(19)
(11) EP 0 949 392 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.10.1999  Patentblatt  1999/41

(21) Anmeldenummer: 99106595.4

(22) Anmeldetag:  31.03.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04D 13/147, E04D 1/30, E04D 1/34, E04D 1/36
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 11.04.1998 DE 29806615 U

(71) Anmelder: Mage GmbH Werke für Kunststoff- und Metallverarbeitung
72250 Freudenstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Schürmann, Wolfram
    48456 Witten (DE)

(74) Vertreter: KOHLER SCHMID + PARTNER 
Patentanwälte Ruppmannstrasse 27
70565 Stuttgart
70565 Stuttgart (DE)

   


(54) Dacheindeckungsplatte


(57) Eine Unterseite (25) einer teilweise überdeckbaren und an geneigten Dachflächen anbringbare Dacheindeckungsplatte (10) ist an einer Dachlatte (22, 23) befestigbar und weist ein Befestigungselement (14) zur ortsfesten Fixierung an der Dachlatte (22, 23) auf. Das Befestigungselement (14) ist an der Unterseite (25) der Dacheindeckungsplatte (10) mittels einer Steck-Verbindung (Absatz 30, Schenkel 28) anbringbar. Das Befestigungselement (14) kann vor Ort an der Baustelle je nach Art der Dachlatte und Dachpfanne vom Handwerker ausgewählt und mit der Dacheindeckungsplatte kombiniert werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine teilweise überdeckbare und an geneigten Dachflächen anbringbare Dacheindeckungsplatte, deren Unterseite an einer Dachlatte befestigbar ist und ein Befestigungselement zur ortsfesten Fixierung der Dacheindeckungsplatte an der Dachlatte aufweist.

[0002] Eine derartige Dacheindeckungsplatte ist beispielsweise durch die DE 195 18 746 A1 bekanntgeworden.

[0003] Bei der Dacheindeckung von Schrägdächern mit geneigten Dachflächen werden einerseits Dachpfannen und andererseits Dacheindeckungsplatten unterschiedlichster Art verwendet, die teilweise von den Dachpfannen überdeckt werden. Die Dacheindeckungsplatten dienen dazu, eine Dachpfanne zu ersetzen, um beispielsweise eine Dachdurchführung auszubilden oder andere Funktionen auszuüben.

[0004] Die Befestigung der bekannten Dacheindeckungsplatte erfolgt mit Hilfe eines Befestigungselements, das als Haltewinkel zum Einhängen der Dacheindeckungsplatte an der Dachlatte ausgebildet ist. Die Abdichtung eines Bereichs zwischen der Dacheindeckungsplatte und den die Dacheindeckungsplatte überdeckenden Dachpfannen wird dadurch erreicht, daß die bekannte Dacheindeckungsplatte firstseitig eine einstückige Dichtlippe und traufseitig einen wellenförmigen, zum Abdichten geeigneten Abschnitt aufweist.

[0005] Die bekannte Dacheindeckungsplatte weist mehrere Nachteile auf. Das Einhängen der Dacheindeckungsplatte mit Hilfe des Befestigungselements an der Dachlatte gewährleistet nicht immer eine ausreichende ortsfest Fixierung der Dacheindeckungsplatte, so daß das Befestigungselement zusätzlich mit der Dachlatte verschraubt werden muß. Neben dem Einhängen können weitere Befestigungsmaßnahmen erforderlich werden. Weiterhin kann das Befestigungselement nicht an Dachlatten unterschiedlicher Geometrie angepaßt werden. Auch die Abdichtung über das Dichtungselement ist fest vorgegeben, weil das Dichtungselement bei der Herstellung der Dacheindeckungsplatte fest an der Dacheindeckungsplatte angebracht wird. Das Dichtungselement kann nicht durch ein anderes ausgetauscht werden, um unterschiedliche Bereiche zwischen der Dacheindeckungsplatte und Dachpfannen abzudichten.

[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dacheindeckungsplatte zu schaffen, deren Befestigungselement und Dichtungselement vor Ort an der Baustelle je nach Art der Dachlatte und Dachpfanne vom Handwerker ausgewählt und mit der Dacheindeckungsplatte kombiniert werden können.

[0007] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Dacheindeckungsplatte das Befestigungselement an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte mittels einer Steck-Verbindung anbringbar ist.

[0008] Der Handwerker kann vor Ort auf der Baustelle eines von mehreren Befestigungselementen unterschiedlicher Größe und Art auswählen und ein geeignetes Befestigungselement mit der Dacheindeckungsplatte kombinieren. Die Steck-Verbindung ermöglicht es, das Befestigungselement schnell und einfach an der Dacheindeckungsplatte anzubringen. Die Steck-Verbindung kann das Befestigungselement endgültig und dauerhaft oder aber auch lösbar mit der Dacheindeckungsplatte verbinden. Je nach Art der Verbindung kann das Befestigungselement zerstörungsfrei wieder von der Dacheindeckungsplatte entfernt werden. Je nach Wahl des Werkstoffes für die Ausbildung der Steck-Verbindung sind ein Stecker und ein Gegenstück der Steck-Verbindung elastisch oder plastisch verformbar ausgebildet. Beispielsweise kann das Befestigungselement einfach an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte eingeklipst oder arretiert werden, wobei die Arretierungsmittel an der Dacheindeckungsplatte und dem Befestigungselement integriert ausgebildet sind.

[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite ein Befestigungsabsatz mit einer profilierten Außenumfangsfläche als Steckelement vorgesehen, an der eine profilierte Innenumfangsfläche des als Gegenstück zum Steckelement ausgebildeten Befestigungselements verrastbar ist. Unter profiliert wird verstanden, daß die Außenumfangsfläche beispielsweise sägezahn- oder wellenförmig gestaltet ist. Es soll möglich sein, das Steckelement mit dem Gegenstück auf eine schnelle Art und Weise zusammenstecken zu können. Dabei ist unwesentlich, ob nun die Dacheindeckungsplatte oder das Befestigungselement ein Steckelement oder ein Gegenstück dazu aufweisen. Die Profilierung der Außenumfangsfläche bzw. der komplementären Innenumfangsfläche hat den Vorteil, daß diskrete Rastpunkte zur Steckverbindung des Befestigungselements an der Dacheindeckungsplatte vorhanden sein können. Das Befestigungselement kann beispielsweise auf das Steckelement aufgesteckt werden, indem die Rastpunkte unterschiedliche Beabstandungen zur Unterseite der Dacheindeckungsplatte vorgeben. Folglich läßt sich die Erstreckung des Befestigungselements von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte auf den Querschnitt der Dachlatte einstellen. Das Befestigungselement kann bis zum Anschlag (Unterseite der Dacheindeckungsplatte) aufgesteckt werden; es kann aber auch lediglich teilweise eingeklipst werden, um die Geometrie der Dachlatte zu berücksichtigen und eine formschlüssige Anlage des Befestigungselements an der Dachlatte zu erreichen.

[0010] Das Befestigungselement weist bei einer Ausführungsform eine L-förmige Querschnittsgeometrie auf. In der Verbindung mit der Unterseite der Dacheindeckungsplatte kann das L-förmige Befestigungselement die Dachlatte hintergreifen, so daß die Dachlatte an drei Seiten umschlossen wird. Die Dachlatte wird zwischen der Unterseite der Dacheindeckungsplatte und dem Befestigungselement eingeklemmt. In Verbindung mit einer einstellbaren unterschiedlichen Beabstandung des Befestigungselements von der Unterseite der Dacheindeckungsplatte (diskrete Rastpunkte) können Dachlatten unterschiedlicher Querschnittsgröße eingespannt werden, indem der untere Schenkel des L an die Dachlatte angepreßt wird.

[0011] Die Anlage dieses Schenkels des L an der Dachlatte läßt sich noch weiter dadurch optimieren, daß das Befestigungselement L-förmiger Querschnittsgeometrie einen parallel zur Dacheindeckungsplatte ausgerichteten Schenkel aufweist, dessen zur Unterseite der Dacheindeckungsplatte gerichtete Oberfläche Erhebungen umfaßt. Die Erhebungen schließen eine Oberfläche mit einem Profil jedweder Art ein, das eine Anlage ohne Relativverschiebung zwischen Dachlatte und Befestigungselement unterstützt. Die Oberfläche kann eine Rauhigkeit oder auch spitze Absätze aufweisen, die sich in das Holz der Dachlatte eindrücken können.

[0012] Das Befestigungselement kann erfindungsgemäß an unterschiedlichen Stellen der Dacheindeckungsplatte vorgesehen sein. Bevorzugt ist es, daß das Befestigungselement am firstseitigen Ende der Dacheindeckungsplatte angeordnet ist. In diesem Fall kann die Dacheindeckungsplatte durch das Befestigungselement an Dachlatten eines Schrägdaches eingehängt werden. Wäre das Befestigungselement am traufseitigen Ende der Dacheindeckungsplatte vorgesehen, so kann sich das Befestigungselement und somit die Dacheindeckungsplatte der Dachlatte abstützen.

[0013] Analog zur Anbringung des Befestigungselements an der Dacheindeckungsplatte kann auch ein Dichtungselement vom Handwerker ausgewählt und mit der erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatte kombiniert werden. Bei dieser Ausführungsform ist am traufseitigen Ende der Dacheindeckungsplatte eine parallel zur Längsrichtung der Dachlatten verlaufende Nut ausgebildet, in die ein mit einem Dichtungselement verbundenes Halteglied einschiebbar ist. Dies ermöglicht die Montage unterschiedlicher Dichtungselemente, die vom Handwerker vor Ort bezüglich des abzudichtenden Bereichs zwischen Dachpfanne und Dacheindeckungsplatte ausgewählt werden können. Es können auch defekte Dichtungselemente nachträglich ausgetauscht werden, ohne die gesamte Dacheindeckungsplatte austauschen zu müssen.

[0014] Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist das Dichtungselement aus einem plastisch verformbaren Material mit einer wellenförmigen Kontur hergestellt. Die Dichtungsfunktion wird optimiert, weil sich die wellenförmige Kontur gut an die Gestalt der Dachpfannen anpassen kann.

[0015] Auch die Abdichtung zu die Dacheindeckungsplatte überdeckenden Dachpfannen wird verbessert, wenn an einer den Dachlatten abgewandten Oberseite der Dacheindeckungsplatte parallel zu den Seitenrändern der Dacheindeckungsplatte verlaufende Dichtungselemente angebracht sind. Die Dichtungselemente können Dichtungsstreifen beispielsweise aus einem Weich-PVC oder Schaumstoff sein und keilförmige Querschnittsformen besitzen. Die Dichtungselemente können aber auch aus Metall hergestellt sein oder aus Fasern beliebigen Materials aufgebaute Bürsten sein. Vorzugsweise kann die Dacheindeckungsplatte auch eine oder mehrere parallel zu den Seitenrändern verlaufende Nuten aufweisen, in denen die Dichtungselemente austauschbar befestigt werden können.

[0016] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.

[0017] Es zeigt:
Fig. 1
eine dreidimensionale Ansicht einer Dacheindeckungsplatte;
Fig. 2
eine Seitenansicht der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1, die an Dachlatten befestigt ist;
Fig. 3
die Anbringung eines Befestigungselements der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1 an einer Dachlatte eines Schrägdaches;
Fig. 4
die Halterung eines Dichtungselements an der Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1.


[0018] Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, so daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen.

[0019] Fig. 1 zeigt eine Dacheindeckungsplatte 10, die aus Kunststoff hergestellt ist und Teil einer Dachdurchführung sein kann. Die Dacheindeckungsplatte 10 weist eine Durchtrittsöffnung 11 für ein nicht gezeigtes Dachentlüftungsrohr auf. Die Dacheindeckungsplatte 10 umfaßt eine Grundplatte 12, an der ein Dichtungselement 13, ein Befestigungselement 14 und Dichtungsstreifen 15 bis 17 angebracht sind.

[0020] Das Dichtungselement 13 ist wellenförmig als Dichtlippe ausgebildet und mit einem Halteglied 18 verbunden, das stangenförmig in eine Nut am traufseitigen Ende 19 der Dacheindeckungsplatte 10 eingeschoben ist.

[0021] Am firstseitigen Ende 20 ist das Befestigungselement 14 mittels einer Steck-Verbindung mit der Grundplatte 12 verbunden. Die Verbindung wird in der Fig. 3 näher erläutert.

[0022] An der Oberseite 21 der Grundplatte 12 sind die Dichtungsstreifen 15 bis 17 aufgeklebt, damit in der Figur nicht gezeigte Dachpfannen abgedichtet auf der Oberseite 21 aufliegen und die Dacheindeckungsplatte 10 teilweise überdecken können. Anstelle der Dichtungsstreifen 15 bis 17 sind auch andere Dichtungselemente (Bürsten) denkbar. Analog zu dem Dichtungselement 13 könnten diese Dichtungselemente ebenfalls in einer Nut lösbar befestigt und ggf. ausgetauscht werden. Beispielsweise kann eine Nut zum traufseitigen Ende geschlossen und zum firstseitigen Ende offen sein, um ein Halteglied eines Dichtungselements einzuführen.

[0023] Materialstreifen 12a verhindern einen Ablauf von Regenwasser über die Dacheindeckungsplatte 12 hinaus.

[0024] Fig. 2 zeigt die Anbringung der Dacheindeckungsplatte 10 an Dachlatten 22 und 23 eines Schrägdaches. Auf der Dachlatte 22 liegt eine erste Dachpfanne 24 auf, auf der sich wiederum die Dacheindeckungsplatte 10 teilweise abstützt. Der Bereich zwischen einer Unterseite 25 der Grundplatte 12 und einer Oberseite 26 der Dachpfanne 24 kann durch das Dichtungselement 13 abgedichtet werden. Je nach Größe des Spalts zwischen der Unterseite 25 und der Oberseite 26 kann ein unterschiedliches Dichtungselement 13 mit der Grundplatte 12 kombiniert werden. Die Dacheindeckungsplatte 10 weist den verformbaren Dichtungsstreifen 17 auf, der sich an die Kontur einer zweiten Dachpfanne 27 abdichtend anpassen kann, die die Dacheindeckungsplatte 10 teilweise überdeckt.

[0025] An der Unterseite 25 der Grundplatte 12 ist das Befestigungselement 14 über eine Steck-Verbindung angebracht. Das Befestigungselement 14 umfaßt einen ersten Schenkel 28 und einen zweiten Schenkel 29, so daß es im Querschnitt gesehen L-förmig aufgebaut ist. Die beiden Schenkel 28 und 29 können zusammen mit der Unterseite 25 die Dachlatte 23 von drei Seiten umgreifen. Die an der Dachlatte 23 eingehängte Dacheindeckungsplatte 10 ist dadurch ortsfest an der Dachlatte 23 fixiert.

[0026] Gemäß Fig. 3 ist die Grundplatte 12 ist an ihrer Oberseite 21 mit dem Dichtungsstreifen 17 versehen. An ihrer Unterseite 25 ist ein Befestigungsabsatz 30 mit einer profilierten Außenumfangsfläche ausgebildet, die durch Sägezähne 31 bis 33 gestaltet ist. Auf die Sägezähne 31 bis 33 kann zur Verrastung der als Gegenstück ausgebildete Schenkel 28 aufgesteckt werden. Der Schenkel 28 besitzt einen Hohlraum 34 mit einer komplementär zur Außenumfangsfläche des Befestigungsabsatzes 30 gestalteten Innenumfangsfläche. Die Sägezähne 31 bis 33 bilden diskrete Rastpunkte aus, um den Schenkel 28 des Befestigungselements 14 in Pfeilrichtung 35 aufstecken zu können. Dabei können sich spitze Erhebungen 36 des Schenkels 29 in die Dachlatte 23 eindrücken. Je nach Anzahl der Rastpunkte läßt sich die Beabstandung des Schenkels 29 zur Unterseite 25 der Grundplatte 12 variieren, so daß Dachlatten 23 unterschiedlicher Querschnittsgeometrie formschlüssig eingeklemmt werden können.

[0027] In der Seitenansicht der Dacheindeckungsplatte 10 gemäß Fig. 4 ist das traufseitige Ende 19 der Grundplatte 12 gezeigt. Das traufseitige Ende 19 weist eine Nut 37 auf, in der das Halteglied 18 eingeschlossen ist. Eine Stirnseite des Halteglieds 18 kann in Richtung der aus der Zeichenebene herausragenden Längsachse der Nut 37 eingeschoben werden. Mit dem Halteglied 18 ist das Dichtungselement 13 verbunden, so daß je nach Art und Zweck der durchzuführenden Abdichtung mittels des Dichtungselements 13 unterschiedliche Dichtungselemente am traufseitigen Ende 19 montiert werden können. Die Dichtungselemente 13 können ausgewählt und gegebenenfalls wieder ausgetauscht werden.


Ansprüche

1. Teilweise überdeckbare und an geneigten Dachflächen anbringbare Dacheindeckungsplatte (10), deren Unterseite (25) an einer Dachlatte (22, 23) befestigbar ist und ein Befestigungselement (14) zur ortsfesten Fixierung an der Dachlatte (22, 23) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (14) an der Unterseite (25) der Dacheindeckungsplatte (10) mittels einer Steck-Verbindung (Absatz 30, Schenkel 28) anbringbar ist.
 
2. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (25) ein Befestigungsabsatz (30) mit einer profilierten Außenumfangsfläche als Steckelement vorgesehen ist, an der eine profilierte Innenumfangsfläche des als Gegenstück zum Steckelement ausgebildeten Befestigungselements (14) verrastbar ist.
 
3. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (14) eine L-förmige Querschnittsgeometrie aufweist.
 
4. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (14) L-förmiger Querschnittsgeometrie einen parallel zur Dacheindeckungsplatte (10) ausgerichteten Schenkel (29) aufweist, dessen zur Unterseite (25) der Dacheindeckungsplatte (10) gerichtete Oberfläche Erhebungen (36) umfaßt.
 
5. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (14) am firstseitigen Ende (20) der Dacheindeckungsplatte (10) angeordnet ist.
 
6. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am traufseitigen Ende (19) der Dacheindeckungsplatte (10) eine parallel zur Längsrichtung der Dachlatten (22, 23) verlaufende Nut (37) ausgebildet ist, in die ein mit einem Dichtungselement (13) verbundenes Halteglied (18) einschiebbar ist.
 
7. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (13) aus einem plastisch verformbaren Material mit einer wellenförmigen Kontur hergestellt ist.
 
8. Dacheindeckungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Dachlatten (22, 23) abgewandten Oberseite der Dacheindeckungsplatte (10) parallel zu den Seitenrändern der Dacheindeckungsplatte (10) verlaufende Dichtungselemente (15 bis 17) angebracht sind.
 




Zeichnung