[0001] Die Erfindung betrifft eine Duschkabine mit einer Duschwanne, mindestens zwei auf
dem Wannenrand der Duschwanne befestigten Wandpaneelen, die durch einen kopfseitigen
Rahmen verbunden sind, und Einrichtungen für die Wasserzu- und -abführung.
[0002] Duschkabinen mit den beschriebenen Merkmalen sind aus der Praxis bekannt und werden
an der Wand oder in der Ecke eines Badezimmers aufgestellt. Üblich sind Duschwannen
mit quadratischem Grundriß oder - für einen Eckeneinbau - mit im wesentlichen kreissegmentförmiger
Grundfläche. Die an die Badezimmerwand anschließenden Wandpaneele können mit Funktionselementen,
z. B. Hand- und Seitenbrausen, Mischarmaturen u. dgl. ausgestattet sein, wobei die
wasserführende Rohrleitung an der Rückseite des Wandpaneels verlegt ist. Ein freistehender,
allseits zugänglicher Aufbau der Duschkabine ist bei einer aus EP-B 0 379 035 bekannten
Ausführung möglich. Die bekannte Duschkabine weist als tragende Elemente rohrförmige,
oberseitig miteinander verbundene Säulen auf. Mindestens eine der Säulen enthält eine
Wasserleitung, welche eine Kopfbrause mit Wasser versorgt. An der wasserführenden
Säule können Seitenbrausen, Handbrausen u. dgl. angeordnet sein. An den Säulen sind
ferner Wandelemente oder Türen befestigt. Da Brausen und andere Funktionseinrichtungen
nur an den schmalen, rohrförmigen Säulen angeordnet werden können, sind die Gestaltungsmöglichkeiten
erheblich eingeschränkt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine anzugeben, die aus wenigen
und in bezug auf die Abmessungen standardisierten Teilen modular aufgebaut ist und
nichtsdestoweniger eine hohe Flexibilität in Ausstattung und Funktion ermöglicht.
Eine freie, allseitig zugängliche Aufstellung der Duschkabine soll möglich sein, ohne
daß aber Wandanbauten oder Eckenanbindungen ausgeschlossen sind.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Duschwanne eine von sechs
gleichlangen Außenkanten begrenzte wabenförmige Grundfläche aufweist und daß die Wandpaneele
als tragende, doppelwandige Sandwichelemente ausgebildet sind, wobei mindestens ein
Wandpaneel eine wasserführende Rohrleitung enthält und mit Funktionselementen für
die Wasserverteilung in der Kabine ausgestattet ist und wobei die in das Wandpaneel
eingebaute Rohrleitung an der auf dem Wannenrand befestigten Unterkante des Wandpaneels
an eine Wasserzuführung angeschlossen ist, die unterhalb des Wannenrandes in einem
von dem Wannenrand begrenzten Hohlraum der Duschwanne angeordnet ist.
[0005] Die sechseckige Grundfläche der Duschkabine schafft einen Duschraum, der in allen
Richtungen eine große Bewegungsfreiheit gewährleistet. Durch die wabenförmige, als
gleichförmiges Sechseck ausgebildete Grundfläche besitzen die Paneele einheitliche
Außenabmessungen, wobei die Paneelbreite, die jeweils ein Sechstel des Umfanges der
Duschkabine beträgt, flexible Gestaltungen sowohl des Innenraumes der Duschkabine
als auch der Außenseite ermöglicht. Erfindungsgemäß sind an der Außenseite der doppelschalig
ausgebildeten, als tragende Elemente dimensionierten Wandpaneele Einrichtungen für
die Badeausstattung befestigbar.
[0006] Die erfindungsgemäße Duschkabine kann als freistehende Kabine, die von allen Seiten
zugänglich ist, aufgestellt werden. Durch Möbelanbindungen an den Außenseiten der
Wandpaneele ist aber auch eine Aufstellung der erfindungsgemäßen Duschkabine an einer
anderen Wand oder der Einbau der Duschkabine in eine Zimmerecke möglich. An die Duschwanne
können weitere Becken und Wannen anschließen, die eine sechseckige, identisch ausgebildete
Grundfläche besitzen. Auf diese Weise kann eine Badelandschaft mit z. B. einer Duschkabine,
einer Sitzbadewanne, einer wabenförmig ausgebildeten Ruhefläche u. dgl. aufgebaut
werden, die auch in verhältnismäßig kleinen Räumen untergebracht werden kann.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Duschkabine drei
doppelwandig ausgebildete, als Tragelemente dimensionierte Wandpaneele auf. Die Anordnung
der Wandpaneele am Umfang der Duschkabine ist variabel und richtet sich danach, wie
die Duschkabine architektonisch in den vorhandenen Raum eingebunden wird. Zwischen
den doppelwandigen Wandpaneelen können Scheiben oder Türen angeordnet sein. Eine bevorzugte
Ausführung der Erfindung bei freistehender Aufstellung der Duschkabine sieht vor,
daß drei doppelwandige Wandpaneele als tragende Elemente in gleichmäßigen Abständen
am Umfang der Duschwanne angeordnet sind, wobei zwischen den Wandpaneelen Türen oder
feststehende transparente Scheiben angeordnet sind.
[0008] Die Wandpaneele erfüllen eine mehrfache Funktion. Sie sind im Sinne der Statik tragende
Elemente, und sie enthalten darüber hinaus die wasserführenden Rohrleitungen. Es versteht
sich, daß übliche, für den Wandeinbau geeignete Mischarmaturen in die Wandpaneele
eingesetzt sind, wobei die Mischarmaturen an der Innen- und/oder Außenwand angeordnet
sein können. In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß in mindestens eines
der doppelwandigen Wandpaneele Energieführungsleitungen für Dampf und/oder elektrische
Energie eingebaut sind.
[0009] Die Wandpaneele können entsprechend dem Kundenwunsch mit einer Vielzahl von Funktionselementen
ausgestattet sein, wobei eine werkseitige Vorfertigung möglich ist. Vorzugsweise sind
die doppelwandigen Wandpaneele mit Seitenbrausen, Rückbrausen, Schwallbrausen, Fußbrausen
ausgestattet, wobei diese Funktionselemente einzeln oder in Kombination vorgesehen
sein können. Die Wandpaneele können ferner eine Flächenheizung enthalten und/oder
mit eingesetzten Lichtquellen ausgestattet sein. Ferner können an der Innenfläche
der Wandpaneele Sitzmöglichkeiten vorgesehen sein, z. B. in Form eines Klappsitzes
oder als angeformte Sitzschale.
[0010] In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß in einem von der Duschwanne oberseitig
und außenseitig begrenzten Einbauraum eine Umwälzpumpe angeordnet ist, die saugseitig
an den Ablauf der Duschwanne angeschlossen ist und einen Teil des ablaufenden Wassers
Seitenbrausen, Schwallbrausen, Fußbrausen u. dgl. zuführt. Durch Umwälzung eines Teils
des Wassers kann der Wasserverbrauch beachtlich gesenkt werden. Ferner ist der Einbau
einer Druckerhöhungspumpe möglich, die in einem von der Druckwanne oberseitig und
außenseitig begrenzten Einbauraum oder in einem doppelwandigen Wandpaneel angeordnet
ist.
[0011] Die Wandpaneele sind nicht nur tragende Elemente im Sinne der Statik und Träger von
Funktionselementen für den Duschraum, sondern sind im Rahmen der erfindungsgemäßen
Lehre auch Mittel, um das die Duschkabine umgebende Badezimmer zu gestalten. Zu diesem
Zweck ist wesentlich, daß an der Außenseite der doppelschalig ausgebildeten Wandpaneele
Einrichtungen für die Badausstattung befestigbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist an der Außenseite mindestens eines der doppelwandig ausgebildeten
Wandpaneele ein Waschbecken oder ein WC angeordnet, das an eine im Wandpaneel eingebaute
Rohrleitung angeschlossen ist. Ferner sind in einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung an der Außenseite der doppelwandig ausgebildeten Wandpaneele Bademöbel,
Regale oder ein Sitz angeordnet. Eine architektonisch besonders harmonische Lösung
resultiert, wenn die an der Außenseite der Wandpaneele angeordneten Einrichtungen
für die Badausstattung eine Ablagefläche aufweisen oder in eine Ablagefläche integriert
sind, deren Grundriß im wesentlichen als gleichzeitiges, bündig an die Außenkanten
der Wandpaneele anschließendes Dreieck ausgebildet ist.
[0012] Insbesondere dann, wenn die Duschkabine auch für Dampfbäder eingesetzt werden soll,
ist auf dem kopfseitigen Rahmen ein Dach, vorzugsweise mit Dachschrägen, angeordnet.
In dem Dach kann eine Kopfbrause integriert werden, wobei die Wasserzuführung durch
eine in den Wandpaneelen verlegte Rohrleitung erfolgt.
[0013] Die erfindungsgemäße Duschkabine ermöglicht die gleichzeitige Nutzung durch zwei
Personen, z. B. für Dampfbäder. Wenn eine größere Grundfläche gewünscht wird, ist
dies im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre ohne weiteres möglich, indem mehrere Duschwannen
mit identischer Grundfläche so zusammengestellt werden, daß Außenkanten benachbarter
Waben bündig miteinander abschließen. In weiter Ausgestaltung lehrt die Erfindung,
daß die Duschwanne an einer oder mehreren Außenkanten stufenfrei oder mit einer gegenüber
dem Wannenrand wesentlich verminderten Schwelle ausgebildet ist und daß eine Mehrzahl
von Duschwannen mit identisch ausgebildeter Grundfläche zu einer Wannenanordnung zusammengesetzt
sind, die im wesentlichen stufenfreie Übergänge zwischen den benachbarten Duschwannen
sowie am Außenumfang einen erhöhten Wannenrand aufweist. So können z. B. zwei oder
drei Duschwannen unter Bildung einer größeren Grundfläche zusammengestellt werden.
Es versteht sich, daß an den Übergängen zwischen den Duschwannen Dichtungen vorgesehen
sind.
[0014] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Duschkabine,
- Fig. 2
- den Schnitt A-A aus Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Duschkabine, in der Schnittebene
B-B,
- Fig. 4
- eine Duschkabine mit vergrößerter Duschwanne, im Querschnitt,
- Fig. 5
- eine Badelandschaft bestehend aus einer Duschkabine und außenseitig anschließenden
Becken in der Draufsicht.
[0015] Zum grundsätzlichen Aufbau der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Duschkabine gehören
eine Duschwanne 1, auf dem Wannenrand 2 der Duschwanne 1 befestigte Wandpaneele 3,
die durch einen kopfseitigen Rahmen 4 verbunden sind, sowie Einrichtungen für die
Wasserzu- und -abführung. Zwischen den fest angeordneten Wandpaneelen 3 ist mindestens
eine Tür 5 angeordnet, die vorzugsweise aus Glas oder aus einem transparenten Kunststoffmaterial
besteht und als Flügeltür ausgeführt ist. Auf dem kopfseitigen Rahmen 4 ist ein mit
Dachschrägen ausgebildetes Dach 6 angeordnet, in dem eine hier nicht dargestellte
Kopfbrause integriert sein kann.
[0016] Insbesondere der Fig. 2 entnimmt man, daß die Duschwanne eine von sechs gleichlangen
Außenkanten 7 begrenzte wabenförmige Grundfläche aufweist. Die Wandpaneele 3 sind
als doppelwandige Sandwichelemente ausgebildet, wobei mindestens ein Wandpaneel eine
wasserführende Rohrleitung 8 enthält und mit Funktionselementen 9 für die Wasserverteilung
in der Kabine ausgestattet ist. Als Funktionselemente 9 sind im Ausführungsbeispiel
eine Mischarmatur 10, eine höhenverstellbare Handbrause 11 sowie eine Mehrzahl von
Massagedüsen 12 als Seiten- und Rückenbrausen vorgesehen. Die in die Wandpaneele eingebauten
Rohrleitungen 8 sind an der auf dem Wannenrand 2 befestigten Unterkante des Wandpaneels
3 an eine nicht dargestellte Wasserzuführung angeschlossen, die unterhalb des Wannenrands
in einem von dem Wannenrand begrenzten Hohlraum der Duschwanne angeordnet ist. Die
doppelwandigen Wandpaneele 3 sind als tragende Elemente ausgebildet, an deren Außenseite
Einrichtungen für die Badausstattung befestigbar sind.
[0017] Im Ausführungsbeispiel sind drei doppelwandige Wandpaneele 3 als tragende Elemente
in gleichmäßigen Abständen am Umfang der Duschwanne 1 angeordnet. Zwischen den Wandpaneelen
3 sind Schwingtüren 5 angeordnet. An der Außenseite der doppelwandig ausgebildeten
Wandpaneele 3 sind ein Waschbecken 13 sowie ein WC 14 angeordnet, die jeweils an eine
im Wandpaneel eingebaute Rohrleitung 8 angeschlossen sind. An der Außenseite des dritten
Wandpaneels 3 ist ein Badmöbel 15, z. B. in Form eines Regals, befestigt. Der Draufsicht
in Fig. 2 entnimmt man, daß die an der Außenseite der Wandpaneele 3 angeordneten Einrichtungen
13, 14, 15 für die Badausstattung jeweils eine Ablagefläche aufweisen, deren Grundriß
im wesentlichen als gleichseitiges, bündig an die Außenkanten der Wandpaneele angeschlossenes
Dreieck ausgebildet ist.
[0018] Die Wandpaneele 3 sind werksseitig vorgefertigte Bauelemente, die mit einer Vielzahl
von Funktionselementen 9 ausgestattet sein können. Im Rahmen der Erfindung liegt es,
daß in mindestens eines der doppelwandigen Wandpaneele 3 Energieführungsleitungen
für Dampf und/oder elektrische Energie eingebaut sind. Die doppelwandigen Wandpaneele
3 können ferner eine Flächenheizung enthalten und/oder mit eingesetzten Lichtquellen
ausgestattet sein. Die Wandpaneele 3 können einen Sitz 16 in Form eines Klappsitzes
oder in Form einer angeformten Sitzschale aufweisen.
[0019] Die Grundfläche der sechseckigen wabenförmigen Duschwanne 1 ist so bemessen, daß
zwei Personen in der Duschkabine Platz finden. Die Grundfläche ist erweiterbar, wenn
zwei oder mehr Duschwannen 1, 1', 1'', wie in Fig. 4 dargestellt, zu einer Anordnung
zusammensetzt werden. Die in Fig. 4 dargestellten Duschwannen 1, 1', 1'' sind an einer
oder mehreren Außenkanten 7' stufenfrei oder zumindest mit einer gegenüber dem Wannenrand
2 wesentlich verminderten Schwelle ausgebildet, so daß die Anordnung im wesentlichen
stufenfreie Übergänge zwischen benachbarten Duschwannen 1, 1', 1'' sowie am außenseitigen
Umfang einen erhöhten Wannenrand 2 aufweist. Es versteht sich, daß die Übergänge zwischen
den Duschwannen 1, 1', 1'' durch nicht dargestellte Dichtungen abgedichtet sind.
[0020] Aus Fig. 5 geht hervor, daß eine Duschkabine des beschriebenen Aufbaues auch als
Systemkomponente in einer mehrere Becken und ggf. Ablage-/Sitzflächen aufweisenden
Badelandschaft verwendet werden kann. Die Duschwanne der Duschkabine und die Becken,
Ablage- und Sitzflächen weisen identische, von gleichlangen Wandabschnitten begrenzte
Grundflächen auf, wobei die Becken mit jeweils einem Wandabschnitt an einen zugeordneten
Wandabschnitt der Duschwanne angrenzen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Badelandschaft aus einer Duschkabine 17, einer Sitzbadewanne 18 sowie
einer Ablageund Ruhefläche 19.
1. Duschkabine mit
einer Duschwanne (1),
mindestens zwei auf dem Wannenrand (2) der Duschwanne (1) befestigten Wandpaneelen
(3) , die durch einen kopfseitigen Rahmen (4) verbunden sind, und
Einrichtungen für die Wasserzu- und -abführung
dadurch gekennzeichnet,
daß die Duschwanne (1) eine von sechs gleichlangen Außenkanten (7) begrenzte wabenförmige
Grundfläche aufweist und daß die Wandpaneele (3) als tragende, doppelwandige Sandwichelemente
ausgebildet sind, wobei mindestens ein Wandpaneel (3) eine wasserführende Rohrleitung
(8) enthält und mit Funktionselementen (9) für die Wasserverteilung in der Kabine
ausgestattet ist und wobei die in das Wandpaneel (3) eingebaute Rohrleitung (8) an
der auf dem Wannenrand (2) befestigten Unterkante des Wandpaneels (3) an eine Wasserzuführung
angeschlossen ist, die unterhalb des Wannenrandes in einem von dem Wannenrand (2)
begrenzten Hohlraum der Duschwanne (1) angeordnet ist.
2. Duschkabine nach Anspruch ist, dadurch gekennzeichnet, daß in eines der doppelwandigen
Wandpaneele (3) Energieführungsleitungen für Dampf und/oder elektrische Energie eingebaut
sind.
3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei doppelwandige
Wandpaneele (3) als tragende Elemente in gleichmäßigen Abständen am Umfang der Duschwanne
(1) angeordnet sind, wobei zwischen den Wandpaneelen (3) Türen (5) oder feststehende
transparente Scheiben angeordnet sind.
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandigen
Wandpaneele (3) mit Seitenbrausen, Rückenbrausen, Schwallbrausen, Fußbrausen einzeln
oder in Kombination als Funktionselemente (9) ausgestattet sind.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandigen
Wandpaneele (3) eine Flächenheizung enthalten.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die doppelwandigen
Wandpaneele (3) Lichtquellen eingesetzt sind.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand
der doppelwandigen Wandpaneele ein Sitz (16) angeordnet ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
von der Duschwanne (1) oberseitig und außenseitig begrenzten Einbauraum eine Umwälzpumpe
angeordnet ist, die saugseitig an den Ablauf der Duschwanne angeschlossen ist und
einen Teil des ablaufenden Wassers Seitenbrausen, Schwallbrausen, Fußbrausen u. dgl.
zuführt.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
von der Duschwanne (1) oberseitig und außenseitig begrenzten Einbauraum oder in einem
doppelwandigen Wandpaneel (3) eine Druckerhöhungspumpe angeordnet ist.
10. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
mindestens eines der doppelwandig ausgebildeten Wandpaneele (3) ein Waschbecken (13)
oder ein WC (14) angeordnet ist, das an eine im Wandpaneel eingebaute Rohrleitung
(8) angeschlossen ist.
11. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenseite der doppelwandig ausgebildeten Wandpaneele (3) Badmöbel (15), Regale oder
ein Sitz angeordnet sind.
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der Außenseite der Wandpaneele (3) angeordneten Einrichtung (13, 14, 15) für die Badausstattung
eine Ablagefläche aufweisen, deren Grundriß im wesentlichen als gleichseitiges, bündig
an die Außenkanten der Wandpaneele (3) anschließendes Dreieck ausgebildet ist.
13. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
kopfseitigen Rahmen (4) ein Dach (6), vorzugsweise mit Dachschrägen, angeordnet ist.
14. Duschkabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dach (6) eine Kopfbrause
integriert ist.
15. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschwanne
(1) an einer oder mehreren Außenkanten (7) stufenfrei oder mit einer gegenüber dem
Wannenrand (2) wesentlich verminderten Schwelle ausgebildet ist und daß eine Mehrzahl
von Duschwannen (1, 1', 1'') mit identisch ausgebildeter Grundfläche zu einer Wannenanordnung
zusammengesetzt sind, die im wesentlichen stufenfreie Übergänge zwischen benachbarten
Duschwannen (1, 1', 1'') sowie am Außenumfang einen erhöhten Wannenrand (2) aufweist.