[0001] Die Erfindung betrifft einen Schlepphebel, insbesondere Rollenschlepphebel oder Kipphebel,
für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit an einer Nockenwelle angeordneten,
jeweiligen Schlepphebeln zugeordneten Nocken, wobei der Schlepphebel einen Schlepphebelkörper
und wenigstens eine an dem Schlepphebelkörper drehbar gelagerte Rolle aufweist, wobei
sich der Schlepphebel an einem Lager sowie einem Ventilbetätigungselement eines zu
betätigenden Ventils abstützt und eine jeweilige Nocke sich auf der Rolle abwälzend
den Schlepphebel mit einer Kraft beaufschlagt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Schlepphebels,
insbesondere Rollenschlepphebels oder Kipphebels, für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine,
wobei der Schlepphebel einen Schlepphebelkörper aufweist, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 16.
[0002] Bei Ventiltrieben von Verbrennungsmotoren werden zur Verminderung von Reibung in
beteiligten Teilen zunehmend Schlepphebel in Form von Rollenschlepphebeln für eine
Ventilbetätigung eingesetzt, wie sie beispielsweise aus der DE 43 05 759 A1 bekannt
sind. Hierbei geht der Trend zum kostengünstigen Blechschlepphebel, wobei sich jedoch
bei höheren Beanspruchungen gegenüber Feinguß- oder Schmiedehebeln gewisse Verwendungseinschränkungen
aus Steifigkeitsgründen ergeben.
[0003] Aus der DE 196 18 417 A1 ist ein Betätigungshebel für eine mit Mehrventiltechnik
ausgerüstete Brennkraftmaschine bekannt, wobei ein Schlepp- oder Kipphebel beschrieben
wird, welcher gabelförmig ausgebildet ist und als spanlos geformtes Blechteil hergestellt
wird. Hierbei ist der Kipphebel einstückig und an einer Seite offen U-förmig ausgebildet.
[0004] Die EP 0 573 674 B1 beschreibt einen Kipphebel, welcher durch Stanzen einer Metallplatte
zu einem Kipphebelkörper mit U-förmigen Profil und Falten des Kipphebelkörpers derart,
daß die Seitenwände parallel zueinander ausgerichtet sind, hergestellt wird.
[0005] Aus der DE 196 31 653 A1 ist ein Kipphebel für eine Ventilsteuerung einer Brennkraftmaschine
bekannt, wobei der Kipphebel aus einem gestanzten, tiefgezogenen und anschließend
wärmebehandelten Tiefziehblech hergestellt ist. Hierbei besteht der Kipphebel aus
einem einzigen Tiefziehblech, dessen Konturen und Aussparungen ausgestanzt werden.
Anschließend erfolgt eine Umformung des Tiefziehbleches, bei der zwei Seitenteile
senkrecht abgebogen werden.
[0006] Die GB 2 020 389 A offenbart einen Kipphebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
welcher aus einem Blechstreifen durch Biegen zu einem U-förmigen Profil hergestellt
wird.
[0007] Die DE 39 29 486 A1 beschreibt einen Nockenstößel-Kipphebel, welcher einstückig ausgebildet
und mittel Kaltumformung hergestellt wird. Einen ähnlichen Kipphebel beschreiben die
JP 64-22801, die JP 63-75305, die JP 2-75707 und die US 5 016 582, wobei der Schlepphebelkörper
aus einem Teil zu einem im wesentlichen U-förmigen Profil gebogen ist. Weitere einstückige
Kipphebel sind beispielsweise aus der JP 1-1667404, der JP 48-3763 und der US 2 926
645 bekannt.
[0008] Derartige Schlepphebel, bei denen der Kipphebelkörper einstückig aus einem einzigen
Teil mittels entsprechender Biegeverfahren hergestellt ist, haben den Nachteil, daß
der Bereich zwischen den Seitenteilen des Schlepphebelkörpers aus demselben dünnwandigen
Material wie die Seitenteile selbst gefertigt sind, was ebenfalls zu mechanisch schwachen
Stellen führen kann, an denen eine Kraft in den Schlepphebel eingeleitet wird.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schlepphebel der
obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die obengenannten Nachteile überwunden
werden und ein stabiler Kipphebel bei geringem Fertigungs- und Kostenaufwand zur Verfügung
gestellt wird.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schlepphebel der o.g. Art mit den
in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen und durch ein Verfahren zum Herstellen eines
Schlepphebels der o.g. Art mit den in Anspruch 16 angegebenen Verfahrensschritten
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0011] Für eine gute und sichere Lagerung ist das lagerseitige Verbindungselement an einem
ruhenden Drehpunkt als Lager angeordnet, wobei bevorzugt das lagerseitige Verbindungselement
als Buchse ausgebildet ist, welche eine Schlepphebelachse umgreift.
[0012] Zum Lagern auf einem als Abstützelement ausgebildeten Lager ist das lagerseitige
Verbindungselement bevorzugt als Bolzen und das Lager mit einer offenen Halbschale
zum Lagern des Bolzens ausgebildet ist.
[0013] Zum Lagern auf einem als Abstützelement mit Kugelkopf ausgebildeten Lager ist in
besonders bevorzugter Weise das lagerseitige Verbindungselement als Halbkugelkalotte
ausgebildet.
[0014] Ein besseres dynamisches Ventiltriebsverhalten und eine Möglichkeit der Schlepphebel-Seitenführung
erzielt man dadurch, daß die Seitenteile im Bereich der Rolle derart ausgebildet sind,
daß sie die Rolle überragen und die Nocke zwischen den Seitenteilen auf der Rolle
läuft. Dies erhöht ferner zusätzlich die mechanische Festigkeit des Schlepphebels
im Bereich der Rolle.
[0015] Ein einfaches umgreifen des Nockens mit entsprechender Seitenführung erzielt man
dadurch, daß die Seitenteile im Bereich der Rolle in Richtung Nocken verbreitert ausgebildet
sind.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Schlepphebel ein Blechschlepphebel
und sind die Seitenteile ausgestanzte Metallteile, insbesondere Blechteile.
[0017] Bei einem Verfahren der o.g. Art sind erfindungsgemäß folgende Schritte vorgesehen:
(a) Ausstanzen von zwei Seitenteilen und
(b) Verbinden der beiden Seitenteile mittels wenigstens einem biegesteifen Verbindungselement.
[0018] Dies hat den Vorteil, daß sich eine verbesserte Steifigkeit ergibt, da die Verbindungselemente
separate Teile sind, welche an Kraftübertragungsstellen mit entsprechender Quer-Biegesteifigkeit
die Gesamtsteifigkeit entsprechend erhöhen. Da diese beispielsweise nicht mittels
Tiefziehen oder einer anderen Biegebehandlung hergestellt sind, tritt keine entsprechende
Schwächung der mechanischen Festigkeit durch Biegestellen auf.
[0019] Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung erzielt man dadurch, daß in
Schritt (a) aus einem Blechstreifen ausgestanzt wird.
[0020] Zweckmäßigerweise erfolgt in Schritt (b) das Verbinden mittels Verpressen, Vernieten
oder Verschweißen.
[0021] Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schlepphebels,
- Fig. 2
- eine Aufsicht des Schlepphebels von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schlepphebels,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schlepphebels,
- Fig. 5
- eine Aufsicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlepphebels
und
- Fig. 6
- eine Aufsicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlepphebels
[0022] Die verschiedenen in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Schlepphebels 10 sind in einem Ventiltrieb für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine
integriert. Hierbei ist eine Nockenwelle 12 mit entsprechenden Nocken 14 vorgesehen,
welcher auf eine Rolle 16 des Schlepphebels 10 wirkt. Der Nocken ist dabei in bekannter
Weise derart ausgebildet, daß bei Drehung der Nockenwelle 12 zyklisch eine Kraft von
dem Nocken 14 auf den Schlepphebel 10 ausgeübt wird.
[0023] Der Schlepphebel 10 stützt sich an einer Lagerseite 18 auf einem Lager 20 (Fig. 3
und 4) ab. An einer der Lagerseite 18 gegenüberliegenden Ventilseite 21 des Schlepphebels
10 wirkt dieser auf einen Ventilschaft 22 eines ansonsten nicht näher dargestellten
Ventils, welches in Schließrichtung von einer Feder 24 mit Kraft beaufschlagt wird.
Bei der Drehung der Nockenwelle 12 wälzt sich der Nocken 14 auf der Rolle 16 des Schlepphebels
ab, wobei durch die asymmetrische Kontur des Nockens 14 eine zyklische Kraft derart
auf den Schlepphebel einwirkt, daß dieser zyklisch um eine Schlepphebelachse 26 verschwenkt
wird und dadurch gegen die Kraftwirkung der Feder 24 auf den Ventilstößel 22 drückt
und so das Ventil öffnet.
[0024] Der erfindungsgemäße Aufbau des Schlepphebels 10 ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich.
Zwei separate Seitenteile oder Seitenstege 28 sind durch drei biegesteife Verbindungselemente
30, 32 und 34 miteinander fest, beispielsweise mittels Vernieten, Verschweißen oder
Verpressen, verbunden.
[0025] Ein erstes Verbindungselement 30 an der Lagerseite 18 ist beispielsweise in Form
einer Buchse ausgebildet (Fig. 1), welche um die Schlepphebelachse 26 greift und somit
ein entsprechendes Lager für den Schlepphebel schafft. In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das erste Verbindungselement 30 als Bolzen ausgebildet,
welcher auf einem Abstützelement bzw. dem Lager 20 mit entsprechend oben offener Halbschale
gelagert ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das erste
Verbindungselement 30 als Halbkugelkalotte zur Lagerung auf einem Abstützelement mit
Kugelkopf 36 ausgebildet.
[0026] Ein zweites Verbindungselement 32 ist in einem mittleren Abschnitt des Schlepphebels
10 angeordnet und als Bolzen ausgebildet. Auf diesem Bolzen ist drehbar die Rolle
16 gelagert.
[0027] Ein drittes Verbindungselement 34 ist an der Ventilseite 21 angeordnet und als Bolzen
ausgebildet. Dieser liegt mit einem Drehpunkt, welcher als Kontaktkontur und insbesondere
Wälzradius ausgebildet ist, auf dem Ventilschaft 22 auf. An der Lagerseite 21 des
Schlepphebels 20 umschließen die Seitenwände 28 beidseitig den Bolzen 34, wodurch
eine Hebelführung zur Verfügung steht, und sind derart gekröpft ausgebildet, daß sich
der Abstand zwischen den Seitenwänden 28 an den Ventilschaft 22 anpaßt.
[0028] Die weiteren bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Fig. 5 und 6 unterscheiden sich
von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, daß im Bereich der Rolle 16 die
Seitenteile 28 in Richtung des Nockens 14 erhöht ausgebildet sind, so daß die Seitenteile
28 beidseits in eine Kontur des Nockens 14 hineinragen. Der Nocken 14 ist dabei teilweise
zwischen den beiden Seitenteilen 28 des Schlepphebels 10 angeordnet. Auf diese Weise
ist eine Erhöhung der Schlepphebelsteifigkeit im Bereich der Kraftbeaufschlagung durch
den Nocken 14 und eine seitliche Führung zur Verfügung gestellt.
[0029] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist dabei wenigstens ein vorbestimmter Abschnitt
wenigstens eines Seitenteiles nach außen gebogen, so daß dieser teilweise den Nocken
14 umgreift. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Nocken 14 eine größere
Breite hat als die Rolle 16, so daß der Nocken an wenigstens einer Seite über die
Rolle 16 hinaus steht (Fig. 6).
[0030] Zusammenfassend stellt der erfindungsgemäße Schlepphebel 10 unter Beibehaltung von
steifen Seitenteilen 28 eine stabile Anordnung zur Verfügung. Hierbei sind die bei
herkömmlichen, beispielsweise U-förmigen Blech-Schlepphebeln biegeweichen Blechpartien
zwischen den Seitenteilen durch entsprechende biegesteife Verbindungselement ersetzt.
Da gerade über diese Verbindungselement Belastungskräfte in den Schlepphebel eingeführt
werden, ergibt sich eine Verbesserung bzw. Erhöhung der mechanischen Steifigkeit.
1. Schlepphebel (10), insbesondere Rollenschlepphebel oder Kipphebel, für einen Ventiltrieb
einer Brennkraftmaschine mit an einer Nockenwelle (12) angeordneten, jeweiligen Schlepphebeln
(10) zugeordneten Nocken (14), wobei der Schlepphebel (10) einen Schlepphebelkörper
und wenigstens eine an dem Schlepphebelkörper drehbar gelagerte Rolle (16) aufweist,
wobei sich der Schlepphebel (10) an einem Lager (20) sowie einem Ventilbetätigungselement
(22) eines zu betätigenden Ventils abstützt und eine jeweilige Nocke (14) sich auf
der Rolle (16) abwälzend den Schlepphebel (10) mit einer Kraft beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlepphebelkörper aus zwei im wesentlichen parallel verlaufenden separaten Seitenteilen
(28) gefertigt ist, welche durch wenigstens ein biegesteifes separates Verbindungselement
(30,32,34) an wenigstens einer Stelle miteinander verbunden sind, an der auf den Schlepphebel
(10) eine Kraft einwirkt.
2. Schlepphebel (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verbindungselement (34) ein ventilseitiger Bolzen ist.
3. Schlepphebel (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (34) mit einer Kontaktkontur zum Ventil, insbesondere mit einem Wälzradius,
ausgebildet ist.
4. Schlepphebel (10) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ventilseitige Enden (21) der Seitenteile (28) den Bolzen (34) beidseitig umschließend
ausgebildet sind.
5. Schlepphebel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ventilseitige Enden (21) der Seitenteile (28) im Bereich des Bolzens (34) einen geringeren
Abstand voneinander haben als im übrigen Bereich des Schlepphebelkörpers.
6. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verbindungselement (32) ein Bolzen ist, an dem die Rolle (16) drehbar gelagert
ist.
7. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verbindungselement (30) an einer Lagerstelle angeordnet ist, an der der Schlepphebel
(10) auf dem Lager (20) aufliegt.
8. Schlepphebel (10) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das lagerseitige Verbindungselement (30) an einem ruhenden Drehpunkt als Lager angeordnet
ist.
9. Schlepphebel nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das lagerseitige Verbindungselement (30) als Buchse ausgebildet ist, welche eine Schlepphebelachse
(26) umgreift.
10. Schlepphebel (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das lagerseitige Verbindungselement (30) als Bolzen und das Lager (20) mit einer offenen
Halbschale zum Lagern des Bolzens (30) ausgebildet ist.
11. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das lagerseitige Verbindungselement (30) als Halbkugelkalotte ausgebildet ist.
12. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (28) wenigstens im Bereich der Rolle (16) derart ausgebildet sind,
daß sie die Rolle (16) überragen und die Nocke (14) zwischen den Seitenteilen (28)
auf der Rolle (16) läuft.
13. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (28) im Bereich der Rolle (16) in Richtung Nocke (14) verbreitert
ausgebildet sind.
14. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (28) ausgestanzte Metallteile, insbesondere Blechteile, sind.
15. Schlepphebel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser ein Blechschlepphebel ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines Schlepphebels, insbesondere Rollenschlepphebels oder
Kipphebels, für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, wobei der Schlepphebel
einen Schlepphebelkörper aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Schritte,
(a) Ausstanzen von zwei Seitenteilen und
(b) Verbinden der beiden Seitenteile mittel wenigstens einem biegesteifen Verbindungselement.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (a) aus einem Blechstreifen ausgestanzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (b) das Verbinden mittels Verpressen, Vernieten oder Verschweißen erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt (a) die Seitenteile am ventilseitigen Ende gekröpft werden.