[0001] Die Erfindung betrifft eine teilweise überdeckbare und an geneigten Dachflächen anbringbare
Dacheindeckungsplatte, deren Unterseite an einer Dachlatte befestigbar ist und ein
Befestigungselement zur ortsfesten Fixierung der Dacheindeckungsplatte an der Dachlatte
aufweist.
[0002] Eine derartige Dacheindeckungsplatte ist beispielsweise durch die
DE 195 18 746 A1 bekanntgeworden.
[0003] Bei der Dacheindeckung von Schrägdächern mit geneigten Dachflächen werden einerseits
Dachpfannen und andererseits Dacheindeckungsplatten unterschiedlichster Art verwendet,
die teilweise von den Dachpfannen überdeckt werden. Die Dacheindeckungsplatten dienen
dazu, eine Dachpfanne zu ersetzen, um beispielsweise eine Dachdurchführung auszubilden
oder andere Funktionen auszuüben.
[0004] Die Befestigung der bekannten Dacheindeckungsplatte erfolgt mit Hilfe eines Befestigungselements,
das als Haltewinkel zum Einhängen der Dacheindeckungsplatte an der Dachlatte ausgebildet
ist. Die Abdichtung eines Bereichs zwischen der Dacheindeckungsplatte und den die
Dacheindeckungsplatte überdeckenden Dachpfannen wird dadurch erreicht, daß die bekannte
Dacheindeckungsplatte firstseitig eine einstückige Dichtlippe und traufseitig einen
wellenförmigen, zum Abdichten geeigneten Abschnitt aufweist.
[0005] Die bekannte Dacheindeckungsplatte weist mehrere Nachteile auf. Das Einhängen der
Dacheindeckungsplatte mit Hilfe des Befestigungselements an der Dachlatte gewährleistet
nicht immer eine ausreichende ortsfest Fixierung der Dacheindeckungsplatte, so daß
das Befestigungselement zusätzlich mit der Dachlatte verschraubt werden muß. Neben
dem Einhängen können weitere Befestigungsmaßnahmen erforderlich werden. Weiterhin
kann das Befestigungselement nicht an Dachlatten unterschiedlicher Geometrie angepaßt
werden. Auch die Abdichtung über das Dichtungselement ist fest vorgegeben, weil das
Dichtungselement bei der Herstellung der Dacheindeckungsplatte fest an der Dacheindeckungsplatte
angebracht wird. Das Dichtungselement kann nicht durch ein anderes ausgetauscht werden,
um unterschiedliche Bereiche zwischen der Dacheindeckungsplatte und Dachpfannen abzudichten.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dacheindeckungsplatte zu schaffen,
deren Befestigungselement und Dichtungselement vor Ort an der Baustelle je nach Art
der Dachlatte und Dachpfanne vom Handwerker ausgewählt und mit der Dacheindeckungsplatte
kombiniert werden können.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Dacheindeckungsplatte das
Befestigungselement an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte mittels einer Steck-Verbindung
anbringbar ist.
[0008] Der Handwerker kann vor Ort auf der Baustelle eines von mehreren Befestigungselementen
unterschiedlicher Größe und Art auswählen und ein geeignetes Befestigungselement mit
der Dacheindeckungsplatte kombinieren. Die Steck-Verbindung ermöglicht es, das Befestigungselement
schnell und einfach an der Dacheindeckungsplatte anzubringen. Die Steck-Verbindung
kann das Befestigungselement endgültig und dauerhaft oder aber auch lösbar mit der
Dacheindeckungsplatte verbinden. Je nach Art der Verbindung kann das Befestigungselement
zerstörungsfrei wieder von der Dacheindeckungsplatte entfernt werden. Je nach Wahl
des Werkstoffes für die Ausbildung der Steck-Verbindung sind ein Stecker und ein Gegenstück
der Steck-Verbindung elastisch oder plastisch verformbar ausgebildet. Beispielsweise
kann das Befestigungselement einfach an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte eingeklipst
oder arretiert werden, wobei die Arretierungsmittel an der Dacheindeckungsplatte und
dem Befestigungselement integriert ausgebildet sind.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite ein Befestigungsabsatz
mit einer profilierten Außenumfangsfläche als Steckelement vorgesehen, an der eine
profilierte Innenumfangsfläche des als Gegenstück zum Steckelement ausgebildeten Befestigungselements
verrastbar ist. Unter profiliert wird verstanden, daß die Außenumfangsfläche beispielsweise
sägezahn- oder wellenförmig gestaltet ist. Es soll möglich sein, das Steckelement
mit dem Gegenstück auf eine schnelle Art und Weise zusammenstecken zu können. Dabei
ist unwesentlich, ob nun die Dacheindeckungsplatte oder das Befestigungselement ein
Steckelement oder ein Gegenstück dazu aufweisen. Die Profilierung der Außenumfangsfläche
bzw. der komplementären Innenumfangsfläche hat den Vorteil, daß diskrete Rastpunkte
zur Steckverbindung des Befestigungselements an der Dacheindeckungsplatte vorhanden
sein können. Das Befestigungselement kann beispielsweise auf das Steckelement aufgesteckt
werden, indem die Rastpunkte unterschiedliche Beabstandungen zur Unterseite der Dacheindeckungsplatte
vorgeben. Folglich läßt sich die Erstreckung des Befestigungselements von der Unterseite
der Dacheindeckungsplatte auf den Querschnitt der Dachlatte einstellen. Das Befestigungselement
kann bis zum Anschlag (Unterseite der Dacheindeckungsplatte) aufgesteckt werden; es
kann aber auch lediglich teilweise eingeklipst werden, um die Geometrie der Dachlatte
zu berücksichtigen und eine formschlüssige Anlage des Befestigungselements an der
Dachlatte zu erreichen.
[0010] Das Befestigungselement weist bei einer Ausführungsform eine L-förmige Querschnittsgeometrie
auf. In der Verbindung mit der Unterseite der Dacheindeckungsplatte kann das L-förmige
Befestigungselement die Dachlatte hintergreifen, so daß die Dachlatte an drei Seiten
umschlossen wird. Die Dachlatte wird zwischen der Unterseite der Dacheindeckungsplatte
und dem Befestigungselement eingeklemmt. In Verbindung mit einer einstellbaren unterschiedlichen
Beabstandung des Befestigungselements von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte
(diskrete Rastpunkte) können Dachlatten unterschiedlicher Querschnittsgröße eingespannt
werden, indem der untere Schenkel des L an die Dachlatte angepreßt wird.
[0011] Die Anlage dieses Schenkels des L an der Dachlatte läßt sich noch weiter dadurch
optimieren, daß das Befestigungselement L-förmiger Querschnittsgeometrie einen parallel
zur Dacheindeckungsplatte ausgerichteten Schenkel aufweist, dessen zur Unterseite
der Dacheindeckungsplatte gerichtete Oberfläche Erhebungen umfaßt. Die Erhebungen
schließen eine Oberfläche mit einem Profil jedweder Art ein, das eine Anlage ohne
Relativverschiebung zwischen Dachlatte und Befestigungselement unterstützt. Die Oberfläche
kann eine Rauhigkeit oder auch spitze Absätze aufweisen, die sich in das Holz der
Dachlatte eindrücken können.
[0012] Das Befestigungselement kann erfindungsgemäß an unterschiedlichen Stellen der Dacheindeckungsplatte
vorgesehen sein. Bevorzugt ist es, daß das Befestigungselement am firstseitigen Ende
der Dacheindeckungsplatte angeordnet ist. In diesem Fall kann die Dacheindeckungsplatte
durch das Befestigungselement an Dachlatten eines Schrägdaches eingehängt werden.
Wäre das Befestigungselement am traufseitigen Ende der Dacheindeckungsplatte vorgesehen,
so kann sich das Befestigungselement und somit die Dacheindeckungsplatte der Dachlatte
abstützen.
[0013] Analog zur Anbringung des Befestigungselements an der Dacheindeckungsplatte kann
auch ein Dichtungselement vom Handwerker ausgewählt und mit der erfindungsgemäßen
Dacheindeckungsplatte kombiniert werden. Bei dieser Ausführungsform ist am traufseitigen
Ende der Dacheindeckungsplatte eine parallel zur Längsrichtung der Dachlatten verlaufende
Nut ausgebildet, in die ein mit einem Dichtungselement verbundenes Halteglied einschiebbar
ist. Dies ermöglicht die Montage unterschiedlicher Dichtungselemente, die vom Handwerker
vor Ort bezüglich des abzudichtenden Bereichs zwischen Dachpfanne und Dacheindeckungsplatte
ausgewählt werden können. Es können auch defekte Dichtungselemente nachträglich ausgetauscht
werden, ohne die gesamte Dacheindeckungsplatte austauschen zu müssen.
[0014] Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist das Dichtungselement aus einem
plastisch verformbaren Material mit einer wellenförmigen Kontur hergestellt. Die Dichtungsfunktion
wird optimiert, weil sich die wellenförmige Kontur gut an die Gestalt der Dachpfannen
anpassen kann.
[0015] Auch die Abdichtung zu die Dacheindeckungsplatte überdeckenden Dachpfannen wird verbessert,
wenn an einer den Dachlatten abgewandten Oberseite der Dacheindeckungsplatte parallel
zu den Seitenrändern der Dacheindeckungsplatte verlaufende Dichtungselemente angebracht
sind. Die Dichtungselemente können Dichtungsstreifen beispielsweise aus einem Weich-PVC
oder Schaumstoff sein und keilförmige Querschnittsformen besitzen. Die Dichtungselemente
können aber auch aus Metall hergestellt sein oder aus Fasern beliebigen Materials
aufgebaute Bürsten sein. Vorzugsweise kann die Dacheindeckungsplatte auch eine oder
mehrere parallel zu den Seitenrändern verlaufende Nuten aufweisen, in denen die Dichtungselemente
austauschbar befestigt werden können.
[0016] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche
Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der
Erfindung verwirklicht sein.
[0017] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Ansicht einer Dacheindeckungsplatte;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1, die an Dachlatten befestigt
ist;
- Fig. 3
- die Anbringung eines Befestigungselements der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1 an
einer Dachlatte eines Schrägdaches;
- Fig. 4
- die Halterung eines Dichtungselements an der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1.
[0018] Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, so daß die wesentlichen
Merkmale der Erfindung gut zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise
maßstäblich zu verstehen.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Dacheindeckungsplatte 10, die aus Kunststoff hergestellt ist und Teil
einer Dachdurchführung sein kann. Die Dacheindeckungsplatte 10 weist eine Durchtrittsöffnung
11 für ein nicht gezeigtes Dachentlüftungsrohr auf. Die Dacheindeckungsplatte 10 umfaßt
eine Grundplatte 12, an der ein Dichtungselement 13, ein Befestigungselement 14 und
Dichtungsstreifen 15 bis 17 angebracht sind.
[0020] Das Dichtungselement 13 ist wellenförmig als Dichtlippe ausgebildet und mit einem
Halteglied 18 verbunden, das stangenförmig in eine Nut am traufseitigen Ende 19 der
Dacheindeckungsplatte 10 eingeschoben ist.
[0021] Am firstseitigen Ende 20 ist das Befestigungselement 14 mittels einer Steck-Verbindung
mit der Grundplatte 12 verbunden. Die Verbindung wird in der Fig. 3 näher erläutert.
[0022] An der Oberseite 21 der Grundplatte 12 sind die Dichtungsstreifen 15 bis 17 aufgeklebt,
damit in der Figur nicht gezeigte Dachpfannen abgedichtet auf der Oberseite 21 aufliegen
und die Dacheindeckungsplatte 10 teilweise überdecken können. Anstelle der Dichtungsstreifen
15 bis 17 sind auch andere Dichtungselemente (Bürsten) denkbar. Analog zu dem Dichtungselement
13 könnten diese Dichtungselemente ebenfalls in einer Nut lösbar befestigt und ggf.
ausgetauscht werden. Beispielsweise kann eine Nut zum traufseitigen Ende geschlossen
und zum firstseitigen Ende offen sein, um ein Halteglied eines Dichtungselements einzuführen.
[0023] Materialstreifen 12a verhindern einen Ablauf von Regenwasser über die Dacheindeckungsplatte
12 hinaus.
[0024] Fig. 2 zeigt die Anbringung der Dacheindeckungsplatte 10 an Dachlatten 22 und 23 eines Schrägdaches.
Auf der Dachlatte 22 liegt eine erste Dachpfanne 24 auf, auf der sich wiederum die
Dacheindeckungsplatte 10 teilweise abstützt. Der Bereich zwischen einer Unterseite
25 der Grundplatte 12 und einer Oberseite 26 der Dachpfanne 24 kann durch das Dichtungselement
13 abgedichtet werden. Je nach Größe des Spalts zwischen der Unterseite 25 und der
Oberseite 26 kann ein unterschiedliches Dichtungselement 13 mit der Grundplatte 12
kombiniert werden. Die Dacheindeckungsplatte 10 weist den verformbaren Dichtungsstreifen
17 auf, der sich an die Kontur einer zweiten Dachpfanne 27 abdichtend anpassen kann,
die die Dacheindeckungsplatte 10 teilweise überdeckt.
[0025] An der Unterseite 25 der Grundplatte 12 ist das Befestigungselement 14 über eine
Steck-Verbindung angebracht. Das Befestigungselement 14 umfaßt einen ersten Schenkel
28 und einen zweiten Schenkel 29, so daß es im Querschnitt gesehen L-förmig aufgebaut
ist. Die beiden Schenkel 28 und 29 können zusammen mit der Unterseite 25 die Dachlatte
23 von drei Seiten umgreifen. Die an der Dachlatte 23 eingehängte Dacheindeckungsplatte
10 ist dadurch ortsfest an der Dachlatte 23 fixiert.
[0026] Gemäß
Fig. 3 ist die Grundplatte 12 ist an ihrer Oberseite 21 mit dem Dichtungsstreifen 17 versehen.
An ihrer Unterseite 25 ist ein Befestigungsabsatz 30 mit einer profilierten Außenumfangsfläche
ausgebildet, die durch Sägezähne 31 bis 33 gestaltet ist. Auf die Sägezähne 31 bis
33 kann zur Verrastung der als Gegenstück ausgebildete Schenkel 28 aufgesteckt werden.
Der Schenkel 28 besitzt einen Hohlraum 34 mit einer komplementär zur Außenumfangsfläche
des Befestigungsabsatzes 30 gestalteten Innenumfangsfläche. Die Sägezähne 31 bis 33
bilden diskrete Rastpunkte aus, um den Schenkel 28 des Befestigungselements 14 in
Pfeilrichtung 35 aufstecken zu können. Dabei können sich spitze Erhebungen 36 des
Schenkels 29 in die Dachlatte 23 eindrücken. Je nach Anzahl der Rastpunkte läßt sich
die Beabstandung des Schenkels 29 zur Unterseite 25 der Grundplatte 12 variieren,
so daß Dachlatten 23 unterschiedlicher Querschnittsgeometrie formschlüssig eingeklemmt
werden können.
[0027] In der Seitenansicht der Dacheindeckungsplatte 10 gemäß
Fig. 4 ist das traufseitige Ende 19 der Grundplatte 12 gezeigt. Das traufseitige Ende 19
weist eine Nut 37 auf, in der das Halteglied 18 eingeschlossen ist. Eine Stirnseite
des Halteglieds 18 kann in Richtung der aus der Zeichenebene herausragenden Längsachse
der Nut 37 eingeschoben werden. Mit dem Halteglied 18 ist das Dichtungselement 13
verbunden, so daß je nach Art und Zweck der durchzuführenden Abdichtung mittels des
Dichtungselements 13 unterschiedliche Dichtungselemente am traufseitigen Ende 19 montiert
werden können. Die Dichtungselemente 13 können ausgewählt und gegebenenfalls wieder
ausgetauscht werden.
1. Teilweise überdeckbare und an geneigten Dachflächen anbringbare Dacheindeckungsplatte (10), deren Unterseite (25) an einer Dachlatte (22, 23) befestigbar ist und ein Befestigungselement
(14) zur ortsfesten Fixierung an der Dachlatte (22, 23) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (14) an der Unterseite (25) der Dacheindeckungsplatte
(10) mittels einer Steck-Verbindung (Absatz 30, Schenkel 28) anbringbar ist.
2. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
(25) ein Befestigungsabsatz (30) mit einer profilierten Außenumfangsfläche als Steckelement
vorgesehen ist, an der eine profilierte Innenumfangsfläche des als Gegenstück zum
Steckelement ausgebildeten Befestigungselements (14) verrastbar ist.
3. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(14) eine L-förmige Querschnittsgeometrie aufweist.
4. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(14) L-förmiger Querschnittsgeometrie einen parallel zur Dacheindeckungsplatte (10)
ausgerichteten Schenkel (29) aufweist, dessen zur Unterseite (25) der Dacheindeckungsplatte
(10) gerichtete Oberfläche Erhebungen (36) umfaßt.
5. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (14) am firstseitigen Ende (20) der Dacheindeckungsplatte
(10) angeordnet ist.
6. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am traufseitigen Ende (19) der Dacheindeckungsplatte (10) eine parallel zur Längsrichtung
der Dachlatten (22, 23) verlaufende Nut (37) ausgebildet ist, in die ein mit einem
Dichtungselement (13) verbundenes Halteglied (18) einschiebbar ist.
7. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement
(13) aus einem plastisch verformbaren Material mit einer wellenförmigen Kontur hergestellt
ist.
8. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer den Dachlatten (22, 23) abgewandten Oberseite der Dacheindeckungsplatte
(10) parallel zu den Seitenrändern der Dacheindeckungsplatte (10) verlaufende Dichtungselemente
(15 bis 17) angebracht sind.