[0001] Die Erfindung betrifft ein Element für die elektronische Artikelsicherung oder für
die Sensortechnik, bestehend aus einem streifenförmigen oder drahtförmigen Barkhausenmaterial
der Länge L, das in einem externen magnetischen Wechselfeld zur Aussendung eines charakteristischen
Signals angeregt wird, und einem weichmagnetischen Material, das dem Barkhausenmaterial
zugeordnet ist.
[0002] Elemente aus Barkhausenmaterial - auch Pulsdrähte genannt - werden sowohl für die
elektronische Artikelsicherung als auch für sog. Impulsdrahtsensoren in der Sensortechnik
eingesetzt. Sie zeichnen sich durch eine nahezu rechteckige Hysteresekurve aus, d.h.,
die Ummagnetisierung in einem äußeren magnetischen Wechselfeld erfolgt quasi schlagartig,
sobald das Erregerfeld den vorgegebenen Schwellenwert erreicht hat. Für die elektronische
Artikelsicherung geeignete Elemente werden beispielsweise in der US 4 247 601, der
US 4 660 025, der EP 0 309 679 B1 und der EP 0 762 354 A1 beschrieben.
[0003] Das schlagartige Ummagnetisieren von drahtförmigen oder streifenförmigen Barkhausenmaterialien
in einem äußeren Wechselfeld ist die Folge einer ausgeprägten einachsigen Anisotropie
entlang der Längsachse des Drahtes oder des Streifens. Diese Anisotropie unterdrückt
sowohl störende Drehprozesse während des Ummagnetisierungsvorgangs als auch die Bildung
von Abschlußdomänenstrukturen vor Erreichen der Schaltfeldstärke - würde doch die
Bildung entsprechender Strukturen zu einer Abrundung der Hysteresekurve und damit
zu einer Verschlechterung der Schaltcharakteristik führen.
[0004] Die zur Bildung einer ausgeprägt rechteckigen Hysteresekurve erforderliche Anisotropie
kann verschiedene Ursachen haben. Aus der Patentliteratur sind Methoden bekannt geworden,
die spannungsinduzierte (US-PS 4,660,025) oder magnetfeldinduzierte Anisotropien (EP
0 762 354 A1) verwenden. Allen Methoden gemeinsam ist allerdings, daß zur Unterstützung
der induzierten Anisotropien eine ausgeprägte Form-Anisotropie notwendig ist, um das
ausgeprägte Schaltverhalten zu erzielen. Eine Verkürzung der in der Regel langgestreckten
Streifen oder Drähte bewirkt eine Abnahme der Form-Anisotropie und eine Zunahme des
Entmagnetisierungseffekts, wodurch die Reckteckform der Hysteresekurve reduziert wird.
[0005] Eine Erhöhung der intrinsischen Anisotropie, wie beispielsweise in der EP 0 762 354
A1 für kurze Etiketten vorgeschlagen, würde zwar die Abnahme der Form-Anisotropie
bzw. die Zunahme des Entmagnetisierungsfaktors zumindest teilweise kompensieren; gleichzeitig
würde sie jedoch zu einer Erhöhung der Schaltfeldstärke führen, was für die Anwendung
in Systemen zur elektronischen Artikelsicherung unerwünscht ist.
[0006] Aus der Patentliteratur sind bereits alternative Lösungen bekannt geworden, wie das
entmagnetisierende Feld in den Endbereichen des Barkhausenmaterials, das ja die unerwünschten
Ummagnetisierungsprozesse bewirkt, unterdrückt werden kann. So wird in der EP 0 710
923 A2 ein magnetisches Markierungselement beschrieben, das aus einem dünnen magnetischen
Draht aus Barkhausenmaterial besteht, in dessen beiden Endbereichen zwei weichmagnetische
Plättchen angeordnet sind, die eine kleinere Koerzitivkraft haben als der Draht aus
Barkhausenmaterial. Zwecks Erhöhung der Pulshöhe bedecken die Plättchen die Streifenenden
und ragen vorzugsweise nach allen Seiten hin über die Enden hinaus.
[0007] Aus der EP 0 762 354 A1 ist es bekannt geworden, ein amorphes Band oder einen amorphen
Draht aus Barkhausenmaterial als Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung
zu verwenden. Zur Erhöhung der Pulshöhe ist dem amorphen Material zumindest ein weiterer
Streifen aus weichmagnetischem Material zugeordnet, der vorzugsweise die Enden des
amorphen Materials überragt.
[0008] Beide Lösungen des Standes der Technik haben den Nachteil, daß sie sich nicht für
eine kontinuierliche Fertigung von Bändern eignen, aus denen später Etiketten unterschiedlicher
Länge gestanzt werden. Der Grund liegt darin, daß die weichmagnetischen Streifen an
den Enden der Etiketten positioniert sein müssen, wobei jedoch die Position während
der Fertigung in der Regel nicht bestimmbar ist.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Element für die elektronische
Artikelsicherung oder für die Sensortechnik vorzuschlagen, das die zuvorgenannten
Nachteile nicht aufweist.
[0010] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das weichmagnetische Material aus einzelnen
Abschnitten einer vorgegebenen Länge besteht, die in einem vorgegebenen Abstand voneinander
angeordnet sind, und daß die Abschnitte des weichmagnetischen Materials bezüglich
des Barkhausenmaterials derart positioniert sind, daß die von ihnen erzeugten magnetischen
Streufelder mit der Magnetisierung des Barkhausenmaterials koppeln.
[0011] Durch die Streufeldkopplung wird eine Stabilisierung des vorgespannten drahtförmigen
oder streifenförmigen Barkhausenmaterials bewirkt. Durch die Anordnung der weichmagnetischen
Abschnitte längs des streifenförmigen bzw. drahtförmigen Barkhausenmaterials wird
das innere Feld des Elements reduziert, und zwar nicht nur -wie im Stand der Technik
beschrieben- in den Endbereichen. Hierdurch wird -wie nachfolgend noch näher erläutert-
der eigentliche Schaltbereich gezielt stabilisiert, bis die intrinsische Schaltfeldstärke
erreicht ist, welche letztlich durch induzierte Anisotropien und damit durch die Domänenwand-Beweglichkeit
bestimmt ist.
[0012] Da bei der erfindungsgemäßen Lösung eine Bedeckung der Enden des drahtförmigen oder
streifenförmigen Barkhausenmaterials nicht erforderlich ist, lassen sich die entsprechenden
Sicherungselemente als kontinuierliche Bänder fertigen. Aus den Bändern können dann
Etiketten einer für den jeweiligen Anwendungsfall benötigten Länge ausgestanzt werden.
[0013] Ein besonders günstiges Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sicherungselemente
ist in der DE 196 31 852 A1 beschrieben. Zwar bezieht sich das aus diesem Stand der
Technik bekannt gewordenen Verfahren auf die Fertigung von deaktivierbaren weichmagnetischen
Streifenelementen; ersetzt man jedoch das aktivierbare weichmagnetische Material der
deutschen Offenlegungsschrift durch streifenförmiges oder drahtförmiges Barkhausenmaterial
und das halbhart- oder hartmagnetische Deaktivatormaterial durch weichmagnetisches
Material, so ist das bekannt gewordene Verfahren analog auf die Herstellung der erfindungsgemäßen
Sicherungselemente übertragbar. Der Offenbarungsgehalt der DE 196 31 852 A1 wird hiermit
ausdrücklich in die Beschreibung der vorliegenden Erfindung einbezogen.
[0014] Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Element für die Artikelsicherung oder
die Sensortechnik auch nach allen weiteren bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung
von deaktivierbaren Streifenelementen gefertigt werden. Erwähnt sei hier insbesondere
noch das Herstellungsverfahren, das in der EP 0 680 011 A1 beschrieben wird.
[0015] Um die Kopplung der Abschnitte des weichmagnetischen Materials mit dem Barkhausenmaterial
zu optimieren, wird vorgeschlagen, die Abschnitte des weichmagnetischen Materials
auf dem Barkhausenmaterial anzuordnen.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Elements ist vorgesehen,
daß die Abschnitte des weichmagnetischen Materials und das Barkhausenmaterial im wesentlichen
die gleiche Breite haben. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Abschnitte des weichmagnetischen
Materials im wesentlichen gleichmäßig über die Länge des Barkhausenmaterials verteilt
sind.
[0017] Für die Anwendung als Impulsdrähte in Sensoren hat das erfindungsgemäße Element den
Vorteil, daß die Enden nicht bedeckt sind. Hierdurch wird es möglich, den Abstand
zwischen dem eigentlichen Sensor und der Feldquelle gering zu halten. Gerade bei derartigen
Sensoren, aber in zunehmendem Maße auch bei Elementen für die elektronische Artikelsicherung
(insbesondere bei kleinen Artikeln), ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Schaltelements als besonders günstig anzusehen, bei der - wie bereits erwähnt - die
Länge des streifenförmigen oder drahtförmigen Barkhausenmaterials relativ gering gewählt
ist. Durch Abstimmung der Länge, des Abstandes und der Permeabilität der Abschnitte
des weichmagnetischen Materials läßt sich das charakteristische Signal des Elements
für die jeweilige Länge des Barkhausenmaterials optimieren. So ermöglicht es die erfindungsgemäße
Lösung, die Länge von aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Barkhausenelementen
um ca. die Hälfte zu verkürzen, ohne die Schaltfeldstärke drastisch zu erhöhen. Dies
führt zwangsläufig zu erheblichen Materialeinsparungen, weshalb die erfindungsgemäßen
Sicherungselemente relativ kostengünstig sind. Unterstützt wird dies auch durch die
zuvor beschriebenen einfachen und kostengünstigen Methoden der Fertigung.
[0018] Um die erfindungsgemäßen Sicherungs- bzw. Sensorelemente deaktivierbar auszugestalten,
schlägt eine vorteilhatte Weiterbildung vor, daß Abschnitte eines halbhart- oder hartmagnetischen
Materials vorgesehen sind, die in unmittelbarer Nähe des Barkhausenmaterials und der
Abschnitte des weichmagnetischen Materials angeordnet sind.
[0019] Eine Ausgestaltung eines deaktivierbaren erfindungsgemäßen Elements sieht vor, daß
die Abschnitte des weichmagnetischen Materials und die Abschnitte des halbhart- oder
hartmagnetischen Materials entlang der Länge des Barkhausenmaterials abwechselnd aufeinander
folgend angeordnet sind.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Elements für die elektronische
Artikelsicherung oder die Sensortechnik ist vorgesehen, daß die Abschnitte des weichmagnetischen
Materials und die Abschnitte des halbhart- oder hartmagnetischen Materials und das
Barkhausenmaterial im wesentlichen dieselbe Breite haben.
[0021] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische Darstellung des Schaltverhaltens von bekannten Barkhausenelementen
verschiedener Länge,
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elements
für die elektronische Artikelsicherung oder die Sensortechnik,
Fig. 3: eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform,
Fig. 4: einen Querschnitt durch eine zweite deaktivierbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Elements und
Fig. 5: eine schematische Darstellung des Schaltverhaltens des erfindungsgemäßen Elements
für die elektronische Artikelsicherung oder die Sensortechnik.
[0022] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Schaltverhaltens von bekannten Barkhausenelementen
verschiedener Länge im M-H-Diagramm. Während die Hysteresekurve des längeren Barkhausenelements
- gekennzeichnet durch (I) - nahezu rechteckförmig verläuft und damit bei Erreichen
der jeweiligen Schaltfeldstärken schlagartig ummagnetisiert, weist das kürzere Barkhausenelement
- gekennzeichnet durch (II) - eine Hysteresekurve auf, die von der gewünschten Rechteckform
erheblich abweicht. Die Ummagnetisierung erfolgt hier nicht mehr schlagartig bei einer
vorgegebenen Feldstärke des äußeren Magnetfeldes H, sondern kontinuierlich, während
das äußere Magnetfeld einen gewissen Bereich durchläuft.
[0023] Die Magnetisierung in den Barkhausenelementen ist, aus dem gesättigten Zustand beim
Feld H1 kommend, bei Erreichen der Feldstärke H2 im unteren Bereich der Zeichnung
dargestellt. Während im Falle des längeren Barkhausenelements die Ummagnetisierung
der Randbereiche vernachlässigbar gering ist, tritt sie bei dem kürzeren Barkhausenelement
aufgrund des erhöhten Entmagnetisierungseffekts bereits deutlich vor dem Erreichen
der eigentlichen Schaltfeldstärke Hs auf. Die Folge davon ist, daß der Ummagnetisierungsprozeß
des kürzeren Elements weit weniger schlagartig verläuft als der des längeren Elements.
Hierdurch wird die Detektionswahrscheinlichkeit in elektronischen Artikelüberwachungssystemen,
die auf der Erzeugung höherer Harmonischer der Grundfrequenz des Abfragefeldes basiert,
drastisch verringert.
[0024] In Fig. 2 ist in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Elements für die elektronische Artikelsicherung bzw. für die Sensortechnik dargestellt.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform in Draufsicht. Auf einem streifenförmigen Barkhausenmaterials
2 sind im Abstand b voneinander Abschnitte 3 eines weichmagnetischen Materials der
Länge a angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird infolge von Streufeldkopplungen
eine Stabilisierung des vorgespannten Barkhausenmaterials 2 erreicht. Durch gezielte
Optimierung der Permeabilität P, der Länge a und des Abstandes b der Abschnitte 3
des weichmagnetischen Materials kann das Schaltverhalten auch relativ kurzer Barkhausenelemente
1 entschieden verbessert werden, ohne daß dazu eine unerwünschte Erhöhung der intrinsischen
Schaltfeldstärke notwendig wäre. Als intrinsische Schaltfeldstärke wird hierbei die
Schaltfeldstärke eines "unendlich" langen Barkhausenelements bezeichnet.
[0025] Eine deaktivierbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elements 1 ist in Fig.
4 im Querschnitt zu sehen. Auf dem streifenförmigen Barkhausenmaterial 2 sind im Abstand
b voneinander Abschnitte 3 der Länge a aus weichmagnetischem Material angeordnet.
Unter dem streifenförmigen Barkhausenmaterial 2 sind Abschnitte 4 eines halbhart-
oder hartmagnetischen Materials angeordnet. Die Abschnitte 4 dienen in bekannter Weise
der Deaktivierung des Sicherungselements 1. Wird an das Sicherungelement 1 ein so
hohes Magnetfeld angelegt, daß die Abschnitte 4 des halbhart- oder hartmagnetischen
Materials in die Sättigung getrieben werden, so unterbinden sie nachfolgend eine Reaktion
des Barkhausenmaterials 2 auf das äußere magnetische Abfragefeld H.
[0026] Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Schaltverhaltens des erfindungsgemäßen
Elements 1 für die elektronische Artikelsicherung bzw. für die Sensortechnik. Während
das streifenförmige bzw. drahtförmige Barkhausenmaterial 2 für sich genommen die bereits
mehrfach erwähnte rechteckförmige Hysteresekurve aufweist, hat die Hysteresekurve
der Abschnitte 3 des weichmagnetischen Materials eine typisch gescherte Form. Die
erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich nun gerade dadurch aus, daß ein streifenförmiges
oder drahtförmiges Barkhausenmaterial 2 geringer Länge L verwendet wird. Ohne die
auf dem Barkhausenmaterial 2 angeordneten Abschnitte 3 des weichmagnetischen Materials
würde die Hystereskurve die in Fig. 1 gezeigte abgerundete Form (Hysteresekurve II)
haben. Durch die regelmäßige Anordnung der Abschnitte 3 des weichmagnetischen Materials
auf dem Barkhausenmaterial 2 wird das vorgespannte Barkhausenmaterial 2 infolge der
Streufeldkopplung stabilisiert. Damit hat auch das kurze Barkhausenelement 1 eine
rechteckförmige Hysteresekurve und zeigt folglich das gewünschte Schaltverhalten bei
Anlegen eines äußeren magnetischen Wechselfeldes H.
1. Element für die elektronische Artikelsicherung oder für die Sensortechnik, bestehend
aus einem streifenförmigen oder drahtförmigen Barkhausenmaterial der Länge L, das
in einem externen magnetischen Wechselfeld zur Aussendung eines charakteristischen
Signals angeregt wird, und einem weichmagnetischen Material, das dem Barkhausenmaterial
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weichmagnetische Material aus einzelnen Abschnitten (3) einer vorgegebenen
Länge (a) besteht, die in einem vorgegebenen Abstand (b) voneinander angeordnet sind,
und
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials bezüglich des Barkhausenmaterials
(2) derart positioniert sind, daß die von ihnen erzeugten magnetischen Streufelder
mit der Magnetisierung (M) des Barkhausenmaterials (2) koppeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials auf dem Barkhausenmaterial
(2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials und das Barkhausenmaterial
(2) im wesentlichen die gleiche Breite haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials im wesentlichen gleichmäßig
über die Länge (L) des Barkhausenmaterials (2) verteilt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge L des Barkhausenmaterials (2) so gering wie möglich gewählt ist und
daß durch Abstimmung der Länge (a), des Abstandes (b) und der Permeabilität (P) der
Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials das charakteristische Signal des Elements
(1) für die jeweilige Länge (L) des Barkhausenmaterials (2) optimiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abschnitte (4) eines halbhart- oder hartmagnetischen Materials vorgesehen sind,
die in unmittelbarer Nähe des Barkhausenmaterials (2) und der Abschnitte (3) des weichmagnetischen
Materials angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials und die Abschnitte (4) des
halbhart- oder hartmagnetischen Materials entlang der Länge (L) des Barkhausenmaterials
(2) abwechselnd aufeinander folgend angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (3) des weichmagnetischen Materials und die Abschnitte (4) des
halbhart- oder hartmagnetischen Materials und das Barkhausenmaterial (2) im wesentlichen
dieselbe Breite haben.