[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlungsbrenner zur Verbrennung von gas- oder dampfförmigen
Brennstoff-Luft-Gemischen, bestehend aus einem, mit einer Brennstoff-Luft-Zuleitung
verbundenen, einen Gemischraum zumindest einseitig abschließenden Gehäuse einer, an
der Gehäuseunterseite angeordneten vorzugsweise keramischen Brennerplatte und einem
im Abstand zur Brennerplatte angeordnetem Vorstrahlelement.
[0002] Derartige Strahlungsbrenner sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
offenbart die EP 0 230 797 B1 einen Strahlungsbrenner, der ein Vorstrahlelement und
mindestens eine Strahlungsplatte aufweist, die durch ein peripheres Band umhüllt ist,
das mit einem Körper verbunden ist, der eine Vormischkammer des Brenners begrenzt.
Weiterhin weist dieser Strahlungsbrenner einen keramischen Rahmen auf, der eine innere
Randstruktur hat, die es erlaubt, den Rand des Schirmes aufzunehmen. Der Schirm bildet
zusammen mit der Strahlungsplatte eine Verbrennungskammer, die von allen umgebenen
metallischen Teilen isoliert ist. Der keramische Rahmen ist bei diesem Strahlungsbrenner
gegen einen oberen Flansch des Bandes abgestützt, welches durch ein elastisches System
mit dem Körper verbunden ist. Demzufolge ist bei diesem Strahlungsbrenner vorgesehen,
daß auf dem das Gehäuse bildenden Körper die Strahlungsplatte fixiert ist. Eine relativ
zum Körper bewegbare Halterung trägt den keramischen Rahmen, in dem das Vorstrahlelement
relativ zum Körper bewegbar gehaltert ist.
[0003] Eine beim Strahlungsbrenner gemäß der EP 0 230 797 B1 verwendete Brennerplatte ist
beispielsweise aus der EP 0 106 761 B1 bekannt. Diese Brennerplatte besteht aus einem
keramischen Werkstoff mit Durchlaßöffnungen für das Sauerstoffträger-Brennstoffgemisch.
Die Durchlaßöffnungen sind in der Platte gleichmäßig ausgebildet und in absolut homogener
Form in parallelen Reihen versetzt angeordnet, wobei der Abstand zwischen je zwei
Öffnungen immer dergleiche ist und ein System von regelmäßigen, sechseckigen Zellen
bildet.
[0004] Ferner ist aus der DE 31 40 700 A1 ein Gasstrahlungsbrenner mit eingebauten elektrischen
Heizelementen bekannt. Dieser Gasstrahlungsbrenner besteht aus einer Gasheizvorrichtung
und einer elektrischen Widerstandsheizvorrichtung, welche zu einem Wärmestrahlungsemitterorgan
kombiniert sind und ein Antikonvektionsmittel an der Vorderseite des Brenners aufweisen.
Das Wärmestrahlungsemitterorgan besteht aus einer porösen oder perforierten Platte
aus hitzebeständigem Material, insbesondere einem Metall.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Strahlungsbrenner dahingehend weiterzuentwickeln,
daß das Vorstrahlelement eine höhere Lebensdauer aufweist und hinsichtlich seiner
Formgebung anpassbar ist.
[0006] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß das Vorstrahlelement aus im wesentlichen keramischem
Material ausgebildet ist.
[0007] Demzufolge ist bei dem erfindungsgemäßen Strahlungsbrenner vorgesehen, daß nicht
nur die Brennerplatte, sondern auch das Vorstrahlelement aus keramischen Material
ausgebildet ist. Die Verwendung von keramischen Material für das Vorstrahlelement
hat insbesondere den Vorteil, daß das Vorstrahlelement eine deutlich längere Lebensdauer
hat. Da das Vorstrahlelement bei derartigen Strahlungsbrennern als Verschleißelement
anzusehen ist, werden durch diese Ausgestaltung längere Wartungsintervalle erzielt.
Die Verlängerung der Lebensdauer ist darauf zurückzuführen, daß das keramische Strahlungselement
eine höhere mechanische Festigkeit, eine geringere Wärmeausdehnung sowie eine kürzere
Abkühlcharakteristik gegenüber Vorstrahlelementen aus metallischen Werkstoffen hat.
Darüber hinaus sind keramische Werkstoffe gegenüber metallischen Werkstoffen einfacher
zu verarbeiten, so daß insbesondere eine flexible Formgebung hinsichtlich der Ausgestaltung
des Vorstrahlelementes ermöglicht wird.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Vorstrahlelement
in einer Halterung mit bestimmtem Abstand zur Brennerplatte angeordnet ist, wobei
die Halterung vorzugsweise wärmetechnisch vom Gehäuse und/oder einem Rahmen für die
Brennerplatte entkoppelt ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine zusätzlich Wärmeeinkopplung
in das Vorstrahlelement über die Halterung, die in der Regel aus metallischem Werkstoff
besteht, verhindert. Darüber hinaus wird durch den bestimmten Abstand zwischen der
Brennerplatte und dem Vorstrahlelement eine optimale Wärmeabgabe erzielt.
[0009] Das keramische Material des Vorstrahlelementes weist vorzugsweise eine Langzeittemperaturbeständigkeit
von mehr als 1100°C auf. Vorzugsweise besteht das Vorstrahlelement aus Codierit. Codierit
besteht insbesondere aus den natürlichen Rohstoffen Kieselgur, Kaolin, Ton und Talkum
mit den mineralogischen Hauptbestandteilen Aluminiumsilikat und Magnesiumsilikat.
[0010] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Vorstrahlelement mit einer wabenförmigen
Struktur auszubilden, so daß das Vorstrahlelement in wesentlichen Teilen als Zellgitter
ausgebildet ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, andere Formen für die Struktur
des Vorstrahlelementes zu wählen, beispielsweise die Form einer Lochplatte, die Form
von Lamellen, Stäben oder gepreßten Formteile. Das Zellgitter des Vorstrahlelementes
weist demzufolge Kanäle auf, deren Breiten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
zwischen 1 und 10 mm betragen. Zwischen den Kanälen sind Stege angeordnet, die vorzugsweise
zwischen 0,2 und 2 mm breit sind.
[0011] Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Vorstrahlelement mit einem
Abstand zwischen 1 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 20 mm zur Brennerplatte
anzuordnen.
[0012] Demzufolge ist am Rahmen für die Brennerplatte die Halterung für das Vorstrahlelement
angeordnet, welches im konstanten Abstand zur Brennerplatte gehaltert ist. Vorzugsweise
ist die Halterung lösbar am Rahmen befestigt, so daß das Vorstrahlelement, welches
als Verschleißteil ausgebildet ist, in einfacher Weise ausgetauscht werden kann. Hierbei
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Halterung mit nur wenigen Auflagestellen
und Befestigungselementen am Rahmen für die Brennerplatte zu fixieren. Die Vorteile
dieser Ausgestaltung liegen darin, daß der Rahmen des Brenners im wesentlichen von
der Halterung für das Vorstrahlelement wärmetechnisch entkoppelt ist, so daß es zu
einem verminderten Temperatureintrag von dem Rahmen für den Brenner in die Halterung
des Vorstrahlelementes kommt. Durch die Ausgestaltung der in einfacher Weise vom Rahmen
für den Brenner zu demontierenden bzw. an diesem zu montierenden Halterung ist ein
separates Bauteil geschaffen, das im Servicefall einen einfachen Austausch sowohl
der Halterung als auch des Vorstrahlelementes ermöglicht.
[0013] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwischen dem Gehäuse und dem Rahmen
Kraftspeicher vorgesehen, die eine Bewegung des Rahmens relativ zum Gehäuse ermöglichen,
wobei über den Rahmen die Brennerplatte am Gehäuse verspannbar ist. Durch das Aufsetzen
der Brennerplatte auf das Gehäuse und das Andrücken der Brennerplatte mittels der
Kraftspeicher wird eine dauerhaft dichtende Verbindung zwischen der Brennerplatte
und dem Gehäuse vorgesehen, so daß der Gemischraum von dem glockenförmig ausgebildeten
Gehäuse einerseits und der Brennerplatte andererseits gebildet ist. Selbst ein Ausdehnen
der unterschiedlichen Werkstoffe mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
kann durch eine derartige erfindungsgemäße Gestaltung ausgeglichen werden. Dies gilt
auch im Falle einer Temperaturschockbeanspruchung. Die in einfacher Weise zugänglichen
Kraftspeicher und der einfache konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners
sorgt darüber hinaus für eine einfache Montage bzw. Demontage, sofern Wartungsarbeiten
innerhalb des Gemischraumes notwendig sind. Darüber hinaus ist der Gemischraum wärmetechnisch
von den übrigen Bauteilen entkoppelt.
[0014] In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, daß die elastischen Verbindungselemente
als Druckfedern ausgebildet sind, die vorgespannt zwischen dem Rahmen und dem Gehäuse
angeordnet sind.
[0015] Es ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen der Brennerplatte und dem Gehäuse randseitig
ein insbesondere elastisches und hitzebeständiges Dichtungselement angeordnet ist.
Dieses Dichtungselement kann beispielsweise die Ausdehnung der unterschiedlichen Werkstoffe
der Bauteile aufgrund ihres unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgleichen.
[0016] Am Rahmen ist eine Halterung für ein Vorstrahlelement angeordnet, welches im konstanten
Abstand zur Brennerplatte gehaltert ist. Vorzugsweise ist die Halterung lösbar am
Rahmen befestigt, so daß das Vorstrahlelement, welches als Verschleißteil ausgebildet
ist, in einfacher Weise ausgetauscht werden kann. Hierbei hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Halterung mit nur wenigen Auflagestellen und Befestigungselementen am
Rahmen für die Brennerplatte zu fixieren. Die Vorteile dieser Ausgestaltung liegen
darin, daß der Rahmen des Brenners im wesentlichen von der Halterung für das Vorstrahlelement
wärmetechnisch entkoppelt ist, so daß es zu einem verminderten Temperatureintrag von
dem Rahmen für den Brenner in die Halterung des Vorstrahlelementes kommt. Durch die
Ausgestaltung der in einfacher Weise vom Rahmen für den Brenner zu demontierenden
bzw. an diesem zu montierenden Halterung ist ein separates Bauteil geschaffen, das
im Servicefall einen einfachen Austausch sowohl der Halterung als auch des Vorstrahlelementes
ermöglicht.
[0017] Bei einem erfindungsgemäßen Strahlungsbrenner ist eine Absperrvorrichtung vorgesehen,
wobei zwischen einem Verschlußelement und einem Auslöseelement keine unmittelbare
Verbindung besteht, die sich zum Auslösen der Absperrvorrichtung auflösen muß. Es
ist vorgesehen, daß das Auslöseelement als ein Betätigungselement, nämlich als eine
bei einer Temperaturerhöhung, die in der Regel mit einem Flammenrückschlag einhergeht,
ihr Volumen vergrößernde Masse ausgebildet ist. Wird daher eine bestimmte Temperatur
im Strahlungsbrenner, das heißt im Bereich des Auslöseelementes überschritten, so
ist das Auslöseelement bestrebt, sein Volumen zu vergrößern, wodurch eine Kraft auf
das Verbindungselement übertragen wird, die das Verschlußelement derart betätigt,
daß die Einlaßöffnung, insbesondere die Düse mit dem Verschlußelement verschlossen
wird. Um eine zuverlässige Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung zu
erzielen, ist vorgesehen, daß das Auslöseelement in einer Aufnahme angeordnet ist,
die eine gerichtete Volumenvergrößerung des Auslöseelementes sicher stellt. Diese
Aufnahme kann beispielsweise topfförmig ausgebildet sein und ein korrespondierend
ausgebildetes Auslöseelement, das beispielsweise zylinderförmig ausgebildet ist, aufnehmen,
so daß eine Volumenvergrößerung des Auslöseelementes nur in Richtung der einzigen
offenen Seite der Aufnahme möglich ist.
[0018] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschluß-element
plattenförmig und rund ausgebildet ist. Ferner ist vorgesehen, daß das Verbindungselement
stangenförmig mit rundem Querschnitt ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil einer konstruktiv einfachen Ausbildung der Absperrvorrichtung.
[0019] Das stangenförmige Verbindungselement ist vorzugsweise in einem Gestell angeordnet
und relativ zu dem Gestell bewegbar, wobei das Gestell in einem Mischrohr des Strahlungsbrenners
gehaltert ist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Gestell lösbar im Mischrohr angeordnet
ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß Gestell fest mit dem Mischrohr zu verbinden,
da es bei der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung nicht notwendig ist, das Gestell
nach dem Auslösen des Auslöseelementes im Zuge einer Wartung des Strahlungsbrenners
auszutauschen. Vielmehr ist erkennbar, daß nach der Demontage des Mischrohres vom
Gehäuse des Strahlungsbrenners das Auslöseelement im Zuge einer Wartung gegen ein
neues Auslöseelement ausgetauscht werden kann, ohne daß das Gestell oder das Verbindungselement
mit dem Verschlußelement zu demontieren ist. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung
der Wartung des Strahlungsbrenners in diesem Bereich erzielt.
[0020] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verbindungselement
an seinem dem Verschlußelement abgewandten und dem Auslöseelement zugewandten Ende
eine Platte aufweist und daß zwischen der Platte und dem Gestell ein Kraftspeicher,
vorzugsweise in Form einer Druckfeder angeordnet ist, der das Verbindungselement relativ
zum Gestell auf das Auslöseelement drückt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die Volumenvergrößerung des Auslöseelementes unmittelbar mit Beginn der Volumenvergrößerung
auf das Verbindungselement und damit auf das Verschlußelement übertragen wird. Hierbei
ist durch die Anordnung der Platte, die vorzugsweise einen Durchmesser aufweist, der
entsprechend dem Durchmesser eines beispielsweise im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten
Auslöseelementes entspricht, sichergestellt, daß eine unmittelbare Verschiebung des
Verbindungselementes auch dann erfolgt, wenn die Volumenvergrößerung materialbedingt
in einem bestimmten Bereich des Auslöseelementes beginnt und sich erst allmählich
über das gesamte Auslöse-element ausbreitet.
[0021] Der durch die Volumenvergrößerung des Auslöseelementes erzielbare Hub des Verbindungselementes
ist vorzugsweise größer als der Abstand zwischen dem Verschlußelement und der zu verschließenden
Düse. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Schließvorgang auch dann ausgelöst und
abgeschlossen wird, wenn die Volumenvergrößerung des Auslöseelementes nicht vollständig
ausgeführt wird. Das Auslöseelement ist vorzugsweise im Gemischraum des Strahlungsbrenners
in unmittelbarer Nähe einer Anschlußöffnung für das Mischrohr angeordnet. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß die Wartung der Absperrvorrichtung nach Demontage des Mischrohres
in einfacher Weise aufgrund der guten Zugänglichkeit der zu wartenden Bauteile möglich
ist.
[0022] Vorzugsweise ist bzw. sind die Aufnahme und/oder das Auslöseelement lösbar im Gemischraum
angeordnet. Hierdurch kann sowohl die Aufnahme alleine und auch das Auslöseelement
unabhängig voneinander ausgetauscht werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die Aufnahme gemeinsam mit dem Auslöseelement aus dem Gemischraum zu demontieren,
um diese Bauteile gegen neue Bauteile auszutauschen. Dieser Vorteil ist insbesondere
dann evident, wenn nach Betätigung des Auslöseelementes dieses sein Volumen derart
vergrößert hat, daß es fest in der Aufnahme steckt und ohne Spezialwerkzeuge nicht
ohne Rückstände gelöst werden kann, so daß der Einbau eines neuen Auslöseelementes
unvorschriftsmäßig erfolgen könnte, so daß die Sicherheit der Absperrvorrichtung aufgrund
eines fehlerhaft eingebauten Auslöseelementes beeinträchtigt ist.
[0023] Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Mischrohr
lösbar am Gehäuse des Strahlungsbrenners befestigt ist, so daß die Absperrvorrichtung
in einfacher Weise zugänglich ist.
[0024] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen Strahlungsbrenner mit einem Vorstrahlelement in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
- Figur 2
- das Vorstrahlelement gemäß der Figur 1 in einer Ansicht und
- Figur 3
- das Vorstrahlelement gemäß der Figur 2 in einer Seitenansicht.
- Figur 4
- einen Strahlungsbrenner mit einer Absperrvorrichtung in geschnitten dargestellter
Seitenansicht.
[0025] Ein in Figur 1 dargestellter Strahlungsbrenner 1 zur Verbrennung von gasförmigen
Brennstoff-Luft-Gemischen, besteht aus einem Gehäuse 2, welches trichterförmig mit
trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Das Gehäuse 2 weist eine Seitenwandung
3 auf, die ausgehend von einem Kopfbereich 4 sich erweiternd bis in einen Stegbereich
5 erstreckt.
[0026] Im Kopfbereich 4 weist das Gehäuse eine Öffnung 6 auf, an welche unter Zwischenlage
einer Dichtung 7 eine Brennstoff-Luft-Zuleitung 8 lösbar angeschlossen ist.
[0027] Das Gehäuse 2 umgrenzt einen Gemischraum 9, in dem ein Prallblech 10 eingesetzt ist,
welches sich zwischen gegenüberliegenden Seitenwandungen 3 des Gehäuses 2 erstreckt.
Der Gemischraum 9 ist im Bereich der Stege 5 des Gehäuses 2 durch eine Brennerplatte
11 begrenzt, die unter Zwischenlage einer Dichtung 12 auf den Stegen 5 des Gehäuses
2 abgestützt ist.
[0028] Die Brennerplatte 11 ist in einem Rahmen 13 gehaltert, der das Gehäuse 2 im wesentlichen
umschließt, ohne direkt an dem Gehäuse 2 anzuliegen, so daß der Rahmen 13 in einfacher
Weise wärmetechnisch vom Gehäuse 2 entkoppelt ist. Der Rahmen 13 ist im Querschnitt
U-förmig ausgebildet und weist in seinem, seine beiden Schenkel 14, 15 verbindenden
Steg 16 eine Öffnung 17 auf, welche als Durchtritt für die wärmeabgebende Seite der
Brennerplatte 11 dient. Die Brennerplatte 11 liegt somit auf kurzen Abschnitten des
Steges 16 auf, welcher im Rahmen 13 umlaufend ausgebildet ist.
[0029] Der Rahmen 13 weist in seinem der Brennerplatte 11 abgewandten Endbereich mehrere
Öffnungen 18 auf, die als Blechherausdrückungen ausgebildet sind. In diese Öffnungen
18 sind L-förmige Profilelemente 19 derart eingesetzt, daß ein Schenkel der Profilstücke
parallel zu den Schenkeln 14 bzw. 15 und ein Schenkel jedes Profilstücks 19 rechtwinklig
zu den Schenkeln 14 bzw. 15 verläuft. In diesen zweitgenannten Schenkeln ist jeweils
eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens 20 angeordnet.
[0030] Die Profilstücke 19 sind derart in die Öffnungen 18 eingesetzt, daß sie parallel
zu den Schenkeln 14 bzw. 15 des Rahmens 13 verschiebbar angeordnet sind und sich gleichzeitig
mit ihrem ersten Schenke gegen den Rahmen 13 abstützen.
[0031] Die Bolzen 20 erstrecken sich im wesentlichen von dem zweiten Schenkel der Profilstücke
19 bis zum Stegbereich 5 des Gehäuses 2, wobei vorgesehen sein kann, daß zwischen
den Stegbereichen 5 und dem Bolzenkopf 21 ein Isolierelement angeordnet ist, das den
Bozen 20 thermisch von dem Gehäuse 2 trennt.
[0032] Zwischen dem Bolzenkopf 21 und dem zweiten Steg des Profilstücks 19 ist eine vorgespannte
Druckfeder 22 angeordnet, die den Rahmen in Richtung auf die Brennerplatte 11 verschiebt,
so daß die Brennerplatte 11 über den Rahmen 13 dauerhaft dichtend auf die Dichtung
12 zwischen der Brennerplatte 11 und dem Gehäuse 2 gedrückt wird. Hierbei ist von
besonderer Bedeutung, daß das Gehäuse 2 thermisch von dem Rahmen 13 entkoppelt ist.
[0033] An der Außenseite des Rahmens 13 ist eine Halterung 23 lösbar befestigt. Die Halterung
23 dient der Anordnung eines Vorstrahlelementes 24 im Abstand zur Brennerplatte 11.
Demzufolge weist die im wesentlichen entsprechend der Kontur des Rahmens 13 ausgebildete
Halterung eine Aufnahme 25 für das Vorstrahlelement auf, welches nachfolgend noch
beschrieben wird. Diese Aufnahme 25 besteht aus in den Innenraum der Halterung 23
hereinragende Stegelemente 26, die zusammen mit einem Steg 27 zwischen zwei Schenkeln
28 und 29 der Halterung 23 angeordnet sind und der Fixierung des Vorstrahlelementes
24 dienen.
[0034] An ihren freien Enden weisen die Schenkel 28 bzw. 29 jeweils eine in Richtung auf
den Innenraum der Halterung 23 umgebogene Klippeinrichtung 30 auf. Diese Klippeinrichtungen
30 wirken zur Befestigung der Halterung 23 am Rahmen 13 mit in den Innenraum der Halterung
23 vorstehenden Stege 31 zusammen, so daß die Halterung 23 in einfacher Weise an dem
Rahmen 13 montierbar ist. Auch die Halterung 23 ist somit wärmetechnisch von den aufzuheizenden
Elementen des Strahlungsbrenners 1 entkoppelt. Das Vorstrahlelement 24 läßt sich durch
die einfache Befestigung der Halterung 23 am Rahmen 13 als separates Bauteil im Servicefall
in einfacher Weise austauschen. Hiermit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß das
Vorstrahlelement 24 als Verschleißteil ausgebildet ist.
[0035] Das Vorstrahlelement 24 ist als keramisches Plattenelement ausgebildet. Der Abstand
zwischen der Innenseite des Vorstrahlelementes 24 und der strahlenden Seite der Brennerplatte
11 beträgt zwischen 2 und 20 mm. Die Langzeittemperaturbeständigkeit des keramischen
Vorstrahlelementes 24 liegt deutlich höher als 1100°C.
[0036] Das Vorstrahlelement 24 kann eine wabenförmige Struktur aufweisen. Es ist aber auch
möglich, daß die Struktur des Vorstrahlelementes 24 als Lochplatte, als Lamellen,
als Stäbe oder in Form von gepreßten Formteilen ausgebildet ist.
[0037] Die lichte Kanalbreite der einzelnen Zellgitter ist in der Figur 2 mit dem Maß A-A
angegeben und beträgt zwischen 1 und 10 mm. Demgegenüber beträgt die Stegbreite zwischen
den einzelnen Kanälen zwischen 0,2 und 2 mm, wobei diese Stegbreite in der Figur 2
mit dem Maß B-B dargestellt ist.
[0038] Als Keramikmaterial für das Vorstrahlelement 24 kann beispielsweise Codierit mit
einer Plattendicke, die in Figur 3 mit dem Maß C-C daragestellt ist, von 1 bis 10
mm eingesetzt werden.
[0039] Das Vorstrahlelement 24 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein und weist neben
seiner hohen Temperaturbeständigkeit die Vorteile einer längeren Lebensdauer gegenüber
Vorstrahlelementen aus Stahl, eine höhere mechanische Festigkeit, minimalere Wärmeausdehnung,
eine flexible Formgebung sowie kürzere Abkühlcharakteristik auf.
[0040] Bei dem in Figur 4 dargestellten Strahlungsbrenner weist das Mischrohr 8 an seinem
dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Ende eine als Düse 31 ausgebildete Einlaßöffnung
für das Gas auf. Die Düse 31 ist mit ihrer Einströmöffnung in Längsrichtung des Mischrohres
8 ausgerichtet und zentrisch im Mischrohr 8 angeordnet. In der Mantelfläche 32 des
Mischrohres 8 ist im Bereich der Düse 31 eine zweite Zutrittsöffnung 33 für Luft angeordnet,
so daß sich das über die Düse 31 einströmende Gas im Bereich der Düse 31 mit der über
die Zutrittsöffnung 33 einströmenden Luft zu einem brennbaren Gas-Luft-Gemisch vermischt.
Dieses Gas-Luft-Gemisch strömt durch das Mischrohr 8 in einen Gemischraum 9.
[0041] In dem Mischrohr 8 ist ein Gestell 18 aus einem U-förmig gebogenen Draht eingesetzt,
wobei das Gestell 18 zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Steg aufweist,
welche Schenkel reibschlüssig an der Innenwandung des Mischrohres 8 anlegen. Der Steg
ist im Bereich des Mischraumes 9 vorgesehen. Das Gestell 18 kann fest mit dem Mischrohr
8 verbunden sein, da es zu Wartungszwecken nicht aus dem Mischrohr 8 herausgenommen
werden muß.
[0042] Der in dem Gemischraum 9 angeordnete Steg des Gestells 18 weist in seiner Mitte eine
Bohrung auf, durch welche ein stangenförmiges Verbindungselement 19 derart geführt
ist, daß es relativ zum Gestell 18 in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Das Verbindungselement
18 ist ferner in einem Quersteg 20 geführt, welcher Quersteg 20 beidseitig an jeweils
einem Schenkel des Gestells 18 angeschlossen ist.
[0043] Das Verbindungselement 19 weist an seinem der Düse 31 zugewandten Ende ein plattenförmiges
Verschlußelement 21 auf. Das Verschlußelement 21 ist als runde Platte ausgebildet
und im Betriebszustand des Strahlungsbrenners 1 in einem bestimmten Abstand zur Öffnung
der Düse 31 gehaltert.
[0044] An seinem gegenüberliegenden Ende weist das Verbindungselement 19 eine weitere runde
Platte 22 auf. In diesem Bereich erstreckt sich das Verbindungselement 19 über den
Steg des Gestells 18 in den Gemischraum 9, wobei zwischen der Platte 22 und dem Steg
des Gestells 18 eine vorgespannte Feder 34 angeordnet ist, die das Verbindungselement
19 in eine Aufnahme 35 drückt.
[0045] Die Aufnahme 35 ist topfförmig ausgebildet und mit ihrem Bodenbereich lösbar am Prallblech
10 befestigt. In diese Aufnahme 35 ist ein Auslöseelement 36 eingesetzt, das entsprechend
der Innenkontur der Aufnahme 35 ausgebildet ist. Dieses Auslöseelement 36 besteht
aus einer ihr Volumen bei einer Temperaturerhöhung vergrößernden Masse. Das Auslöseelement
36 ist zwischen dem Bodenbereich der Aufnahme 35 und der Platte 22 am Verbindungselement
19 angeordnet, wobei die Platte 22 über die Feder 34 auf das Auslöseelement 36 gedrückt
ist.
[0046] Der Abstand zwischen dem plattenförmigen Verschlußelement 21 und der Ausgangsöffnung
der Düse 31 ist hierbei kleiner bemessen, als der Hubweg des sich bei Temperaturerhöhung
vergrößernden Auslöseelementes 36.
[0047] Bei einem Flammenrückschlag erhöht sich die Verbrennungstemperatur im Gemischraum
9 schlagartig, so daß das Auslöseelement 36 in der Aufnahme 35 sein Volumen vergrößert.
Ein Ausdehnen des Auslöseelementes 36 ist innerhalb der Aufnahme 35 nur in Richtung
auf die Platte 22 möglich, so daß das Auslöseelement 36 eine durch die Volumenvergrößerung
erzeugte Kraft auf die Platte 32 überträgt, welche Kraft größer als die Federkraft
der Feder 34 ist, so daß die Volumenvergrößerung des Auslöseelementes 36 das Verbindungselement
19 schlagartig in Richtung auf die Düse 31 verschiebt, welche durch das Verschluß-element
21 verschlossen wird, so daß ein weiterer Gaszutritt über die Düse 31 unterbrochen
wird.
[0048] Um den Strahlungsbrenner 1 nach einem solchen Flammenrückschlag wieder einsatzfähig
zu machen wird das Mischrohr 8 zusammen mit dem Gestell 18 vom Gehäuse 2 demontiert,
so daß die Aufnahme 35 mit dem dann ein größeres Volumen einnehmenden Auslöseelementes
36 zugänglich ist. Die Aufnahme 35 wird nach der Demontage des Mischrohres 8 zusammen
mit dem Auslöseelement 36 aus dem Gemischraum 9 entfernt und durch eine neue Aufnahme
35 mit einem neuen Auslöseelement 36 ersetzt. Anschließend wird das Mischrohr 8 am
Gehäuse 2 montiert, wobei die Platte 22 in die Aufnahme 35 eingeschoben wird und auf
dem Auslöseelement 36 zur Auflage kommt. Bei dieser Montage wird dann auch die Feder
34 vorgespannt.
1. Strahlungsbrenner zur flammlosen Verbrennung von gas- oder dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemischen,
bestehend aus einem, mit einer Brennstoff-Luft-Zuleitung (8) verbundenen, einen Gemischraum
(9) zumindest einseitig abschließenden Gehäuse (2), einer, an der Gehäuseunterseite
angeordneten, vorzugsweise keramischen Brennerplatte (11) und einem im Abstand zur
Brennerplatte (11) angeordnetem Vorstrahlelement (24),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) im wesentlichen aus keramischem Material ausgebildet
ist.
2. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) in einer Halterung (23) mit bestimmtem Abstand zur Brennerplatte
(11) angeordnet ist, wobei die Halterung (22) vorzugsweise wärmetechnisch vom Gehäuse
(2) und/oder einem Rahmen (13) für die Brennerplatte (11) entkoppelt ist.
3. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das keramische Material des Vorstrahlelementes (24) eine Langzeittemperaturbeständigkeit
größer als 1100°C aufweist.
4. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
5. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) aus Codierit besteht.
6. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) eine wabenförmige Struktur aufweist und als Zellgitter
ausgebildet ist.
7. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) aus keramischen Lamellen, parallel oder im Gitter angeordneten
Stäben oder perforiertem keramischen Plattenmaterial besteht.
8. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungsrahmen (13) und Strahlungsgitter des Vorstrahlelementes (24) aus einem
Formteil bestehen.
9. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) eine Plattendicke im Bereich des keramischen Materials
von 1 bis 10 mm aufweist.
10. Strahlungsbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zellgitter des Vorstrahlelementes (24) Kanäle mit Breiten zwischen 1 und 10
mm und/oder Stege mit Breiten zwischen 0,2 und 2 mm aufweisen.
11. Strahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstrahlelement (24) mit einem Abstand zwischen 1 und 30 mm, vorzugsweise
zwischen 2 und 20 mm zur Brennerplatte (11) angeordnet ist.
12. Strahlungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennerplatte (11) in einem Rahmen (13) gehaltert ist, der relativ zum Gehäuse
(2) verschiebbar angeordnet ist und
daß zwischen dem Rahmen (13) und dem Gehäuse (2) elastische Verbindungselemente, insbesondere
Kraftspeicher angeordnet sind, welche die Brennerplatte (11) gegen das Gehäuse (2)
drücken.
13. Strahlungsbrenner nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Verbindungselemente als Druckfedern (22) ausgebildet sind, die
vorgespannt zwischen dem Rahmen (13) und dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
14. Strahlungsbrenner nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Brennerplatte (11) und dem Gehäuse (2) randseitig ein insbesondere
elastisches und hitzebeständiges Dichtungselement (12) angeordnet ist.
15. Strahlungsbrenner nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
16. Strahlungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zum Verschließen einer Einlaßöffnung, insbesondere einer Düse (31) für die
Zufuhr eines gasförmigen Brennstoff-Luft- oder Brennstoff-Gemisches vorgesehene Absperrvorrichtung,
bestehend aus einem die Einlaßöffnung bei einem Flammenrückschlag im Gemischraum (9)
verschließenden Verschlußelement (21) ein den Schließvorgang auslösendes Auslöseelement
(36) aufweist, wobei das Auslöseelement (36) mit dem Verschlußelement (21) verbunden
ist,
das Auslöseelement (36) als eine bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung ihr Volumen
dauerhaft vergrößernde Masse ausgebildet ist und wobei das Auslöseelement (36) in
einer, eine gerichtete Volumenvergrößerung ermöglichende Aufnahme (25) angeordnet
ist, in welche ein das Auslöseelement (36) mit dem Verschlußelement (21) verhindendes
Verbindungselement (19) hereinragt.
17. Absperrvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (21) plattenförmig und rund ausgebildet ist.
18. Absperrvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (19) stangenförmig und mit rundem Querschnitt ausgebildet
ist.
19. Absperrvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (35) topfförmig ausgebildet ist.
20. Absperrvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das stangenförmige Verbindungselement (19) in einem Gestell (18) angeordnet und
relativ zu dem Gestell (18) bewegbar ist, wobei das Gestell (18) in einem Mischrohr
(8) des Strahlungsbrenners (1) gehaltert ist.
21. Absperrvorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (18) lösbar im Mischrohr (8) angeordnet ist.
22. Absperrvorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (19) an seinem dem Verschlußelement (21) abgewandten und
dem Auslöseelement (36) zugewandten Ende eine Platte (22) aufweist und
daß zwischen der Platte (22) und dem Gestell (18) ein Kraftspeicher, vorzugsweise
in Form einer Druckfeder (34) angeordnet ist, der das Verbindungselement (19) relativ
zum Gestell (18) auf das Auslöseelement (36) drückt.
23. Absperrvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Volumenvergrößerung des Auslöseelementes (36) erzielbare Hub des
Verbindungselementes (19) größer als der Abstand zwischen dem Verschlußelement (21)
und der zu verschließenden Düse (31) ist.
24. Absperrvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (35) und das Auslöseelement (36) lösbar im Gemischraum (9) angeordnet
ist bzw. sind.
25. Absperrvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischrohr (8) lösbar am Gehäuse (2) des Strahlungsbrenners (1) befestigt ist.