(19) |
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(11) |
EP 0 950 544 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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14.11.2001 Patentblatt 2001/46 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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20.10.1999 Patentblatt 1999/42 |
(22) |
Anmeldetag: 08.04.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B44C 1/28 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
(30) |
Priorität: |
14.04.1998 DE 19816458
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(71) |
Anmelder: Pflaster- Müller GmbH & Co KG |
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07356 Lobenstein (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Müller, Heiko
07356 Lobenstein (DE)
- Müller, Thomas
07356 Lobenstein (DE)
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(74) |
Vertreter: Niestroy, Manfred et al |
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Patentanwälte Geyer, Fehners & Partner Sellierstrasse 1 07745 Jena 07745 Jena (DE) |
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(54) |
Verfahren zum Verlegen von Mosaikelementen |
(57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verlegen einzelner Mosaikelemente
zu einem ein vorgegebenes Areal bedeckenden Mosaik, vorzugsweise zum Verlegen von
Natursteinen zu einer Natursteinpflasterfläche. Das Verfahren ist für alle Verlegearbeiten
von Mosaikelementen geeignet, bei denen Fugen zwischen den einzelnen Elementen vorgesehen
sind.
Erfindungsgemäß wird zunächst eine Teilmenge n
1 < n der Mosaikelemente innerhalb eines Rahmens auf eine Arbeitsfläche aufgesetzt.
Die Abstände der einzelnen Mosaikelemente zueinander entsprechen dabei der Breite
der Fugen. In weiteren Schritten werden die Fugen bevorzugt mit Wasser gefüllt und
danach die Fugenfüllung einschließlich der Mosaikelemente soweit abgekühlt, bis das
Wasser gefroren ist. Mit der Erstarrung entsteht ein fester Verbund aus Mosaikelementen
und Wassereis.
Auf diese Weise werden weitere Verbunde mit den übrigen Teilmengen der Mosaikelemente
hergestellt und bis zum Zeitpunkt der Verlegung gelagert. Dann erfolgt der Transport
der Verbunde zum Verlegeort und ihr Verlegen zum Mosaik.

