebenfalls im wesentlichen parallel (Fig. 4 und 6) oder - entsprechend
einer im Anwendungsfall nach Fig. 5 gewünschten Schrägstellung der Betätigungswippe
8 - in einem bestimmten spitzen Winkel α schräg geneigt angeordnet. Dabei überbrückt
der Schaltarm 14 jeweils genau den Zwischenraum zwischen der Betätigungswippe 8 und
dem oder den Schaltkontaktelementen 10.
[0016] Wie sich weiterhin aus Fig. 4 bis 6 ergibt, wird durch die Erfindung erreicht, daß
trotz der schwenkbar gelagerten Betätigungswippe 8 jedes Schaltkontaktelemente 10
über den Schaltarm 14 mit einem zumindest annähernd senkrecht zur Basisebene 20 ausgerichteten
Betätigungsdruck beaufschlagt werden kann. Dies ist in den Zeichnungsfiguren jeweils
durch kleine Pfeile 22 veranschaulicht. Dazu ist es auch vorteilhaft, wenn der Schaltarm
14 beidendig länger als die Betätigungswippe 8 ausgebildet ist. Insbesondere bei der
Ausführung nach Fig. 5 mit grundsätzlich schräg zur Basisebene 20 geneigt angeordneter
Betätigungswippe 8 könnte dies ohne den erfindungsgemäßen Schaltarm 14 nicht erreicht
werden, weil die Betätigungswippe 8 entsprechend dem Pfeil 24 schräg zur Basisebene
20 mit einer Betätigungskraft verschwenkt wird.
[0017] Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Anwendung wirkt der Schaltarm 14 in seiner Lage
mit zur Basisebene 20 paralleler Verbindungsebene 18 beidendig auf jeweils eines von
zwei Schaltkontaktelementen 10. Dabei kann wahlweise jeweils eines der beiden Schaltkontaktelemente
10 durch einseitiges Drücken auf die Betätigungswippe 8 in Pfeilrichtung 24a oder
24b betätigt werden. Gemäß Fig. 6 ist der Schaltarm 14 ebenfalls so montiert, daß
die Verbindungsebene 18 parallel zur Basisebene 20 verläuft, jedoch wirkt der Schaltarm
14 hierbei nur einendig auf ein Schaltkontaktelement 10, während er anderendig an
einem ortsfesten, gehäuseseitigen Widerlager 26 abgestützt ist. Hierbei erfolgt die
Betätigung des Schaltkontaktelementes 10 durch einseitiges Drücken auf die Betätigungswippe
8 auf der dem Widerlager 26 abgekehrten Seite in Pfeilrichtung 24c. Schließlich ist
in Fig. 5 ein Anwendungsfall veranschaulicht, wobei der Schaltarm 14 in seiner Lage
mit zur Basisebene 20 in dem Winkel α schräg geneigt verlaufender Verbindungsebene
19 einendig auf ein Schaltkontaktelement 10 wirkt und anderendig an dem ortsfesten
Widerlager 26 abgestützt ist. Diese Abstützung erfolgt hierbei vorzugsweise durch
schwenkbewegliche Anlenkung. Dazu weist der Schaltarm 14 an seinem an dem Widerlager
26 abgestützten Ende eine Lageraufnahme 28 auf, die mit mindestens einem ortsfesten,
gehäuseseitigen Lagerzapfen 30 zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Lageraufnahme
28 und der/die Lagerzapfen 30 miteinander verrastet. Bei der Anwendung nach Fig. 6
dienen die Lagerzapfen 30 zur losen Auflage des abgestützten Endes des Schaltarms
14.
[0018] Zweckmäßigerweise ist jedes Schaltkontaktelement 10 als an sich bekanntes Gummi-Schaltelement
ausgebildet (sog. "SMD-Taster"), welches gleichzeitig auch als Federelement zur elastischen
Rückstellung der jeweiligen Betätigungswippe 8 wirkt (über den Schaltarm 14). Dabei
sind die Schaltkontaktelemente 10 sinnvollerweise auf einer ebenen Schaltplatine 32
angeordnet, wobei diese Schaltplatine 32 die Schalter-Basisebene 20 definiert oder
zumindest zur Basisebene 20 parallel angeordnet ist.
[0019] Gemäß Fig. 2 nimmt das Gehäuseteil 2 die erfindungsgemäßen Schaltarme 14 auf, wozu
für jeden Schaltarm 14 eine entsprechende Aufnahmekammer 34 vorgesehen ist. Der längliche,
etwa stabförmige Schaltarm 14 braucht nur im wesentlichen lose in der jeweils gewünschten
Montagelage in die entsprechende Aufnahmekammer 34 eingelegt zu werden, abgesehen
von der rastbaren Schwenklagerung 28, 30 gemäß Fig. 5.
[0020] Vorteilhafterweise kann das Gehäuseteil 2 einen Adapter zum Verbinden des Tastschalters
1 mit einem nicht dargestellten Bus-Ankoppler eines üblichen Installationsbus-Systems
bilden.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte
Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein.
Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen
bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal
ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch
für eine Erfindung zu verstehen.
1. Elektrischer Tastschalter (1) mit mindestens einer kippbar gelagerten, auf mindestens
ein Schaltkontaktelement (10) wirkenden Betätigungswippe (8),
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (8) mittelbar über einen wahlweise in einer von mindestens
zwei verschiedenen Lagen montierbaren Schaltarm (14) auf das bzw. jedes Schaltkontaktelement
(10) wirkt, wobei der Schaltarm (14) einerseits zwei einander gegenüberliegende Anlageebenen
(16,17) zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit dem jeweiligen Schaltkontaktelement
(10) sowie andererseits zwei den Anlageebenen (16,17) jeweils gegenüberliegende Verbindungsebenen
(18,19) zum wahlweisen, lageabhängigen Zusammenwirken mit der Betätigungswippe (8)
definiert, wobei je nach Lage des Schaltarms (14) die jeweils auf das/jedes Schaltkontaktelement
(10) wirkende Anlageebene (16 oder 17) jedenfalls im wesentlichen parallel zu einer
Schalter-Basisebene (20) verläuft, während die jeweils gegenüberliegende, mit der
Betätigungswippe (8) zusammenwirkende Verbindungsebene (18 oder 19) zu der Schalter-Basisebene
(20) entweder ebenfalls im wesentlichen parallel oder in einem bestimmten Winkel (α)
schräg verläuft.
2. Tastschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) im wesentlichen
paralleler Verbindungsebene (18) beidendig auf jeweils eines von zwei Schaltkontaktelementen
(10) wirkt.
3. Tastschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) im wesentlichen
paralleler Verbindungsebene (18) einendig auf das Schaltkontaktelement (10) wirkt
und anderendig an einem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt ist.
4. Tastschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) in seiner Lage mit zu der Schalter-Basisebene (20) in dem
Winkel (α) schräg geneigt verlaufender Verbindungsebene (19) einendig auf das Schaltkontaktelement
(10) wirkt und anderendig an einem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt, vorzugsweise
schwenkbeweglich angelenkt ist.
5. Tastschalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (14) an seinem an dem Widerlager (26) abgestützten Ende eine Lageraufnahme
(28) aufweist, die mit mindestens einem ortsfesten Lagerzapfen (30) zusammenwirkt,
wobei vorzugsweise die Lageraufnahme (28) und der/die Lagerzapfen (30) miteinander
verrastbar sind.
6. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Betätigungswippen (8) - eine Tastschalterkombination bildend
- mit entsprechend zugehörigen Schaltkontaktelementen (10) und jeweils einem Schaltarm
(14) parallel angeordnet sind.
7. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes Schaltkontaktelement (10) als Gummi-Schaltelement ausgebildet ist,
das gleichzeitig auch als Federelement für die jeweilige Betätigungswippe (8) wirkt.
8. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes Schaltkontaktelement (10) auf einer Schaltplatine (32) angeordnet ist,
wobei die Schaltplatine (32) die Schalter-Basisebene (20) definiert oder dazu parallel
angeordnet ist.
9. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch ein den/jeden Schaltarm (14) aufnehmendes Gehäuseteil (2) mit mindestens einer Aufnahmekammer
(34) für den jeweiligen Schaltarm (14).
10. Tastschalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) einen Adapter zum Verbinden des Tastschalters (1) mit einem
Bus-Ankoppler eines Installations-Bus-Systems bildet.
11. Tastschalter nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die/jede Betätigungswippe (8) in ihrem mittigen Bereich unmittelbar an dem Gehäuseteil
(2), insbesondere an dessen Oberseite (6), über Lagerelemente (12) schwenkbar angelenkt
ist.